War es das für Klopp?

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 War es das für Klopp?  - #21


04.02.2015 23:03


weihnachtsmann
weihnachtsmann

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Wat en Sch...

mir fehlen die Worte



WEIHNACHTSMANN. Er kommentiert nur die jeweils "besten" Beiträge des Spieltags.


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 War es das für Klopp?  - #22


04.02.2015 23:43


hrub
hrub

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hrub
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@ Baris1892

Zitat von Baris1892
Zitat von GloryRedDays
Solangsam können die Verantwortlichen sich das nicht mehr so gelassen ansehen. Oder will man mit Klopp tatsächlich in die zweite Liga gehen? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...

Von mir aus können wir Klopp gegen Luhukay tauschen!


Tja, der Luhukay ist wohl ab morgen für den BVB zu haben^^
Bei Hertha geht ja gar nichts mehr...



Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.


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 War es das für Klopp?  - #23


05.02.2015 07:23


don_riddle
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Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan

don_riddle
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Die Frage ist ja auch, wer könnte der Nachfolger werden?

Tuchel hat einen ähnliche Spielphilosophie. Folglich würde sich hier nicht viel ändern. Damit man mit Jacken mit "JK" weiter verwenden kann, könnte man ja auf Jens Keller zurückgreifen.



KT 2010 - 2021


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 War es das für Klopp?  - #24


05.02.2015 08:24


kennet1000
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@ borussenleon

Zitat von borussenleon


Nur mal als Beispiel: Watzke im Interview mit der FAZ: „Menschen, die keine Fehler machen, gibt es nicht. Aber Jürgen hat als Trainer nichts Gravierendes falsch gemacht. Wir alle in der Vereinsführung haben sicher auch Fehler gemacht.“


Also eher nichts handfestes...nur so dahingeredet...
Wenn man die ganze Hinrunde verkackt und ebenso in die Rückrunde startet, soll man "nichts gravierendes" falsch gemacht haben?
Da wirkt "Die Mannschaft ist jetzt in der Bringschuld, und ich bin mir sicher, dass sie der Situation gerecht werden wird." der Satz dann für mich schon etwas hilflos.
Die Mannschaft hatte bis vor kurzem noch alles in Grund und Boden gespielt.



Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.


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 War es das für Klopp?  - #25


05.02.2015 08:38


don_riddle
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don_riddle
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@ kennet1000

Zitat von kennet1000
Zitat von borussenleon
Nur mal als Beispiel: Watzke im Interview mit der FAZ: „Menschen, die keine Fehler machen, gibt es nicht. Aber Jürgen hat als Trainer nichts Gravierendes falsch gemacht. Wir alle in der Vereinsführung haben sicher auch Fehler gemacht.“


Also eher nichts handfestes...nur so dahingeredet...
Wenn man die ganze Hinrunde verkackt und ebenso in die Rückrunde startet, soll man "nichts gravierendes" falsch gemacht haben?


Was hat man denn falsch gemacht, wenn ehemels Weltklassespieler plötzlich nicht mehr die einfachsten Pässe spielen können? Liegt es am Trainer, wenn weniger als 50% der Pässe ankommen, oder ist hier der Sportdirektor schuld?

Zitat von kennet1000
Da wirkt "Die Mannschaft ist jetzt in der Bringschuld, und ich bin mir sicher, dass sie der Situation gerecht werden wird." der Satz dann für mich schon etwas hilflos.
Die Mannschaft hatte bis vor kurzem noch alles in Grund und Boden gespielt.


Da du ja anscheinend genau weißt, woran es liegt, kannst du ja mal bei der Geschäftsstelle anrufen und ihnen Tipps geben.


Sorry, ich habe keine Ahnung, was du mit deinen Aussagen bezwecken willst. Du behauptest, die Führung würde ja keine Fehler einräumen. Dann wird dir ein Beispiel gebracht, aber das reicht dir nicht. Willst du, dass ein Watzke sich hinstellt und sagt "wir haben alles falsch gemacht" und Klopp feuert?



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 War es das für Klopp?  - #26


05.02.2015 08:56


rolli


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Es sind jetzt grade mal 2 Spiele der Rückrunde gelaufen. Im ersten hat der BVB auswärts einen Punkt gegen Leverkusen erkämpft, jetzt die Pleite gegen Augsburg. Woran es krankt, nämlich daran, Chance herauszuarbeiten, hat sich schon in der Vorrunde gezeigt. Wenn der BVB da in den nächsten 2 Spielen keine Besserung zeigt und auch punktet, wird es sicher den Trainerwechsel geben. Ich bin mir sicher, daß der BVB da im Hintergrund schon fleißig sucht und bei anhaltender Krise spätestens nach dem Spiel gegen Mainz einen Trainerwechsel vornehmen wird. Das schlimmste für den BVB wären jetzt zwei sehr gute Spiele mit unglücklichen Unentschieden, weil dann wieder die Frage ist, ob es einen Gegentrend gibt und man nochmal mit Klopp weitermacht. Ein Sieg gegen Freiburg oder Mainz würde einen Trainerwechsel auch nochmal vertagen. Aber die Serie, die der BVB braucht, muß in den nächsten Spielen gestartet werden. Schon sehr sehr schwierig für die Verantwortlichen und für den Trainer.



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 War es das für Klopp?  - #27


05.02.2015 09:07


kennet1000
kennet1000

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@ don_riddle

Was hat man denn falsch gemacht, wenn ehemels Weltklassespieler plötzlich nicht mehr die einfachsten Pässe spielen können? Liegt es am Trainer, wenn weniger als 50% der Pässe ankommen, oder ist hier der Sportdirektor schuld?


Man hat "nichts gravierendes falsch gemacht", was immer das auch "nur" sein mag.


Da du ja anscheinend genau weißt, woran es liegt, kannst du ja mal bei der Geschäftsstelle anrufen und ihnen Tipps geben.


Dafür werden doch ganz andere Leute bezahlt, um genau das zu analysieren. Da muss nicht irgendein "Bayernfan" dort anrufen, um denen da Tipps zu geben.
Du wirkst aufgrund der Situation etwas wenig objektiv bei deiner sonst recht guten Beurteilung.
Bleib doch mal bitte etwas weniger angespannt. Ich verstehe deinen Missmut in dieser Situation doch.
Mir will es nur nicht in den Kopf, dass man das Gesagte so hinnehmen will.
Da hat man Aussagen von Sammer viel "akribischer" auseinander genommen, als die der eigenen Leute.
Für mich liest sich das so ungefähr wie "Herr Watzke, haben sie ein Auto?", Watzke: "Ja". "Was für eins?" Watzke: "ein Blaues"....aha...jetzt weiß ich genau Bescheid...


Sorry, ich habe keine Ahnung, was du mit deinen Aussagen bezwecken willst. Du behauptest, die Führung würde ja keine Fehler einräumen. Dann wird dir ein Beispiel gebracht, aber das reicht dir nicht. Willst du, dass ein Watzke sich hinstellt und sagt "wir haben alles falsch gemacht" und Klopp feuert?


"Beispiel"?
Ich habe doch beschrieben, was ich von der Aussage dazu halte.
Für mich wirkt das lediglich dahingeredet.
Wenn dort angeblich akribisch analysiert wurde, weshalb findet man den Fehler dann nicht...weil man wohl nicht viel falsch gemacht hat?
Mir ist egal wie sich Watzke hinstellt und was er sagt. Von mir aus muss er gar nichts sagen, nur wenn er etwas sagt, dann doch bitte nicht so.
Du ich und der BVB kennt die Tabelle...warum glaubt man beim BVB immer noch, man hätte nichts gravierendes falsch gemacht?
Wir haben gute Spieler geholt...vielleicht waren es die falschen
Wir trainieren richtig gut...vielleicht das Falsche...

...



Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.


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 War es das für Klopp?  - #28


05.02.2015 09:55


svenex
svenex

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Die Luft wird, auch für einen Jürgen Klopp, wirklich immer dünner.

Auf der einen Seite frage ich mich, wie ein anderer Trainer auf einmal dafür sorgen soll, dass die Pässe ankommen oder das jeder Spieler auf einmal nicht mehr ein Schatten seiner selbst ist. Die Form kommt ja nicht durch einen Fingerschnipp von einem neuen Trainer einfach wieder herbei. Auf der anderen Seite kann es der einzge Ausweg aus der Misere sein, den Trainer zu wechseln.

Aber ob das wirklich klappt, weiß man auch nicht vorher. Denn auch ein Feuerwehrmann bedeutet nicht automatisch Besserung. In manchen Fällen geht das gut, aber meistens stehen die Vereine hinterher genauso schlecht, wie zuvor, da und steigen trotzdem ab. Ebenso hilft aber auch ein Festhalten am Trainer (s. SCF, FCA).


Die leidige Systemfrage scheint es ja wohl auch nicht zu sein. Denn sowohl gegen B04 als auch gestern gegen Augsburg wurde ja "Abstiegs-System" gespielt. Hinten erst mal dicht und recht kontrolliert bzw. nicht mit Vollgas nach vorne. In halbwegs brenzligen Situationen den Ball hinten erst mal rausschlagen. Zur Mitte der ersten Halbzeit sah das gestern gar nicht schlecht aus. Der BVB hatte sich ganz gut defensiv eingerichtet und es wurden ein paar Torchancen heraus gespielt. Der FCA hat allerdings auch eine dicke Chance. Trotzdem war ich mit der ersten HZ recht zufrieden. Meiner Meinung nach hat Klopp systemseitig auf die desaströse Form seiner Spieler in der Rückrunde reagiert.

Auch die alberne Diskussion über vermeintliche mangelnde Selbstkritik in der Öffentlichkeit ist doch reine Effekthascherei und riecht nach billigem Nachkarten. Was eine andere Kommunikation nach außen hin auf dem grünen Rasen ändern soll, erschließt sich mir nicht. Wenn der BVB in die Selbstzerfleischung verfällt, macht Immobilie das Ding frei aus 5m immer noch nicht rein.

Auch wenn es einen 5er ins Phrasenschwein kostet (RIP Udo), aber zu 95% ist es tatsächlich eine Kopfsache der Spieler. Da springt der Ball dann vom Fuss oder der einfachste Pass kommt nicht an. Da kann man noch so toll motivieren, das System anpassen oder im Training Anweisungen geben.

Natürlich hat man sich mehr von Immobile versprochen oder eine klare Leistungssteigerung im 2. Jahr von Micki erwartet. Aber was bringt es denn, wenn ein Watzke/Zorc/Klopp sich nun hinstellen und sich in der Öffentlichkeit für die falschen Transfers/Spieler selbst geißeln?
Was sollte man damit erreichen? Statt das Selbstvertrauen der Spieler, die man hat, und woran es am meisten hapert, langsam wieder aufzubauen, sollte man diese Spieler in der Öffentlichkeit unter den Bus werfen?



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 War es das für Klopp?  - #29


05.02.2015 09:57


don_riddle
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@ kennet1000

Zitat von kennet1000
Dafür werden doch ganz andere Leute bezahlt, um genau das zu analysieren. Da muss nicht irgendein "Bayernfan" dort anrufen, um denen da Tipps zu geben.
Du wirkst aufgrund der Situation etwas wenig objektiv bei deiner sonst recht guten Beurteilung.
Bleib doch mal bitte etwas weniger angespannt. Ich verstehe deinen Missmut in dieser Situation doch.
Mir will es nur nicht in den Kopf, dass man das Gesagte so hinnehmen will.
Da hat man Aussagen von Sammer viel "akribischer" auseinander genommen, als die der eigenen Leute.
Für mich liest sich das so ungefähr wie "Herr Watzke, haben sie ein Auto?", Watzke: "Ja". "Was für eins?" Watzke: "ein Blaues"....aha...jetzt weiß ich genau Bescheid...


Du brauchst meine fehlende Objektivität nicht auf die Situation schieben, denn das wäre zu einfach. Ich gehe durchaus (einigermaßen) sachlich mit dieser Sache um. Mein Problem ist einfach, dass du hier Parolen raushaust "Die Führungsriege hat ja nix falsch gemacht", welche widerlegt wurden. Zudem bietest du keinerlei Lösungsansätze an sondern verteilst pauschal das Vorgehen, obwohl du den Hauptteil hiervon nicht kennst, da er wohl im Hintergrund läuft.


Zitat von kennet1000
"Beispiel"?
Ich habe doch beschrieben, was ich von der Aussage dazu halte.
Für mich wirkt das lediglich dahingeredet.
Wenn dort angeblich akribisch analysiert wurde, weshalb findet man den Fehler dann nicht...weil man wohl nicht viel falsch gemacht hat?
Mir ist egal wie sich Watzke hinstellt und was er sagt. Von mir aus muss er gar nichts sagen, nur wenn er etwas sagt, dann doch bitte nicht so.


Weil es die Öffentlichkeit einfach nix angeht. Da werden ein paar Brotkrumen hingeworfen, nach dem Motto "Gib dem Affen Zucker" und intern wird das ganze (hoffentlich) sachlich und kritisch analysiert.


Zitat von kennet1000
Du ich und der BVB kennt die Tabelle...warum glaubt man beim BVB immer noch, man hätte nichts gravierendes falsch gemacht?
Wir haben gute Spieler geholt...vielleicht waren es die falschen
Wir trainieren richtig gut...vielleicht das Falsche...

...


Was hat man denn gravierendes falsch gemacht?

Das einzige, was mir spontan einfällt ist, dass man auf den Lewy Abgang mindestens ein halbes Jahr zu spät reagiert hat. Alles weitere - wie z.B. das Training kann ich nicht beurteilen. Aber warum sollte er sich hinstellen und das Training öffentlich kritisieren? Das wäre doch kontraproduktiv. Ich gehe einfach mal davon aus, dass das intern sehr wohl thematisiert wird.

Man kann als Geschäftsführer mit falschen Aussagen in solchen Situationen seine Mitarbeiter auch gut denunzieren. Wie oben bereits erwähnt, ist der Umgang intern mit solchen Dingen garantiert ein Anderer und ich für meinen Teil finde das in dieser Situation auch gut.



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 War es das für Klopp?  - #30


05.02.2015 10:07


LordHorst
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Klopp nach dem Spiel:
"Das Ergebnis tut weh. Wir müssen nicht so tun, als hätten wir mit dem Ergebnis nichts zu tun. Das Entscheidende machen wir im Moment falsch."

und

"Die Umsetzung unserer Ideen obliegt der Mannschaft, da führt kein Weg dran vorbei."

Nun werden die Kicker auf dem Platz (endlich?) in die Pflicht genommen. Vorher hatte Klopp ja eher nichts schlechtes über die Mannschaft gesagt und auch nichts negatives von außen zugelassen.



Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.


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 War es das für Klopp?  - #31


05.02.2015 10:09


don_riddle
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@ LordHorst

Zitat von LordHorst
Klopp nach dem Spiel:
"Das Ergebnis tut weh. Wir müssen nicht so tun, als hätten wir mit dem Ergebnis nichts zu tun. Das Entscheidende machen wir im Moment falsch."

und

"Die Umsetzung unserer Ideen obliegt der Mannschaft, da führt kein Weg dran vorbei."

Nun werden die Kicker auf dem Platz (endlich?) in die Pflicht genommen. Vorher hatte Klopp ja eher nichts schlechtes über die Mannschaft gesagt und auch nichts negatives von außen zugelassen.


Na ja, Watzke hat die Spieler voher auch schon in die Pflicht genommen.



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 War es das für Klopp?  - #32


05.02.2015 10:11


LordHorst
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@don_riddle

Wir aber wohl nochmal was anderes sein, ob's der Trainer oder der Geschäftsführer macht.



Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.


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 War es das für Klopp?  - #33


05.02.2015 10:26






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@ svenex

Zitat von svenex

Auf der einen Seite frage ich mich, wie ein anderer Trainer auf einmal dafür sorgen soll, dass die Pässe ankommen oder das jeder Spieler auf einmal nicht mehr ein Schatten seiner selbst ist. Die Form kommt ja nicht durch einen Fingerschnipp von einem neuen Trainer einfach wieder herbei. Auf der anderen Seite kann es der einzge Ausweg aus der Misere sein, den Trainer zu wechseln.

Wenn die Mannschaft gegen den Trainer spielt, ist ein Wechsel oft das einzige Mittel.

Was eine andere Kommunikation nach außen hin auf dem grünen Rasen ändern soll, erschließt sich mir nicht.

Du nimmst den Spielern das Alibi und kitzelst so vielleicht die nötigen fehlenden Prozentpunkte raus.
Als Klopp nach dem Spiel gegen Leverkusen von einem "Traumstart" sprach, ist mir die Kinnlade runtergefallen.
Warum soll ich mir als Spieler denn den Arsch aufreissen, wenn die Mannschaft doch gerade einen Traumstart hingelegt hat?

 
Statt das Selbstvertrauen der Spieler, die man hat, und woran es am meisten hapert, langsam wieder aufzubauen, sollte man diese Spieler in der Öffentlichkeit unter den Bus werfen?


Jetzt ist öffentlich geworden, dass man zum Saisonende den Kader komplett umkrempeln will und mehrere Spieler auf Bewährung sind.
Da sollen jetzt also Leute den BVB retten, die sich nebenbei noch nach neuen Arbeitsplätzen umschauen müssen.
Wie wirkt sich das wohl auf die Motivation aus?



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 War es das für Klopp?  - #34


05.02.2015 10:26


svenex
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@ LordHorst

Zitat von LordHorst
Wir aber wohl nochmal was anderes sein, ob's der Trainer oder der Geschäftsführer macht.

In der Öffentlichkeit?

Wer wann wen intern in die Pflicht genommen hat, können wir nicht sagen. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sich Klopp weder die gesamte Mannschaft noch einzelne Spieler entsprechend zur Brust genommen hat.

Äußerungen gegenüber der Presse zu diesem Thema lassen nicht den geringsten Rückschluss auf die interen Ansprachen zu. deshalb sollte man es auch nicht machen.



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 War es das für Klopp?  - #35


05.02.2015 10:36


LordHorst
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@ svenex

Zitat von svenex
Äußerungen gegenüber der Presse zu diesem Thema lassen nicht den geringsten Rückschluss auf die interen Ansprachen zu. deshalb sollte man es auch nicht machen.


Siehe die Antwort von antikas. Wenn alle internen Ansprachen nicht mehr fruchten, ist der öffentliche Anschiss das letzte Mittel.



Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.


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 War es das für Klopp?  - #36


05.02.2015 10:44


kennet1000
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@ don_riddle

Du brauchst meine fehlende Objektivität nicht auf die Situation schieben, denn das wäre zu einfach. Ich gehe durchaus (einigermaßen) sachlich mit dieser Sache um.


Es vermittelt mir aber momentan den Eindruck, dass du relativ gereizt reagierst und das verbinde ich nunmal intensiv mit der derzeitigen Situation.
Mein Problem ist einfach, dass du hier Parolen raushaust "Die Führungsriege hat ja nix falsch gemacht", welche widerlegt wurden. Zudem bietest du keinerlei Lösungsansätze an sondern verteilst pauschal das Vorgehen, obwohl du den Hauptteil hiervon nicht kennst, da er wohl im Hintergrund läuft.


Wozu soll ich Lösungsansätze anbieten? Bin ich der BVB? Soweit kommt es ja noch, dass du mir da jetzt einen Strick daraus drehen willst, dass ich dem BVB nicht sage, wie sie aus der Situation heraus kommen...das ist sehr imposant don_riddle...da verrennst du dich aber gewaltig im Moment.
Die letzten Interviews mit Watzke, die ich gesehen hatte, da rekelt er sich noch weltmännisch in seinem Sessel und hat nie etwas entscheidend auf den Punkt gebracht und die 3 Euro-Phrasen, die da kommen, a la " nichts Gravierendes falsch gemach" oder "haben sicher auch Fehler gemacht." sind für mich ohne wirkliche Selbstkritik. Geschweige denn, dass man die "akribische Aufarbeitung" erkennen würde.
Weil es die Öffentlichkeit einfach nix angeht. Da werden ein paar Brotkrumen hingeworfen, nach dem Motto "Gib dem Affen Zucker" und intern wird das ganze (hoffentlich) sachlich und kritisch analysiert.


Ich sehe nach 19 Spieltagen nichts von der Analyse bzw. nicht das man etwas herausgefunden hätte, worauf man reagieren kann.
Was hat man denn gravierendes falsch gemacht?

Das einzige, was mir spontan einfällt ist, dass man auf den Lewy Abgang mindestens ein halbes Jahr zu spät reagiert hat. Alles weitere - wie z.B. das Training kann ich nicht beurteilen. Aber warum sollte er sich hinstellen und das Training öffentlich kritisieren? Das wäre doch kontraproduktiv. Ich gehe einfach mal davon aus, dass das intern sehr wohl thematisiert wird.


Wenn das intern geschieht, ist das auch in Ordnung, nur sollte man dann diese ständigen "wir haben damit wenig zu tun"-Interviews geben?
Das verstehe ich halt nicht wirklich. "Ich Susi und Kloppo sind raus...die kleinen Fehler die wir eventuell gemacht haben könnten, haben mit der Situation im Moment eher wenig zu tun"...so liest sich das für mich.
Aber...darfst du gern anders sehen...

Man kann als Geschäftsführer mit falschen Aussagen in solchen Situationen seine Mitarbeiter auch gut denunzieren. Wie oben bereits erwähnt, ist der Umgang intern mit solchen Dingen garantiert ein Anderer und ich für meinen Teil finde das in dieser Situation auch gut.


Vielleicht halten sie es wie ein BVB Fan, den ich gelesen habe..."In der Rückrundentabelle ist Dortmund vor Bayern."
Alles richtig gemacht...



Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.


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 War es das für Klopp?  - #37


05.02.2015 12:08


flutlicht
flutlicht

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@ don_riddle

Zitat von don_riddle

Was hat man denn falsch gemacht, wenn ehemels Weltklassespieler plötzlich nicht mehr die einfachsten Pässe spielen können? Liegt es am Trainer, wenn weniger als 50% der Pässe ankommen, oder ist hier der Sportdirektor schuld?


Interessanter Punkt. Beispiel Guardiola.

Nach Niederlagen der Bayern, räumte er immer eigene Fehler ein, wenn er nicht sogar die gesamte Schuld auf sich nahm. Da der Erfolgsfall auch sehr stark mit ihm verknüpft wird (Genau wie bei Klopp), halte ich diesen Umkehrschluss für absolut folgerichtig. 

Einer Mannschaft dürfte das imponieren, gerade wenn sie teilweise im Schatten ihres Trainers steht. Nirgendwo sieht man diese Ambivalenz so deutlich wie in Dortmund. Während Klopp, dank der frühren Erfolge, einen gottgleichen, unkündbaren Status genießt, soll die Mannschaft gänzlich umgekrempelt werden. Watzke nahm ausschließlich die Mannschaft öffentlich in die Pflicht, derweil attestierte er der Führungsetage Fehlerlosigkeit. Momentan hört man sogar von einzelnen Spielern, die jahrelang Leistungsträger waren, welche nach der Saison aus der Mannschaft fliegen sollen. Diese einseitige Betrachtungsweise führt nicht gerade zu einem Einheitsgefühl, zwischen Mannschaft und Trainer. Wer aus dieser Mannschaft (Neuzugänge mal ausgenommen) sollte sich im Augenblick für Klopp noch zerreissen wollen?



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 War es das für Klopp?  - #38


05.02.2015 12:09


svenex
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@ antikas

Zitat von antikas
Wenn die Mannschaft gegen den Trainer spielt, ist ein Wechsel oft das einzige Mittel.

Hast du den Eindruck, dass die Mannschaft gegen Klopp spielt? Oder war das nur eine allgemeine Anmerkung bzgl. Trainerentlassung als letzter "Ausweg".

Zitat von antikas
Du nimmst den Spielern das Alibi und kitzelst so vielleicht die nötigen fehlenden Prozentpunkte raus.
Als Klopp nach dem Spiel gegen Leverkusen von einem "Traumstart" sprach, ist mir die Kinnlade runtergefallen.

Das sollte bestimmt im Konjunktiv geschrieben sein, oder? Denn ob man durch öffentliches an den Pranger stellen den Spielern tatsächlich das Alibi nimmt ist reine Spekulation. Außerdem würde das ja bedeuten, dass die internen Gespräche dieses "Alibi" aufrecht erhalten würden.

Den einzigen Unterschied, den ich sehen kann ist der, dass die Spieler dann ggf. morgens beim Bäcker beschimpft werden würden.

Zitat von antikas
Jetzt ist öffentlich geworden, dass man zum Saisonende den Kader komplett umkrempeln will und mehrere Spieler auf Bewährung sind.
Da sollen jetzt also Leute den BVB retten, die sich nebenbei noch nach neuen Arbeitsplätzen umschauen müssen.
Wie wirkt sich das wohl auf die Motivation aus?

Das kann ich nicht sagen. Zudem es ja auch wichtig ist, was dazu intern kommuniziert wurde. An die große Medienglocke ist dieses "Thema" ja nocht nicht gekommen. Könnte eine weitere von vielen Spekulationen/Luftblasen im derzeitigen BVB-Umfeld sein. Muss es aber nicht!
Von daher könnte es sich tatsächlich negativ/positiv auf die Motivation auswirken, hat aber eine andere Qualität als eine explizites an den Pranger stellen, finde ich.



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 War es das für Klopp?  - #39


05.02.2015 12:13


don_riddle
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@ kennet1000

Ich glaube, wir drehen uns da im Kreis.

Was, denke ich, klar ist, ist dass genügend Fehler gemacht wurden. Von allen (Watzke, Zorc, Klopp, Mannschaft).

Mir will halt einfach nicht in den Kopf, was es bringen soll, wenn sich ein Geschäftsführer oder ein Trainer hinstellt und alles verteufelt. Auch gegenseitige Schuldzuweisungen, also vom Geschäftsführer in Richtung Trainer, bringen doch nix.

Okay, der Ansatz von antikas, dass die Mannschaft sich eher in die Pflicht genommen fühlt, mag da eventuell ein Punkt sein. Aber für mich verhält es sich hierbei wie bei dem Auspfeiffen der Spieler. Es mag nachvollziehbar sein, aber für mich ist es eher kontraproduktiv und man bekommt hierdurch die Lage nicht gemeistert.

Und das ist in meinen Augen das, was du doch forderst. Natürlich kannst du keine Lösungsansätze bieten, aber dein Beitrag muss doch eine Intention haben. Daher nochmal meine Frage: Was soll ein Watzke jetzt deiner Meinung nach tun? Den Trainer kritisieren? Sich selber kritisieren? Die Mannschaft kritisieren? Was soll der Nutzen hiervon sein?



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 War es das für Klopp?  - #40


05.02.2015 12:20


don_riddle
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@ flutlicht

Zitat von flutlicht
Zitat von don_riddle

Was hat man denn falsch gemacht, wenn ehemels Weltklassespieler plötzlich nicht mehr die einfachsten Pässe spielen können? Liegt es am Trainer, wenn weniger als 50% der Pässe ankommen, oder ist hier der Sportdirektor schuld?


Interessanter Punkt. Beispiel Guardiola.

Nach Niederlagen der Bayern, räumte er immer eigene Fehler ein, wenn er nicht sogar die gesamte Schuld auf sich nahm. Da der Erfolgsfall auch sehr stark mit ihm verknüpft wird (Genau wie bei Klopp), halte ich diesen Umkehrschluss für absolut folgerichtig. 

Einer Mannschaft dürfte das imponieren, gerade wenn sie teilweise im Schatten ihres Trainers steht. Nirgendwo sieht man diese Ambivalenz so deutlich wie in Dortmund. Während Klopp, dank der frühren Erfolge, einen gottgleichen, unkündbaren Status genießt, soll die Mannschaft gänzlich umgekrempelt werden. Watzke nahm ausschließlich die Mannschaft öffentlich in die Pflicht, derweil attestierte er der Führungsetage Fehlerlosigkeit. Momentan hört man sogar von einzelnen Spielern, die jahrelang Leistungsträger waren, welche nach der Saison aus der Mannschaft fliegen sollen. Diese einseitige Betrachtungsweise führt nicht gerade zu einem Einheitsgefühl, zwischen Mannschaft und Tranier.Wer aus dieser Mannschaft (Neuzugänge mal ausgenommen) sollte sich im Augenblick für Klopp noch zerreissen wollen?


Also ich kann da durchaus auch Kritik von Klopp an sich selber erkennen. Vielleicht ist es nicht so direkt wie bei Guardiola, aber Klopp hat eine andere Art. Auch zu Zeiten, in denen es richtig gut lief, wurde von ihm immer von "wir" gesprochen. Genauso verhält es sich jetzt. Er analysiert die Fehler unter Zuhilifenahme der Formulierung "wir". Er schließt sich selber also mit ein.

Das einige "Altgediente" nach der Saison aus der Mannschaft fliegen sollen, ist eine Aussage von der Sportbild. Kein Verantwortlicher des Vereins hat dies öffentlich gesagt. Folglich reden wir hier von einer Spekulation. Zudem soll es sich ja um Bewährungschancen halten, so dass man gerade Leistung bringen sollte.

Für Klopp sollten sich mMn schon einige zerreißen. Gerade diejenigen, die trotz schlechter Leistungen immer wieder das Vertrauen bekommmen (Großkreutz, Schmelzer, Miki, Ciro, Subotic). Die Anderen sollten sich zumindest für den Verein zerreißen. Was ich da gestern aber von einigen gesehen habe, war traurig. Ein Reus war mit den Gedanken wohl schon in Spanien, ein Mkhitaryan in Turin, ein Kagawa noch beim Asien-Cup...



KT 2010 - 2021


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Voting-Teilnehmer

Daumen hoch richtig entschieden
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04.02.2015 20:00


50.
Bobadilla

Schiedsrichter

Marco FritzMarco Fritz
Note
2,1
Bor. Dortmund 3,5   2,0  FC Augsburg 1,6
Guido Kleve
Holger Henschel
Michael Weiner

Statistik von Marco Fritz

Bor. Dortmund FC Augsburg Spiele
31  
  27

Siege (DFL)
14  
  13
Siege (WT)
14  
  14

Unentschieden (DFL)
6  
  5
Unentschieden (WT)
6  
  3

Niederlagen (DFL)
11  
  9
Niederlagen (WT)
11  
  10

Aufstellung

Weidenfeller
Großkreutz 60.
Sokratis
Hummels
Schmelzer
Gündogan
Sahin
Kampl 72.
Reus 72.
Aubameyang
Immobile
Manninger 
Verhaegh 
Janker  Rote Karte
Klavan 
Feulner 
Höjbjerg 
Baier 
83. Bobadilla 
Altintop 
62. Werner  Gelbe Karte
65. Ji 
Subotic  60.
Mkhitaryan  72.
Kagawa  72.
62. da Silva
65. Kohr
83. Djurdjic

Alle Daten zum Spiel

Bor. Dortmund FC Augsburg Schüsse auf das Tor
6  
  3

Torschüsse gesamt
11  
  8

Ecken
4  
  1

Abseits
5  
  3

Fouls
13  
  12

Ballbesitz
55%  
  45%




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