ziehen wir den Bayern ...
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ziehen wir den Bayern ... - #41
Robben
War ein Foul von Jantschke, nicht mehr und nicht weniger. Und noch dazu kein schlimmes. Sehr unglücklich für Robben die Aktion.
Aber hinterher zu sagen, dass Gladbach nur deswegen gewonnen hat... hat Bayern das echt nötig? Stimme da Rukus zu.
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ziehen wir den Bayern ... - #42
@ Slifer
Zitat von Slifer
Aber hinterher zu sagen, dass Gladbach nur deswegen gewonnen hat... hat Bayern das echt nötig? Stimme da Rukus zu.
Wer hat die Niederlage denn nur an Robbens Ausfall festgemacht?
Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaterland! Über deinen weiten Gauen ruhe seine Segenshand! Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau und erhalte dir die Farben seines Himmels - Weiß und Blau!
ziehen wir den Bayern ... - #43
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Man hat wieder überdeutlich gesehen woran es gehappert hat.
Robben u. Ribery ersetzt man nicth einfach so, schon gar nicht gegen eine so defensiv eingestellte gut organisierte Mannschaft.
Die Geistesblitze liefern in solchen Spielen einfach die beiden. Bernat und Rafinha sind AV's und eben noch keine / werden keine Offensiven Ideengeber. Dafür hat man nunmal Robben und Ribery.
Das das Fehlen jetzt nicht als Ausrede herhalten sollte ist klar, aber es erklärt sich jedenfalls einiges.
auch wenn man hier dann sagt die Klasse die Bayern hat (mit den vielen Spielern) muss das auffangen. Zum Teil ja und zum anderen Teil nein. Weltklasse kann man nicht auffangen. Den Spielwitz den Ribery fängt ein Götze nicht einfach auf dafür ist er 1. viel zu langsam und zweitens noch zu Ballverliebt bzw. zu schnell zugestellt.
Ähnliches gilt für Müller und Robben. Müller ist ein Malocher der mMn niemals die Schnelligkeit v. Robben hat und vor allem nicht die Ballsicherheit (aktuell). Müller ist mit seiner Spielweise völlig anders als eben Robben.
Klar sind die Spieler die im Mittelfeld sind nicht minder schlechter, aber man sieht halt den Unterschied wenn eben diese beiden Robery fehlen.
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Was mich aber an der Stelle interessieren würde, wie Eberl nun "seine" Mauertaktik die er ja bei anderen Mannschaft kritisiert hat, gestern nun verteidigt od. gerechtfertigt hat.
Schließlich sollte man ja mutig und nicht ängstlich nach vorne spielen. Von dem hab ich gestern in 90 min. nicht wirkl. was gesehen von BMG.
4 od. 5 Konter und das wars. Mutig nach vorne ist das nicht.
Der Erfolg gibt Ihnen zwar recht, aber hoffentlich quatsch Eberl nicht wieder so einen Blödsinn nach dem BMG kein deut besser agierte.
ziehen wir den Bayern ... - #44
Klar mit einer Führung im Rücken ist das einfacher als mit 0:2 hinten, aber ich glaube wir haben durch die abwartende Haltung alles richtig gemacht. Favre halte ich für ausgebufft genug, dass das genau und minutiös geplant war.
"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum
ziehen wir den Bayern ... - #45
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@ GladbacherFohlen
Zitat von GladbacherFohlen
Nun ja man muss sich eingestehen, dass das gestern kein Offensivfeuerwerk war, aber mMn kann man nicht sagen wir hätten den Bus im Tor geparkt. Als wir merkten, dass Bayern nicht mehr die Ideen hat sind wir anders als andere Mannschaften auch eher am Ball geblieben und haben versucht das Spiel zu machen (zumindest in meinen Augen).
Gladbach hat mit 2 Viererketten gespielt und nur auf Konter gelauert.
Das hat gestern gut geklappt, aber viel defensiver kann man doch auch nicht spielen.
Auch das Gladbach "eher am Ball geblieben" ist, ist eine ziemlich gewagte Behauptung bei nur 32% Ballbesitz im ganzen Spiel.
ziehen wir den Bayern ... - #46
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@ flatty1985
Noch kurz zu dem Ballbesitz über mir: Das mag sein, hat sich aber in der 2. HZ stark verbessert. Gerade in den ersten 20 Minuten hatte man ja praktisch den Ball NIE.
Außerdem finde ich es falsch es da mit dem Finger auf die Gladbacher zu zeigen - sie wollte ja (laut Interviews), aber Bayern hat sie halt nicht gelassen... Was sollen sie denn da machen wenn sie so hoch angegriffen werden?
/EDIT
Nachdem ich hier nun schon einige Monate einfach nur mitlese, hat mich dieser Kommentar nun doch zur Anmledung getrieben...
Zitat von flatty1985
Was mich aber an der Stelle interessieren würde, wie Eberl nun "seine" Mauertaktik die er ja bei anderen Mannschaft kritisiert hat, gestern nun verteidigt od. gerechtfertigt hat.
Schließlich sollte man ja mutig und nicht ängstlich nach vorne spielen. Von dem hab ich gestern in 90 min. nicht wirkl. was gesehen von BMG.
Generell sollte man mit diesen Mauer-Sprüchen durchaus die Situation betrachten. Wenn Schalke mit ihrem Monsterkader gegen Frankfurt und Gladbach nur Mauert ist das durchaus ein anderes Szenario als wenn im Abstiegskampf oder eben gegen die Bayern gemauert wird - so ist zumindest meine Meinung.
Zudem haben mehrere Gladbacher im Interview klargestellt, dass es nicht der Plan war so tief zu stehen. Aber was will man denn machen, wenn man die ersten 20 Minuten so an die Wand gespielt wird?
Es war ja in der Anfangsphase praktisch kein ordentliches Passspiel der Gladbacher möglich, da die Bayner sofort schnell gestört haben und angelaufen sind.
Auf der anderen Seite waren dann im späteren Spielverlauf durchaus auch Szenen von Gladbach (auch schon in der 1. HZ), wo sie unaufgeregt nach vorne gespielt haben und nicht nur hektisch panisch Bälle weggeschlagen haben oder kontern wollten.
Die Verletzung von Robben kam ja durch einen schnellen Gegenangriff der Münchner, der wäre ja wohl kaum möglich gewesen, wenn BMG immer nur hinten drin gestanden hätte...
Zitat von flatty1985
4 od. 5 Konter und das wars. Mutig nach vorne ist das nicht.
Der Erfolg gibt Ihnen zwar recht, aber hoffentlich quatsch Eberl nicht wieder so einen Blödsinn nach dem BMG kein deut besser agierte.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde das 2. Tor nicht aus einem Konter heraus geschossen sondern durch ein unaufgeregtes herausspielen aus den eigenen Reihen und dann sehr schnelles umschalten bei dem die Verteidiger der Bayern gepennt hatten!
Das ansonsten häufig Konter gefahren wurden ist ja wohl gegen die Über-Bayern kein verbrechen. Wobei auch hier im Laufe der 2. HZ mit mehr Ballbesitz und sichereren Kombinationen in Reihen der Gladbacher auch etwas mehr Fußballgespielt wurde als nur Konter (siehe 2:0).
Bayern hatte ja auch durchaus Möglichkeiten im Gegenangriff, nachdem einzelne Gladbacher mal einen Ball in der Vorwärsbewegung verloren hatten - aber die Münchner spielten das zu träge und / oder wurden noch rechtzeitig von einem Gladbacher gestoppt (oft auch ohne Foul wie die Statistik mit 15:9 FÜR DIE BAYERN zeigt).
Noch einen angenehmen Tag!
ziehen wir den Bayern ... - #47
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@ GladbacherFohlen
Zitat von GladbacherFohlen
Nun ja man muss sich eingestehen, dass das gestern kein Offensivfeuerwerk war, aber mMn kann man nicht sagen wir hätten den Bus im Tor geparkt. Als wir merkten, dass Bayern nicht mehr die Ideen hat sind wir anders als andere Mannschaften auch eher am Ball geblieben und haben versucht das Spiel zu machen (zumindest in meinen Augen).
Klar mit einer Führung im Rücken ist das einfacher als mit 0:2 hinten, aber ich glaube wir haben durch die abwartende Haltung alles richtig gemacht. Favre halte ich für ausgebufft genug, dass das genau und minutiös geplant war.
Naja ob BMG nun den Bus hinten geparkt hat od. nicht stand ja für mich nicht zur Debatte. Defensiv waren sie auf jedenfall. Das Heft des Handelns hatten Sie nicht in der Hand (wollten sie auch nicht) Wenn man so spielt dann ist das auch ok, gerade wenn der Gegner so spielstark ist und Bayern München ist.
Ich sehe die Spielweise nicht als diskussionswürdig. Was ich als diskussionswürdig sehe ist der Blödsinn den Eberl von anderen Mannschaften fordert aber eben die eigene 11 nicht anders praktiziert.
Ich sehe wie gesagt nicht Gladbachs Taktik von gestern als Diskussionswürdig sondern nur den Satz bzw. die Forderung von Eberl.
ziehen wir den Bayern ... - #48
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@ Baerchen
Zitat von Baerchen
Noch kurz zu dem Ballbesitz über mir: Das mag sein, hat sich aber in der 2. HZ stark verbessert. Gerade in den ersten 20 Minuten hatte man ja praktisch den Ball NIE.
Na ja .
Aus 70:30 wurde 68:32.
Stark verbessert ist für mich was anderes.
ziehen wir den Bayern ... - #49
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@ Baerchen
NEIN,
ich habe geschrieben das Eberl von anderen fordert offensiver gegen Bayern zu werke zu gehen und nciht nur defensiv zu stehen.
Und gestern hat man gesehen, das BMG nichts anderes gemacht hat (ob gewollt od. nicht sei dahin gestellt).
ABER und das ist die Frage wie steht Eberl denn nun so zu dem Thema, nach dem Gladbach nix anderes gestern gemacht hat.
zum Thema 2:0:
zitat RAN-Ticker:
Ein Bilderbuchkonter sorgt für den zweiten Borussentreffer! Herrmann spielt auf der halbrechten Seite den öffnenden Pass auf Kramer, der das Spielgerät nach Eindringen in den Strafraum behaupten kann und dann quer zu Raffael auf links passt. Der Brasilianer schließt flach ab. Neuer ist noch dran, aber gegen den Abschluss aus 13 Metern machtlos!
zitat Sport.de-Ticker
Ein schulbuchmäßiger Konter der Gladbacher sorgt wohl für die Entscheidung. Kramer treibt den Ball nach vorne, läuft Badstuber davon und legt ihn im Strafraum dann an Schweinsteiger vorbei nach links zu Raffael. Der Brasilianer fackelt nicht lange und versenkt die Kugel mit der ersten Berührung in den Maschen.
an der Stelle dir auch einen angenehmen Tag
ziehen wir den Bayern ... - #50
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"Ein Konter ist die Bezeichnung für eine spezielle Situation und der daraus resultierenden Handlung, zumeist bei Ballspielen. Dabei gilt die Voraussetzung, dass eine Spielpartei (Mannschaft oder Einzelspieler) eine Form der Überlegenheit oder Dominanz auf den Gegner ausübt und damit spielbestimmend ist. Wenn diesem Spieler dabei ein Fehler unterläuftund der zuvor auf Verteidigung bedachte Gegner plötzlich die Initiative ergreifen kann und das Überraschungsmoment zu seinen Gunsten ausnutzt, spricht man von einem Konter. Dabei kommt dem Konterspieler zugute, dass der einstige Angreifer nicht auf die neue Situation vorbereitet ist, also dem Konter ungeordnet begegnet, da seine Aktionen zuvor auf Angriff ausgerichtet waren. Dadurch ist für ihn die Situation gefährlicher als die einer geordneten Defensivaktion."
Bayner war vor dieser Aktion wohl kaum ungeordnet oder im eigenen Angriff, da ist es mir sowas von egal was Kicker/Bild/Express/RAN/Sport.de schreiben.
Die Aktion ging von Sommer aus, der den Ball auf die linke Seite zu Wendt spielt, von da machen dei Münchner Druck und die Gladbacher können sich über diverese Abspiele aus dem Pressing befreien und auf rechts raus spielen. Von dort geht es dann schnell über 3 - 4 Stationen und Raffael kommt zum Abschluss.
Für mich kein Konter, da eben nicht der Ball aus einem Münchner Angriff abgefangen und direkt umgeschalten wurde. Sondern man hat einen eigenen Angriff aufgebaut und im richtigen Moment die Geschwindigkeit angezogen.
Aber seis drum, ...
... zur Spielweise gehen die Meinungen wohl auch auseinander ob es relevant ist, dass die Spielweise bewusst gespielt wurde oder durch den Gegner aufgezwungen wurde.
mMn spielte Schalke so gg Gladbach und zB. Frankfurt bewusst. Bayern dagegen zwang es Gladbach durch frühes stören auf. Wenn du das anderst siehst ist dir das gestattet, ich glaube jedoch nicht, dass Herr Eberl sich das zu nimmt und darauf eingeht
ziehen wir den Bayern ... - #51
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@ Baerchen
Zitat von Baerchen
Zitat Wikipedia zum Thema Konter(Sport):"Ein Konter ist die Bezeichnung für eine spezielle Situation und der daraus resultierenden Handlung, zumeist bei Ballspielen. Dabei gilt die Voraussetzung, dass eine Spielpartei (Mannschaft oder Einzelspieler) eine Form der Überlegenheit oder Dominanz auf den Gegner ausübt und damit spielbestimmend ist. Wenn diesem Spieler dabei ein Fehler unterläuftund der zuvor auf Verteidigung bedachte Gegner plötzlich die Initiative ergreifen kann und das Überraschungsmoment zu seinen Gunsten ausnutzt, spricht man von einem Konter. Dabei kommt dem Konterspieler zugute, dass der einstige Angreifer nicht auf die neue Situation vorbereitet ist, also dem Konter ungeordnet begegnet, da seine Aktionen zuvor auf Angriff ausgerichtet waren. Dadurch ist für ihn die Situation gefährlicher als die einer geordneten Defensivaktion."
Bayner war vor dieser Aktion wohl kaum ungeordnet oder im eigenen Angriff, da ist es mir sowas von egal was Kicker/Bild/Express/RAN/Sport.de schreiben.
Also was "wer auch immer" bei Wikipedia schreibt, ist für dich aussagekräftiger als das , was die Fachpresse schreibt?
Das ist stark
ziehen wir den Bayern ... - #52
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Ich dachte nur, nachdem man mir mit lächerlichen Zitaten kommt, kann ich das auch...
Ich kann mir für die Definition eines Konters auch eine Fußballseite deines Vertrauens anschauen... Es ist doch nicht jedes Tor das nicht durch ruhende Bälle oder 5min den Gegner an die Wandspielen fällt ein Kontertor!
Aber gut - selbst auf borussia.de steht "Traumkonter" - muss ich halt damit Leben, dass "Tempo anziehen" im Aufbau, nun auch als Kontertor zählt wenns einem gerade passt *lol*
ziehen wir den Bayern ... - #53
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@ Baerchen
Zitat von Baerchen
Nein - mein Versändnis von Konter war entscheidend, denn es ist einfach kein Konter sondern ein anziehen des Tempos im eigenen Aufbauspiel.
Ich dachte nur, nachdem man mir mit lächerlichen Zitaten kommt, kann ich das auch...
Ich kann mir für die Definition eines Konters auch eine Fußballseite deines Vertrauens anschauen... Es ist doch nicht jedes Tor das nicht durch ruhende Bälle oder 5min den Gegner an die Wandspielen fällt ein Kontertor!
Aber gut - selbst auf borussia.de steht "Traumkonter" - muss ich halt damit Leben, dass "Tempo anziehen" im Aufbau, nun auch als Kontertor zählt wenns einem gerade passt *lol*
Dann mal etwas fussballspezifischer:
Spielverlagerung.de:
Als Konterfußball bezeichnet man eine Spielweise von Mannschaften, welche einen tiefstehenden Mannschaftsverbund haben und dann mit möglichst wenig Ballkontakten möglichst viel Raum überbrücken möchten, um schnell zur Torchancen zu kommen.
Obgleich die Schnelligkeit und die Präzision eines solchen Konters sehr spektakulär sein kann und herausragende technische und taktische Fähigkeiten erfordert, wird Konterfußball oft als unschön und destruktiv verschrien
ziehen wir den Bayern ... - #54
ziehen wir den Bayern ... - #55
@ antikas
Zitat von antikasZitat von Baerchen
Nein - mein Versändnis von Konter war entscheidend, denn es ist einfach kein Konter sondern ein anziehen des Tempos im eigenen Aufbauspiel.
Ich dachte nur, nachdem man mir mit lächerlichen Zitaten kommt, kann ich das auch...
Ich kann mir für die Definition eines Konters auch eine Fußballseite deines Vertrauens anschauen... Es ist doch nicht jedes Tor das nicht durch ruhende Bälle oder 5min den Gegner an die Wandspielen fällt ein Kontertor!
Aber gut - selbst auf borussia.de steht "Traumkonter" - muss ich halt damit Leben, dass "Tempo anziehen" im Aufbau, nun auch als Kontertor zählt wenns einem gerade passt *lol*
Dann mal etwas fussballspezifischer:
Spielverlagerung.de:
Als Konterfußball bezeichnet man eine Spielweise von Mannschaften, welche einen tiefstehenden Mannschaftsverbund haben und dann mit möglichst wenig Ballkontakten möglichst viel Raum überbrücken möchten, um schnell zur Torchancen zu kommen.
Obgleich die Schnelligkeit und die Präzision eines solchen Konters sehr spektakulär sein kann und herausragende technische und taktische Fähigkeiten erfordert, wird Konterfußball oft als unschön und destruktiv verschrien
Redet ihr nicht grade ziemlich aneinander vorbei?
Konter = der spezifische Angriff, bei dem man die Unordnung einer grade auf Angriff ausgerichteten Mannschaft ausnutzt direkt nach einem Ballverlust.
Konterfußball = Taktik, die darauf abzielt, defensiv zu stehen und auf oben genannte Konter aus zu sein.
Aber nur, weil ich in einem Spiel eine Konterfußballtaktik fahre, muss ja nicht jedes Tor in diesem Spiel zwingend ein Konter sein.
ziehen wir den Bayern ... - #56
ziehen wir den Bayern ... - #57
Wann und wo hat sich Eberl denn über gegenerische Mauertaktik beschwert?
Das kann ich mir so gar nicht so recht vorstellen.
Hat Jemand einen Link, bitte?
ziehen wir den Bayern ... - #58
@ antikas
Zitat von antikasZitat von Neon
Aber nur, weil ich in einem Spiel eine Konterfußballtaktik fahre, muss ja nicht jedes Tor in diesem Spiel zwingend ein Konter sein.
Für jeden , außer Bärchen, war das aber nunmal ein Kontertor.
Das muss jeder für sich ausmachen ^^
ziehen wir den Bayern ... - #59
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@ antikas
Zitat von antikasZitat von Neon
Aber nur, weil ich in einem Spiel eine Konterfußballtaktik fahre, muss ja nicht jedes Tor in diesem Spiel zwingend ein Konter sein.
Für jeden , außer Bärchen, war das aber nunmal ein Kontertor.
Mit AE bitte und diese Aussage finde ich stark gewagt da du wohl kaum jeden gefragt hast...
Noch ne Frage um mein Verständnis von "Kontertoren" etwas auf die Sprünge zu helfen. War das 1:0 auch ein Konter?
EDIT:
Zur Entscheidungshilfe ob Kontertor oder nicht habe ich hier nochmal 2 Quellen deren Wahrheitswert ich leider auch nicht mit einem Qualitätssiegel beweisen kann, aber deren Thema immerhin ein Konter als Spielsituation und nicht als Generelle taktische Auslegung ist:
http://www.fd21.de/15746.asp
Ein Konter ist ein taktisch schneller Angriff nach dem Ballgewinn gegen eine weit aufgerückte gegnerische Mannschaft.
Das Ziel ist es, durch den flinken Vorstoß den Gegner zu überrumpeln und ein schnelles Tor zu erzielen.
http://www.fussball-taktik.info/mannschaftstaktik/derkonter/index.html
Der Konter beginnt schon beim Defensivspiel. Hat man die Räume eng gemacht und eine Überzahlsituation in Ballnähe geschaffen ( siehe Viererkette und Pressing ), kann der Gegner gestellt werden und der Konter eingeleitet werden. Das gleiche gilt auch bei Standardsituationen der gegnerischen Mannschaften. Erfolgt hier ein Ballverlust kann ein Konter eingeleitet werden.
Die Quellen wurden zufällig gewählt nach den Suchergebnissen für "Fußball Konter Definition". Wie man sehen kann, wird generell in den Beschreibungen für ein Kontertor auf die Aktion des Gegnerischen Ballverlustes und ein daraufhin schnelles Umschalten eingegangen.
Ich weiß jetzt nicht ob es ein Ballverlust der Bayern war der den Ball zu Sommer brachte. Von dort ging es auch (wie schon beschrieben) nicht schnell, sondern über mehrere Stationen befreite man sich langsam aus dem Pressing der Bayern bis dann nach der Verlagerung auf die andere Spielfeldseite ein schneller Angriff über wenige Stationen möglich war.
Hier war die Bayerndefensive aber sicher nicht mehr wegen des "Ballverlustes" an Sommer ungeordnet sondern wegen des angezogenen Tempos von Gladbach und dem feinen Pass von Herrmann auf Kramer.
Das dieser Part schnell ging bestreite ich nicht, und ware KURZ DAVOR der Ball von den Bayern verloren gegangen wäre es wohl ein Kontertor. So jedoch nicht.
Und nur weil viele Menschen eine Sache falsch sehen oder falsch auslegen wir sie noch nicht richtiger...
Wie gesagt, ich lasse mich gern überzeugen, wenn ihr mir eine Definition eines Konters gebt der zu der Szene passt und nicht von euch jetzt geschrieben wird.
Die Definition zu Konterfußball und die Herabstufung eines Wikipediaartikels trugen jedenfalls nicht dazu bei, dass ihr mich überzeugt das es ein Kontertor war - aber ich bin hier ja noch neu und weiß scheinbar noch nicht wie das mit dem Überzeugen hier funktioniert
ziehen wir den Bayern ... - #60
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@ Baerchen
Zitat von Baerchen
Noch ne Frage um mein Verständnis von "Kontertoren" etwas auf die Sprünge zu helfen. War das 1:0 auch ein Konter?
Für mich nicht.
Da hat man die Fehlentscheidung des Schiedsrichters hervorragend genutzt.
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
---|---|
- |
Veto | |
---|---|
- |
22.03.2015 17:30
Schiedsrichter
Statistik von Florian Meyer
Aufstellung
Rafinha
Boateng
Badstuber
Alaba
Alonso 61.
Robben 24.
Götze 70.
Schweinsteiger
Bernat
Lewandowski
Jantschke
Stranzl
Domínguez
Wendt
89. Herrmann
Kramer
Xhaka
Johnson
81. Raffael
72. Hahn
Rode 61.
Müller 24.
81. Hazard
72. Kruse
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