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10.08.2013 22:29 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Bundesliga: Knall-Start und strittige Szenen

Nicht gegebener Treffer kostet Hoffenheim den Sieg - Höherer Hertha-Erfolg möglich - ,,Stepi" ratlos.

Hertha BSC / Frankfurt
Quelle: GettyImages
Hertha BSC meldete sich mit einem fulminanten 6:1 über Eintracht Frankfurt in der Bundesliga zurück.

Die Bundesliga ist zurück - und lieferte am ersten Spieltag einige Überraschungen. Das Fußball-Portal WahreTabelle.de sah einige strittige Szenen.

Der FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach eröffneten am Freitagabend die 51. Spielzeit. In einem packenden Spiel erlebten die 71.000 Fans und Millionen Zuschauer an den Fernsehschirmen beim 3:1 (2:1) des deutschen Rekordmeisters ein Kuriosum. Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) zeigte zwei Mal in nur 120 Sekunden auf den Elfmeterpunkt In der 66. und 68. Minute leistete sich Gladbachs Abwehrspieler Alvaro Dominguez den Blackout des Spiels und nahm im Strafraum zwei Mal die Hand zu Hilfe. Den ersten Handelfmeter von Thomas Müller konnte Gladbachs Keeper Marc-André ter Stegen parieren, doch der Jubel blieb den Mönchengladbachern im Hals stecken. Sekunden nach der Parade von ter Stegen beging Dominguez gegen Arjen Robben sein zweites Handspiel und Welz blieb keine andere Wahl, als erneut Elfmeter zu geben. David Alaba vollstreckte und entschied damit die Partie.

Im Fokus der Diskussion bei WahreTabelle.de standen allerdings nicht die beiden Elferszenen, sondern das 2:0 der Bayern von Mario Mandzukic (16.) nach einer angeblichen Abseitsposition des Kroaten. ,,Ribéry berührt nicht den Ball, sondern der Verteidiger. Nach der neuen Abseitsregel wird durch die Berührung des Verteidigers keine neue Spielsituation erzeugt. Dadurch wird aus Mandzukics passivem Abseits ein aktives Abseits", schrieb User CM_Punk. ,,Bei beiden Toren stand Mandzukic auf jeden Fall passiv im Abseits. Und zwar so, dass es Wasser auf die Mühlen derjenigen ist, die die Abschaffung der passiven Abseitsregel fordern, da er eben doch Einfluss auf die Verteidiger hat", meinte zeroman.

Beim 6:1 (2:1)-Kantersieg von Aufsteiger Hertha BSC Berlin gegen Eintracht Frankfurt gab es zwei strittige Szenen. Zum einen hätten die Berliner nach einem Foul von Carlos Zambrano an Hertha-Stürmer Sami Allagui durchaus einen Elfmeter bekommen können, zum anderen wurde ihnen in der 81. Minute ein regulärer Treffer von Adrian Ramos aberkannt. ,,Ramos steht nicht im Abseits und Allagui irritiert niemanden, daher hätte man hier auf Tor entscheiden müssen", sah es morningsun. ,,Schön, dass die Schiedsrichter das passive Abseits immer noch nicht verstehen. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, dass jedes Abseits im Strafraum abgepfiffen wird, egal ob passiv oder aktiv", so CM_Punk. Am beinahe sensationell hohen Sieg der Berliner über völlig indisponierte Frankfurter änderte die Abseitsentscheidung gegen Ramos nichts mehr. Frankfurts ehemaliger Trainer Dragoslav ,,Stepi" Stepanovic absolut bedient zu WahreTabelle.de: ,,Ich kann nicht kommentieren, was heute passiert ist. Ich muss das erst verdauen."

Anders als in Berlin beeinflusste in Sinsheim die bei WahreTabelle.de als strittige Szene gelistete Spielsituation das Ergebnis der Partie 1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg (2:2) nachhaltig. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer aus Herne und sein Assistent Detlef Scheppe übersahen in der 44. Minute einen klaren Treffer für Hoffenheim durch Kevin Volland. Der Ball hatte die Torlinie eindeutig überschritten. Schon in der Halbzeitpause konnte das Referee-Gespann die Fehlentscheidung auf den TV-Monitoren sehen. 1899-Trainer Markus Gisdol sprach sich nach der Partie für die Einführung der Tornlinientechnik, die in der neuen Saison in England bereits genutzt wird, aus. ,,Wenn ein Chip im Ball wäre, würde das zur Fairness beitragen", sagte Gisdol. Auch die Nürnberger, die durch Mike Frantz (54.) und Daniel Ginczek (57.) in nur drei Minuten die 2:0-Führung der Hoffenheimer egalisierten, befürworteten die Torlinientechnik. ,,Wenn man technische Hilfsmittel nutzt, dann will man den Schiedsrichter ja nicht zum Deppen machen oder zeigen, dass er ein schlechter Mensch ist", so FCN-Torhüter Raphael Schäfer.

Bei WahreTabelle.de stand die Szene bis zum späten Samstagabend in der Diskussion. ,,Das beste Beispiel, warum man die Torlinientechnik braucht", schrieb eddie-guerrero. Nutzer Die Legende lebt schlug gar vor: ,,Wenn man für diese Entscheidung eine Torkamera braucht, sollte man sich überlegen, die Schiedsrichter komplett abzuschaffen und durch Roboter zu ersetzen. Unverständlich, dass dieses Tor nicht gegeben wurde." (cger).

Die Bundesliga ist zurück - und lieferte am ersten Spieltag einige Überraschungen. Das Fußball-Portal WahreTabelle.de sah einige strittige Szenen.

Der FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach eröffneten am Freitagabend die 51. Spielzeit. In einem packenden Spiel erlebten die 71.000 Fans und Millionen Zuschauer an den Fernsehschirmen beim 3:1 (2:1) des deutschen Rekordmeisters ein Kuriosum. Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) zeigte zwei Mal in nur 120 Sekunden auf den Elfmeterpunkt In der 66. und 68. Minute leistete sich Gladbachs Abwehrspieler Alvaro Dominguez den Blackout des Spiels und nahm im Strafraum zwei Mal die Hand zu Hilfe. Den ersten Handelfmeter von Thomas Müller konnte Gladbachs Keeper Marc-André ter Stegen parieren, doch der Jubel blieb den Mönchengladbachern im Hals stecken. Sekunden nach der Parade von ter Stegen beging Dominguez gegen Arjen Robben sein zweites Handspiel und Welz blieb keine andere Wahl, als erneut Elfmeter zu geben. David Alaba vollstreckte und entschied damit die Partie.

Im Fokus der Diskussion bei WahreTabelle.de standen allerdings nicht die beiden Elferszenen, sondern das 2:0 der Bayern von Mario Mandzukic (16.) nach einer angeblichen Abseitsposition des Kroaten. ,,Ribéry berührt nicht den Ball, sondern der Verteidiger. Nach der neuen Abseitsregel wird durch die Berührung des Verteidigers keine neue Spielsituation erzeugt. Dadurch wird aus Mandzukics passivem Abseits ein aktives Abseits", schrieb User CM_Punk. ,,Bei beiden Toren stand Mandzukic auf jeden Fall passiv im Abseits. Und zwar so, dass es Wasser auf die Mühlen derjenigen ist, die die Abschaffung der passiven Abseitsregel fordern, da er eben doch Einfluss auf die Verteidiger hat", meinte zeroman.

Beim 6:1 (2:1)-Kantersieg von Aufsteiger Hertha BSC Berlin gegen Eintracht Frankfurt gab es zwei strittige Szenen. Zum einen hätten die Berliner nach einem Foul von Carlos Zambrano an Hertha-Stürmer Sami Allagui durchaus einen Elfmeter bekommen können, zum anderen wurde ihnen in der 81. Minute ein regulärer Treffer von Adrian Ramos aberkannt. ,,Ramos steht nicht im Abseits und Allagui irritiert niemanden, daher hätte man hier auf Tor entscheiden müssen", sah es morningsun. ,,Schön, dass die Schiedsrichter das passive Abseits immer noch nicht verstehen. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, dass jedes Abseits im Strafraum abgepfiffen wird, egal ob passiv oder aktiv", so CM_Punk. Am beinahe sensationell hohen Sieg der Berliner über völlig indisponierte Frankfurter änderte die Abseitsentscheidung gegen Ramos nichts mehr. Frankfurts ehemaliger Trainer Dragoslav ,,Stepi" Stepanovic absolut bedient zu WahreTabelle.de: ,,Ich kann nicht kommentieren, was heute passiert ist. Ich muss das erst verdauen."

Anders als in Berlin beeinflusste in Sinsheim die bei WahreTabelle.de als strittige Szene gelistete Spielsituation das Ergebnis der Partie 1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg (2:2) nachhaltig. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer aus Herne und sein Assistent Detlef Scheppe übersahen in der 44. Minute einen klaren Treffer für Hoffenheim durch Kevin Volland. Der Ball hatte die Torlinie eindeutig überschritten. Schon in der Halbzeitpause konnte das Referee-Gespann die Fehlentscheidung auf den TV-Monitoren sehen. 1899-Trainer Markus Gisdol sprach sich nach der Partie für die Einführung der Tornlinientechnik, die in der neuen Saison in England bereits genutzt wird, aus. ,,Wenn ein Chip im Ball wäre, würde das zur Fairness beitragen", sagte Gisdol. Auch die Nürnberger, die durch Mike Frantz (54.) und Daniel Ginczek (57.) in nur drei Minuten die 2:0-Führung der Hoffenheimer egalisierten, befürworteten die Torlinientechnik. ,,Wenn man technische Hilfsmittel nutzt, dann will man den Schiedsrichter ja nicht zum Deppen machen oder zeigen, dass er ein schlechter Mensch ist", so FCN-Torhüter Raphael Schäfer.

Bei WahreTabelle.de stand die Szene bis zum späten Samstagabend in der Diskussion. ,,Das beste Beispiel, warum man die Torlinientechnik braucht", schrieb eddie-guerrero. Nutzer Die Legende lebt schlug gar vor: ,,Wenn man für diese Entscheidung eine Torkamera braucht, sollte man sich überlegen, die Schiedsrichter komplett abzuschaffen und durch Roboter zu ersetzen. Unverständlich, dass dieses Tor nicht gegeben wurde." (cger).

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Zwayer und Siebert dabei

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15.05.2024 10:01 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 33. Spieltag: Fünf strittige Szenen bei Bayer-Kantersieg in Bochum

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07.05.2024 16:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 32. Spieltag: Bayern-Elfmeter irregulär – Kritische Situationen in Bremen richtig

Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

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Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...