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26.03.2013 15:11 Uhr | Quelle: wahretabelle.de / dpa

Blatter fordert Profi-Referee

Der FIFA-Präsident in einem Interview: "Schiedsrichter muss ein Beruf sein".

Joseph Blatter
Quelle: GettyImages
Joseph Blatter (r., mit dem ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler Kevin-Prince Boateng) fordert den Profi-Schiedsrichter.

FIFA-Boss Joseph Blatter hat seine Forderung nach einer Professionalisierung des Schiedsrichterwesens noch einmal erneuert. "Schiedsrichter muss ein Beruf sein. Am bezahlten Fußball hängt so viel dran. Da wird ein bezahlter Schiedsrichter von den
bezahlten Spielern ganz anders respektiert", erklärte der Präsident des Fußball-Weltverbandes in einem Interview mit dem Kicker-Sportmagazin (Montagsausgabe).

Blatter hat nach eigenem Bekunden einen "negativen Trend im Schiedsrichterwesen ausgemacht" und will diesem "mit allen Mitteln entgegenwirken". Der Schweizer weiter: "Dass junge Schiedsrichter abspringen, weil sie auch zu schlecht bezahlt werden, ist eine schlimme Entwicklung. Man sollte Berufsschiedsrichter werden, aber auch früher anfangen können. Da ist bei den Schiedsrichtern immer noch eine Bremse, der Aufstieg dauert zu lange." (dpa/cge)

FIFA-Boss Joseph Blatter hat seine Forderung nach einer Professionalisierung des Schiedsrichterwesens noch einmal erneuert. "Schiedsrichter muss ein Beruf sein. Am bezahlten Fußball hängt so viel dran. Da wird ein bezahlter Schiedsrichter von den
bezahlten Spielern ganz anders respektiert", erklärte der Präsident des Fußball-Weltverbandes in einem Interview mit dem Kicker-Sportmagazin (Montagsausgabe).

Blatter hat nach eigenem Bekunden einen "negativen Trend im Schiedsrichterwesen ausgemacht" und will diesem "mit allen Mitteln entgegenwirken". Der Schweizer weiter: "Dass junge Schiedsrichter abspringen, weil sie auch zu schlecht bezahlt werden, ist eine schlimme Entwicklung. Man sollte Berufsschiedsrichter werden, aber auch früher anfangen können. Da ist bei den Schiedsrichtern immer noch eine Bremse, der Aufstieg dauert zu lange." (dpa/cge)

27.03.2013 01:04


Hagi01
Hagi01

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

Hagi01
Mitglied seit: 24.09.2012

Aktivität:
Beiträge: 6313

Das Problem ließe sich mit einer Spesenerhöhung aber auch lösen. Mir fallen ehrlich gesagt keine Vorteile des Profischiedsrichters ein. Ich meine - man pfeift ja nicht anders/schlechter, nur weil man einen anderen Job hat, im Gegenteil. Das zweite Standbein ist wichtig. Zum einen, weil so viele Schiedsrichter beim Versuch in die Bundesliga zu kommen, scheitern und dann mit nichts da stünden, zum anderen weil man dann auch die Chance hat, abzuschalten und nicht seine Fehler noch 2.000 Mal vorgespielt zu bekommen.


Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


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26.03.2013 17:50


carbonero
carbonero

1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


Mitglied seit: 09.01.2013

Aktivität:
Beiträge: 904

Ich gebe dem Mann grundsätzlich Recht. Und am Geld sollte es bei der FIFA nun wirklich nicht scheitern...
Allerdings finde ich, dass fehlender Respekt der Spieler für nicht-professionelle Schiedsrichter eine schräge Begründung ist. Da macht der zweite Grund, dass junge Schiedsrichter aus finanziellen Gründen abspringen, mehr Sinn.



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