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13.01.2022 14:58 Uhr | Quelle: dpa

BVB-Trainer Rose wünscht sich Comeback von Zwayer – Rafati: „Sofort die Chance geben“

Schiedsrichter pausiert

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Quelle: imago images
BVB-Trainer Marco Rose.

Trainer Marco Rose von Borussia Dortmund hofft auf eine Rückkehr des derzeit pausierenden Schiedsrichters Felix Zwayer. „Ich wünsche Herrn Zwayer jetzt einfach eine gute und ruhige Zeit“, sagte Rose auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den SC Freiburg. „Hoffentlich mit dem Ergebnis, dass er dann wieder Spaß daran findet, Fußballspiele zu pfeifen“, ergänzte der gebürtige Leipziger. Zwayer leitet nach dem Wirbel um seine Person beim Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern derzeit keine Bundesliga-Partien.

Von 2,9 bis 4,5: Die Noten der Bundesliga-Schiedsrichter 2021/22

Der 40 Jahre alte Schiedsrichter war von den Dortmundern nach deren 2:3-Niederlage Anfang Dezember heftig kritisiert worden. Besonders hart hatte BVB-Mittelfeldspieler Jude Bellingham den Berliner verbal attackiert. Der Engländer hatte Zwayer in Anspielung auf den 17 Jahre zurückliegenden Schiedsrichter-Skandal um Robert Hoyzer indirekt sogar Bestechlichkeit vorgeworfen. Zur Partie gegen den Tabellenführer sagte Rose: „Wir haben an diesem Spieltag einfach nur für uns nicht richtig behandelt gefühlt. Wir hatten den Eindruck, dass die Schiedsrichterleistung nicht gepasst hat. Das haben wir kundgetan, und dann geht's aber grundsätzlich auch weiter.“

SC Freiburg in Top-3: Die WahreTabelle in der Übersicht

Einem Gespräch mit Zwayer steht Rose offen gegenüber. „Ich bin immer für Dialog“, sagte er. „Ich bin immer zu allem bereit, weil es natürlich Sinn macht, sich grundsätzlich zu unterhalten, weil man dann ein paar Sachen mal von anderen Seiten hört und andere Blickwinkel bekommt und sich ein paar Dinge vielleicht auch auflösen.“ Zur Auszeit des Schiedsrichters sagte der Ex-Profi, dass dies „eine persönliche Entscheidung“ sei. „Wenn man in dem Bereich arbeitet, wo wir tätig sind, ist auch klar, dass du immer wieder Dinge über dich hören musst, immer wieder Dinge über dich lesen musst. Damit musst du umgehen können, das ist klar.“

Ex-Schiedsrichter Rafati ergreift Partei für Zwayer – DFB gefordert

Derweil hat der ehemalige Bundesliga-Referee Babak Rafati in der Diskussion um Zwayer Partei für den Schiedsrichter ergriffen und den DFB zu einem Umdenken aufgefordert. Es sei ein desaströses Problem im Profifußball sowohl bei Spielern als auch Schiedsrichtern, dass man in der Fehlerkultur davon ausgehe, er pausiere und würde dann wieder zu sich kommen, sagte Rafati gegenüber „Sky“. „Das ist das Schlimmste, was es gibt. Du musst dem Spieler oder dem Schiedsrichter sofort die Chance geben, wieder rauszugehen und zu zeigen, dass er es kann“, sagte der 51-Jährige.

Community: Hier im Forum mitdiskutieren

Nach Meinung von Rafati sind Sperren nach Fehlern kontraproduktiv. Diese würden einen komplett runterreißen, es entstünden Selbstzweifel, es gehe an die Psyche. „Ich finde das komplett verantwortungslos, mit Menschen, mit Spielern, mit Schiedsrichtern so umzugehen. Du musst Fehler klar bekennen, du musst darüber sprechen“, forderte der Ex-Referee. Man könne Zwayer nichts unterstellen, sagte Rafati. Da müsse der DFB jetzt klar Position beziehen. „Sie müssen ihren Mann schützen oder sie müssen Dinge aufdecken, die noch nicht an der Öffentlichkeit sind.“ Nach Angaben von DFB-Schiedsrichterchef Lutz-Michael Fröhlich soll Zwayer vorerst keine Spiele des BVB mehr leiten, er habe von sich aus eine Auszeit genommen.

Trainer Marco Rose von Borussia Dortmund hofft auf eine Rückkehr des derzeit pausierenden Schiedsrichters Felix Zwayer. „Ich wünsche Herrn Zwayer jetzt einfach eine gute und ruhige Zeit“, sagte Rose auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den SC Freiburg. „Hoffentlich mit dem Ergebnis, dass er dann wieder Spaß daran findet, Fußballspiele zu pfeifen“, ergänzte der gebürtige Leipziger. Zwayer leitet nach dem Wirbel um seine Person beim Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern derzeit keine Bundesliga-Partien.

Von 2,9 bis 4,5: Die Noten der Bundesliga-Schiedsrichter 2021/22

Der 40 Jahre alte Schiedsrichter war von den Dortmundern nach deren 2:3-Niederlage Anfang Dezember heftig kritisiert worden. Besonders hart hatte BVB-Mittelfeldspieler Jude Bellingham den Berliner verbal attackiert. Der Engländer hatte Zwayer in Anspielung auf den 17 Jahre zurückliegenden Schiedsrichter-Skandal um Robert Hoyzer indirekt sogar Bestechlichkeit vorgeworfen. Zur Partie gegen den Tabellenführer sagte Rose: „Wir haben an diesem Spieltag einfach nur für uns nicht richtig behandelt gefühlt. Wir hatten den Eindruck, dass die Schiedsrichterleistung nicht gepasst hat. Das haben wir kundgetan, und dann geht's aber grundsätzlich auch weiter.“

SC Freiburg in Top-3: Die WahreTabelle in der Übersicht

Einem Gespräch mit Zwayer steht Rose offen gegenüber. „Ich bin immer für Dialog“, sagte er. „Ich bin immer zu allem bereit, weil es natürlich Sinn macht, sich grundsätzlich zu unterhalten, weil man dann ein paar Sachen mal von anderen Seiten hört und andere Blickwinkel bekommt und sich ein paar Dinge vielleicht auch auflösen.“ Zur Auszeit des Schiedsrichters sagte der Ex-Profi, dass dies „eine persönliche Entscheidung“ sei. „Wenn man in dem Bereich arbeitet, wo wir tätig sind, ist auch klar, dass du immer wieder Dinge über dich hören musst, immer wieder Dinge über dich lesen musst. Damit musst du umgehen können, das ist klar.“

Ex-Schiedsrichter Rafati ergreift Partei für Zwayer – DFB gefordert

Derweil hat der ehemalige Bundesliga-Referee Babak Rafati in der Diskussion um Zwayer Partei für den Schiedsrichter ergriffen und den DFB zu einem Umdenken aufgefordert. Es sei ein desaströses Problem im Profifußball sowohl bei Spielern als auch Schiedsrichtern, dass man in der Fehlerkultur davon ausgehe, er pausiere und würde dann wieder zu sich kommen, sagte Rafati gegenüber „Sky“. „Das ist das Schlimmste, was es gibt. Du musst dem Spieler oder dem Schiedsrichter sofort die Chance geben, wieder rauszugehen und zu zeigen, dass er es kann“, sagte der 51-Jährige.

Community: Hier im Forum mitdiskutieren

Nach Meinung von Rafati sind Sperren nach Fehlern kontraproduktiv. Diese würden einen komplett runterreißen, es entstünden Selbstzweifel, es gehe an die Psyche. „Ich finde das komplett verantwortungslos, mit Menschen, mit Spielern, mit Schiedsrichtern so umzugehen. Du musst Fehler klar bekennen, du musst darüber sprechen“, forderte der Ex-Referee. Man könne Zwayer nichts unterstellen, sagte Rafati. Da müsse der DFB jetzt klar Position beziehen. „Sie müssen ihren Mann schützen oder sie müssen Dinge aufdecken, die noch nicht an der Öffentlichkeit sind.“ Nach Angaben von DFB-Schiedsrichterchef Lutz-Michael Fröhlich soll Zwayer vorerst keine Spiele des BVB mehr leiten, er habe von sich aus eine Auszeit genommen.

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Felix Zwayer Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Felix Zwayer
Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin

07.05.2024 16:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 32. Spieltag: Bayern-Elfmeter irregulär – Kritische Situationen in Bremen richtig

Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...