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09.11.2022 12:55 Uhr | Quelle: dpa

DFB und Schiedsrichter Schlager verteidigen umstrittene Abseitsentscheidung in Bochum

Frage nach kontrolliertem Spielen

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Quelle: IMAGO
Schiedsrichter Daniel Schlager.

Schiedsrichter Daniel Schlager hat seine umstrittene Abseitsentscheidung beim 2:1 des VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach verteidigt. „Aufgrund der neuen Regelauslegung handelt es sich nicht um ein kontrolliertes Spielen, da er sich im Zweikampf befindet. Daher war für uns die Entscheidung Abseits die Konsequenz“, sagte der 32-Jährige dem TV-Sender „Sky“. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewertete die Entscheidung als korrekt.

14. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick

Gladbachs Ramy Bensebaini hatte am Dienstagabend in der 82. Minute das vermeintliche 2:2 erzielt. Schlager nahm den Treffer nach Ansicht der Videobilder zurück, weil Vorbereiter Jonas Hofmann aus seiner Sicht strafbar im Abseits gestanden hatte. Der Ball war von Bochums Abwehrspieler Vasilios Lampropoulos zu Hofmann geklärt worden.

Die Gladbacher hatten die Entscheidung nach der Partie deutlich kritisiert. „Das ist ein geklautes Tor meiner Meinung nach“, sagte Mittelfeldspieler Christoph Kramer. „Es ist ja die Regel, wenn er unkontrolliert ist, dann ist es Abseits. Wenn das ein unkontrollierter Ball war, dann Hut ab. Der Innenverteidiger von Bochum hat ein richtig gutes Spiel gemacht. In der Situation war es nicht unkontrolliert, sondern Unvermögen, weil er den Ball klar spielen kann und ihn einfach nicht richtig trifft“, schilderte Kramer seine Sicht der Szene. Schlager sagte: „Es ist eine Abwehrsituation. Der Spieler probiert den Ball zu klären, aber das tut er nicht kontrolliert. Wenn er das kontrolliert macht, spielt er ihn in Richtung Mittelkreis. Wenn er in Bedrängnis ist, hat er nicht die Zeit und Kontrolle über die Situation. Daher ist es unkontrolliert und es ist keine neue Abseitsbewertung erforderlich.“ Für den DFB verwies Ex-Referee Peter Sippel als Sportlicher Leiter Bundesliga am Mittwoch auf eine Präzisierung durch die internationalen Regelhüter vor dieser Saison. Aufgrund des notwendigen Ausfallschritts von Lampropoulos zum Ball handele es sich um ein nicht kontrolliertes Spielen und nicht um einen technischen Fehler. Sippel nannte die Aktion „eine Abwehraktion in Not“.

Der DFB erklärt in seinem Regelwerk: „Die Berührung des Balles durch einen Spieler der verteidigenden Mannschaft hebt eine Abseitsstellung nur dann auf, wenn es sich dabei um ein kontrolliertes Spielen des Balles handelt, das nicht einer Torverhinderungsaktion entspringt.“ Erläutert wird im Regelwerk auch der Begriff einer „absichtlichen Torverhinderungsaktion“. Es heißt: „Die Abseitsstellung ist dann strafbar, wenn ein Spieler den Ball aus einer Torverhinderungsaktion eines Abwehrspielers erhält. Die Aktion des Abwehrspielers ist in diesem Fall vergleichbar mit der Abwehr eines Torwartes.“ In der strittigen Szene schoss Lampropoulos den Ball aus dem Strafraum. Direkt aufs Tor wäre der Ball nicht gekommen, Torgefahr hätte insofern bestanden, als dass sich mehrere Gladbacher in der Nähe befanden.

Schiedsrichter Daniel Schlager hat seine umstrittene Abseitsentscheidung beim 2:1 des VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach verteidigt. „Aufgrund der neuen Regelauslegung handelt es sich nicht um ein kontrolliertes Spielen, da er sich im Zweikampf befindet. Daher war für uns die Entscheidung Abseits die Konsequenz“, sagte der 32-Jährige dem TV-Sender „Sky“. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewertete die Entscheidung als korrekt.

14. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick

Gladbachs Ramy Bensebaini hatte am Dienstagabend in der 82. Minute das vermeintliche 2:2 erzielt. Schlager nahm den Treffer nach Ansicht der Videobilder zurück, weil Vorbereiter Jonas Hofmann aus seiner Sicht strafbar im Abseits gestanden hatte. Der Ball war von Bochums Abwehrspieler Vasilios Lampropoulos zu Hofmann geklärt worden.

Die Gladbacher hatten die Entscheidung nach der Partie deutlich kritisiert. „Das ist ein geklautes Tor meiner Meinung nach“, sagte Mittelfeldspieler Christoph Kramer. „Es ist ja die Regel, wenn er unkontrolliert ist, dann ist es Abseits. Wenn das ein unkontrollierter Ball war, dann Hut ab. Der Innenverteidiger von Bochum hat ein richtig gutes Spiel gemacht. In der Situation war es nicht unkontrolliert, sondern Unvermögen, weil er den Ball klar spielen kann und ihn einfach nicht richtig trifft“, schilderte Kramer seine Sicht der Szene. Schlager sagte: „Es ist eine Abwehrsituation. Der Spieler probiert den Ball zu klären, aber das tut er nicht kontrolliert. Wenn er das kontrolliert macht, spielt er ihn in Richtung Mittelkreis. Wenn er in Bedrängnis ist, hat er nicht die Zeit und Kontrolle über die Situation. Daher ist es unkontrolliert und es ist keine neue Abseitsbewertung erforderlich.“ Für den DFB verwies Ex-Referee Peter Sippel als Sportlicher Leiter Bundesliga am Mittwoch auf eine Präzisierung durch die internationalen Regelhüter vor dieser Saison. Aufgrund des notwendigen Ausfallschritts von Lampropoulos zum Ball handele es sich um ein nicht kontrolliertes Spielen und nicht um einen technischen Fehler. Sippel nannte die Aktion „eine Abwehraktion in Not“.

Der DFB erklärt in seinem Regelwerk: „Die Berührung des Balles durch einen Spieler der verteidigenden Mannschaft hebt eine Abseitsstellung nur dann auf, wenn es sich dabei um ein kontrolliertes Spielen des Balles handelt, das nicht einer Torverhinderungsaktion entspringt.“ Erläutert wird im Regelwerk auch der Begriff einer „absichtlichen Torverhinderungsaktion“. Es heißt: „Die Abseitsstellung ist dann strafbar, wenn ein Spieler den Ball aus einer Torverhinderungsaktion eines Abwehrspielers erhält. Die Aktion des Abwehrspielers ist in diesem Fall vergleichbar mit der Abwehr eines Torwartes.“ In der strittigen Szene schoss Lampropoulos den Ball aus dem Strafraum. Direkt aufs Tor wäre der Ball nicht gekommen, Torgefahr hätte insofern bestanden, als dass sich mehrere Gladbacher in der Nähe befanden.

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Daniel Schlager Name : Daniel Schlager
Geburtsdatum: 08.12.1989
Ort: Niederbühl

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Daniel Schlager
Name : Daniel Schlager
Geburtsdatum: 08.12.1989
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11.11.2022 21:30


neersenerborusse


Bor. M'Gladbach-FanBor. M'Gladbach-Fan


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@Spielbeobachter

Zitat von Spielbeobachter
Zitat von neersenerborusse
Zitat von Spielbeobachter
Zitat von neersenerborusse
Was ich auch seltsam finde, dass sie auf "eine Präzisierung durch die internationalen Regelhüter vor dieser Saison" verweisen. Ist dort nicht weiterhin von deliberate play die Rede, während nur in D das anders übersetzt wurde (von absichtlich zu kontrolliert)? Was auch mehr zu den Beispielvideos der internationalen Regelhüter passen würde.


Naja, das "kontrolliert" steht schon in den IFAB Erläuterungen, wird aber abstrakt beurteilt:

"‘Deliberate play’ is when a player has control of the ball with the possibility of:
- passing the ball to a team-mate; or
- gaining possession of the ball; or
 - clearing the ball (e.g. by kicking or heading it).

If the pass, attempt to gain possession or clearance by the player in control of the ball is inaccurate or unsuccessful, this does not negate the fact that the player ‘deliberately played’ the ball."

Das Problem ist, dass der DFB die Kontrolle des Balls nur annimmt, wenn sie unbedrängt erfolgt/ohne Zweikampf. Das ist aber in den IFAB - Bestimmungen so nicht geregelt:

"The following criteria should be used, as appropriate, as indicators that a player was in control of the ball and, as a result, ‘deliberately played’ the ball:
- The ball travelled from distance and the player had a clear view of it
- The ball was not moving quickly
- The direction of the ball was not unexpected
- The player had time to coordinate their body movement, i.e. it was not a case of instinctive stretching or jumping, or a movement that achieved limited contact/control
- A ball moving on the ground is easier to play than a ball in the air."


Aber auch das stand vorher drin, und das sind "Oder-Kriterien" und die Möglichkeit, den Ball zu klären hatte er ganz sicher. Insbesondere, wenn man sich die Videos anschaut, was für die IFAB deliberte play ist (z.B. ein Beispiel, wo um einen gegnerichen Spieler herum der Ball gespielt wird, also eindeutig mehr im Zweikampf, als hier der Bochumer),


Die Kriterien der IFAB sind jetzt neu. Wie gesagt, dass was der DFB da verkündet, dass man einen Ball unbedrängt/ohne Zweikampf spielen können muss, steht da gar nicht drin. Diese Kriterien hat der DFB erfunden. In der Pressemitteilung von gestern versucht man sich jetzt rauszureden, dass jemand der im Zweikampf steckt, "nach unserer Sicht" (Originalton DFB) keine Zeit hat, seine Körperbewegungen zu koodinieren ("coordinate their body movement"). Das eine hat mit dem anderen ersteinmal nix zu tun.  Hier versucht man sich nur rauszureden um zu kaschieren, dass man sich von den von IFAB verkündeten Kriterien entfernt hat.

https://www.dfb.de/news/detail/korrekte-abseitsentscheidung-in-bochum-245937/


Das ist ja genau das, was ich gesagt habe. Dass die bei uns erst den Zweikampf angeführt haben. Bis sie gemerkt haben, dass dies nicht in den Regeln steht (denn sie können das übersetzen, wie sie wollen, die Regeln ändern können sie nicht). Und dann auf das "kontrolliert" gehen, weil die Richtung nicht gepasst hätte. Aber auch eben die richtige Übersetzung wäre die gewesen, die sie in der letzten Saison noch hatten "absichtlich" / besuwsst.
Und dann habe ich eben nur als Widerlegung das Beispiel mit den Beispielszenen der IFAB gebracht, bei denen eben auch der erste Versuch ("im Zweikampf") widerlegt würde.


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10.11.2022 09:28


Spielbeobachter


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@neersenerborusse

Zitat von neersenerborusse
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Was ich auch seltsam finde, dass sie auf "eine Präzisierung durch die internationalen Regelhüter vor dieser Saison" verweisen. Ist dort nicht weiterhin von deliberate play die Rede, während nur in D das anders übersetzt wurde (von absichtlich zu kontrolliert)? Was auch mehr zu den Beispielvideos der internationalen Regelhüter passen würde.


Naja, das "kontrolliert" steht schon in den IFAB Erläuterungen, wird aber abstrakt beurteilt:

"‘Deliberate play’ is when a player has control of the ball with the possibility of:
- passing the ball to a team-mate; or
- gaining possession of the ball; or
 - clearing the ball (e.g. by kicking or heading it).

If the pass, attempt to gain possession or clearance by the player in control of the ball is inaccurate or unsuccessful, this does not negate the fact that the player ‘deliberately played’ the ball."

Das Problem ist, dass der DFB die Kontrolle des Balls nur annimmt, wenn sie unbedrängt erfolgt/ohne Zweikampf. Das ist aber in den IFAB - Bestimmungen so nicht geregelt:

"The following criteria should be used, as appropriate, as indicators that a player was in control of the ball and, as a result, ‘deliberately played’ the ball:
- The ball travelled from distance and the player had a clear view of it
- The ball was not moving quickly
- The direction of the ball was not unexpected
- The player had time to coordinate their body movement, i.e. it was not a case of instinctive stretching or jumping, or a movement that achieved limited contact/control
- A ball moving on the ground is easier to play than a ball in the air."


Aber auch das stand vorher drin, und das sind "Oder-Kriterien" und die Möglichkeit, den Ball zu klären hatte er ganz sicher. Insbesondere, wenn man sich die Videos anschaut, was für die IFAB deliberte play ist (z.B. ein Beispiel, wo um einen gegnerichen Spieler herum der Ball gespielt wird, also eindeutig mehr im Zweikampf, als hier der Bochumer),


Die Kriterien der IFAB sind jetzt neu. Wie gesagt, dass was der DFB da verkündet, dass man einen Ball unbedrängt/ohne Zweikampf spielen können muss, steht da gar nicht drin. Diese Kriterien hat der DFB erfunden. In der Pressemitteilung von gestern versucht man sich jetzt rauszureden, dass jemand der im Zweikampf steckt, "nach unserer Sicht" (Originalton DFB) keine Zeit hat, seine Körperbewegungen zu koodinieren ("coordinate their body movement"). Das eine hat mit dem anderen ersteinmal nix zu tun.  Hier versucht man sich nur rauszureden um zu kaschieren, dass man sich von den von IFAB verkündeten Kriterien entfernt hat.

https://www.dfb.de/news/detail/korrekte-abseitsentscheidung-in-bochum-245937/


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10.11.2022 09:17


neersenerborusse


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@Spielbeobachter

Zitat von Spielbeobachter
Zitat von neersenerborusse
Was ich auch seltsam finde, dass sie auf "eine Präzisierung durch die internationalen Regelhüter vor dieser Saison" verweisen. Ist dort nicht weiterhin von deliberate play die Rede, während nur in D das anders übersetzt wurde (von absichtlich zu kontrolliert)? Was auch mehr zu den Beispielvideos der internationalen Regelhüter passen würde.


Naja, das "kontrolliert" steht schon in den IFAB Erläuterungen, wird aber abstrakt beurteilt:

"‘Deliberate play’ is when a player has control of the ball with the possibility of:
- passing the ball to a team-mate; or
- gaining possession of the ball; or
 - clearing the ball (e.g. by kicking or heading it).

If the pass, attempt to gain possession or clearance by the player in control of the ball is inaccurate or unsuccessful, this does not negate the fact that the player ‘deliberately played’ the ball."

Das Problem ist, dass der DFB die Kontrolle des Balls nur annimmt, wenn sie unbedrängt erfolgt/ohne Zweikampf. Das ist aber in den IFAB - Bestimmungen so nicht geregelt:

"The following criteria should be used, as appropriate, as indicators that a player was in control of the ball and, as a result, ‘deliberately played’ the ball:
- The ball travelled from distance and the player had a clear view of it
- The ball was not moving quickly
- The direction of the ball was not unexpected
- The player had time to coordinate their body movement, i.e. it was not a case of instinctive stretching or jumping, or a movement that achieved limited contact/control
- A ball moving on the ground is easier to play than a ball in the air."


Aber auch das stand vorher drin, und das sind "Oder-Kriterien" und die Möglichkeit, den Ball zu klären hatte er ganz sicher. Insbesondere, wenn man sich die Videos anschaut, was für die IFAB deliberte play ist (z.B. ein Beispiel, wo um einen gegnerichen Spieler herum der Ball gespielt wird, also eindeutig mehr im Zweikampf, als hier der Bochumer),


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