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23.10.2013 13:53 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Neue Enthüllungen zum ,,Phantom-Tor"

SPORT BILD: Netz in Sinsheim schon vor dem Spiel mangelhaft - Wiederholungsspiel offen.

Rhein-Neckar-Arena
Quelle: GettyImages
Das ,,Netz des Anstoßes" in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Das 2:1 von Bayer Leverkusen bei 1899 Hoffenheim mit dem ,,Phantom-Tor" von Stefan Kießling ist bereits ein Stück Bundesliga-Geschichte. Bei WahreTabelle.de, so ergab die Auswertung am Montagabend, wäre die Partie genau umgekehrt ausgegangen. Neben dem irregulären Treffer von Kießling gab es ein regelkonformes Tor von Kevin Volland (35.) für die Kraichgauer.

SPORT BILD (Ausgabe 43 / 2013) präsentierte am Mittwoch neue Details zu diesem Spiel, das Fußball-Deutschland weiter beschäftigt. Wichtigste Beobachtung: Das Tor-Netz war schon vor dem Spiel kaputt. Dazu zeigte die Sportzeitschrift ein Foto mit Bayer-Keeper Bernd Leno im Vordergrund und dem offensichtlich mangelhaften Tornetz. ,,SPORT BILD erfuhr, dass DFB und DFL bei ihren Recherchen anhand von Video-Material feststellten, dass das Loch schon vor dem Anpfiff da war. Hoffenheim-Offizielle, die Leverkusener, die sich vor diesem Tor warm machten - niemand entdeckte es stundenlang. Wie peinlich für die Liga mit dem Ruf der besten Organisation weltweit." Hoffenheims Kapitän Andreas Beck in SPORT BILD: ,,Plötzlich liegt der Ball im Tor, und du verstehst die Welt nicht mehr. Zweifelst an Deiner eigenen Wahrnehmung. Die meisten, bestimmt auch Stefan Kießling, trauten ihren eigenen Augen nicht mehr."

SPORT BILD-Reporter Carli Underberg, als Berichterstatter in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, schilderte die Minuten nach dem ,,Phantom-Tor" am Mittwoch in einer Kolumne: ,,Während auf der Pressetribüne wild diskutiert wurde, war ich doch erstaunt, wie sich die Hoffenheimer in ihr Schicksal ergaben. Keine Rudelbildung, kein Protestieren. Nichts. Erst als die Szene nach Abpfiff auf der Videowand gezeigt wurde, begann das große Entsetzen. Zu spät!"

Die Entscheidung, ob die Partie wiederholt wird, steht von Seiten des DFB indes noch aus. ,,Ob es überhaupt zu einem Wiederholungsspiel kommen wird oder die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters gilt, muss während der Verhandlung geklärt werden", hieß es dazu bei SWR.DE. ,,Über den Fall entscheidet aber nicht nur das DFB-Sportgericht, sondern auch die FIFA. Der DFB will sich mit dem Fußball-Weltverband abstimmen. Die FIFA ist schon immer ein klarer Verfechter des Prinzips der Tatsachenentscheidung, die für alle Situationen auf dem Platz gilt. Von diesem Prinzip kann nur abgewichen werden, wenn dem Schiedsrichter ein Regelverstoß nachgewiesen werden kann." Dies scheint wohl nicht der Fall gewesen zu sein.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych, einer der unglücklichsten Figuren im Drama um das ,,Phantom-Tor", pfiff am Dienstagabend übrigens das Champions-League-Spitzenspiel AC Mailand - FC Barcelona (1:1). Sein Einsatz im Giuseppe-Meazza-Stadion sorgte für Verwunderung bei der Fußball-Community von WahreTabelle.de: ,,Das kann die FIFA doch nicht ernst meinen", wunderte sich Nutzer wirsindhoffe. (cge).

 

 

Das 2:1 von Bayer Leverkusen bei 1899 Hoffenheim mit dem ,,Phantom-Tor" von Stefan Kießling ist bereits ein Stück Bundesliga-Geschichte. Bei WahreTabelle.de, so ergab die Auswertung am Montagabend, wäre die Partie genau umgekehrt ausgegangen. Neben dem irregulären Treffer von Kießling gab es ein regelkonformes Tor von Kevin Volland (35.) für die Kraichgauer.

SPORT BILD (Ausgabe 43 / 2013) präsentierte am Mittwoch neue Details zu diesem Spiel, das Fußball-Deutschland weiter beschäftigt. Wichtigste Beobachtung: Das Tor-Netz war schon vor dem Spiel kaputt. Dazu zeigte die Sportzeitschrift ein Foto mit Bayer-Keeper Bernd Leno im Vordergrund und dem offensichtlich mangelhaften Tornetz. ,,SPORT BILD erfuhr, dass DFB und DFL bei ihren Recherchen anhand von Video-Material feststellten, dass das Loch schon vor dem Anpfiff da war. Hoffenheim-Offizielle, die Leverkusener, die sich vor diesem Tor warm machten - niemand entdeckte es stundenlang. Wie peinlich für die Liga mit dem Ruf der besten Organisation weltweit." Hoffenheims Kapitän Andreas Beck in SPORT BILD: ,,Plötzlich liegt der Ball im Tor, und du verstehst die Welt nicht mehr. Zweifelst an Deiner eigenen Wahrnehmung. Die meisten, bestimmt auch Stefan Kießling, trauten ihren eigenen Augen nicht mehr."

SPORT BILD-Reporter Carli Underberg, als Berichterstatter in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, schilderte die Minuten nach dem ,,Phantom-Tor" am Mittwoch in einer Kolumne: ,,Während auf der Pressetribüne wild diskutiert wurde, war ich doch erstaunt, wie sich die Hoffenheimer in ihr Schicksal ergaben. Keine Rudelbildung, kein Protestieren. Nichts. Erst als die Szene nach Abpfiff auf der Videowand gezeigt wurde, begann das große Entsetzen. Zu spät!"

Die Entscheidung, ob die Partie wiederholt wird, steht von Seiten des DFB indes noch aus. ,,Ob es überhaupt zu einem Wiederholungsspiel kommen wird oder die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters gilt, muss während der Verhandlung geklärt werden", hieß es dazu bei SWR.DE. ,,Über den Fall entscheidet aber nicht nur das DFB-Sportgericht, sondern auch die FIFA. Der DFB will sich mit dem Fußball-Weltverband abstimmen. Die FIFA ist schon immer ein klarer Verfechter des Prinzips der Tatsachenentscheidung, die für alle Situationen auf dem Platz gilt. Von diesem Prinzip kann nur abgewichen werden, wenn dem Schiedsrichter ein Regelverstoß nachgewiesen werden kann." Dies scheint wohl nicht der Fall gewesen zu sein.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych, einer der unglücklichsten Figuren im Drama um das ,,Phantom-Tor", pfiff am Dienstagabend übrigens das Champions-League-Spitzenspiel AC Mailand - FC Barcelona (1:1). Sein Einsatz im Giuseppe-Meazza-Stadion sorgte für Verwunderung bei der Fußball-Community von WahreTabelle.de: ,,Das kann die FIFA doch nicht ernst meinen", wunderte sich Nutzer wirsindhoffe. (cge).

 

 

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23.10.2013 15:47

Selachier
Selachier

Eintr. Frankfurt-FanEintr. Frankfurt-Fan


Mitglied seit: 02.12.2012

Aktivität:
Beiträge: 1210

Interessant ist in dem Zusammenhang auch diese Aussage:

Erstmals gab nun auch ein Leverkusener Spieler zu, dass er gesehen habe, dass der Ball nicht ins Tor ging: "Ich habe gesehen, wie der Ball am Tor vorbeifliegt, und ich habe gesehen, wie der Ball im Tor liegt", erklärt Stefan Reinartz gegenüber der "Sport Bild".


http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_796783.html


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23.10.2013 15:45

Hagi01
Hagi01

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

Hagi01
Mitglied seit: 24.09.2012

Aktivität:
Beiträge: 6313

Schade, dass eine doppelte Enthüllung am Ende fehlt. Nämlich die, dass die Brychs Ansetzung (die auch noch von der UEFA und nicht der FIFA erfolgt ist) schon vor dem Freitagsspiel fixiert wurde und lediglich (wegen der Gefahr von Spielmanipulationen, das ist übliche Praxis) erst am Sonntag veröffentlicht wurde und dass Brych + Gespann gestern eine gute Leistung zeigten.

Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


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