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31.10.2013 11:08 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Schiedsrichterball: Eine Schwalbe im Herbst

Kolumne: Johannes Gründel erklärt bei WahreTabelle.de das Regelwerk und strittige Szenen der Bundesliga.

Johannes Gründel
Johannes Gründel
Mame Diouf / Dr. Drees
Quelle: GettyImages
,,It was a fucking penalty!" - Mit diesem nicht ganz jugendfreien Satz beschwerte sich Hannovers Stürmer Mame Diouf nach seinem Platzverweis beim vierten Offiziellen Dr. Jochen Drees (r.). Auch 96-Coach Mirko Slomka konnte Diouf nicht beruhigen.

Johannes Gründel
Johannes Gründel

In dieser Jahreszeit fliegen die meisten Zugvögel in Richtung Süden, dazu gehören auch die Schwalben. Auf den Fußballplätzen treffen wir allerdings immer wieder auch im Herbst und Winter vereinzelte Vertreter dieser Spezies an, die sich anscheinend verflogen haben. Schiedsrichter Tobias Stieler hat am vergangenen Samstag in der zwölften Minute des Spiels zwischen Hannover 96 und der TSG 1899 Hoffenheim (1:4) einen solchen Tiefflieger erkannt - und enttarnt. Der Referee stellte 96-Stürmer Mame Diouf mit Gelb-Rot vom Feld.

Hierfür erntete der gebürtige Obertshauser, der mittlerweile berufsbedingt in Hamburg lebt, sehr viel Kritik. Sahen manche Fans eine „krasse Fehlentscheidung“, so jammerten andere über sein „fehlendes Fingerspitzengefühl“. Sogar eine Petition wurde gestartet, dem Juristen die Pfeife wegzunehmen. Nur sehr vereinzelt hörte man Stimmen, die die Entscheidung als richtig ansahen. Bei WahreTabelle.de wurde die Szene als ,,korrekte Entscheidung" gewertet, das Spiel in Hannover blieb in der Auswertung am Montag ohne Ergebniskorrektur.

Das ist auch gut so. Es fehlte der Mehrheit derjenigen, die von einem Fehler sprachen, schon ziemlich schnell die Begründung. Denn: Sie saßen dem Irrglauben auf, dass eine Schwalbe nur gepfiffen werden darf, wenn keine Berührung vorliegt. Das ist jedoch falsch. Eine Schwalbe wird in den Erläuterungen der FIFA zur Regel 12 definiert als „das Simulieren einer Verletzung oder eines angeblichen Fouls“ (S. 87 der DFB-Regeln). Die Begründung, dass der vorherige Kontakt eine Schwalbe ausschließt, erweist sich also als haltlos.

Auch „fehlendes Fingerspitzengefühl“ als Begründung ist ist mehr ein populistisches denn ein regelkonformes Argument, taucht doch in 120 Seiten Regelwerk nicht ein einziges Mal das Wort „Fingerspitzengefühl“ oder etwas vergleichbares auf. Der Bayerische Verbands-Schiedsrichter-Obmann, Rudi Stark, ehemaliger Zweitliga-Schiedsrichter und Vater des FIFA-Schiedsrichters Wolfgang Stark (und nach dessen Aussage auch sein schärfster Kritiker...), bringt es treffend auf den Punkt: „Fingerspitzengefühl ist die Angst vor der Entscheidung“.

Im Klartext: Wenn Stieler der Meinung ist, dass Diouf mit dem Hinfallen ihn täuschen und ein angebliches Foul simulieren wollte, dann hat er somit keine andere Wahl als den Senegalesen mit Gelb-Rot vom Platz zu stellen – ohne jeglichen Ermessensspielraum. Außerdem wurden in den letzten Jahren Forderungen vieler Fußballfans laut, die Schiedsrichter mögen die ständige Fallsucht und andere Unsportlichkeiten (vor allem das ,,Meckern" und das Fordern einer Verwarnungskarte für Gegenspieler) doch endlich rigoroser bestrafen. Nun kommt ein junger Schiedsrichter daher, macht genau das – und es passt wieder niemandem. Wie man es macht, ist es falsch...

Die Behauptung, Stieler habe mit dieser frühen Gelb-Roten Karte ,,die Stimmung vergiftet", ist ebenfalls nicht überzeugend. Abgesehen davon, dass die Folgen für den Spielcharakter nur sehr bedingt in die Bewertung einfließen dürfen. Denn sonst wäre ja eine impulsive und undisziplinierte Mannschaft im Vorteil. Noch dazu war die Stimmung schon von Anfang an aufgeheizt. Anders kann Diouf wohl nur selbst erklären, warum er schon in der zehnten Minute von der Mittellinie bis zum Schiedsrichter lief, um gegen einen Elfmeterpfiff, bei dem er selbst 50 Meter vom Tatort entfernt stand, so vehement zu protestieren, dass er wegen Meckerns verwarnt werden musste. An dieser Stelle hat er übrigens noch weitergemeckert und abgewunken, sodass er bei strenger Regelauslegung sogar schon hier von Stieler die Ampelkarte hätte bekommen können. Der angehende FIFA-Schiedsrichter Stieler hatte hier von Anfang an ein sehr schwer zu leitendes Spiel, bei dem er zum Glück den Mut hatte, auch unpopuläre Entscheidungen konsequent durchzuziehen. Dass Hannover darunter leiden musste, müssen ,,die Roten" letztlich ihrer eigenen Undiszipliniertheit und der Unfähigkeit, den durchweg berechenbaren Schiedsrichter zu berechnen, zuzuschreiben.

Wer an dieser Stelle noch einen weiteren Kommentar zu den haltlosen Anschuldigungen der Herren Dufner und Slomka erwartet hatte, der wird enttäuscht sein. Diese Aussagen sprechen für sich und lassen einen Blick auf den Charakter dieser beiden Sportfreunde zu.

In dieser Jahreszeit fliegen die meisten Zugvögel in Richtung Süden, dazu gehören auch die Schwalben. Auf den Fußballplätzen treffen wir allerdings immer wieder auch im Herbst und Winter vereinzelte Vertreter dieser Spezies an, die sich anscheinend verflogen haben. Schiedsrichter Tobias Stieler hat am vergangenen Samstag in der zwölften Minute des Spiels zwischen Hannover 96 und der TSG 1899 Hoffenheim (1:4) einen solchen Tiefflieger erkannt - und enttarnt. Der Referee stellte 96-Stürmer Mame Diouf mit Gelb-Rot vom Feld.

Hierfür erntete der gebürtige Obertshauser, der mittlerweile berufsbedingt in Hamburg lebt, sehr viel Kritik. Sahen manche Fans eine „krasse Fehlentscheidung“, so jammerten andere über sein „fehlendes Fingerspitzengefühl“. Sogar eine Petition wurde gestartet, dem Juristen die Pfeife wegzunehmen. Nur sehr vereinzelt hörte man Stimmen, die die Entscheidung als richtig ansahen. Bei WahreTabelle.de wurde die Szene als ,,korrekte Entscheidung" gewertet, das Spiel in Hannover blieb in der Auswertung am Montag ohne Ergebniskorrektur.

Das ist auch gut so. Es fehlte der Mehrheit derjenigen, die von einem Fehler sprachen, schon ziemlich schnell die Begründung. Denn: Sie saßen dem Irrglauben auf, dass eine Schwalbe nur gepfiffen werden darf, wenn keine Berührung vorliegt. Das ist jedoch falsch. Eine Schwalbe wird in den Erläuterungen der FIFA zur Regel 12 definiert als „das Simulieren einer Verletzung oder eines angeblichen Fouls“ (S. 87 der DFB-Regeln). Die Begründung, dass der vorherige Kontakt eine Schwalbe ausschließt, erweist sich also als haltlos.

Auch „fehlendes Fingerspitzengefühl“ als Begründung ist ist mehr ein populistisches denn ein regelkonformes Argument, taucht doch in 120 Seiten Regelwerk nicht ein einziges Mal das Wort „Fingerspitzengefühl“ oder etwas vergleichbares auf. Der Bayerische Verbands-Schiedsrichter-Obmann, Rudi Stark, ehemaliger Zweitliga-Schiedsrichter und Vater des FIFA-Schiedsrichters Wolfgang Stark (und nach dessen Aussage auch sein schärfster Kritiker...), bringt es treffend auf den Punkt: „Fingerspitzengefühl ist die Angst vor der Entscheidung“.

Im Klartext: Wenn Stieler der Meinung ist, dass Diouf mit dem Hinfallen ihn täuschen und ein angebliches Foul simulieren wollte, dann hat er somit keine andere Wahl als den Senegalesen mit Gelb-Rot vom Platz zu stellen – ohne jeglichen Ermessensspielraum. Außerdem wurden in den letzten Jahren Forderungen vieler Fußballfans laut, die Schiedsrichter mögen die ständige Fallsucht und andere Unsportlichkeiten (vor allem das ,,Meckern" und das Fordern einer Verwarnungskarte für Gegenspieler) doch endlich rigoroser bestrafen. Nun kommt ein junger Schiedsrichter daher, macht genau das – und es passt wieder niemandem. Wie man es macht, ist es falsch...

Die Behauptung, Stieler habe mit dieser frühen Gelb-Roten Karte ,,die Stimmung vergiftet", ist ebenfalls nicht überzeugend. Abgesehen davon, dass die Folgen für den Spielcharakter nur sehr bedingt in die Bewertung einfließen dürfen. Denn sonst wäre ja eine impulsive und undisziplinierte Mannschaft im Vorteil. Noch dazu war die Stimmung schon von Anfang an aufgeheizt. Anders kann Diouf wohl nur selbst erklären, warum er schon in der zehnten Minute von der Mittellinie bis zum Schiedsrichter lief, um gegen einen Elfmeterpfiff, bei dem er selbst 50 Meter vom Tatort entfernt stand, so vehement zu protestieren, dass er wegen Meckerns verwarnt werden musste. An dieser Stelle hat er übrigens noch weitergemeckert und abgewunken, sodass er bei strenger Regelauslegung sogar schon hier von Stieler die Ampelkarte hätte bekommen können. Der angehende FIFA-Schiedsrichter Stieler hatte hier von Anfang an ein sehr schwer zu leitendes Spiel, bei dem er zum Glück den Mut hatte, auch unpopuläre Entscheidungen konsequent durchzuziehen. Dass Hannover darunter leiden musste, müssen ,,die Roten" letztlich ihrer eigenen Undiszipliniertheit und der Unfähigkeit, den durchweg berechenbaren Schiedsrichter zu berechnen, zuzuschreiben.

Wer an dieser Stelle noch einen weiteren Kommentar zu den haltlosen Anschuldigungen der Herren Dufner und Slomka erwartet hatte, der wird enttäuscht sein. Diese Aussagen sprechen für sich und lassen einen Blick auf den Charakter dieser beiden Sportfreunde zu.

05.11.2013 20:29


GloryRedDays



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@ mensch2812

Zitat von mensch2812
Zitat von GloryRedDays
Zitat von mensch2812
Sehr geehrter Herr Gründel,
selten so einen tendenziösen Artikel gelesen.


Selten so tendenziöse Aussagen von Verantwortlichen einer Mannschaft nach einem Bundesligaspiel gegen den Schiedsrichter gehört. Da kann man ruhig auch mal in so einem Artikel zurückschießen.


Edit: Wenn Sie Herr Gründel sind oder Herrn Gründel kennen, vielleicht können Sie mir o. g. Frage beantworten: Gibt es für die in der Bildunterschrift zitierten Aussage von dem Spieler Diouf ("It was a fucking penalty") eine Quelle?


Ich bin weder Herr Gründel noch kenne ich ihn persönlich.  Woher diese angebliche Aussage stammt, kann ich leider genauso wenig beantworten. Ich habe von einer solchen Aussage seitens Diouf nichts gehört und sie ist auch nirgends vorzufinden. Möglicherweise ist ihm hier ein Fehler unterlaufen.

Ansonsten sollte man berücksichtigen, dass das hier ein Blog eines Schiedsrichters ist.
Man kann wohl kaum erwarten, dass er es gutheißt, wenn seine Kollegen öffentlich nach Spielen angegangen werden, obwohl sie eine solide Leistung gezeigt haben.

Ich zitiere hierfür den Kicker:
"[Stieler] hatte in hitziger Atmosphäre einen schwierigen Job und bewertete die wichtigen Szenen korrekt; richtige Elfmeterentscheidung für Hoffenheim, richtig, auf der anderen Seite weiterlaufen zu lassen, aber sehr hart, auf Schwalbe zu erkennen und Diouf Gelb-Rot zu zeigen; übersah vor dem 1:4 Roberto Firminos Foul an Marcelo."

Natürlich können Schiedsrichterleistungen diskutiert werden. Schiedsrichter sind keine Heiligen und auch sie werden letztendlich an Leistung gemessen werden. Aber man sollte fair und objektiv bleiben und nicht von der schwachen Leistung der eigenen Mannschaft ablenken wollen. Der Schiedsrichter hat das Spiel mMn nach nicht entschieden.


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05.11.2013 19:15


mensch2812


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@ GloryRedDays

Zitat von GloryRedDays
Zitat von mensch2812
Sehr geehrter Herr Gründel,
selten so einen tendenziösen Artikel gelesen.


Selten so tendenziöse Aussagen von Verantwortlichen einer Mannschaft nach einem Bundesligaspiel gegen den Schiedsrichter gehört. Da kann man ruhig auch mal in so einem Artikel zurückschießen.


Edit: Wenn Sie Herr Gründel sind oder Herrn Gründel kennen, vielleicht können Sie mir o. g. Frage beantworten: Gibt es für die in der Bildunterschrift zitierten Aussage von dem Spieler Diouf ("It was a fucking penalty") eine Quelle?


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05.11.2013 19:10


mensch2812


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@ GloryRedDays

Zitat von GloryRedDays
Zitat von mensch2812
Sehr geehrter Herr Gründel,
selten so einen tendenziösen Artikel gelesen.


Selten so tendenziöse Aussagen von Verantwortlichen einer Mannschaft nach einem Bundesligaspiel gegen den Schiedsrichter gehört. Da kann man ruhig auch mal in so einem Artikel zurückschießen.


Fehlverhalten anderer mit eigenem Fehlverhalten ausgleichen? Ich weiss nicht.
Zumal Herr Gründel doch garnicht persönlich betroffen ist. Ausserdem wurde die Schiedsrichterleistung auch noch nach Tagen und auch von neutralen Forumsteilnehmern sehr kontrovers diskutiert.
Der Artikel ist mit falschen Angaben und einem Zitat garniert, welches mir frei erfunden scheint. Sowas würde ich als schlecht recherchiert und tendenziös beschreiben.


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