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 Diskussion Videobeweis  - #81


14.10.2017 12:28


nvs83


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


Mitglied seit: 08.02.2015

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Beiträge: 47

Es ist doch wie folgt:

Es lag kein Foulspiel von Aogo vor, welches zu einem Elfmeter hätte führen müssen. Ergo ist die Entscheidung, keinen Elfmeter zu geben EIGENTLICH korrekt.

Eigentlich? Warum?
1. Der Feldschiri darf den VAR nicht konsultieren
2. Demnach war der Pfiff eine Tatsachenentscheidung
3. Der VAR darf nur bei klaren Fehlentscheidungen einschreiten

Zu 3.: Eine KLARE Fehlentscheidung kann hier nicht vorgelegen haben, da sonst die Entscheidungsfindung (innerhalb der DFB Regualrien) in einer Zweitspanne bis maximal 40 Sekunden hätte stattfinden müssen. Da die Entscheidungsfindung deutlich länger gedauert hat, kann man definitiv nicht von einer KLAREN Fehlentscheidung sprechen.

Wäre der Elfmeter nicht zurückgenommen worden, hätte Köln ganz sicher (falls verwandelt) 1:2 gewonnen, denn dann hätte Köln die letzten Minuten ganz anders gespielt.



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 Diskussion Videobeweis  - #82


14.10.2017 12:36


Tomaster04


Schalke 04-FanSchalke 04-Fan


Mitglied seit: 20.10.2013

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Beiträge: 488

@RandallFlagg

Siehst du keine klare Fehlentscheidung wenn ein Elfmeter gegeben wird obwohl es Freistoß anders herum richtig wäre?
Zitat von RandallFlagg
Zuerst mal: Für mich klar kein Elfmeter. Aber: Wenn der Schiri den Elfmeter gibt, darf er nur bei einer 100%igen Fehlentscheidung zurückgenommen werden. Die war es für mich nicht, da es hier klar einen Kontakt gegeben hat. Somit hat der VAR m. E. hier mal wieder völlig versagt. Man kann nur hoffen, dass dieses Experiment schnell beendet wird. Aus meiner Sicht sollte man lieber qualifizierte Schiris auf den Platz schicken statt irgendwelche Anfänger, deren Böcke man dann irgendwie wieder korrigieren kann. Zumal auch die Zeit, die für die Entscheidungsfindung benötigt worden ist, völlig inakzeptabel ist. Und der Schiri-Ball schien mit den Kölnern auch nicht abgesprochen gewesen zu sein, so wie ich das interpretiert habe.



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 Diskussion Videobeweis  - #83


14.10.2017 12:40


Tomaster04


Schalke 04-FanSchalke 04-Fan


Mitglied seit: 20.10.2013

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Beiträge: 488

@nvs83

Die DFB Regularien sehen keine Zeitvorgabe vor! Lediglich eine Empfehlung Woche aber unabhängig von der"Klarheit" der Situation ist. Hier lag eindeutig eine Fehlentscheidung vor ergo ist das einschreiten des VAR korrekt!
Zitat von nvs83
Es ist doch wie folgt:

Es lag kein Foulspiel von Aogo vor, welches zu einem Elfmeter hätte führen müssen. Ergo ist die Entscheidung, keinen Elfmeter zu geben EIGENTLICH korrekt.

Eigentlich? Warum?
1. Der Feldschiri darf den VAR nicht konsultieren
2. Demnach war der Pfiff eine Tatsachenentscheidung
3. Der VAR darf nur bei klaren Fehlentscheidungen einschreiten

Zu 3.: Eine KLARE Fehlentscheidung kann hier nicht vorgelegen haben, da sonst die Entscheidungsfindung (innerhalb der DFB Regualrien) in einer Zweitspanne bis maximal 40 Sekunden hätte stattfinden müssen. Da die Entscheidungsfindung deutlich länger gedauert hat, kann man definitiv nicht von einer KLAREN Fehlentscheidung sprechen.

Wäre der Elfmeter nicht zurückgenommen worden, hätte Köln ganz sicher (falls verwandelt) 1:2 gewonnen, denn dann hätte Köln die letzten Minuten ganz anders gespielt.



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 Diskussion Videobeweis  - #84


14.10.2017 13:22


Hagi01
Hagi01

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

Hagi01
Mitglied seit: 24.09.2012

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Beiträge: 6313

@Tomaster04

Zitat von tomaster04
Die DFB Regularien sehen keine Zeitvorgabe vor! Lediglich eine Empfehlung Woche aber unabhängig von der"Klarheit" der Situation ist. Hier lag eindeutig eine Fehlentscheidung vor ergo ist das einschreiten des VAR korrekt!
Zitat von nvs83
Es ist doch wie folgt:

Es lag kein Foulspiel von Aogo vor, welches zu einem Elfmeter hätte führen müssen. Ergo ist die Entscheidung, keinen Elfmeter zu geben EIGENTLICH korrekt.

Eigentlich? Warum?
1. Der Feldschiri darf den VAR nicht konsultieren
2. Demnach war der Pfiff eine Tatsachenentscheidung
3. Der VAR darf nur bei klaren Fehlentscheidungen einschreiten

Zu 3.: Eine KLARE Fehlentscheidung kann hier nicht vorgelegen haben, da sonst die Entscheidungsfindung (innerhalb der DFB Regualrien) in einer Zweitspanne bis maximal 40 Sekunden hätte stattfinden müssen. Da die Entscheidungsfindung deutlich länger gedauert hat, kann man definitiv nicht von einer KLAREN Fehlentscheidung sprechen.

Wäre der Elfmeter nicht zurückgenommen worden, hätte Köln ganz sicher (falls verwandelt) 1:2 gewonnen, denn dann hätte Köln die letzten Minuten ganz anders gespielt.

Davon abgesehen sind die Grundprämissen falsch. Der Feldschiri darf sehr wohl den VAR konsultieren. "Klare Fehlentscheidung" bedeutet außerdem nicht, dass es jeder Blinde sieht, sondern dass die Entscheidung nach Betrachtung der Perspektiven (deren Zeit zum Heraussuchen auch nicht zu unterschätzen ist) für einen geschulten Schiedsrichter eindeutig auflösbar ist, also kein Ermessensspielraum besteht. Darüber hinaus ist "klare Fehlentscheidung" nur der Maßstab für ein Overruling durch den Videoassistenten. Wenn der Schiedsrichter in die Review Area geht, darf und muss er die Szene noch einmal neu bewerten, wie er sie nach Ansicht der Bilder getroffen hätte. Und das hat Cortus hier getan.



Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


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 Diskussion Videobeweis  - #85


14.10.2017 15:30


Nullfünfer


Mainz 05-FanMainz 05-Fan


Mitglied seit: 29.02.2016

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Beiträge: 937

Genau dafür ist der Videobeweis doch da: Um Fehlentscheidungen zu korrigieren. Und es geht hier ja nicht gerade um ein Tor zum 4 oder 5:0, sondern um eine spielentscheidende Situation, die über drei Punkte entscheidet. Da darf die Entscheidungsfindung auch Mal etwas dauern, wenn man denn sicher sein will.

Natürlich wird Köln hier durch den Videobeweis "benachteiligt", weil sie ohne ihn das Spiel wohl gewonnen hätten. Diese "Benachteiligung" ist aber völlig korrekt, da der Elfmeter eine Fehlentscheidung war, die ohne Videobeweis nicht korrigiert worden wäre. Und man soll den Videobeweis nicht danach beurteilen, ob er einem bestimmtem Team hilft, sondern danach, ob er korrekt angewendet wurde.



"Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen." - Ewald Lienen


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 Diskussion Videobeweis  - #86


14.10.2017 15:42


Spielbeobachter


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


Mitglied seit: 25.08.2009

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Beiträge: 4046

@Hagi01

Zitat von Hagi01
Zitat von tomaster04
Die DFB Regularien sehen keine Zeitvorgabe vor! Lediglich eine Empfehlung Woche aber unabhängig von der"Klarheit" der Situation ist. Hier lag eindeutig eine Fehlentscheidung vor ergo ist das einschreiten des VAR korrekt!
Zitat von nvs83
Es ist doch wie folgt:

Es lag kein Foulspiel von Aogo vor, welches zu einem Elfmeter hätte führen müssen. Ergo ist die Entscheidung, keinen Elfmeter zu geben EIGENTLICH korrekt.

Eigentlich? Warum?
1. Der Feldschiri darf den VAR nicht konsultieren
2. Demnach war der Pfiff eine Tatsachenentscheidung
3. Der VAR darf nur bei klaren Fehlentscheidungen einschreiten

Zu 3.: Eine KLARE Fehlentscheidung kann hier nicht vorgelegen haben, da sonst die Entscheidungsfindung (innerhalb der DFB Regualrien) in einer Zweitspanne bis maximal 40 Sekunden hätte stattfinden müssen. Da die Entscheidungsfindung deutlich länger gedauert hat, kann man definitiv nicht von einer KLAREN Fehlentscheidung sprechen.

Wäre der Elfmeter nicht zurückgenommen worden, hätte Köln ganz sicher (falls verwandelt) 1:2 gewonnen, denn dann hätte Köln die letzten Minuten ganz anders gespielt.

Davon abgesehen sind die Grundprämissen falsch. Der Feldschiri darf sehr wohl den VAR konsultieren. "Klare Fehlentscheidung" bedeutet außerdem nicht, dass es jeder Blinde sieht, sondern dass die Entscheidung nach Betrachtung der Perspektiven (deren Zeit zum Heraussuchen auch nicht zu unterschätzen ist) für einen geschulten Schiedsrichter eindeutig auflösbar ist, also kein Ermessensspielraum besteht. Darüber hinaus ist "klare Fehlentscheidung" nur der Maßstab für ein Overruling durch den Videoassistenten. Wenn der Schiedsrichter in die Review Area geht, darf und muss er die Szene noch einmal neu bewerten, wie er sie nach Ansicht der Bilder getroffen hätte. Und das hat Cortus hier getan.


Du beschreibst das Problem sehr gut.

Der VAR darf nur bei klaren Fejlentscheidungen aufheben.

Liegt keine klare Fehlentscheidung vor, darf er, muss aber nicht"Flüstern", äh, kuck Dir das nochmal an. Der Schiedsrichter darf dann kucken, oder er macht es eben nicht. Er darf das nach Protesten tun, kann es aber auch seinlassen. Ein paar Spieltage gibt es das garnicht, plötzlich aber ständig. Er kann überprüfen oder lässt es sein. In der Regel 40 Sekunden, sonst bleibt es dabei. Oder eben gestern dann doch 4 Minuten bis endlich die eine KannEntscheidung durch eine andere Kann-Entscheidung ersetzt wurde. Das macht die Entscheidung nicht gerechter sondern führt zu purer Willkür. Und ja, das schadet dem Fußball mehr als Fehlentscheidungen auf dem Feld die sowieso dszugehören und mit dem Videobeweis noch weniger nachvollziehbar sind.



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 Diskussion Videobeweis  - #87


14.10.2017 17:57


FrankF


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


Mitglied seit: 14.10.2017

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Beiträge: 1

Vorweg. Kein Elfmeter und wenn man als Schiedsrichter auch kein Foul von der Kölner Seite erkennen konnte, dann gibt es eben Schiedsrichterball wegen eines Fehlers des Schiedsrichters. Warum nicht!
Allerdings darf ich diesen in einer solchen Situation nicht so ausführen. Ich persönlich glaube, dass der Videobeweis in solchen Fällen die Schiedsrichter mehr verunsichert, als ihnen behilflich ist. In Anbetracht der vorherigen Spielszene hätte es einen Schiedsrichterball mit Spielern von beiden Seiten geben müssen oder es hätte sich darauf geeingt werden müssen, dass Stuttgart den Ball bekommt und dann auf die Kölner Seite geschlagen wird. Denn Köln war vor der strittigen Szene in Ballbesitz. Der Kollege hat wohl in dieser hitzigen Situation den Überblick verloren. Dies kann passieren, sollte aber auf diesem Niveau und bei so vielen Assistenten nicht sein. Wenn man so lange für eine Entscheidung braucht, dann sollte man auch ein paar Sekunden über eine vernünftige Spielfortsetzung nachdenken und nicht Angst (?) vor einem Schiedsrichterball in Tornähe haben.
Übrigens: Als Schiedsrichter ist so eine Situation auch eine Katastrophe. Da pfeift man 88 Minuten gut, hat das Spiel im Griff und dann diese eine Situation.Das geht einem auch nach.
Letztlich: Der Regelungen für den Videobeweis müssen unbedingt überarbeitet werden und v.a. die Kolleginnen und Kollegen müssen im Umgang damit besser geschult werden.



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 Diskussion Videobeweis  - #88


14.10.2017 19:32






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Ich finde zwei Dinge problematisch:
1. Der DFB hat offenbar bei den Belehrungen zum VAR kommuniziert, dass der VAR nur bei eindeutig klaren Fehlentscheidungen eine Korrektur vorschlagen darf. Deshalb spricht Schmadtke mit Sicherheit auch von dem "Kontakt" (der Tritt des Verteidigers war übrigens auch über die Außenmikrofone deutlichst hörbar!), der statt gefunden hat. Wahrscheinlich hieß es bei den Belehrungen "Pfeift der SR Elfmeter und es gibt einen deutlichen Kontakt gegen den Stürmer, dann bleibt die Entscheidung bestehen" und es erfolgt keine Korrektur (weil eben keine eindeutige Fehlentscheidung vorlag wie z.B. bei der "Jahrhundertschwalbe" von Andi Möller).

2. Die Kommunikation des SR mit dem VAR: zunächst spricht der SR ca. zwei Minuten lang über sein Headset mit dem VAR. Offensichtlich sagt ihm der VAR sinngemäß:"Das ist schwer zu entscheiden, ich kann es nicht zweifelsfrei sagen. Besser, du siehst dir die Szene selbst nochmal am Monitor an". Danach geht der SR nämlich erst zu besagtem Monitor. Im Moment dieser Kommunikation hätte dem SR eigentlich klar sein müssen, dass die Szene nicht eindeutig zu widerlegen oder zu bestätigen ist ist und deshalb laut Reglement seine ursprüngliche Entscheidung bestehen bleiben MUSS (eben weil keine 100%ige Fehlentscheidung vorgelegen hat). Das mag vielleicht widersinnig erscheinen, aber so ist der VAR angelegt (Korrektur nur bei  eindeutiger  Fehlentscheidung) und so wurde es den Vereinen und der Öffentlichkeit kommuniziert. 
Der Entscheidungsverlauf wird so nämlich vollkommen auf dem Kopf gestellt. Von "Entscheidung auf Strafstoß" (SR) über "nicht zweifelsfrei zu entscheiden" (VAR) auf "doch kein Strafstoß" (SR). Wie kann sowas sein?Ganz eindeutig wurde der SR durch den VAR nur verunsichert und ist deshalb von seiner ersten Entscheidung abgewichen. Das darf aber niemals der Sinn des VAR sein!

Ich entschuldige mich ausdrücklich für die eindeutig zu häufige Verwendung des Wortes "eindeutig".
 



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 Diskussion Videobeweis  - #89


14.10.2017 19:46


Socrates


VfB Stuttgart-FanVfB Stuttgart-Fan


Mitglied seit: 15.04.2012

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Beiträge: 118

@Hagi01

Zitat von Hagi01
Zitat von Socrates
Zitat von Hagi01
Dasselbe, was er schon vorher machen sollte. Entscheiden. Wenn er sich (auch unter Berücksichtigung des Bauchgefühls) nicht sicher ist, dann geht's weiter.


Wenn er sicht "sicher" ist, braucht er kein Bauchgefühl. Das widerspricht sich schon in sich.

Oftmals rührt die Sicherheit aus dem Bauchgefühl/der Intuition her. Oder umgekehrt gibt es Entscheidungen, in denen die Intuition sagt "Das wäre falsch". Als Schiedsrichter lernt man mit der Zeit, dieser Intuition bzw. diesem Bauchgefühl zu vertrauen. Meistens ist es nämlich richtig. Das meinte ich damit.

Wenn Du das unter "ich bin mir sicher" verstehst, dann sehen wir das inhaltlich gleich. Es gibt Situationen, da schaut der Schiedsrichter hin, denkt: "Das sah mir wie ein Foul aus (bzw. fühlte sich so an), wenn ich jetzt Pfeife ist das wahrscheinlich richtig." Dann sollte er auch pfeifen. Natürlich weiß er es nicht zu 100% und könnte sich irren. Trotzdem sollte er pfeifen. Das ist für mich kein "Pfeifen auf Verdacht".



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 Diskussion Videobeweis  - #90


14.10.2017 21:26


Goecker


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 14.09.2015

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Beiträge: 305

Schiedsrichterball ist falsch

Jeder hat doch gesehen, dass es einen Kontakt gab und deshalb der Pfiff erfolgte. Die Entscheidung muss nun Strafstoß für Köln oder direkter Freistoß für Stuttgart sein. Schiedsrichterball kann es nur sein wenn es keinen Kontakt gab und der Schiedsrichter mit seinem Pfiff daneben lag. Das war ganz klar nicht der Fall.
 



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 Diskussion Videobeweis  - #91


15.10.2017 13:11


Gimlin
Gimlin

1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan

Gimlin
Mitglied seit: 12.12.2010

Aktivität:
Beiträge: 2463

@Bogdan Rosentreter

Zitat von Bogdan Rosentreter

2. Die Kommunikation des SR mit dem VAR: zunächst spricht der SR ca. zwei Minuten lang über sein Headset mit dem VAR. Offensichtlich sagt ihm der VAR sinngemäß:"Das ist schwer zu entscheiden, ich kann es nicht zweifelsfrei sagen. Besser, du siehst dir die Szene selbst nochmal am Monitor an". Danach geht der SR nämlich erst zu besagtem Monitor. Im Moment dieser Kommunikation hätte dem SR eigentlich klar sein müssen, dass die Szene nicht eindeutig zu widerlegen oder zu bestätigen ist ist und deshalb laut Reglement seine ursprüngliche Entscheidung bestehen bleiben MUSS (eben weil keine 100%ige Fehlentscheidung vorgelegen hat).


Wenn der Schiedsrichter selbst gucken geht, soll er entscheiden, wie er die Szene nur nach Ansicht der Bilder entscheiden würde.Der vorherige Pfiff ist also egal.
Genau da setzt dann auch mein Kritikpunkt an:
Je nachdem ob der Schiedsrichter gucken geht oder nicht, stehen am Ende zwei vollkommen unterschiedliche, nach der Vorgehensweise aber richtige, Entscheidungen.
Geht Cortus nicht gucken, gibt es wohl einen höchst zweifelhaften Elfmeter. Geht er gucken, nimmt er die Entscheidung zurück. Bei Petersen ist es gegen Köln exakt andersrum passiert. Geht Aytekin gestern gucken, gibt es den Elfer für Leipzig wohl nicht. Geht Dingert bei Bayern-Wolfsburg gucken, gibt es den Elfmeter niemals. Sie gehen aber nicht gucken und somit ist die Entscheidung im Rahmen des VAR nach aktueller Auslegung so wohl korrekt.
Für mich ist das vollkommener Schwachsinn, dass unterschiedliche Entscheidungen bei zweifelhaften Szenen richtig sind, abhängig davon, ob der Schiri zu einem Monitor läuft oder nicht. Entweder soll er immer schauen oder nie. So ist es doch pure Willkür.



Berti Vogts : >> Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.


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 Diskussion Videobeweis  - #92


16.10.2017 15:05


Grisu


Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 24.09.2015

Aktivität:
Beiträge: 891

Welche Szene war eigentlich das Handspiel das Schwadtke so aufgeregt hat?
 



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 Diskussion Videobeweis  - #93


16.10.2017 15:29


Spielbeobachter


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


Mitglied seit: 25.08.2009

Aktivität:
Beiträge: 4046

@Gimlin

Zitat von Gimlin
Für mich ist das vollkommener Schwachsinn, dass unterschiedliche Entscheidungen bei zweifelhaften Szenen richtig sind, abhängig davon, ob der Schiri zu einem Monitor läuft oder nicht. Entweder soll er immer schauen oder nie. So ist es doch pure Willkür.


In der Tat. Und das ist das zentrale Problem des Videobeweises. Dann lebe ich lieber mit Fehlentscheidungen ausschließlich auf dem Platz. Das man mal was aufhebt, mal nicht macht nichts besser sondern führt zu noch weniger Verständnis für die Schiedsrichterentscheidungen.



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Voting-Teilnehmer

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13.10.2017 20:30


38.
Donis
77.
Heintz
90.
Akolo

Schiedsrichter

Benjamin CortusBenjamin Cortus
Note
2,9
VfB Stuttgart 2,1   2,7  1. FC Köln 5,0
Daniel Schlager
Florian Badstübner
Christian Leicher
Harm Osmers

Statistik von Benjamin Cortus

VfB Stuttgart 1. FC Köln Spiele
11  
  12

Siege (DFL)
4  
  2
Siege (WT)
4  
  4

Unentschieden (DFL)
1  
  5
Unentschieden (WT)
4  
  4

Niederlagen (DFL)
6  
  5
Niederlagen (WT)
3  
  4

Aufstellung

Zieler
Baumgartl
Badstuber
Kaminski 18.
Pavard
Gelbe Karte Ascacíbar
Mangala
Aogo
Brekalo 61.
Terodde
Donis 80.
Horn 
Klünter  Gelbe Karte
Sörensen  Gelbe Karte
Heintz 
72. Rausch  Gelbe Karte
66. Jojic 
46. Özcan 
Lehmann 
Bittencourt 
Osako 
Zoller 
Beck  18.
Gelbe Karte Akolo  61.
Ginczek  80.
46. Pizarro
72. Handwerker
66. Guirassy

Alle Daten zum Spiel

VfB Stuttgart 1. FC Köln Schüsse auf das Tor
7  
  3

Torschüsse gesamt
16  
  10

Ecken
5  
  4

Fouls
13  
  13

Ballbesitz
44%  
  56%




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