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Vor China: Reise: Aytekin pfeift BVB gegen Leipzig
Bundesliga-Referees: Freitagsspiel mit Cortus.

Der Hit zwischen Tabellenführer Borussia Dortmund und Vizemeister RB Leipzig wird am achten Spieltag kurzzeitig das letzte Spiel in der Fußball-Bundesliga für Schiedsrichter Deniz Aytekin (39) aus Oberasbach sein. Der FIFA-Referee wird ab dem 22. Oktober 2017 mehrere Spiele in der Chinese Super League leiten. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unter der Woche auf seiner Homepage bekannt.
Aytekin wird dann am 22. Oktober in der chinesischen Erstliga-Begegnung Chongqing Lifan gegen Shanghai Shenhua im Einsatz sein. Drei Tage später pfeift der deutsche Referee dann Beijing Fuoan mit dem früheren Leverkusener Trainer Roger Schmidt (50) gegen Chongqing Lifan. Vorher erwartet Aytekin mit der Partie BVB gegen RB Leipzig noch einmal Schwerstarbeit. In der letzten Saison war diese Partie von Fan-Protesten und Ausschreitungen überschattet und im Signal Iduna Park herrschte eine explosive, feindselige Stimmung. In der Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) noch ein Abseitstor des Leipzigers Federico Palacios zurück. Derart strittige Szenen werden dieses Mal von Video-Assistent Günter Perl kontrolliert. Die Partie wird auch am Samstagabend (18.30 Uhr) unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden.
Eröffnet wird der Spieltag am Freitag (20.30 Uhr) mit einer Partie, in der es seit fast 18 Jahren keinen Heimsieger gab: VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln mit Referee Benjamin Cortus aus Röthenbach. Sein Video-Assistent in Köln ist Harm Osmers. Das Kuriosum dieser Partie: Seit dem 29. Oktober 2000, als der FC ein 3:2 gegen den VfB Stuttgart schaffte, gelang keinem der beiden Teams mehr ein Erfolg vor heimischer Kulisse. Das ist ein historischer Bundesliga-Rekord. FC-Trainer Peter Stöger (51) hat die Kölner vor der schweren Auswärtsreise in die Mercedes-Benz-Arena eingeschworen. „Diese Stimmung und dieser Glaube daran, dass es funktioniert, dass die Gruppierung gut ist und dass alle an einem Strang ziehen, die behält man nur mit Punkten. Deshalb sind wir gefordert, etwas mitzunehmen“, erklärte der österreichische Coach in der Pressekonferenz zum Spiel.
Auf bessere Zeiten einschwören – das ist auch das Ziel von Trainerlegende Jupp Heynckes (72) beim FC Bayern. Der in dieser Woche vom Rekordmeister reaktivierte Triple-Coach der Saison 2012/2013 ist sicher, dass „ein Ruck durch die Mannschaft gehen“ wird. Mit Blick auf den Gegner am Samstag (15.30 Uhr) braucht Heynckes jedoch in Sachen Motivation noch nicht allzu tief in die Trickkiste zu greifen. Der SC Freiburg konnte in 17 Auftritten in München noch nie gewinnen. Die letzten 13 Heimspiele gegen die Breisgauer gewann der FC Bayern allesamt. Mehr noch: Torjäger Robert Lewandowski war in elf Liga-Duellen gegen den Sport-Club an 18 Toren beteiligt. Ob sich diese Serien unter der Leitung von Schiedsrichter Frank Willenborg aus Osnabrück, der von Video-Assistent Dr. Jochen Drees Unterstützung erhält, fortsetzen?
Seit vier Spielen wartet der Hamburger SV nun schon auf einen Sieg. Beim 1. FSV Mainz 05 erwartet die Hamburger am Samstag (15.30 Uhr) ohne den gesperrten Kyriakos Papadopoulos ein Gegner, den sie in den letzten vier Vergleichen nicht bezwingen konnten. Ein fünftes Spiel ohne Pleite würde für die „Null-Fünfer“ einen neuen Vereins-Bestwert bringen. Schiedsrichter in der Opel Arena ist Dr. Felix Brych aus München. Video-Assistent: Marco Fritz.
Die beiden Siege gegen Hannover 96 waren in der Saison 2015/2016 für Eintracht Frankfurt richtungweisend, um den Liga-Erhalt zu sichern. Ein dritter Sieg gegen „die Roten“ wäre für Frankfurt ein Novum. In der vergangenen Saison schalteten die Hessen Hannover 96 auch auf dem Weg ins Pokalfinale aus. Ob der SGE in der HDI Arena der nächste Coup gelingt? Leiter der Begegnung ist am Samstag (15.30 Uhr) Bastian Dankert aus Rostock. Der Video-Assistent, der auf diese Partie blicken wird, ist Daniel Siebert.
Der FC Schalke 04 meldete sich mit einem enttäuschenden 1:1 gegen Bayer 04 Leverkusen in die Länderspielpause ab. Nun reisen die Gelsenkirchener nach Berlin, wo sie am Samstag (15.30 Uhr) auf Hertha BSC treffen. In der Hauptstadt gab es für S04 wenig zu holen. 29 Mal blieb Schalke in Berlin ohne eigenes Tor. Die letzten beiden Gastspiele gingen an die Herthaner die auf den gesperrten Vedad Ibisevic verzichten müssen. Schiedsrichter im Olympiastadion ist Benjamin Brand (Gerolzhofen). Sein Video-Assistent wird Robert Hartmann sein.
Alle Schiedsrichter-Ansetzungen / Alle Video-Assistenten: 1899 Hoffenheim – FC Augsburg: Manuel Gräfe (Berlin) / Christian Dingert (Lebecksmühle); Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg: Patrick Ittrich (Hamburg) / Wolfgang Stark (Ergolding); Werder Bremen – Borussia Mönchengladbach: Markus Schmidt (Stuttgart) / Dr. Robert Kampka (Mainz).
Alles zur Bundesliga bei WahreTabelle: Ab Samstagabend!
- 27.09.2023 12:05 Uhr 5. Spieltag: Frankfurt bei Remis gegen Freiburg um Elfmeter und Punkte gebracht
- 25.09.2023 07:54 Uhr Bundesliga-Trainer Streich und Toppmöller loben Schiedsrichter Zwayer: „Überragend“
- 21.09.2023 15:28 Uhr Kovac: „Verstehe die Handspiel-Regel genauso wenig wie jeder andere auch“
- 20.09.2023 15:17 Uhr 4. Spieltag Bochums Elfmeter schmeichelhaft – Rot für Can ja, für Maglica nein
- 18.09.2023 11:01 Uhr Darmstadt hadert mit Schiedsrichter: Elfmeter & Rot für Maglica „eine Frechheit“
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Zwei Korrekturen im Fokus

Die WahreTabelle-Community hat am fünften Spieltag der Bundesliga größtenteils den Entscheidungen der Unparteiischen zugestimmt und nur eine Korrektur vorgenommen. Diese hatte bei der Partie Eintracht Frankfurt gegen SC Freiburg aber entscheidenden Einfluss auf das Endergebnis. 5. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Beim 0:0 der beiden Europacup-Teilnehmer am Sonntagabend wurde der Frankfurter Aurélio Buta in der 10. Minute vom Freiburger Lukas Kübler zu Fall gebracht. Bei einem Laufduell gab es zunächst ein leichtes Halten und anschließend einen Kontakt an den Beinen. Das Kompetenztea...
Unentschieden in Frankfurt

Seltenes Lob: Nach der Nullnummer zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg haben die Trainer der beiden Rivalen die souveräne Spielleitung von Schiedsrichter Felix Zwayer einmütig hervorgehoben. Der 42 Jahre alte Berliner hatte in der Bundesligapartie am Sonntagabend in zwei Schlüsselszenen richtig gelegen, wodurch das Spiel nicht entscheidend beeinflusst wurde. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Beim ersten Aufreger ließ Zwayer nach einem leichten Strafraum-Rempler von Freiburgs Lukas Kübler an Aurélio Buta weiterlaufen. „Oft wird in solchen Situationen einfach Elfmeter gepfiffen und es gibt eine Rote Karte. Zum Glück hat der S...
Wolfsburg-Trainer übt Kritik

Trainer Niko Kovac vom VfL Wolfsburg hat vor dem Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund eine Rückkehr zur alten Handspiel-Regel im Fußball gefordert. „Back to the roots, zurück zum Ursprung – das ist am besten. Jeder wusste, was Sache ist“, sagte Kovac am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Ein Handspiel solle nur noch dann gepfiffen werden, „wenn eine klare Absicht unterstellt wird“. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Anlass für seine Aussagen ist ein viel kritisierter Handelfmeter, der am Dienstag beim Champions-League-Spiel in Paris gegen Dortmund verhängt wurde. Die neue Handspiel-Regel sei „ein Desaster“ s...
Vier Korrekturen im Fokus

Mit vier Korrekturen an einem Spieltag hat die neue Saison ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Den größten Einfluss auf die WahreTabelle nimmt die Partie zwischen dem VfL Bochum und Eintracht Frankfurt (1:1), bei der nach Ansicht der WT-Community den Hausherren zu Unrecht ein Elfmeter in der 74. Minute zugesprochen wurde. 4. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Vorangegangen war ein Zweikampf zwischen VfL-Verteidiger Ivan Ordets und Gegenspieler Omar Marmoush, bei dem Ordets im gegnerischen Strafraum zu Fall kam. Schiedsrichter Benjamin Brand zeigte auf den Punkt, Kevin Stöger verwandelte zum Ausglei...
Bei 3:3 gegen Gladbach

Der Frust von Spielern und Verantwortlichen vom SV Darmstadt 98 über den verspielten ersten Saisonsieg beim wilden 3:3 (3:0) gegen Borussia Mönchengladbach entlud sich in heftiger Kritik an Schiedsrichter Timo Gerach. „Der Elfmeter und die Rote Karte sind definitiv nicht nachvollziehbar. Das ist eine Frechheit“, schimpfte Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch über die umstrittene Entscheidung des Unparteiischen in der Partie zum Abschluss des 4. Spieltages in der Bundesliga am Sonntag. 4. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Gerach hatte Verteidiger Matej Maglica in der 49. Minute nach Ansicht der TV-Bild...