Elfer für Borussia Mönchengladbach?

Also ich schau jetzt seit etlichen Zeiten die zweite Videosequenz an. Und je öfter ich es mir anschaue desto mehr sieht es für mich danach aus als spiele Sane klar erst den Ball, denn ich erkenne einen Richtungswechsel des Balles bevor der Ball dann ins aus gespielt wird.
Und dann tendiere ich hier zu Ball gespielt und kein Foul. Dafür war mir die Grätsche nicht hart genug.

Zitat von agatonsax
Denn Letzterer trifft die endgültige Entscheidung. Stark hat Dingert ja informiert und somit empfohlen, sich die Szene noch mal anzusehen, was dieser ja auch getan hat. Und er ist bei seiner Entscheidung geblieben.

und genau dies darf er nur bei einer eindeutigen Fehlentscheidung, welche in diesem Fall nicht vorgelegen hat. Es ist bei Stark nun nicht das erste Mal, dass er sich an die Regeln als VAR offensichtlich nicht haelt. 

Zitat von cris77

Zitat von agatonsax
Denn Letzterer trifft die endgültige Entscheidung. Stark hat Dingert ja informiert und somit empfohlen, sich die Szene noch mal anzusehen, was dieser ja auch getan hat. Und er ist bei seiner Entscheidung geblieben.

und genau dies darf er nur bei einer eindeutigen Fehlentscheidung, welche in diesem Fall nicht vorgelegen hat. Es ist bei Stark nun nicht das erste Mal, dass er sich an die Regeln als VAR offensichtlich nicht haelt. 

Das ist natürlich falsch, kommunizieren dürfen die Schiris jederzeit. Es wäre ja auch komplett sinnlos, wenn der VAR dem Schiri bei einer "offensichtlichen Fehlentscheidung" empfehlen dürfte/müsste, "sich die Szene noch mal anzuschauen". Denn der Schiri, der sich die Szene neu anschaut, übt auf dieser Grundlage sein Ermessen neu aus. Bei einer offensichtlichen Fehlentscheidung gibt es aber kein Ermessen mehr, da muss der VAR eingreifen. Das wäre ziemlich blöd, wenn er dann nur sagen dürfte "schau noch mal", denn bei Eigenstudium der Bilder darf der Feldschiri nach Durchsicht der Bilder bei seiner Entscheidung bleiben. D.h. wenn es so wäre wie du sagst, hätte er die Befugnis, eine offensichtliche Fehlentscheidung aufrecht zu erhalten. 

Was hier wahrscheinlich passiert ist: Dingert hat Stark angefunkt, weil er so eine gravierende Entscheidung nicht ohne Rücksprache treffen wollte, zumal er nicht optimal stand. Stark hat gesagt "kann man geben, ist nicht falsch, aber guck lieber noch mal". Dass der Feldschiri öfter nochmal hinschauen soll, wurde intern so kommunziert, weil es schlichtweg die Akzeptanz der Entscheidung steigert, wenn derjenige, der für die Entscheidung geradesteht, sie auch falsifiziert. Jetzt muss man nur noch das Prozedere des Eingreifens von Außen durch eine Challenge ersetzen, dann kann man vermutlich damit arbeiten. 

Zitat von Smirri
Also ich schau jetzt seit etlichen Zeiten die zweite Videosequenz an. Und je öfter ich es mir anschaue desto mehr sieht es für mich danach aus als spiele Sane klar erst den Ball, denn ich erkenne einen Richtungswechsel des Balles bevor der Ball dann ins aus gespielt wird.
Und dann tendiere ich hier zu Ball gespielt und kein Foul. Dafür war mir die Grätsche nicht hart genug.

Ich sehe keinen Richtungswechsel. Im Stadion, also von vorne, sah man m.E. auch relativ deutlich, dass Grifo den Bruchteil einer Sekunde eher am Ball war und ihn geradeaus spitzelte. Da sah es eher so aus, als wäre Grifo schon vorher abgehoben, aber das sehe ich auf den Bildern absolut nicht.

Wenn man sich die Szene hundertmal auf Video anschauen kann und es immer noch Diskussionspotential gibt, dann ist es vermutlich richtig man bleibt bei seiner Entscheidung.

Wirkte gestern für mich so, dass Sane den Ball zumindest touchiert bevor er Grifo abräumt. Nach der Betrachtung der Gifs geht der Ball glaube ich direkt ins Aus. Damit spricht für mich nichts mehr gegen Elfmeter.

Ich hatte schon im Livebild das Gefühl, dass Sané den Ball gespielt hat.

Je öfter ich mir das 2. GIF ansehe, umso sicherer bin ich mir sogar, dass das niemals ein Foulspiel und meine Wahrnehmung vor dem TV gestimmt hat.

 

Zitat von kevpaddy
Ich hatte schon im Livebild das Gefühl, dass Sané den Ball gespielt hat.

Je öfter ich mir das 2. GIF ansehe, umso sicherer bin ich mir sogar, dass das niemals ein Foulspiel und meine Wahrnehmung vor dem TV gestimmt hat.

 

Wenn 5% Ball und 95% Gegner gespielt wird kann es auch Foul sein. Also “niemals ein Foulspiel“ ist das Einsteigen sicher nicht.

Zitat von m²

Zitat von cris77

Zitat von agatonsax
Denn Letzterer trifft die endgültige Entscheidung. Stark hat Dingert ja informiert und somit empfohlen, sich die Szene noch mal anzusehen, was dieser ja auch getan hat. Und er ist bei seiner Entscheidung geblieben.

und genau dies darf er nur bei einer eindeutigen Fehlentscheidung, welche in diesem Fall nicht vorgelegen hat. Es ist bei Stark nun nicht das erste Mal, dass er sich an die Regeln als VAR offensichtlich nicht haelt. 

Das ist natürlich falsch, kommunizieren dürfen die Schiris jederzeit. Es wäre ja auch komplett sinnlos, wenn der VAR dem Schiri bei einer "offensichtlichen Fehlentscheidung" empfehlen dürfte/müsste, "sich die Szene noch mal anzuschauen". Denn der Schiri, der sich die Szene neu anschaut, übt auf dieser Grundlage sein Ermessen neu aus. Bei einer offensichtlichen Fehlentscheidung gibt es aber kein Ermessen mehr, da muss der VAR eingreifen. Das wäre ziemlich blöd, wenn er dann nur sagen dürfte "schau noch mal", denn bei Eigenstudium der Bilder darf der Feldschiri nach Durchsicht der Bilder bei seiner Entscheidung bleiben. D.h. wenn es so wäre wie du sagst, hätte er die Befugnis, eine offensichtliche Fehlentscheidung aufrecht zu erhalten. 

Was hier wahrscheinlich passiert ist: Dingert hat Stark angefunkt, weil er so eine gravierende Entscheidung nicht ohne Rücksprache treffen wollte, zumal er nicht optimal stand. Stark hat gesagt "kann man geben, ist nicht falsch, aber guck lieber noch mal". Dass der Feldschiri öfter nochmal hinschauen soll, wurde intern so kommunziert, weil es schlichtweg die Akzeptanz der Entscheidung steigert, wenn derjenige, der für die Entscheidung geradesteht, sie auch falsifiziert. Jetzt muss man nur noch das Prozedere des Eingreifens von Außen durch eine Challenge ersetzen, dann kann man vermutlich damit arbeiten. 

Dann empfehle ich mal zu lesen, was der Projektleiter Krug vor der Saison dazu gesagt hat. Aus diesen Aussagen ist es explizit zu entnehmen, dass die Dinge, welche ich zuvor gesagt habe, entsprechend sind. 
Ob dies nun als gut, sinnvoll oder sonstwie angesehen wird, spielt dafuer keine Rolle. 

Nach ansehen aller Bilder spielt Sane den Ball mit seiner Grätsche nicht und trifft Grifo - der Ball ist noch im Spiel- somit ist 11m korrekt.

Ich nehme es auch so wahr, dass Sane den Ball nicht oder nur minimalst trifft. Sanes Fußbewegung zeigt auch m.M. seine Intention, den Ball zurück ins Feld zu spielen. Demnach wäre Strafstoß korrekt.

War spannend das ganze live im Stadion mitzuerleben.


Zur Szene:
Falls der Hannoveraner den Ball spielt wäre es wohl kein Elfmeter.
Alle Perspektiven die ich bis jetzt gesehen habe zeigen sowas aber nicht, daher Tendenz derzeit: Elfmeter korrekt.

War da irgendein WT-Ausflug, dass so viele im Stadion waren?

Wenn Sane den Ball berührt, kein Elfer, spielt Grifo den Ball, Elfer. Hätte ganz gerne besseres Material um 100%ig sicher zu sein, aber bisher sieht es ziemlich nach einem korrektem Pfiff aus.

Zitat von 1wurf
War da irgendein WT-Ausflug, dass so viele im Stadion waren?

Wenn Sane den Ball berührt, kein Elfer, spielt Grifo den Ball, Elfer. Hätte ganz gerne besseres Material um 100%ig sicher zu sein, aber bisher sieht es ziemlich nach einem korrektem Pfiff aus.

Änderungen im Ablauf des Spieltags
Jährliche KT-Tagung mit Stadionbesuch

Zitat von Smirri
Also ich schau mir das ganze jetzt seit geschlagenen 5 Minuten an, mit all dem Videomaterial was hier vorhanden ist.
Auf dem 2ten Video sieht es für mich so aus als würde Sane den Ball spielen und gegen Grifo grätschen (also den Ball gegen Grifo)
Im 4ten Video sieht es so aus als würde Grifo den Ball zu erst spielen...
Für mich also bisher absolut nicht zu erkennen was hier richtig oder falsch wäre..

In der Tat der gleiche Effekt wie beim Bayern-Elfer. Dies hat bestimmt mit den Frames zu tun, oder? Im Moment ist das für mich Ball gespielt von Sané.

Grifo ist aufjedenfall als erster am Ball. Ich kann keine Berührung von Sane am Ball erkennen. Wenn dann streift er ihn nur minimal mit dem schwingenden Fuß der dann Grifo trifft. Elfer korrekt für mich!

Zitat von cris77

Zitat von m²

Zitat von cris77

Zitat von agatonsax
Denn Letzterer trifft die endgültige Entscheidung. Stark hat Dingert ja informiert und somit empfohlen, sich die Szene noch mal anzusehen, was dieser ja auch getan hat. Und er ist bei seiner Entscheidung geblieben.

und genau dies darf er nur bei einer eindeutigen Fehlentscheidung, welche in diesem Fall nicht vorgelegen hat. Es ist bei Stark nun nicht das erste Mal, dass er sich an die Regeln als VAR offensichtlich nicht haelt. 

Das ist natürlich falsch, kommunizieren dürfen die Schiris jederzeit. Es wäre ja auch komplett sinnlos, wenn der VAR dem Schiri bei einer "offensichtlichen Fehlentscheidung" empfehlen dürfte/müsste, "sich die Szene noch mal anzuschauen". Denn der Schiri, der sich die Szene neu anschaut, übt auf dieser Grundlage sein Ermessen neu aus. Bei einer offensichtlichen Fehlentscheidung gibt es aber kein Ermessen mehr, da muss der VAR eingreifen. Das wäre ziemlich blöd, wenn er dann nur sagen dürfte "schau noch mal", denn bei Eigenstudium der Bilder darf der Feldschiri nach Durchsicht der Bilder bei seiner Entscheidung bleiben. D.h. wenn es so wäre wie du sagst, hätte er die Befugnis, eine offensichtliche Fehlentscheidung aufrecht zu erhalten. 

Was hier wahrscheinlich passiert ist: Dingert hat Stark angefunkt, weil er so eine gravierende Entscheidung nicht ohne Rücksprache treffen wollte, zumal er nicht optimal stand. Stark hat gesagt "kann man geben, ist nicht falsch, aber guck lieber noch mal". Dass der Feldschiri öfter nochmal hinschauen soll, wurde intern so kommunziert, weil es schlichtweg die Akzeptanz der Entscheidung steigert, wenn derjenige, der für die Entscheidung geradesteht, sie auch falsifiziert. Jetzt muss man nur noch das Prozedere des Eingreifens von Außen durch eine Challenge ersetzen, dann kann man vermutlich damit arbeiten. 

Dann empfehle ich mal zu lesen, was der Projektleiter Krug vor der Saison dazu gesagt hat. Aus diesen Aussagen ist es explizit zu entnehmen, dass die Dinge, welche ich zuvor gesagt habe, entsprechend sind. 
Ob dies nun als gut, sinnvoll oder sonstwie angesehen wird, spielt dafuer keine Rolle. 

Was der Projektleiter Krug sagt bzw. was Sie verstanden haben weiß ich nicht, aber ich bin selbst Schiri, und auch wenn ich nicht hochklassig genug pfeife für den Videobeweis, kann ich Ihnen versichern, dass der Feldschiedsrichter NICHT nur im Falle einer offensichtlichen Fehlentscheidung die Möglichkeit hat, sich die Szene noch mal am Bildschirm anzugucken und dass der Feldschiri NICHT nur im Falle der offensichtlichen Fehlentscheidung mit dem VAR sprechen darf. 

Zitat von m²

Zitat von cris77

Zitat von m²

Zitat von cris77

Zitat von agatonsax
Denn Letzterer trifft die endgültige Entscheidung. Stark hat Dingert ja informiert und somit empfohlen, sich die Szene noch mal anzusehen, was dieser ja auch getan hat. Und er ist bei seiner Entscheidung geblieben.

und genau dies darf er nur bei einer eindeutigen Fehlentscheidung, welche in diesem Fall nicht vorgelegen hat. Es ist bei Stark nun nicht das erste Mal, dass er sich an die Regeln als VAR offensichtlich nicht haelt. 

Das ist natürlich falsch, kommunizieren dürfen die Schiris jederzeit. Es wäre ja auch komplett sinnlos, wenn der VAR dem Schiri bei einer "offensichtlichen Fehlentscheidung" empfehlen dürfte/müsste, "sich die Szene noch mal anzuschauen". Denn der Schiri, der sich die Szene neu anschaut, übt auf dieser Grundlage sein Ermessen neu aus. Bei einer offensichtlichen Fehlentscheidung gibt es aber kein Ermessen mehr, da muss der VAR eingreifen. Das wäre ziemlich blöd, wenn er dann nur sagen dürfte "schau noch mal", denn bei Eigenstudium der Bilder darf der Feldschiri nach Durchsicht der Bilder bei seiner Entscheidung bleiben. D.h. wenn es so wäre wie du sagst, hätte er die Befugnis, eine offensichtliche Fehlentscheidung aufrecht zu erhalten. 

Was hier wahrscheinlich passiert ist: Dingert hat Stark angefunkt, weil er so eine gravierende Entscheidung nicht ohne Rücksprache treffen wollte, zumal er nicht optimal stand. Stark hat gesagt "kann man geben, ist nicht falsch, aber guck lieber noch mal". Dass der Feldschiri öfter nochmal hinschauen soll, wurde intern so kommunziert, weil es schlichtweg die Akzeptanz der Entscheidung steigert, wenn derjenige, der für die Entscheidung geradesteht, sie auch falsifiziert. Jetzt muss man nur noch das Prozedere des Eingreifens von Außen durch eine Challenge ersetzen, dann kann man vermutlich damit arbeiten. 

Dann empfehle ich mal zu lesen, was der Projektleiter Krug vor der Saison dazu gesagt hat. Aus diesen Aussagen ist es explizit zu entnehmen, dass die Dinge, welche ich zuvor gesagt habe, entsprechend sind. 
Ob dies nun als gut, sinnvoll oder sonstwie angesehen wird, spielt dafuer keine Rolle. 

Was der Projektleiter Krug sagt bzw. was Sie verstanden haben weiß ich nicht, aber ich bin selbst Schiri, und auch wenn ich nicht hochklassig genug pfeife für den Videobeweis, kann ich Ihnen versichern, dass der Feldschiedsrichter NICHT nur im Falle einer offensichtlichen Fehlentscheidung die Möglichkeit hat, sich die Szene noch mal am Bildschirm anzugucken und dass der Feldschiri NICHT nur im Falle der offensichtlichen Fehlentscheidung mit dem VAR sprechen darf. 

Der Weg zum VAR ist ein anderer als ein Eingreiffen vom VAR in das Spiel, denn genau dieses ist explizit definiert worden

Zitat von cris77

Zitat von m²

Zitat von cris77

Zitat von m²

Zitat von cris77

Zitat von agatonsax
Denn Letzterer trifft die endgültige Entscheidung. Stark hat Dingert ja informiert und somit empfohlen, sich die Szene noch mal anzusehen, was dieser ja auch getan hat. Und er ist bei seiner Entscheidung geblieben.

und genau dies darf er nur bei einer eindeutigen Fehlentscheidung, welche in diesem Fall nicht vorgelegen hat. Es ist bei Stark nun nicht das erste Mal, dass er sich an die Regeln als VAR offensichtlich nicht haelt. 

Das ist natürlich falsch, kommunizieren dürfen die Schiris jederzeit. Es wäre ja auch komplett sinnlos, wenn der VAR dem Schiri bei einer "offensichtlichen Fehlentscheidung" empfehlen dürfte/müsste, "sich die Szene noch mal anzuschauen". Denn der Schiri, der sich die Szene neu anschaut, übt auf dieser Grundlage sein Ermessen neu aus. Bei einer offensichtlichen Fehlentscheidung gibt es aber kein Ermessen mehr, da muss der VAR eingreifen. Das wäre ziemlich blöd, wenn er dann nur sagen dürfte "schau noch mal", denn bei Eigenstudium der Bilder darf der Feldschiri nach Durchsicht der Bilder bei seiner Entscheidung bleiben. D.h. wenn es so wäre wie du sagst, hätte er die Befugnis, eine offensichtliche Fehlentscheidung aufrecht zu erhalten. 

Was hier wahrscheinlich passiert ist: Dingert hat Stark angefunkt, weil er so eine gravierende Entscheidung nicht ohne Rücksprache treffen wollte, zumal er nicht optimal stand. Stark hat gesagt "kann man geben, ist nicht falsch, aber guck lieber noch mal". Dass der Feldschiri öfter nochmal hinschauen soll, wurde intern so kommunziert, weil es schlichtweg die Akzeptanz der Entscheidung steigert, wenn derjenige, der für die Entscheidung geradesteht, sie auch falsifiziert. Jetzt muss man nur noch das Prozedere des Eingreifens von Außen durch eine Challenge ersetzen, dann kann man vermutlich damit arbeiten. 

Dann empfehle ich mal zu lesen, was der Projektleiter Krug vor der Saison dazu gesagt hat. Aus diesen Aussagen ist es explizit zu entnehmen, dass die Dinge, welche ich zuvor gesagt habe, entsprechend sind. 
Ob dies nun als gut, sinnvoll oder sonstwie angesehen wird, spielt dafuer keine Rolle. 

Was der Projektleiter Krug sagt bzw. was Sie verstanden haben weiß ich nicht, aber ich bin selbst Schiri, und auch wenn ich nicht hochklassig genug pfeife für den Videobeweis, kann ich Ihnen versichern, dass der Feldschiedsrichter NICHT nur im Falle einer offensichtlichen Fehlentscheidung die Möglichkeit hat, sich die Szene noch mal am Bildschirm anzugucken und dass der Feldschiri NICHT nur im Falle der offensichtlichen Fehlentscheidung mit dem VAR sprechen darf. 

Der Weg zum VAR ist ein anderer als ein Eingreiffen vom VAR in das Spiel, denn genau dieses ist explizit definiert worden

Der VAR soll eine Hilfe für den Feldschiedsrichter sein, weshalb er sich strittige Entscheidungen auch selbst anschauen und sein Ermessen dann neu ausüben darf. Das stand nie anders zur Debatte. 

Nochmal: Welchen Sinn soll es haben, dass sich der Schiri die Szene neu anschauen und neu bewerten kann, wenn er das nur bei offensichtlichen Fehlentscheidungen dürfte? Bei offensichtlichen Fehlentscheidungen besteht die Erwartung, dass sie korrigiert werden, nicht dass man sie anschaut und sagt "jo, alles ok".

ich dachte mal, dass mit dem Videobeweis bringt Gerechtigkeit.

Pustekuchen. Abgeschafft gehört das. Gerade in dieser Szene erkennt man, dass der Verteidiger den Ball spielt und dass nicht unter der Voraussetzung den Spieler zu treffen.


Kein Foul und deshalb Fehlentscheidung

Zitat von lufdbomp

Zitat von Smirri
Also ich schau mir das ganze jetzt seit geschlagenen 5 Minuten an, mit all dem Videomaterial was hier vorhanden ist.
Auf dem 2ten Video sieht es für mich so aus als würde Sane den Ball spielen und gegen Grifo grätschen (also den Ball gegen Grifo)
Im 4ten Video sieht es so aus als würde Grifo den Ball zu erst spielen...
Für mich also bisher absolut nicht zu erkennen was hier richtig oder falsch wäre..

In der Tat der gleiche Effekt wie beim Bayern-Elfer. Dies hat bestimmt mit den Frames zu tun, oder? Im Moment ist das für mich Ball gespielt von Sané.

Durchaus möglich mit den Frames ja. Für die beiden Elfmeter habt ihr auch echt mein Mitleid, ich wüsste nachwievor nicht wofür ich mich entscheiden sollte.
Obwohl der Bayern-Hertha Elfer zum Glück leichter zu entscheiden war ist für mich das Ding hier immer noch absolut nicht richtig zu erkennen ...