Elfmeter korrekt ausgeführt?

@87onTour
Eben nicht.
Wenn der Ball sich durch geschobenes Gras minimal bewegt, ist der Strafstoß dadurch nicht ausgeführt.

Zitat von satomi
Sorry, aber wegen sowas will ich keinen Elfmeter abgepfiffen haben. Die Regel gibt es, damit der Schütze keinen unfairen Vorteil hat bzw. der Torwart keinen unfairen Nachteil.
Hier ist im Sinne des Fußballs alles OK gelaufen - bis auf die Tatsache, dass der Elfer keiner war.

Gelächter, wegen des gleichen Umstand ist der FC im letzten Jahr im DFB Pokal ausgeschieden! Ob die Regel unsinnig ist oder nicht, Regel ist Regel!

Zitat von Django09
@87onTour
Eben nicht.
Wenn der Ball sich durch geschobenes Gras minimal bewegt, ist der Strafstoß dadurch nicht ausgeführt.

"Der Ball muss ruhig auf dem Elfmeterpunkt liegen", was der Ball nicht tut. Der darf so oder so nicht zählen. 

Interessant. Laut Drees wurde der Elfer genauestens überprüft. Es wurde eine Lupe drübergelegt und alle Perspektiven angeschaut und dann entschieden, dass es nicht genügend eindeutig ist weil nur in einer Perspektive zu sehen. Und das alles in ca. 45-50 Sekunden. Ich habe gestoppt, 52 Sekunden nach dem Elfmeterttor war der Ball schon im Spiel in der Kölner Hälfte.

Bei dem klaren Handspiel vor dem möglichen 4:0 hat Welz geschlagene 55 Sekunden gebraucht um Jöllenbeck zum Monitor zu schicken.

Nix für ungut, ich glaub dem Drees kein Wort. Der versucht auch jeden Mist schönzureden.

Edit: auch für den Express ist die Erklärung von Drees nicht besonders glaubwürdig.

https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/1-fc-koeln-im-elfmeter-pech-mainz-fuehrung-irregulaer-113815

Das waren maximal 50 Sekunden für die ausführliche Prüfung („hundertmal“)

Aha! Die haben das also hundertmal angeschaut, aber Jöllenbeck haben sie nichts davon erzählt. Ist klar…

Zitat von 87onTour

Zitat von satomi
Sorry, aber wegen sowas will ich keinen Elfmeter abgepfiffen haben. Die Regel gibt es, damit der Schütze keinen unfairen Vorteil hat bzw. der Torwart keinen unfairen Nachteil.
Hier ist im Sinne des Fußballs alles OK gelaufen - bis auf die Tatsache, dass der Elfer keiner war.

Wir sind deswegen ausm Pokal geflogen. Und das ist keine Auslegungsregel sondern sehr binär. Von daher sehe ich da keine Grund, dass zählen zu lassen. 

Hier muss ich mich auch mal zu Wort melden:

1.) Der Doppelkontakt bei Kainz damals war sehr viel deutlicher als hier. Den Doppelkontakt in diesem Fal kann ich übrigens immer noch nicht sehen....

2.) Ihr seid nicht wegen des Elfmeters aus dem Pokal geflogen. Ihr seid überhaupt erst wegens des Schiedsrichters ins Elfmeterschießen gekommen. Hector hätte schon in der regulären Spielzeit zwingend gelb-rot bekommen müssen und der Elfmeter für euch kurz vor Schluss der Verlägerung war zumindest zweifelhaft.

 

Zitat von Spielbeobachter
Interessant. Laut Drees wurde der Elfer genauestens überprüft. Es wurde eine Lupe drübergelegt und alle Perspektiven angeschaut und dann entschieden, dass es nicht genügend eindeutig ist weil nur in einer Perspektive zu sehen. Und das alles in ca. 45-50 Sekunden. Ich habe gestoppt, 52 Sekunden nach dem Elfmeterttor war der Ball schon im Spiel in der Kölner Hälfte.

Bei dem klaren Handspiel vor dem möglichen 4:0 hat Welz geschlagene 55 Sekunden gebraucht um Jöllenbeck zum Monitor zu schicken.

Nix für ungut, ich glaub dem Drees kein Wort. Der versucht auch jeden Mist schönzureden.

Edit: auch für den Express ist die Erklärung von Drees nicht besonders glaubwürdig.

https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/1-fc-koeln-im-elfmeter-pech-mainz-fuehrung-irregulaer-113815

Das waren maximal 50 Sekunden für die ausführliche Prüfung („hundertmal“)

Das war direkt offensichtlich, dass Drees da Bull%*@$ labert. Wobei Drees uns früher auch regelmäßig verpfiffen hat.

Und das beste ist, dass mit dieser Begründung der VAR in x Situation nichts machen dürfte, denn klare Beweise fehlen doch sehr oft. Also ob eine Berührung ursächlich für ein Fallen wäre oder was auch immer.

Von Deiner beschriebenen Zeitproblematik in solch einer unklaren Situation ganz zu schweigen.

Zitat von HSVSteini

Zitat von 87onTour

Zitat von satomi
Sorry, aber wegen sowas will ich keinen Elfmeter abgepfiffen haben. Die Regel gibt es, damit der Schütze keinen unfairen Vorteil hat bzw. der Torwart keinen unfairen Nachteil.
Hier ist im Sinne des Fußballs alles OK gelaufen - bis auf die Tatsache, dass der Elfer keiner war.

Wir sind deswegen ausm Pokal geflogen. Und das ist keine Auslegungsregel sondern sehr binär. Von daher sehe ich da keine Grund, dass zählen zu lassen. 

Hier muss ich mich auch mal zu Wort melden:

1.) Der Doppelkontakt bei Kainz damals war sehr viel deutlicher als hier. Den Doppelkontakt in diesem Fal kann ich übrigens immer noch nicht sehen....

2.) Ihr seid nicht wegen des Elfmeters aus dem Pokal geflogen. Ihr seid überhaupt erst wegens des Schiedsrichters ins Elfmeterschießen gekommen. Hector hätte schon in der regulären Spielzeit zwingend gelb-rot bekommen müssen und der Elfmeter für euch kurz vor Schluss der Verlägerung war zumindest zweifelhaft.

 

Der Doppelkontakt konnte damals bzgl. der Frage Rasen auch nicht belegt werden, nur der Ball bewegte sich mehr als heute.

Einen doppelkontakt sehe ich nicht in der Situation.

Zitat von Broker76

Zitat von Spielbeobachter
Interessant. Laut Drees wurde der Elfer genauestens überprüft. Es wurde eine Lupe drübergelegt und alle Perspektiven angeschaut und dann entschieden, dass es nicht genügend eindeutig ist weil nur in einer Perspektive zu sehen. Und das alles in ca. 45-50 Sekunden. Ich habe gestoppt, 52 Sekunden nach dem Elfmeterttor war der Ball schon im Spiel in der Kölner Hälfte.

Bei dem klaren Handspiel vor dem möglichen 4:0 hat Welz geschlagene 55 Sekunden gebraucht um Jöllenbeck zum Monitor zu schicken.

Nix für ungut, ich glaub dem Drees kein Wort. Der versucht auch jeden Mist schönzureden.

Edit: auch für den Express ist die Erklärung von Drees nicht besonders glaubwürdig.

https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/1-fc-koeln-im-elfmeter-pech-mainz-fuehrung-irregulaer-113815

Das waren maximal 50 Sekunden für die ausführliche Prüfung („hundertmal“)

Das war direkt offensichtlich, dass Drees da Bull*&!@ labert. Wobei Drees uns früher auch regelmäßig verpfiffen hat.

Und das beste ist, dass mit dieser Begründung der VAR in x Situation nichts machen dürfte, denn klare Beweise fehlen doch sehr oft. Also ob eine Berührung ursächlich für ein Fallen wäre oder was auch immer.

Von Deiner beschriebenen Zeitproblematik in solch einer unklaren Situation ganz zu schweigen.

Es wird „100mal“ gecheckt.
Nur der Schiri auf dem Rasen erfährt davon nichts ?
Der Hauptschiri entscheidet aber (und hat nichts beim Elfer mitbekommen).
Er musste doch dann vom VAR informiert werden, damit er es sich anguckt und entscheidet. Gerade weil der VAR sich nicht sicher war

Genau das - Auch wenn ich bei der Beurteilung Elfmeter oder nicht anderer Meinung bin.
Mich erinnert das sehr an den Last-Minute-Treffer in Augsburg diese Saison. Ein höchstens formaler Fehler (hier nicht mal zweifelsfrei nachweisbar) ohne jeden Einfluss aufs Spielgeschehen.

BTW: Die Diskussion von wegen „egal ob Doppelberührung oder durch Rasen verschoben, der darf nicht zählen“ ist nicht gar nicht so egal, liebe Kölner. Wird der Ball durch Wind, lockeren Rasen oder durch den heiligen Geist verschoben, wird die Kiste wiederholt (im Sinne der WT also immer noch Tor). Nur bei Doppelberührung wärs mit indirektem Freistoß für den FC weitergegangen.

Bei dem eingestellten Video kann ich keine Doppelberührung erkennen. Nach 10 Sekunden tun die Augen weh.

Zitat von Janino
Bei dem eingestellten Video kann ich keine Doppelberührung erkennen. Nach 10 Sekunden tun die Augen weh.

Das stimmt, sieht man hier nicht.

Zitat von Broker76

Zitat von HSVSteini

Zitat von 87onTour

Zitat von satomi
Sorry, aber wegen sowas will ich keinen Elfmeter abgepfiffen haben. Die Regel gibt es, damit der Schütze keinen unfairen Vorteil hat bzw. der Torwart keinen unfairen Nachteil.
Hier ist im Sinne des Fußballs alles OK gelaufen - bis auf die Tatsache, dass der Elfer keiner war.

Wir sind deswegen ausm Pokal geflogen. Und das ist keine Auslegungsregel sondern sehr binär. Von daher sehe ich da keine Grund, dass zählen zu lassen. 

Hier muss ich mich auch mal zu Wort melden:

1.) Der Doppelkontakt bei Kainz damals war sehr viel deutlicher als hier. Den Doppelkontakt in diesem Fal kann ich übrigens immer noch nicht sehen....

2.) Ihr seid nicht wegen des Elfmeters aus dem Pokal geflogen. Ihr seid überhaupt erst wegens des Schiedsrichters ins Elfmeterschießen gekommen. Hector hätte schon in der regulären Spielzeit zwingend gelb-rot bekommen müssen und der Elfmeter für euch kurz vor Schluss der Verlägerung war zumindest zweifelhaft.

 

Der Doppelkontakt konnte damals bzgl. der Frage Rasen auch nicht belegt werden, nur der Ball bewegte sich mehr als heute.

Eben. Kainz hat vor allem  Erde aufgeschoben und die Kontakte waren gleichzeitig, so dass gar kein zweites Spielen erkennbar waren. Das war dem DFB auch Wurscht und eher fragwürdig als diese Szene hier. Die Regel ist ein reiner Formalismus. 


 

Zitat von Spielbeobachter

Zitat von Broker76

Zitat von HSVSteini

Zitat von 87onTour

Zitat von satomi
Sorry, aber wegen sowas will ich keinen Elfmeter abgepfiffen haben. Die Regel gibt es, damit der Schütze keinen unfairen Vorteil hat bzw. der Torwart keinen unfairen Nachteil.
Hier ist im Sinne des Fußballs alles OK gelaufen - bis auf die Tatsache, dass der Elfer keiner war.

Wir sind deswegen ausm Pokal geflogen. Und das ist keine Auslegungsregel sondern sehr binär. Von daher sehe ich da keine Grund, dass zählen zu lassen. 

Hier muss ich mich auch mal zu Wort melden:

1.) Der Doppelkontakt bei Kainz damals war sehr viel deutlicher als hier. Den Doppelkontakt in diesem Fal kann ich übrigens immer noch nicht sehen....

2.) Ihr seid nicht wegen des Elfmeters aus dem Pokal geflogen. Ihr seid überhaupt erst wegens des Schiedsrichters ins Elfmeterschießen gekommen. Hector hätte schon in der regulären Spielzeit zwingend gelb-rot bekommen müssen und der Elfmeter für euch kurz vor Schluss der Verlägerung war zumindest zweifelhaft.

 

Der Doppelkontakt konnte damals bzgl. der Frage Rasen auch nicht belegt werden, nur der Ball bewegte sich mehr als heute.

Eben. Kainz hat vor allem  Erde aufgeschoben und die Kontakte waren gleichzeitig, so dass gar kein zweites Spielen erkennbar waren. Das war dem DFB auch Wurscht und eher fragwürdig als diese Szene hier. Die Regel ist ein reiner Formalismus. 

Lutz Wagner hat mal auf die Frage eines Journalisten geantwortet, dass es immer ein Doppelkontakt ist, wenn beide Füße den Ball berühren. Er hat das damit begründet, dass man nie exakt gleichzeitig mit beiden Füßen am Ball ist, ein Fuß ist immer einen Bruchteil einer Sekunde früher dran als der andere.
Wenn jetzt hier aber der Kontakt des Standfußes nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte und nur Rasen aufgeschoben wurde, dann wäre kein Doppelkontakt vorhanden und diese Regel würde nicht gebrochen und der Elfmeter wäre somit korrekt.

Anhand des bisher hier gezeigten GIF kann ich die Szene auch nicht beurteilen, dafür endet es deutlich zu früh und ist auch zu kurz.

Wenn nicht gerade eine Windböe durchs Station gefegt ist, ist mir im übrigen schon passiert und es wurde eine ziemlich krumme Gurke, ist es eine Doppelberührung. Ob da nun Dreck oder ein Grashalm am Stollen oder ein aufgeschobener Erdwall des Standbeins den Ball in Bewegung setzt, das ist dann völlig gleichgültig. Die Flugbahn des Balls kann hierdurch nämlich nicht ganz unerheblich beeinflusst werden. Wie ein Vorredner bereits sagte, es ist eine digitale Entscheidung und das bedeutet, kein Ermessensspielraum. Bewegt sich der Ball vor dem eigentlichen Schuss, dann gehört dass Ding zurückgepfiffen.

Bei Dazn sieht am es besser, hier ist wohl das Gif aus dem Live gezogen worden. Vielleicht noch mal aus der Analyse in der Hz hochladen @Mastet

Da war es für mich klar zu erkennen, dass der Ball nicht geruht hat. 

Für mich ist der Strafstoß korrekt, ich sehe da keine eindeutige Berührung mit dem Standbein/-fuß, zumindest nicht bei dem eingestellten GIF.
Das der Ball geruht hat ist zweifelsfrei erkennbar, er lag auf dem Elfmeterpunkt und wurde danach nicht aktiv in seiner Position verändert. Als "gespielt" gilt er ohnehin erst dann, wenn er mit dem Fuß gespielt wurde (oder falls irgendein Doofbaddel meint, einen Freistoß mit dem Kopf auszuführen).
Je nach Wetterbedingungen ist es nahezu unmöglich, einen komplett ruhig liegenden Ball zu spielen, etwa wenn Teile des Platzes völlig durchgeweicht sind und Pfützen aufweisen, oder bei starkem Wind. Wir kennen solche Spiele auch aus der jüngeren Vergangenheit.

Wenn man das mal so richtig kleinlich aufdröseln will: Zum Zeitpunkt des Schusses bewegt sich der Ball ohnehin nicht. Er bewegt sich durch das Stellen des Standbeines neben den Ball, mutmaßlich durch den Rasen/Boden. Es findet keine weitere Gewichtsverlagerung statt, erst dann trifft der Spieler den Ball mit dem Fuß zum Schuss. In diesem Moment ist er also ruhend. So kleinlich kann man dann durchaus sein.
Aus einem Vorteil darf der angreifenden Mannschaft auch kein Nachteil entstehen. Berührt der Fuß selbst den Ball also nicht, und rollt der Ball auch nicht weg, muss der Vorteil weiterlaufen.

Sollte er den Ball aber berührt haben, ist das natürlich eine Doppelberührung, und daher indirekter Freistoß für Köln.

P.S.: Die Begründung "Ich als Kölner sehe das soundso, guck mal hier, das Kölner Boulevardblatt sieht das auch so!" ist schon witzig

Eindeutiger Treffer des Balls mit dem rechten Fuß, bevor der Schuss erfolgt.
Treffer somit irregulär.

Sorry, auf den Bildern im Eröffnungsbeitrag kann ich gar niix erkennen, hab mit im ZDF diie Szene aus der Hintertorkamera in langsamster Geschwndigkeit und im orignal mehrmals angeschaut, eine eindeutige Ballberührung mit dem Standbein kann ich beim besten willen nicht erkennen.