Phantomtor

Zitat von Hugo

Nun man sinnig! Also was ich Dir mit Sicherheit nicht abspreche, ist Dein bemühen objektiv zu urteilen. Wenn du aber immer still und leise mitgelesen hast, hast du evtl. auch gelesen (alle post kann man ja nun wahrlich nicht lesen), daß ich mich zum Thema selektive Wahrnehmung schon des öftern geäußert habe. Diese selektive Wahrnehmung unterstelle ich jedem, nicht nur Dir sondern auch mir und allen anderen die heir schreiben (und nicht schreiben). Selektive Wahrnehmung ist ein natürliches und menschiches Phänomen, daß auch zum Überlebensvorteil beiträgt! Es ist also gewiss kein Vorwurf! Wenn dieses Tor gestern zu Ungunsten von WERDER gefallen wäre, hätte ich sicher Gift und Galle gespuckt! Alles mehr oder weniger menschlich und verständlich. Aber irgendwann muss dann auch wieder etwas Gelassenheit über den Emotionen herrschen! Und da finde ich es dann nicht in Ordnung, wie hier Kiessling und teilweise das gesamte Lev-Team als unfaire und unsportliche Spieler in Bausch und Bogen verurteilt werden. Da fallen hier Bemerkungen, wie zum Beispiel, dass es gut sei dass dieser Spieler nicht in der Nati sei. Hallo, wie unfair war es denn, dass Neuer nicht zugab, dass es ein Tor war (gut späte Genugtuung für 66 ) Helmer war auch Nationalspieler, und Möller .... Das können wir doch durch alle Teams irgendwann und irgendwo mehr oder weniger sehen. Kritk ist sicher berechtigt, aber ich kann nicht beurteilen was die einzelenen Spieler tatsächlich wahrgenommen haben. Oft genug jubeln Spieler weil sie ein Tor gesehen haben, daß dann doch keins war - warum soll das umgekehrt nicht möglich sein? Was mich stört, ist dieser &*#*storm hier ohne sich mal an die eigene Nase zu fassen! Und da müssen dann zum Vergleich eben auch mal 18 Jahre alte Szenen her, weil solche groben Unsportlichkeiten zum Glück nicht alzu häufig zu beklagen sind!
Sind wir jetzt wieder gut?

Edit: nein, es war übrigens ein Fehler Möller im nachhinein zu sperren, da es sich um eine Tatsachenentscheidung handelte, aber ja, das halbe Team hätte man wegen der Unsportlichkeit, die Fehltentscheidung nicht zu melden, sperren können

Aber was du ja damit implizierst, ist, dass gewisse Fangruppen aufgrund irgendwelcher Verfehlungen ihrer Spieler in der Vergangenheit keine Kritik üben dürfen und das ist meines Erachtens nicht richtig. Welche Fangruppen dürfen denn deiner Meinung nach das Verhalten der Leverkusener kritisieren, da ihr Verein im Bezug auf Unsportlichkeiten eine weiße Weste haben? Müssen sich die Bayern zurückhalten, weil sie ja Robben haben und van Bommel hatten, Wolfsburger schweigen wegen Diego und zum Beispiel Lauterer ihre Meinung für sich behalten, weil Sforza vor 20 Jahren mal mit der Hand ein Tor vorbereitet hat?
Es ist doch völlig normal, dass es zu ein und derselben Szene verschiedene Ansichten gibt. Ich habe hier meine, wenige andere gehen in dieselbe Richtung, jedoch viele andere sehen es auch völlig anders. Davon lebt doch dieses Forum.

Zitat von mathias67

Zitat von s.bvb09
Genauso ist es eben nicht! Er guckt die ganze Zeit hin und sieht das der Ball recht deutlich neben das Tor fliegt und dreht danach erst ab und schlägt die Hände über seinem kopf zusammen! Sam sagt auch das es Außennetz war, man braucht hier nichts hinzu zu dichten, die wussten genau was Phase ist und spätestens beim Flicken wissen es alle!
warum protestiert eigentlich beck? Und warum wollte brych im gelb zeigen? Weil es alle nicht mitbekommen haben? Passt wohl nicht ganz in die schönrederei dieser szene!

Warum regen sich eigentlich gerade die BVB-Fans hier so auf? Ist das der Gedanke an Konkurrenz, oder eine grundlegende Abneigung - die ich ja eigentlich eher in köln vermute...

Warum so eine pauschale Verurteilung? Neben mir sehe ich hier max. 1-2 BVB-Fans, die Kritik an Kießling anbringen. Daraus erkenne ich nun wahrlich keine Tendenz. Meinen Eindruck zu der Szene teilen im Büro komischerweise alle Kollegen und da sind Bayern, Schalker, Gladbacher sowie Stuttgarter und neben mir kein einziger BVB-Fan.
Ich habe persönlich nichts gegen Leverkusen und vor allem nicht gegen Kießling (wäre immer noch mein Wunschnachfolger für Lewy, wobei das wohl ein Wunsch bleiben wird). Jedoch finde ich, dass er sich nicht richtig verhalten hat und das darf man dann auch kritisieren, unabhängig von der Vereinszugehörigkeit.

Seh ich ganz genauso, zu mal hoffenheim mit sicherheit weniger sympathien hat in dortmund! 
es geht auch grundsätzlich nicht um kießling , sondern mehr um das verhalten insgesamt -> kießling, leverkusen und brych! Für dieses verhalten gibt es eben keine beschönigung und fair play war es das letzte! Selbst wenn der treffer zählt, weil man nicht damit rechnen kann das das netz kaputt ist, dann kann man ein eigentor schießen etc, so schwer ist das nicht und würde jede Diskussion um ein wiederholungsspiel beenden! Und ja man kann verlangen das kießling besonders
rolfes und sam auch in einem wichtigen punktspiel eier in der hose haben und das klar stellen! 

Jo, genauso wie Amaroso damals.....

Auf DSF hat eine Lippenleserin übrigens entschlüsselt, dass Kießling zu Brych gesagt hat, dass der "Ball ans Aussennetz gegangen ist und er nicht wüsste, wie der reingegangen ist"

Zitat von zeroman
Jo, genauso wie Amaroso damals.....

Auf DSF hat eine Lippenleserin übrigens entschlüsselt, dass Kießling zu Brych gesagt hat, dass der "Ball ans Aussennetz gegangen ist und er nicht wüsste, wie der reingegangen ist"

Dann hätte er doch mit seinem Kapitän sprechen können, damit sie im Sinne des Fairplays direkt ein Tor zulassen.

"Ein Tor zulassen" - das ist doch wirklich Quatsch mit Soße. Da die Spieler auf dem Feld keine Zeitlupe und Wiederholung haben, können sie sich gar nicht sicher sein, was dort überhaupt passiert ist. Und selbst wenn einige sicher sind daß es eine Fehlentscheidung ist - das reicht doch niemals aus um die ganze Mannschaft zu überzeugen, zumal sie auch nichts beweisen können - oder soll jetzt während des laufenden Spiels die komplette Leverkusener Mannschaft das Hoffenheimer Tornetz untersuchen???
Die Forderungen nach Eigentor oder ähnliches sind doch pure Romantik, haben aber mit dem Profi-Fußball wirklich gar nichts zu tun. Oder wann hat das letzte Mal eine. Mannschaft nach einem unberechtigtem Elfer absichtlich diesen verschossen? Warum hat nicht Leverkusen nach dem unberechtigtem Abseitspfiff vor dem Hoffenheimer Tor als Ausgleich ein Eigentor geschossen?
Es sind schon so viele unberechtigte Tore in der Bundesliga gegeben worden, und noch mehr berechtigte Tore sind nicht anerkannt worden. Was macht jetzt diesen einen Fall so besonders? Er ist zwar besonders kurios, aber im Grundsatz überhaupt nichts anderes als ein Tor wo der Ball nicht komplett die Linie überquert hat.
Ist zwar dumm gelaufen, aber hier ist alles so gelaufen wie die FIFA und die DFL es möchten: Der Schiedsrichter hat etwas falsch gesehen, der hilfreiche Videobeweis und die Torlinientechnik stehen nicht zur Verfügung, also steht die Entscheidung des Schiedsrichters.
Und auf keinen Fall ist es Aufgabe der Spieler, hier jetzt in irgendeiner Form korrigierend einzugreifen. Dafür werden sie nicht bezahlt, ihre Aufgabe ist es, Spiele zu gewinnen - und das auch mit unfairen Mitteln, wie z.B. taktische Fouls, die jede Mannschaft begeht.

Zitat von mathias67
Die Forderungen nach Eigentor oder ähnliches sind doch pure Romantik, haben aber mit dem Profi-Fußball wirklich gar nichts zu tun. Oder wann hat das letzte Mal eine. Mannschaft nach einem unberechtigtem Elfer absichtlich diesen verschossen?

www.youtube.com/watch?v=G4yML7tI1qo

www.youtube.com/watch?v=jPk-wmqP5ec

Zitat von s.bvb09
dann kann man ein eigentor schießen etc

Ich würde nie ein Eigentor gutheißen. Ein freiwilliges Eigentor ist Spielmanipulation und muss grundsätzlich hart bestraft werden.

Zitat von FCB2711

Zitat von zeroman
Jo, genauso wie Amaroso damals.....

Auf DSF hat eine Lippenleserin übrigens entschlüsselt, dass Kießling zu Brych gesagt hat, dass der "Ball ans Aussennetz gegangen ist und er nicht wüsste, wie der reingegangen ist"

Dann hätte er doch mit seinem Kapitän sprechen können, damit sie im Sinne des Fairplays direkt ein Tor zulassen.

Und wären dann die Deppen der Nation gewesen, wenn der Ball doch nicht im Aus war.

Die Forderung nach einem Eigentor halte ich für Schwachsinn. Wo soll denn bei der Forderung die Grenze gezogen werden? Warum sollte denn Leverkusen für das nicht gegeben Abseitstor kein Eigentor schießen?
Spinnen wir das doch mal weiter ... ein Stürmer (Mannschaft 1) dringt in den Strafraum ein und fliegt eine schöne Schwalbe. Der Schiri fällt darauf herein und gibt Strafstoß. Wie wahrscheinlich ist denn, dass der Stürmer dann hingeht und das aufklärt? Gegenangriff (Mannschaft 2) und es kommt zu einem Zweikampf, bei dem der Stürmer (Mannschaft 2) zu Fall kommt. Schiri erkennt ein Foul und gibt Strafstoß. Der Stürmer ist aber ehrlich und der Strafstoß wird verschossen.
Diese Entscheidungen soll man dem Schiedsrichter überlassen. Dafür sind die ja da. Was die dann für Hilfsmittel bekommen, um möglichst richtige Entscheidungen zu treffen ist eine andere Frage.
Zu den Videos mit den Eigentoren. Das waren ja Aktionen, bei denen der Ball dem Gegner zurückgegeben werden sollte. Also eine absichtliche Aktion eines Spielers, bei der aus Versehen ein Tor erzielt wurde. Das ist ja eine völlig andere Situation.

Die Videos kenne ich auch, haben aber mit dem aktuellen Fall nichts zu tun. Hier lag überhaupt keine Absicht vor, ein Tor zu erzielen - das ist in diesem Fall hier definitiv anders. Auch war es dort für jeden offensichtlich was passiert war - hier nicht.

Zitat von MeyerMitAi

Zitat von mathias67
Die Forderungen nach Eigentor oder ähnliches sind doch pure Romantik, haben aber mit dem Profi-Fußball wirklich gar nichts zu tun. Oder wann hat das letzte Mal eine. Mannschaft nach einem unberechtigtem Elfer absichtlich diesen verschossen?

www.youtube.com/watch?v=G4yML7tI1qo

www.youtube.com/watch?v=jPk-wmqP5ec

Der Vergleich hinkt gewaltig. Hier wurde mit einer "Fair-play-Geste" ein Tor erzielt, was man gar nicht erzielen wollte.
Kießling hat jedoch aus einer normalen Spielsituation versucht ein Tor zu erzielen, was ihm ja mehr oder weniger gelungen ist...


Zur Tatsachenentscheidung und dem Iwederholungsspiel:
Es sind schon oft genug Tore anerkannt worden, die eigentlich keine waren. Warum sollte man für dieses Tor eine Ausnahme machen?

Das Spiel von 94 wurde doch nur wiederholt, weil der Linienrichter auf Tor entschieden hat, wofür er damals noch nicht befugt war.

Zitat von zeroman

Zitat von FCB2711

Dann hätte er doch mit seinem Kapitän sprechen können, damit sie im Sinne des Fairplays direkt ein Tor zulassen.

Und wären dann die Deppen der Nation gewesen, wenn der Ball doch nicht im Aus war.

Tja und jetzt seid ihr es, weil der Ball im Aus war. Vielleicht nicht die Deppen, aber wohl die Unsympathen der Nation. Für viele zumindest.

PS: Wie fühlt sich das an?

Ich verstehe überhaupt nicht warum sich so viele hier auf die Situation von 1994 beziehen. Die Sachlage war damals eine völlig andere als diesmal. Nur weil es damals von der Presse Phantomtor genannt wurde und jetzt wieder muß es nicht das gleiche sein. Damals lag ein Regelverstoß ( LiRi --> Schiri) vor diesmal geht es um eine Tatsachenentscheidung.
Also 2 völlig unterschiedliche Fälle.

Bin mir zu 100% sicher da das Spiel nicht wiederholt wird.

Zitat von FCB2711

Zitat von zeroman
Jo, genauso wie Amaroso damals.....

Auf DSF hat eine Lippenleserin übrigens entschlüsselt, dass Kießling zu Brych gesagt hat, dass der "Ball ans Aussennetz gegangen ist und er nicht wüsste, wie der reingegangen ist"

Dann hätte er doch mit seinem Kapitän sprechen können, damit sie im Sinne des Fairplays direkt ein Tor zulassen.

Wenn das wirklich so gewesen sein sollte, dann hätte Kießling doch alles getan. Er hat dem Schiedsrichter seine Wahrnehmung mitgeteilt (und auch, dass er letztendlich nicht weiß, weshalb der Ball schießlich im Tor war). Brych hatte nun alle Informationen, um dem Zweifel rechtzeitig (vor Wiederanpfiff!) nachzugehen. Denn letztendlich waren alle im Zweifel, bei welcher Wahrnehmung man sich getäuscht hatte - auch etliche Hoffenheimer.

Den genannten Fällen, in denen Mannschaften ein Gegentor zugelassen haben, ging immer ein aktives, grob unsportliches Handeln voraus. Hier geht es aber nicht um unsportliches Handeln: Kießling hat den Ball vorbeigeköpft; das war keine Unsportlichkeit. Er hat (wenn die Lippenleserin Recht hat) dem Schiedsrichter genau gesagt, was er wahrgenommen hat; das war auch nicht unsportlich - eher im Gegenteil, denn die meisten Profis geben selbst aktiv begangene Fouls nicht zu.

Mich wundert, wie supermoralisch hier einige eine absichtliche Sebstschädigung von Leverkusen verlangen, nur weil der Schiedsrichterfehler besonders kurios war. München steht momentan an der Tabellenspitze, weil Frankfurt am 2. Spieltag ein reguläres Tor gegen die Bayern aberkannt wurde und ein Elfmeter verweigert. Zumindest Boateng wusste genau, was in der 90. min passiert ist. Bayern ist um einen Elfmeter herumgekommen und Boateng um die rote Karte für eine Notbremse. Dass sich Bayern-Fans da über Boatengs Unsportlichkeit aufgeregt hätten, war nicht zu merken: Man beschimpfte fast kollektiv den Gefoulten noch ("Schwalbe"). Boateng hat weder dem Schiedsrichter gesagt, dass er geschubst hat, noch hat er mit seinem Kapitän gesprochen, "damit sie im Sinne des Fairplays direkt ein Tor zulassen". Ein Sh*t-Storm gegen ihn ist (richtigerweise) unterblieben.

Es ist relativ normal, dass Spieler, die z.B. aktiv Fouls begehen, den Schiedsrichter nicht darüber informieren und die Ahndung des Fouls durch einen Elfmeter gegen die eigene Mannschaft einfordern. Wenn darüber hinaus der Schiedsrichter (nachdem ihm ein Spieler alles gesagt hat, was er weiß) trotzdem falsch entscheidet, dass dann eine Mannschaft noch ein Tor zulässt, so etwas habe ich zumindest noch nie gesehen.

Zitat von Harrygator

Zitat von zeroman

Zitat von FCB2711

Dann hätte er doch mit seinem Kapitän sprechen können, damit sie im Sinne des Fairplays direkt ein Tor zulassen.

Und wären dann die Deppen der Nation gewesen, wenn der Ball doch nicht im Aus war.

Tja und jetzt seid ihr es, weil der Ball im Aus war. Vielleicht nicht die Deppen, aber wohl die Unsympathen der Nation. Für viele zumindest.

PS: Wie fühlt sich das an?

Das müßten doch die Bayern-Fans am besten wissen!

Im Fall des Phantom-Tors von Sinsheim hat der Fußball-Weltverband FIFA erneut auf die Endgültigkeit von Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters verwiesen und der Bundesliga zur Einführung der Torlinientechnik geraten. "Der Vorfall ist ein weiteres Beispiel, wie die Torlinientechnologie gerade den Schiedsrichtern eine große Hilfe sein kann, den richtigen Entscheid zu fällen, um damit für Fair Play in unserem Sport beizutragen", teilte die FIFA auf SID-Anfrage mit.

In seiner Stellungnahme mahnte der Weltverband ebenso zur Beachtung der Regel 5 seiner offiziellen Spielregeln, in der es heißt: "Die Entscheidungen des Schiedsrichters zu spielrelevanten Tatsachen sind endgültig. Dazu gehören auch das Ergebnis des Spiels sowie die Entscheidung auf Tor oder kein Tor."

Stürmer Stefan Kießling von Bayer Leverkusen hatte den Ball am Freitag während des Punktspiels bei 1899 Hoffenheim in der 70. Minute neben den Pfosten geköpft, durch ein Loch im Netz landete der Ball aber dennoch im Tor. Das komplette Schiedsrichter-Gespann um Brych übersah dies und gab den Treffer, der keiner war.

www.welt.de/newsticker/sport-news/article121103807/FIFA-raet-Bundesliga-zur-Torlinientechnik.html

Zitat von mathias67

Zitat von Harrygator

Zitat von zeroman

Zitat von FCB2711

Dann hätte er doch mit seinem Kapitän sprechen können, damit sie im Sinne des Fairplays direkt ein Tor zulassen.

Und wären dann die Deppen der Nation gewesen, wenn der Ball doch nicht im Aus war.

Tja und jetzt seid ihr es, weil der Ball im Aus war. Vielleicht nicht die Deppen, aber wohl die Unsympathen der Nation. Für viele zumindest.

PS: Wie fühlt sich das an?

Das müßten doch die Bayern-Fans am besten wissen!

Seltsame Antwort, kam die Frage doch von einem FCB Fan.

Ich vermute allerdings in etwa so:
Haltlose Vorwürfe und Verschwörungstheorien bedürfen keiner Aufmerksamkeit.
Oder auch meistens passendt: Das Volk möchte unterhalten werden, von daher brauch es einen David gegen den gestänkert werden kann.
Niveau ist nie nötig^^

Wieso seltsame Antwort? Ein Bayern-Fan fragt, wie man sich als Unsympath der Nation fühlt, und ich meine, als Bayern-Fan muß man das doch am besten wissen - es ist doch kein Geheimnis, daß Bayern-Fans bei anderen Fußball-Fans sich nicht gerade der größten Beliebtheit erfreuen... Goliath halt. Gibt es nur selten, das ein Dominator auch noch beliebt ist.

Zitat von mathias67

Zitat von Harrygator
Tja und jetzt seid ihr es, weil der Ball im Aus war. Vielleicht nicht die Deppen, aber wohl die Unsympathen der Nation. Für viele zumindest.

PS: Wie fühlt sich das an?

Das müßten doch die Bayern-Fans am besten wissen!

Da hat einer wohl die Ironie nicht verstanden. Meine Frage war eher rhetorisch, da dem FCB und seinen Fans ja gerne mal vorgeworfen wird, unsympathisch zu sein

Statt meiner Frage hätte ich auch schreiben können: Willkommen im Club

Ich glaube da bahnt sich eine Fanfreundschaft zwischen Bayern und Bayer an