War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass?
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War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #21
03.02.2024 13:43
Zitat von huggymsZitat von Pfingstochse
Für mich klärt er den Ball und ist wohl selbst überrascht, dass er den Ball so vorgelegt bekam.
Aber nach einem Rückpass, was in diesem Moment ja fast einen gezielten Torschuss voraussetzen würde, sehe ich nicht. Weshalb sollte er auch so zu seinem Torwart zurückpassen, der kaum eine andere Möglichkeit hätte, als da mit der Hand heranzugehen?
In meiner Welt sind " überrascht" oder "schlecht gemacht" keine valide Argumente. Aber irgendwie muss man es ja drehen, damit es in die Agenda passt.
Ich finde den Fall interessant zu diskutieren, weil ein Rückpass so selten vorkommt, aber man kann es auch einfach lassen...
Vielleicht kommst du mit "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold "für dich persönlich besser zurecht.
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #22
03.02.2024 17:05
richtig entschieden
Zitat von huggyms
Es gibt 3 Ausnahmen wann ein Torwart den Ball mit der Hand spielen darf, und meiner Meinung nach greift hier keineDiese Bestimmung besagt, dass es dem Torwart nicht gestattet ist, den Ball mit seinen Händen zu berühren, wenn das Zuspiel durch einen Mitspieler der eigenen Mannschaft kontrolliert per Fuß oder Einwurf erfolgt ist. Weiterhin ist zu beachten:
Der Torwart darf den Ball mit der Hand berühren, wenn
ihm der Ball von einem Mitspieler z. B. mit dem Kopf, der Brust oder dem Knie zugespielt wurde
oder
das Zuspiel des Mitspielers offensichtlich unkontrolliert erfolgte, z. B. durch einen Pressschlag oder „Querschläger“
oder
er im Rahmen eines Klärungsversuches den Ball eindeutig mit dem Fuß gespielt oder dies zumindest versucht hat, auch wenn das Zuspiel durch einen Mitspieler der eigenen Mannschaft kontrolliert per Fuß oder Einwurf erfolgt ist.
Dort steht ein wichtiger Punkt:
"er im Rahmen eines Klärungsversuches"
Der Dortmunder hat den Ball unter Kontrolle und geht, wenn der Spieler den Ball nicht wegspitzelt, Problemlos durch.
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #23
03.02.2024 17:21
richtig entschieden
Zitat von huggyms
Ich glaube nicht das ein Rückpass durch den VAR kontrolliert werden kann, aber diese Szene zeigt einmal mehr, dass man Nachteile hat, wenn man nicht lautstark reklamiert.
Was bei Dortmund selten genug vorkommt...
Wenn selbst die Dortmunder bei dem 'Rückpass' null reagieren war es wohl einfach keiner...
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #24
03.02.2024 18:41
Veto
Zitat von nixidee
Dort steht ein wichtiger Punkt:
"er im Rahmen eines Klärungsversuches"
Der Dortmunder hat den Ball unter Kontrolle und geht, wenn der Spieler den Ball nicht wegspitzelt, Problemlos durch.
Netter Versuch, aber damit ist gemeint, dass der Torwart nach einen Klärungsversuch mit dem Fuß (durch den Torwart), danach wieder Berechtigt ist die Hände zu benutzen.
Manchen fällt es einfach schwer zuzgeben, dass ein Fußball Profi den Ball aus 10 Meter kontrolliert zurück spielen kann...
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #25
04.02.2024 09:50
Zitat von huggyms
Manchen fällt es einfach schwer zuzgeben, dass ein Fußball Profi den Ball aus 10 Meter kontrolliert zurück spielen kann...
Ich glaube nicht dass jemand damit ein Problem hätte, wenn er es denn selbst so einschätzt.
Wie ich es schon beschrieben hatte, war der Heidenheimer wohl mehr überrascht, als dass er das so wollte, weil die 2 Dortmunder den Ball vertendelt haben.
Für mich sieht dies nicht nach einem Rückpass, sondern mehr nach einem Klärungsversuch aus, der sich eher kurzfristig ergeben hatte. Der Schuss ist viel zu scharf, als Rückpass, von daher gehe ich davon aus, dass er den Ball ins Toraus schießen wollte. Ansonsten wäre das eher ein Torschuss gewesen und daran glaube ich nicht, denn wie ein kontrollierter Rückpass sieht es wirklich nicht aus.
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #26
04.02.2024 11:11
Veto
Zitat von PfingstochseZitat von huggyms
Manchen fällt es einfach schwer zuzgeben, dass ein Fußball Profi den Ball aus 10 Meter kontrolliert zurück spielen kann...
Ich glaube nicht dass jemand damit ein Problem hätte, wenn er es denn selbst so einschätzt.
Wie ich es schon beschrieben hatte, war der Heidenheimer wohl mehr überrascht, als dass er das so wollte, weil die 2 Dortmunder den Ball vertendelt haben.
Für mich sieht dies nicht nach einem Rückpass, sondern mehr nach einem Klärungsversuch aus, der sich eher kurzfristig ergeben hatte. Der Schuss ist viel zu scharf, als Rückpass, von daher gehe ich davon aus, dass er den Ball ins Toraus schießen wollte. Ansonsten wäre das eher ein Torschuss gewesen und daran glaube ich nicht, denn wie ein kontrollierter Rückpass sieht es wirklich nicht aus.
Welche Ausnahme würde denn hier Deiner Meinung nach zum tragen kommen?
Diese Bestimmung besagt, dass es dem Torwart nicht gestattet ist, den Ball mit seinen Händen zu berühren, wenn das Zuspiel durch einen Mitspieler der eigenen Mannschaft kontrolliert per Fuß oder Einwurf erfolgt ist. Weiterhin ist zu beachten:
Der Torwart darf den Ball mit der Hand berühren, wenn
ihm der Ball von einem Mitspieler z. B. mit dem Kopf, der Brust oder dem Knie zugespielt wurde
oder
das Zuspiel des Mitspielers offensichtlich unkontrolliert erfolgte, z. B. durch einen Pressschlag oder „Querschläger“
oder
er im Rahmen eines Klärungsversuches den Ball eindeutig mit dem Fuß gespielt oder dies zumindest versucht hat, auch wenn das Zuspiel durch einen Mitspieler der eigenen Mannschaft kontrolliert per Fuß oder Einwurf erfolgt ist.
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #27
04.02.2024 11:44
Zitat von huggyms
Welche Ausnahme würde denn hier Deiner Meinung nach zum tragen kommen?Diese Bestimmung besagt, dass es dem Torwart nicht gestattet ist, den Ball mit seinen Händen zu berühren, wenn das Zuspiel durch einen Mitspieler der eigenen Mannschaft kontrolliert per Fuß oder Einwurf erfolgt ist. Weiterhin ist zu beachten:
Der Torwart darf den Ball mit der Hand berühren, wenn
ihm der Ball von einem Mitspieler z. B. mit dem Kopf, der Brust oder dem Knie zugespielt wurde
oder
das Zuspiel des Mitspielers offensichtlich unkontrolliert erfolgte, z. B. durch einen Pressschlag oder „Querschläger“
oder
er im Rahmen eines Klärungsversuches den Ball eindeutig mit dem Fuß gespielt oder dies zumindest versucht hat, auch wenn das Zuspiel durch einen Mitspieler der eigenen Mannschaft kontrolliert per Fuß oder Einwurf erfolgt ist.
Für mich sieht es, wie schon beschrieben, nicht kontrolliert aus.
Wie du selbst festgestellt hattest, kann ein Fußballer einen kontrollierten 10 m Pass spielen. Deshalb meine Frage, weshalb sich der Torwart dann überhaupt mit einem Sprung zum Ball hinbewegen muss, um ihn überhaupt zu bekommen, wenn du hier Kontrolle annimmst? Das kontrollierte Zurückspielen hätte dem Torwart doch eine einfache Fußabwehr ermöglichen müssen, was hier aber nicht so eintrat.
Ich sehe den Heidenheimer einlaufen, Moukoko will sich den Ball in eine gute Schußposition rollen lassen und das nutzt im Durchlaufen der Heidenheimer aus und spielt den Ball weg.
Ich wiederhole mich, aber ich glaube der Heidenheimer war da schon überrascht worden, so einfach an den Ball zu kommen, deshalb tritt er da halbherzig gegen den Ball und verpasst ihm zumindest dabei noch so viel Effet, dass er sich in Richtung Tor dreht und nicht links neben dem Pfosten ins Toraus geht. Deshalb auch mein Hinweis, dass es somit eher noch nach einem Torschuss aussieht, was man im eigenen Strafraum dann noch weniger erklären könnte.
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #28
04.02.2024 12:14
Veto
Der Heidenheimer schießt den Ball gewollt und ohne dirkete Bedrängniss mit der Innenseite zurück. Es ist egal ob er den Ball locker ins Aus klären wollte oder direkt zum Torwart spielt... Es ist eine gewollte und kontrollierte Aktion (und kein Befreiungsschlag oder ein Platzfehler).
Schlechte Durchführung ist Irrelevant für die Regeln
Schlechte Durchführung ist Irrelevant für die Regeln
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #29
04.02.2024 15:58
Zitat von huggyms
Der Heidenheimer schießt den Ball gewollt und ohne dirkete Bedrängniss mit der Innenseite zurück. Es ist egal ob er den Ball locker ins Aus klären wollte oder direkt zum Torwart spielt... Es ist eine gewollte und kontrollierte Aktion (und kein Befreiungsschlag oder ein Platzfehler).
Schlechte Durchführung ist Irrelevant für die Regeln
Anhand der Bilder hier von einem Rückpass zu sprechen ist abenteuerlich.
Spätestens wenn ein Torwart derartig hechten muss, um den Ball erreich zu können, sollte auch dem Letzten klar werden, dass hier niemals ein absichtliches Zuspiel vorliegen kann.
Gut, in der Kreisliga fällt das vielleicht sogar noch unter die Toleranz für einen gezielten Pass...
Generell scheint mir, dass Du die Regeln missverstehst.
Es ist nicht die Rede von einer "kontrollierten Aktion" (die rein logisch fast immer vorliegt, sofern man nicht angeschossen wird), sondern von einem "kontrollierten, gezielten Zuspiel".
Das ist ein himmelweiter Unterschied, wie Du schon selbst feststellen durftest.
Unterm Strich bleibt:
Die ganze Aktion ist alles andere als ein strafbarer Rückpass.
Ein Verteidiger will den Ball ungezielt (aber bewusst!) Wegschlagen. Aufgrund seiner Bewegungsrichtung offenkundig in logischer Konsequenz neben das Tor.
Ziel war also stets: Ball weg - um jeden Preis.
Und nicht: Ich spiel den Ball nun zu einem Mitspieler um die Situation zu klären.
Vielleicht ist das ein guter Hinweis für Dich: Stell dir vor, statt des Torspielers würde ein weiterer Verteidiger stehen. Wäre das für dich ein gezielter Pass gewesen?
Der Ball selbst landet nicht aufgrund eines missglückten Zuspiels ("schlecht Durchführung") so weit entfernt, dass der Torhüter derartig hechten muss um den Ball überhaupt noch erreichen zu können, sondern schlicht weil es niemals ein Zuspiel, sondern eine klärende Aktion war.
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #30
04.02.2024 16:20
Veto
Zitat von Web Assistant RefereeZitat von huggyms
Der Heidenheimer schießt den Ball gewollt und ohne dirkete Bedrängniss mit der Innenseite zurück. Es ist egal ob er den Ball locker ins Aus klären wollte oder direkt zum Torwart spielt... Es ist eine gewollte und kontrollierte Aktion (und kein Befreiungsschlag oder ein Platzfehler).
Schlechte Durchführung ist Irrelevant für die Regeln
Anhand der Bilder hier von einem Rückpass zu sprechen ist abenteuerlich.
Spätestens wenn ein Torwart derartig hechten muss, um den Ball erreich zu können, sollte auch dem Letzten klar werden, dass hier niemals ein absichtliches Zuspiel vorliegen kann.
Gut, in der Kreisliga fällt das vielleicht sogar noch unter die Toleranz für einen gezielten Pass...
Generell scheint mir, dass Du die Regeln missverstehst.
Es ist nicht die Rede von einer "kontrollierten Aktion" (die rein logisch fast immer vorliegt, sofern man nicht angeschossen wird), sondern von einem "kontrollierten, gezielten Zuspiel".
Das ist ein himmelweiter Unterschied, wie Du schon selbst feststellen durftest.
Unterm Strich bleibt:
Die ganze Aktion ist alles andere als ein strafbarer Rückpass.
Ein Verteidiger will den Ball ungezielt (aber bewusst!) Wegschlagen. Aufgrund seiner Bewegungsrichtung offenkundig in logischer Konsequenz neben das Tor.
Ziel war also stets: Ball weg - um jeden Preis.
Und nicht: Ich spiel den Ball nun zu einem Mitspieler um die Situation zu klären.
Vielleicht ist das ein guter Hinweis für Dich: Stell dir vor, statt des Torspielers würde ein weiterer Verteidiger stehen. Wäre das für dich ein gezielter Pass gewesen?
Der Ball selbst landet nicht aufgrund eines missglückten Zuspiels ("schlecht Durchführung") so weit entfernt, dass der Torhüter derartig hechten muss um den Ball überhaupt noch erreichen zu können, sondern schlicht weil es niemals ein Zuspiel, sondern eine klärende Aktion war.
Dann belegt eure Aussagen doch einfach mal mit Fakten. Hier ein Auszug vom DFB
https://www.dfb.de/schiedsrichter/aktiver-schiedsrichterin/artikel/der-torwart-und-die-fussballregeln-1298/
Mit dem Torwart ist auch zweifelsohne der Begriff „Rückpass“ verbunden. Gemeint ist damit das Verbot, einen Ball, der dem Torwart absichtlich von einem Mitspieler mit dem Fuß zugespielt wird, in die Hand zu nehmen. Zunächst gilt es klarzustellen, dass der Torwart nicht direkt angespielt werden muss. Wird der Ball beispielsweise neben das Tor gespielt, so dass der Torwart zum Ball laufen muss, darf er ihn dennoch nicht in die Hand nehmen. Auch ist es völlig unerheblich, ob der Ball tatsächlich zurück oder vielleicht auch nach vorn gespielt wird. Insofern ist der Begriff „Rückpass“ etwas irreführend. Besser ist es, von einem unerlaubten Zuspiel zu sprechen. Alles unterhalb des Knöchels gilt als Fuß. Einen Ball, der einem Torwart also mit dem Schienbein zugespielt wird, darf dieser ungestraft in die Hand nehmen.
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #31
04.02.2024 16:35
Zitat von huggyms
Dann belegt eure Aussagen doch einfach mal mit Fakten. Hier ein Auszug vom DFB
https://www.dfb.de/schiedsrichter/aktiver-schiedsrichterin/artikel/der-torwart-und-die-fussballregeln-1298/Mit dem Torwart ist auch zweifelsohne der Begriff „Rückpass“ verbunden. Gemeint ist damit das Verbot, einen Ball, der dem Torwart absichtlich von einem Mitspieler mit dem Fuß zugespielt wird, in die Hand zu nehmen. Zunächst gilt es klarzustellen, dass der Torwart nicht direkt angespielt werden muss. Wird der Ball beispielsweise neben das Tor gespielt, so dass der Torwart zum Ball laufen muss, darf er ihn dennoch nicht in die Hand nehmen. Auch ist es völlig unerheblich, ob der Ball tatsächlich zurück oder vielleicht auch nach vorn gespielt wird. Insofern ist der Begriff „Rückpass“ etwas irreführend. Besser ist es, von einem unerlaubten Zuspiel zu sprechen. Alles unterhalb des Knöchels gilt als Fuß. Einen Ball, der einem Torwart also mit dem Schienbein zugespielt wird, darf dieser ungestraft in die Hand nehmen.
Wie sagte Einstein so schön:
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Du zitierst hier wiederholt Regeln, ohne sie allerdings zu verstehen, mit dem Ziel, Deine Meinung zu rechtfertigen.
Von allen Seiten wurde Dir versucht das zu erklären, dennoch bleibst Du hier beratungsresistent.
Da es lediglich an Deiner Interpretation und Regelverständnis hapert, brauche ich auch keine weiteren Belege anführen, da Du sie selbst gebracht hast.
Ich markiere Dir die relevanten Stellen aus Deinem Zitat:
Zitat von huggyms
Mit dem Torwart ist auch zweifelsohne der Begriff „Rückpass“ verbunden. Gemeint ist damit das Verbot, einen Ball, der dem Torwart absichtlich von einem Mitspieler mit dem Fuß zugespielt wird, in die Hand zu nehmen. Zunächst gilt es klarzustellen, dass der Torwart nicht direkt angespielt werden muss. Wird der Ball beispielsweise neben das Tor gespielt, so dass der Torwart zum Ball laufen muss, darf er ihn dennoch nicht in die Hand nehmen. Auch ist es völlig unerheblich, ob der Ball tatsächlich zurück oder vielleicht auch nach vorn gespielt wird. Insofern ist der Begriff „Rückpass“ etwas irreführend. Besser ist es, von einem unerlaubten Zuspiel zu sprechen. Alles unterhalb des Knöchels gilt als Fuß. Einen Ball, der einem Torwart also mit dem Schienbein zugespielt wird, darf dieser ungestraft in die Hand nehmen.
Es handelt sich hierbei eben nicht um ein Zuspiel!
Die Gründe habe ich Dir bereits erklärt.
Ein Zuspiel ist ein Pass mit dem Ziel bei einem entsprechenden definierten Empfänger zu landen.
Eine Klärungsaktion, wie hier, die weder einen Pass (=Zuspiel) darstellen sollen, noch einen Empfänger besitzt, ist somit keinZuspiel!
Was der von Dir zitierte Passus aussagt ist:
- Ein Steilpass ist und bleibt ein Pass, weil zwar nicht der Empfänger direkt, so aber dessen Laufweg und somit er gezielt angespielt wird.
- Ein Pass neben das Tor, mit dem Ziel, den Torwart zu erreichen, umgeht diese Regelung nicht, da der Pass dem Torwart galt.
Vielleicht solltest Du einfach mal Menschen mit Erfahrung in der praktischen Regelkunde vertrauen, anstatt stumpf Texte misszuinterpretieren.
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #32
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #33
04.02.2024 16:56
Veto
Zitat von Web Assistant RefereeZitat von huggyms
Dann belegt eure Aussagen doch einfach mal mit Fakten. Hier ein Auszug vom DFB
https://www.dfb.de/schiedsrichter/aktiver-schiedsrichterin/artikel/der-torwart-und-die-fussballregeln-1298/Mit dem Torwart ist auch zweifelsohne der Begriff „Rückpass“ verbunden. Gemeint ist damit das Verbot, einen Ball, der dem Torwart absichtlich von einem Mitspieler mit dem Fuß zugespielt wird, in die Hand zu nehmen. Zunächst gilt es klarzustellen, dass der Torwart nicht direkt angespielt werden muss. Wird der Ball beispielsweise neben das Tor gespielt, so dass der Torwart zum Ball laufen muss, darf er ihn dennoch nicht in die Hand nehmen. Auch ist es völlig unerheblich, ob der Ball tatsächlich zurück oder vielleicht auch nach vorn gespielt wird. Insofern ist der Begriff „Rückpass“ etwas irreführend. Besser ist es, von einem unerlaubten Zuspiel zu sprechen. Alles unterhalb des Knöchels gilt als Fuß. Einen Ball, der einem Torwart also mit dem Schienbein zugespielt wird, darf dieser ungestraft in die Hand nehmen.
Wie sagte Einstein so schön:
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Du zitierst hier wiederholt Regeln, ohne sie allerdings zu verstehen, mit dem Ziel, Deine Meinung zu rechtfertigen.
Von allen Seiten wurde Dir versucht das zu erklären, dennoch bleibst Du hier beratungsresistent.
Da es lediglich an Deiner Interpretation und Regelverständnis hapert, brauche ich auch keine weiteren Belege anführen, da Du sie selbst gebracht hast.
Ich markiere Dir die relevanten Stellen aus Deinem Zitat:Zitat von huggyms
Mit dem Torwart ist auch zweifelsohne der Begriff „Rückpass“ verbunden. Gemeint ist damit das Verbot, einen Ball, der dem Torwart absichtlich von einem Mitspieler mit dem Fuß zugespielt wird, in die Hand zu nehmen. Zunächst gilt es klarzustellen, dass der Torwart nicht direkt angespielt werden muss. Wird der Ball beispielsweise neben das Tor gespielt, so dass der Torwart zum Ball laufen muss, darf er ihn dennoch nicht in die Hand nehmen. Auch ist es völlig unerheblich, ob der Ball tatsächlich zurück oder vielleicht auch nach vorn gespielt wird. Insofern ist der Begriff „Rückpass“ etwas irreführend. Besser ist es, von einem unerlaubten Zuspiel zu sprechen. Alles unterhalb des Knöchels gilt als Fuß. Einen Ball, der einem Torwart also mit dem Schienbein zugespielt wird, darf dieser ungestraft in die Hand nehmen.
Es handelt sich hierbei eben nicht um ein Zuspiel!
Die Gründe habe ich Dir bereits erklärt.
Ein Zuspiel ist ein Pass mit dem Ziel bei einem entsprechenden definierten Empfänger zu landen.
Eine Klärungsaktion, wie hier, die weder einen Pass (=Zuspiel) darstellen sollen, noch einen Empfänger besitzt, ist somit keinZuspiel!
Was der von Dir zitierte Passus aussagt ist:
- Ein Steilpass ist und bleibt ein Pass, weil zwar nicht der Empfänger direkt, so aber dessen Laufweg und somit er gezielt angespielt wird.
- Ein Pass neben das Tor, mit dem Ziel, den Torwart zu erreichen, umgeht diese Regelung nicht, da der Pass dem Torwart galt.
Vielleicht solltest Du einfach mal Menschen mit Erfahrung in der praktischen Regelkunde vertrauen, anstatt stumpf Texte misszuinterpretieren.
Aus meiner Sicht spielt der Heidenheimer den Ball kontrolliert und mit vollen Bewusstsein zurück. Das Bestreben einen Profi Fußballer jegliche Fähigkeiten abzusprechen und dies als Befreiungsschlag zu deklarieren ist absurd.
Die ganze Aktion ist alles andere als ein strafbarer Rückpass.
Ein Verteidiger will den Ball ungezielt (aber bewusst!) Wegschlagen. Aufgrund seiner Bewegungsrichtung offenkundig in logischer Konsequenz neben das Tor.
Ziel war also stets: Ball weg - um jeden Preis.
War die Rückgabe von Föhrenbach ein kontrollierter Rückpass? - #34
05.02.2024 19:39
Ich denke auch, dass er ihn am Tor vorbeischieben und damit klären will. Das einzige, was hier für "unerlaubter Rückpass" spricht (da die Aktion ansonsten in Bedrängnis stattfindet und eine schlechte Ausführung zumindest vermutet werden kann), ist, dass er das Aufnehmen des Balls durch den Torhüter in Kauf nimmt. Also "bedingte" Absicht.
Schwierig, hart an der Grenze. Über einen indirekten Freistoß hätte man sich nicht beschweren können. Letztlich aber kein großes Thema.
Schwierig, hart an der Grenze. Über einen indirekten Freistoß hätte man sich nicht beschweren können. Letztlich aber kein großes Thema.
Zu Seite:
Voting-Teilnehmer
02.02.2024 20:30
Schiedsrichter
Bastian Dankert
Note
3,8
-
3,5
6,0
René Rohde
Marcel Unger
Michael Bacher
Dr. Felix Brych
Dr. Martin Thomsen
Statistik von Bastian Dankert
Spiele
6
10
Siege (DFL)
1
7
Siege (WT)
2
6
Unentschieden (DFL)
3
2
Unentschieden (WT)
3
2
Niederlagen (DFL)
2
1
Niederlagen (WT)
1
2
Aufstellung
Kleindienst 89.
Müller
Föhrenbach
Maloney
Pieringer 61.
Mainka
Schöppner
Beste 70.
Gimber
Traoré 61.
Dinkçi 61.
Müller
Föhrenbach
Maloney
Pieringer 61.
Mainka
Schöppner
Beste 70.
Gimber
Traoré 61.
Dinkçi 61.
Schlotterbeck
59. Özcan
Malen
Süle
59. Meunier
59. Bynoe-Gittens
Füllkrug
Meyer
Maatsen
Sabitzer
75. Moukoko
59. Özcan
Malen
Süle
59. Meunier
59. Bynoe-Gittens
Füllkrug
Meyer
Maatsen
Sabitzer
75. Moukoko
Sessa 61.
Pick 70.
Busch 61.
Schimmer 61.
Beck 89.
Pick 70.
Busch 61.
Schimmer 61.
Beck 89.
59. Wolf
59. Can
75. Bensebaini
59. Pohlmann
59. Can
75. Bensebaini
59. Pohlmann