Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe."
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Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #1
Schon krass, dass er aus fast 40m Entfernung im Sprint genausoviel sehen konnte wie mindestens 12 Kameraperspektiven.
Bei so tollen Schiedsrichtern ist der VAR ja wohl wirklich nicht mehr nötig.
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #2
Wenn das aber nicht so sein sollte und er jetzt wirklich meint, dass seine Wahrnehmung im Spiel die gleiche war wie die, die sich nach Anschauen der Fernsehbilder ergibt, dann sagt er ja, dass er es richtig findet, in solchen Situationen ein Fußballspiel nach 8 Minuten zu entscheiden.
Und sorry, dass ich das so krass sagen muss: Aber dann ist er ein Feind und Totengräber des Fußballs. Dann hat er die Aufgabe des Schiedsrichters, ein Spiel zu leiten und nicht aufgrund irgendwelcher Allmachtsphantasien im Alleingang zu entscheiden, nicht verstanden und dann hat er NICHTS aber auch GAR NICHTS in der Bundesliga zu suchen, weil er den Fußball kaputtmacht.
Ich hab mich gestern schon darüber aufgeregt. Mit diesem peinlichen Auftritt bringt er mich noch dazu, mich auch noch den ganzen Sonntag aufzuregen....
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #3
Die Diskussion um die Eingriffsschwelle dreht sich doch jedes Mal aufs Neue im Kreis. Letzte Woche heißt es in Stuttgart, die Schiris würden "enteiert", weil Stegemann eine Entscheidung trifft und dann doch zum Bildschirm zitiert wird.
Und diese Woche ist es genau andersrum? Ihr wisst doch alle selbst nicht mehr, was ihr wollt.
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Warum wurde der Videobeweise eigentlich eingeführt?
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #5
Zitat von Pyrrhos
...Und sorry, dass ich das so krass sagen muss: Aber dann ist er ein Feind und Totengräber des Fußballs. ...
Wenn Welz das als Halten bewertet hat, muss er den Regeln entsprechend den Platzverweis aussprechen.
Feinde und Totengräber des Fußballs sind doch diejenigen, die Regelverstöße durch die SR fordern ... oder jene Typen, die meinen, sich unter dem Deckmantel der Emotionen jede Beleidigung oder Flegelhaftigkeit leisten zu dürfen.
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Wenn das der Standard sein soll, dann würde ich mich als Stürmer bei wirklich jeder kleinsten Berührung im Strafraum fallen lassen, müsste dann ja Elfer geben.
Alleine Musiala könnte so vermutlich pro Spiel 3 Stück holen, weil so viel Kontakt bekommt er fast immer.
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #7
Zitat von yannick811
Wenn er den Handkontakt an der Schulter wahrnimmt, was ich ihm durchaus zutraue, und den (nicht völlig zu Unrecht) als Ursächlich für Pleas Straucheln und den Fall nimmt, was hätte er dann auf den Fernsehbildern sehen sollen, was ihm nicht schon bekannt war?
Die Diskussion um die Eingriffsschwelle dreht sich doch jedes Mal aufs Neue im Kreis. Letzte Woche heißt es in Stuttgart, die Schiris würden "enteiert", weil Stegemann eine Entscheidung trifft und dann doch zum Bildschirm zitiert wird.
Und diese Woche ist es genau andersrum? Ihr wisst doch alle selbst nicht mehr, was ihr wollt.
Naja, "es heißt" bedeutet in diesem Fall ja nicht, "die User hier fordern" sondern "Bruno Labbadia hat gesagt". Ich glaube, die meisten Fußballfans wissen schon, was sie wollen
Ich kann in der Tendenz auch verstehen, dass der Schiedsrichter nicht andauernd rausgeschickt werden soll, aber doch bitteschön bei Szenen von höchster Wichtigkeit, in denen er eine sehr fragwürdige Entscheidung getroffen hat. Beides ist hier gegeben: Eine spielentscheidendere Einzelsituation als einen Platzverweis nach 8 Minuten kann man sich kaum vorstellen und die deutliche Mehrheit hier im Forum wie im Netz allgemein hält die Entscheidung für falsch.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er ein starkes Stoßen von Upamecano gegen Plea "wahrgenommen" hat und die Ansicht der TV Bilder ihm dann eben gezeigt hätte, dass es nur einen minimalen Kontakt gab, der nicht für einen Pfiff ausreicht. Und jetzt will er das vielleicht nicht zugeben.
Wie gesagt, die alternative Erklärung, dass er genau das gesehen hat, was die Bilder hergeben und trotzdem an seiner Entscheidung festhält, disqualifiziert ihn mindestens genauso als Schiedsrichter.
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #8
Zitat von yannick811
Und diese Woche ist es genau andersrum? Ihr wisst doch alle selbst nicht mehr, was ihr wollt.
Dem wäre so, wenn es dieselben Personen wären, die beides fordern.
Was ich will, ist einfach:
Eine emotionslose neutrale Spielführung, die nicht auf Empathie und dem vermeintlich zweiten Berufswunsch des Schiris - Regisseur einer coolen Spielbegegnung - beruht.
Und natürlich dass man bei spielentscheidenden Vorkommnissen sich der Technik bedient.
"Im Sturm zu spielen ist mir noch viel zu weit hinten..." "Der Torhüter darf sich bei seiner Panade nun kein Schnitzel mehr erlauben." Trotz Plakette, kein Teil des KTs mehr, diesem aber im Herzen verbunden.
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #9
Zitat von yannick811
Wenn er den Handkontakt an der Schulter wahrnimmt, was ich ihm durchaus zutraue, und den (nicht völlig zu Unrecht) als Ursächlich für Pleas Straucheln und den Fall nimmt, was hätte er dann auf den Fernsehbildern sehen sollen, was ihm nicht schon bekannt war?
Die Diskussion um die Eingriffsschwelle dreht sich doch jedes Mal aufs Neue im Kreis. Letzte Woche heißt es in Stuttgart, die Schiris würden "enteiert", weil Stegemann eine Entscheidung trifft und dann doch zum Bildschirm zitiert wird.
Und diese Woche ist es genau andersrum? Ihr wisst doch alle selbst nicht mehr, was ihr wollt.
Ganz einfach deshalb, weil man wissen sollte, dass einen die Wahrnehmung, vor allem bei einem schnellen Ablauf, sehr täuschen kann. Wenn ich schon das Spiel länger unterbreche, kann bzw. muss ich mir auch die Zeit nehmen, eine derartig das Spiel beeinflussende Szene möglichst genau anzusehen. Dafür ist der Videobeweise da, den ich auch immer befürwortet habe, weil er mehr Gerechtgkeit schaffen kann.
Außerdem bin ich nicht so ganz überzeugt, dass er nur den Kontakt oben in dieser Szene bewertet hat, sondern ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass er auch von einer Berührung unten am Fuß ausgegangen ist. Dass es diesen nicht gab, sieht man nämlich nur im Videobeweis.
Am Tag danach, wenn klar ist, dass es unten keinen Kontakt gab, kann man gut behaupten, nur den Kontakt oben bewertet zu haben. Aber selbst dann hätte er nachsehen müssen, ob dieser Kontakt auch wirklich als Foul einzustufen ist. Dass dies nicht immer der Fall ist, wissen wir aus den Beispielen von Kimmich in Stuttgart und Leipzig (s. auch das Zitat von Christian Streich).
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #10
Zitat von jgZitat von Pyrrhos
...Und sorry, dass ich das so krass sagen muss: Aber dann ist er ein Feind und Totengräber des Fußballs. ...
Wenn Welz das als Halten bewertet hat, muss er den Regeln entsprechend den Platzverweis aussprechen.
Feinde und Totengräber des Fußballs sind doch diejenigen, die Regelverstöße durch die SR fordern ... oder jene Typen, die meinen, sich unter dem Deckmantel der Emotionen jede Beleidigung oder Flegelhaftigkeit leisten zu dürfen.
Die Bewertung als strafbares Halten ist nach Ansicht der TV-Bilder unhaltbar. Eine derartige Auslegung würde in jedem Fußballspiel bei jeder Ecke zu einem Elfmeter führen.
Und falls das eine Anspielung auf Nagelsmann sein soll: Nagelsmann hat eingesehen, dass man sich so nicht verhält und sicht entschuldigt, Könnte sich Welz auch mal überlegen....
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #11
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #12
Zitat von Pyrrhos
Die Bewertung als strafbares Halten ist nach Ansicht der TV-Bilder unhaltbar. Eine derartige Auslegung würde in jedem Fußballspiel bei jeder Ecke zu einem Elfmeter führen.
Und falls das eine Anspielung auf Nagelsmann sein soll: Nagelsmann hat eingesehen, dass man sich so nicht verhält und sicht entschuldigt, Könnte sich Welz auch mal überlegen....
"Die Bewertung .... ist unhaltbar" - das ist Deine Ansicht, die nicht alle teilen.
Wofür sollte Welz um Entschuldigung bitten- dass er nach seiner Wahrnehmung den Regeln entsprechend entschieden hat (... und das Geblubber von Nagelsmann in der Kabine scheinbar generös ignoriert....)?
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #13
Zitat von jgZitat von Pyrrhos
Die Bewertung als strafbares Halten ist nach Ansicht der TV-Bilder unhaltbar. Eine derartige Auslegung würde in jedem Fußballspiel bei jeder Ecke zu einem Elfmeter führen.
Und falls das eine Anspielung auf Nagelsmann sein soll: Nagelsmann hat eingesehen, dass man sich so nicht verhält und sicht entschuldigt, Könnte sich Welz auch mal überlegen....
"Die Bewertung .... ist unhaltbar" - das ist Deine Ansicht, die nicht alle teilen.
Wofür sollte Welz um Entschuldigung bitten- dass er nach seiner Wahrnehmung den Regeln entsprechend entschieden hat (... und das Geblubber von Nagelsmann in der Kabine scheinbar generös ignoriert....)?
Aber eine verdammt große Mehrheit und auch Schiedsrichter wie Manuel Gräfe teilen diese Ansicht. Und entschuldigen könnte er sich für seine Arroganz, alles so gut wahrnehmen zu können, dass er auf den Videobeweis verzichten kann und so ein Spiel frühzeitig entscheidet (was Aytekin zu einem deutlich späteren Spiel-Zeitpunkt ja in Dortmund trotz wirklichen Fouls mit Verletzungsfolge zu Ungunsten der Bayern verweigert hat). Dass Wahrnehmung trügerisch ist, sollte man eigentlich wissen (frag mal bei der Polizei wegen Zeugenbefragungen nach).
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #14
Zitat von yannick811
Wenn er den Handkontakt an der Schulter wahrnimmt, was ich ihm durchaus zutraue, und den (nicht völlig zu Unrecht) als Ursächlich für Pleas Straucheln und den Fall nimmt, was hätte er dann auf den Fernsehbildern sehen sollen, was ihm nicht schon bekannt war?
Die Diskussion um die Eingriffsschwelle dreht sich doch jedes Mal aufs Neue im Kreis. Letzte Woche heißt es in Stuttgart, die Schiris würden "enteiert", weil Stegemann eine Entscheidung trifft und dann doch zum Bildschirm zitiert wird.
Und diese Woche ist es genau andersrum? Ihr wisst doch alle selbst nicht mehr, was ihr wollt.
Doch. Aber das wirst du nicht verstehen, da du ja selbst nach Ansicht der Bilder der Meinung bist, es wäre ein Foul gewesen.
Was wir wollen, dass diese unfassbare Arroganz der Schiedsrichter endet. Nach 8 Minuten ein Spiel eigenständig spielentscheidet so zu beeinflussen und nicht einmal in Betracht zu ziehen, sich geirrt zu haben, ist frech. Das wäre sogar frech, wenn hier ein Foul vorgelegen hätte, selbst da wäre es die Pflicht gewesen, sich noch mal abzusichern. Aber hier haben wir eine Situation, in der selbst der überwiegende Teil von einer klaren Fehlentscheidung spricht.
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #15
Zitat von FCB2711Zitat von yannick811
Wenn er den Handkontakt an der Schulter wahrnimmt, was ich ihm durchaus zutraue, und den (nicht völlig zu Unrecht) als Ursächlich für Pleas Straucheln und den Fall nimmt, was hätte er dann auf den Fernsehbildern sehen sollen, was ihm nicht schon bekannt war?
Die Diskussion um die Eingriffsschwelle dreht sich doch jedes Mal aufs Neue im Kreis. Letzte Woche heißt es in Stuttgart, die Schiris würden "enteiert", weil Stegemann eine Entscheidung trifft und dann doch zum Bildschirm zitiert wird.
Und diese Woche ist es genau andersrum? Ihr wisst doch alle selbst nicht mehr, was ihr wollt.
Doch. Aber das wirst du nicht verstehen, da du ja selbst nach Ansicht der Bilder der Meinung bist, es wäre ein Foul gewesen.
Was wir wollen, dass diese unfassbare Arroganz der Schiedsrichter endet. Nach 8 Minuten ein Spiel eigenständig spielentscheidet so zu beeinflussen und nicht einmal in Betracht zu ziehen, sich geirrt zu haben, ist frech. Das wäre sogar frech, wenn hier ein Foul vorgelegen hätte, selbst da wäre es die Pflicht gewesen, sich noch mal abzusichern. Aber hier haben wir eine Situation, in der selbst der überwiegende Teil von einer klaren Fehlentscheidung spricht.
Er hat sich doch mehrere Minuten mit dem VAR ausgetauscht. Was soll das denn sein, wenn nicht absichern? Wenn der VAR aber nur seine Wahrnehmung bestätigt hat, braucht er sich das ja nicht anzuschauen. Wenn der VAR gesagt hätte, es gab da gar keinen Kontakt an der Schulter und du hast das falsch wahrgenommen, hätte er es sich wohl angeschaut. Dem war aber nicht so. Der Schiedsrichter ist ja auch jetzt weiterhin der Meinung, dass der Kontakt ausreichend ist und hat sich das mit Sicherheit auch mittlerweile mehrfach angeschaut. Am Ende ist das halt Auslegungssache, weil absolut nicht zu beweisen, was jetzt die Ursache für das Straucheln von Plea war. Ich hätte dann weiterlaufen lassen, weil mir das zu unsicher für einen Platzverweis ist. Der Schiedsrichter dagegen sieht es halt als Foul. Das hat aber nichts mit Arroganz oder nicht absichern zu tun, sondern mit unterschiedlicher Interpretation des Kontakts an der Schulter.
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #16
Zitat von FCB2711Zitat von yannick811
Wenn er den Handkontakt an der Schulter wahrnimmt, was ich ihm durchaus zutraue, und den (nicht völlig zu Unrecht) als Ursächlich für Pleas Straucheln und den Fall nimmt, was hätte er dann auf den Fernsehbildern sehen sollen, was ihm nicht schon bekannt war?
Die Diskussion um die Eingriffsschwelle dreht sich doch jedes Mal aufs Neue im Kreis. Letzte Woche heißt es in Stuttgart, die Schiris würden "enteiert", weil Stegemann eine Entscheidung trifft und dann doch zum Bildschirm zitiert wird.
Und diese Woche ist es genau andersrum? Ihr wisst doch alle selbst nicht mehr, was ihr wollt.
Doch. Aber das wirst du nicht verstehen, da du ja selbst nach Ansicht der Bilder der Meinung bist, es wäre ein Foul gewesen.
Was wir wollen, dass diese unfassbare Arroganz der Schiedsrichter endet. Nach 8 Minuten ein Spiel eigenständig spielentscheidet so zu beeinflussen und nicht einmal in Betracht zu ziehen, sich geirrt zu haben, ist frech. Das wäre sogar frech, wenn hier ein Foul vorgelegen hätte, selbst da wäre es die Pflicht gewesen, sich noch mal abzusichern. Aber hier haben wir eine Situation, in der selbst der überwiegende Teil von einer klaren Fehlentscheidung spricht.
Die Diskussion ist ja in Ordnung, aber hört doch bitte auf, den Schiedsrichtern Arroganz vorzuwerfen. Das ist so ein unsäglicher Trend, auch im Amateurfußball. Ein keifender und aufgeladener Akteur will vom Schiedsrichter eine Erklärung, dieser gibt sie nicht, weil er - vollkommen verständlich - keine Lust auf so eine Erklärung in einer derartig aufgeladenen Szene hat, die ohenhin nicht zielführend ist. Zack, ist er arrogant, wie kommt man denn auf so einen Blödsinn? Bist du arrogant, weil du nicht in Betracht ziehst, falsch liegen zu können, sondern eine bestimmte Auffasung hast? Nein.
Bei der vorherrschenden Unkenntnis vieler Reporter (ich erinnere mich an Welz' Gelb-Rote-Karte für Sahin wegen zu frühen Ausführens, die als "zu hart" kritisiert wurde, obwohl es keinerlei Ermessensspielraum gibt), würde ich mich als Schiedsrichter auch nicht immer erklären wollen. Oder darf ein Schiedsrichter auch mal zu einem Interview, wenn er einen tollen Vorteil gegeben hat?
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Zitat von Jadon42
"Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe. Deswegen bin ich auch nicht mehr rausgegangen."
Schon krass, dass er aus fast 40m Entfernung im Sprint genausoviel sehen konnte wie mindestens 12 Kameraperspektiven.
Bei so tollen Schiedsrichtern ist der VAR ja wohl wirklich nicht mehr nötig.
Der VAR war in dieser Szene aktiv und konnte die Wahrnehmung von Welz nicht widerlegen.
Entsprechend hat das Schiedsrichter-Team korrekt agiert.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben,
letzendlich ist diese Notbremse die Folge der taktischen Ausrichtung. Es ist nicht das erste Mal, dass Upa gegen Gladbach mit spielentscheidend agierte.
"In schöner Regelmäßigkeit ist Fußball doch immer das Gleiche."
Es wäre richtiger die Ursache in der Aufstellung und taktischen Ausrichtung zu suchen - erneut eine Niederlage gegen BMG!
Es fällt auf, wer sich benachteiligt fühlt, dem ist das Vergehen des VAR nicht gerecht. Dieses Meckern wird nicht zu unterbinden sein und zu unsachlcihen Diskussionen rund um den VAR führen, sowie von den tatsächlichen Problemen des VAR ablenken.
Hier, ein ganz dickes Lob am Vorgehen vom Schiedsrichterteam.
Die allseits geäußerte Kritik ist unangemessen. Einerseits fordert man, dass der Schiedsrichter weniger an den Monitor gehen soll, anderseits geht er korrekt vor
1. er trifft eine Entscheidung
2. VAR überprüft stellt keine offensichtliche Fehlentscheidung fest
3. die Entscheidung des Schiedsrichters bleibt bestehen.
So soll es gemacht werden!!!!!!!!!
Chapeau.
„Es war eine liebe Zeit, die gute, alte Zeit vor anno 14. In Bayern gleich gar. ... Das Bier war noch dunkel, die Menschen war’n typisch, .... Es war halt noch vieles in Ordnung damals. Denn für Ordnung und Ruhe sorgte die Wahretabelle und für die Gerechtigkeit das Kompetenzteam. ... Das Leben geht weiter, ob Freispruch oder Zuchthaus, auch in der guten, alten Zeit – und auf die Guillotin' hat unser alter Herr Rat eh' niemanden geschickt… Eine liebe Zeit, trotz der Vorkommnisse - menschlich halt. Und darum kommt es immer wieder zu diesen Szenen..."
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #19
Zitat von FCB2711
Was wir wollen, dass diese unfassbare Arroganz der Schiedsrichter endet. Nach 8 Minuten ein Spiel eigenständig spielentscheidet so zu beeinflussen und nicht einmal in Betracht zu ziehen, sich geirrt zu haben, ist frech. Das wäre sogar frech, wenn hier ein Foul vorgelegen hätte, selbst da wäre es die Pflicht gewesen, sich noch mal abzusichern. Aber hier haben wir eine Situation, in der selbst der überwiegende Teil von einer klaren Fehlentscheidung spricht.
Frech ist dem Schiri die alleinige Schuld für die Niederlage zu geben. Kein Vorwurf an Upa für sein unfassbar schlechtes Stellungsspiel, kein Vorwurf an die Mannschaft für diese schlechte Defensivleistung.
Da wird eine Entscheidung gegen den "großen" FCB getroffen und hier wird von verlorener Meisterschaft gefaselt. Sollte man nach 10 Jahren Meisterschaft nicht mal die Größe haben es auch anderen zu gönnen?
Welz: "Der VAR hätte mir keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe." - #20
Zitat von JokerinhoZitat von FCB2711Zitat von yannick811
Wenn er den Handkontakt an der Schulter wahrnimmt, was ich ihm durchaus zutraue, und den (nicht völlig zu Unrecht) als Ursächlich für Pleas Straucheln und den Fall nimmt, was hätte er dann auf den Fernsehbildern sehen sollen, was ihm nicht schon bekannt war?
Die Diskussion um die Eingriffsschwelle dreht sich doch jedes Mal aufs Neue im Kreis. Letzte Woche heißt es in Stuttgart, die Schiris würden "enteiert", weil Stegemann eine Entscheidung trifft und dann doch zum Bildschirm zitiert wird.
Und diese Woche ist es genau andersrum? Ihr wisst doch alle selbst nicht mehr, was ihr wollt.
Doch. Aber das wirst du nicht verstehen, da du ja selbst nach Ansicht der Bilder der Meinung bist, es wäre ein Foul gewesen.
Was wir wollen, dass diese unfassbare Arroganz der Schiedsrichter endet. Nach 8 Minuten ein Spiel eigenständig spielentscheidet so zu beeinflussen und nicht einmal in Betracht zu ziehen, sich geirrt zu haben, ist frech. Das wäre sogar frech, wenn hier ein Foul vorgelegen hätte, selbst da wäre es die Pflicht gewesen, sich noch mal abzusichern. Aber hier haben wir eine Situation, in der selbst der überwiegende Teil von einer klaren Fehlentscheidung spricht.
Er hat sich doch mehrere Minuten mit dem VAR ausgetauscht. Was soll das denn sein, wenn nicht absichern? Wenn der VAR aber nur seine Wahrnehmung bestätigt hat, braucht er sich das ja nicht anzuschauen. Wenn der VAR gesagt hätte, es gab da gar keinen Kontakt an der Schulter und du hast das falsch wahrgenommen, hätte er es sich wohl angeschaut. Dem war aber nicht so. Der Schiedsrichter ist ja auch jetzt weiterhin der Meinung, dass der Kontakt ausreichend ist und hat sich das mit Sicherheit auch mittlerweile mehrfach angeschaut. Am Ende ist das halt Auslegungssache, weil absolut nicht zu beweisen, was jetzt die Ursache für das Straucheln von Plea war. Ich hätte dann weiterlaufen lassen, weil mir das zu unsicher für einen Platzverweis ist. Der Schiedsrichter dagegen sieht es halt als Foul. Das hat aber nichts mit Arroganz oder nicht absichern zu tun, sondern mit unterschiedlicher Interpretation des Kontakts an der Schulter.
Dass der Kölner Keller nicht immer richtig liegt, sollte sich auch in Schiedsrichterkreisen herumgesprochen haben. Deshalb wäre es schon mehr als angebracht, bei einer so weitreichenden Entscheidung wie einer Roten Karte in der 10. Minute sich selbst ein Bild von der Situation zu machen. Er hätte sich viel Ärger und Diskussion erspart, wenn er sich selbst die Mühe des Ansehens gemacht hätte. Denn dann könnte man zwar über seine Entscheidung diskutieren, aber eben nicht darüber, dass er nicht alle seine Möglichkeiten ausgeschöpft hat.
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
---|---|
- |
Veto | |
---|---|
- |
18.02.2023 15:30
Schiedsrichter
Statistik von Tobias Welz
Aufstellung
Omlin
Bensebaini
Kramer 57.
Stindl 74.
Itakura
Koné
Wolf 90.
Elvedi
Lainer
Hofmann
46. Gnabry
62. Goretzka
Blind
Kimmich
46. Gravenberch
16. Müller
Sommer
Pavard
Davies
62. Choupo-Moting
Jantschke 90.
Neuhaus 74.
Thuram 74.
Herrmann 90.
62. Tel
16. João Cancelo
62. de Ligt
46. Musiala