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21. Spieltag: Upamecanos Platzverweis unberechtigt – Rote Karte für Skhiri
3 Korrekturen im Fokus

Drei Korrekturen an einem Spieltag sind neuer vorläufiger Höchstwert im Jahr 2023. Wurde bei einer Partie das Ergebnis geändert, rückten zwei Diskussionen rund um Platzverweise in den Fokus, allen voran die Rote Karte für Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano im Spiel bei Borussia Mönchengladbach (2:3) war das bestimmende Thema der letzten Runde.
21. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick
In der 8. Minute lieferten sich Alassane Plea und Upamecano ein Laufduell, bei dem Plea zu Fall kam. Schiedsrichter Tobias Welz entschied auf Foulspiel von Upamecano und schickte den Verteidiger vom Feld – zum Unverständnis der WT-Community und der KT-Mitglieder. 77,1 Prozent der User und sechs der sieben Experten erkannten kein strafbares Vergehen von Upamecano. Zwar gebe es einen Kontakt, dieser würde für einen Pfiff jedoch nicht genügen. „Mir reichen die minimalen Kontakte auch bei hoher Geschwindigkeit nicht für einen Pfiff. Gerade mit der Konsequenz des Platzverweises bin ich mir nicht sicher genug, ob die Kontakte an den Schultern wirklich ursächlich für den Fall waren“, kommentierte beispielsweise „Gimlin“ die Szene.
Beim Duell zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln (3:0) entkam Gäste-Profi Ellyes Skhiri einer Roten Karte, die ihm die WT-Community und die KT-Mitglieder für ein Einsteigen gegen Gil Dias durchaus gezeigt hätte. Skhiri setzte in der 65. Minute zur Grätsche an, verfehlte den Ball und erwischte Dias am Fuß. Schiedsrichter Benjamin Cortus ahndete das Vergehen mit einer Verwarnung, dagegen hätten 88,6 Prozent der User und erneut sechs der sieben Experten Skhiri vom Platz gestellt. „Das Einzige, was Skhiri hier rettet, ist das Trefferbild – dass es kein Volltreffer weiter oben ist. Aber dieser Sprung von schräg hinten mit offener Sohle in den Mann ohne Chance auf den Ball ist für mich eher Rot als Gelb“, schrieb „Junior“.
Neben den beiden Szenen wurde auch diskutiert, ob der vermeintliche Führungstreffer von Ermedin Demirovic für den FC Augsburg in der 47. Minute gegen die TSG Hoffenheim (1:0) zu Unrecht aberkannt wurde. Vorangegangen war Unordnung im TSG-Strafraum, dabei traf Kelvin Yeboah seinen Gegenspieler Kevin Vogt versehentlich mit der Hand im Gesicht. Nach Ansicht der Bilder nahm Schiedsrichter Patrick Ittrich das Tor zurück. Die WT-Community und die KT-Mitglieder waren sich bei der Bewertung uneinig, 54,6 Prozent der User hätten den Treffer zählen lassen, alle sechs Experten dagegen nicht. „Heftiger Treffer im Gesicht des Hoffenheimers. Auch wenn es unabsichtlich ist, ist es ein Foul“, schrieb „Taru“. „Tammy“ meinte dagegen: „Dadurch dass Yeboah hier so stark von zwei Verteidigern bearbeitet wird, kann ich diese Bewegung nicht als Foul sehen.“
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