Zukunftsplanung SVW

http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1507/News/franco-di-santo-vor-wechsel-schalke-04-werder-bremen.html

Finanziell ein Topgeschäft für den SVW, sportlich wird es jetzt schwierig. 

Zitat von antikas
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1507/News/franco-di-santo-vor-wechsel-schalke-04-werder-bremen.html

Finanziell ein Topgeschäft für den SVW, sportlich wird es jetzt schwierig.

Naja, für mich wegen der AK unter Marktwert, daher würde ich für den SVW nicht unbedingt von einem "finanziellen Topgeschäft" sprechen.

Für den S04 eher ein Schnäppchen wie ich finde.

Zitat von svenex

Naja, für mich wegen der AK unter Marktwert, daher würde ich für den SVW nicht unbedingt von einem "finanziellen Topgeschäft" sprechen.

Für den S04 eher ein Schnäppchen wie ich finde.

Für lau bekommen, für 6 verkauft.
6 Millionen sind für die finanziell klammen Bremer schon ein Topgeschäft.

Heldt und Austiegsklauseln: "Er sieht sie, er zieht sie."^^

Ob es ein guter Transfer wird, wird sich zeigen. Wenn man es genau nimmt hat DiSanto erst eine vernünftige Saison gespielt, mit 26. Daher fand ich die angeblichen 3Mio pro Jahr schon mehr als fair von Bremen.

Muss Schalke jetzt Matip, oder Draxler verkaufen? Die Transferbilanz ist deutlich negativ und so stabil sind die Schalker Finanzen doch noch nicht, oder!?

Oha, ich bin da zwiegespalten. Natürlich haben wir ihn für umsonst bekommen und da sind 6 Millionen bei der aktuellen finanziellen Lage und nur noch einem Jahr Vertragslaufzeit nicht schlecht. Gerade wenn man bedenkt, dass di Santo wohl ein Gehalt von 3 Mio. pro Jahr geboten wurde, was ich für Werders Gehaltsgefüge zu viel finde. Auf der anderen Seite sind 6 Millionen klar unter di Santos Marktwert, aber ohne die Ausstiegsklausel wäre er wohl überhaupt nicht gekommen.
Für Schake ist die Ablöse sicherlich ein richtiges Schnäppchen, allerdings sind die geschätzten 4 Millionen Gehalt pro Jahr meiner Meinung nach echt nicht wenig Geld. Wenn er nicht an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen kann, ist das ganz schön happig.
Was mich ein bisschen ärgert ist dieses hin und her von di Santo. Dass er wechselt war zwar irgendwie abzusehen, aber die Art und Weise hat dann als Werder-Fan doch ein Geschmäckle. Gespannt bin ich jetzt darauf wie Werder reagiert. Es wurde ja bereits angekündigt, dass noch ein neuer Stürmer hersoll, aber nicht der ganze Erlös investiert werden soll. Meiner Meinung nach ist eine Neuverpflichtung auch absolut nötig, da Werder sonst einfach keine Stürmer mehr hat. Da hat sich Eichin mMn ein wenig verzockt und hat darauf spekuliert di Santo mit den Selke-Erlösen halten zu können, ich glaube z.B. nicht dass Petersen sonst abgegeben worden wäre.

Wenn man nicht sofort jemand vielversprechendes im Auge hat, wie wäre dann Pizarro für ne Saison?
Ablösefrei, viel Erfahrung, immernoch gut und ein sicherer Back Up.

Stellt sich für mich die Frage: Was will Schalke mit ihm? Huntelaar ist vorne gesetzt und einen Draxler kann di Santo in meinen Augen gar nicht ersetzen wenn der zu Juve gehen sollte.

Nur als Backup für Huntelaar wird di Santo wohl auch nicht gerne fungieren

Wieso sollte Huntelaar bedingungslos gesetzt sein? So toll waren seine Leistungen in letzter zeit nun nicht.

Zitat von antikas
Für lau bekommen, für 6 verkauft.
6 Millionen sind für die finanziell klammen Bremer schon ein Topgeschäft.

6 Mios sind für die Bremer (und auch jede Menge andere Vereine) eine Stange Geld, keine Frage.

Sicherlich eine "gutes Geschäft", aber ein zu einem "finanziellen Topgeschäft" gehört für mich nicht nur die reine Nettobetrachtung. Einen Spieler unter Marktwert abzugeben hat fast immer einen negativen Beigeschmack. Die 2-4 Mios, die der SVW ohne AK mehr bekommen hätte, tun ja gerade besonders weh, wenn man klamm ist. Ein FCB oder andere besser gestellte Vereine würden das leichter "abschreiben" können. Da kann man dann den Spieler auch mal unter Marktwert ziehen lassen.

Zitat von svenex

6 Mios sind für die Bremer (und auch jede Menge andere Vereine) eine Stange Geld, keine Frage.

Sicherlich eine "gutes Geschäft", aber ein zu einem "finanziellen Topgeschäft" gehört für mich nicht nur die reine Nettobetrachtung. Einen Spieler unter Marktwert abzugeben hat fast immer einen negativen Beigeschmack. Die 2-4 Mios, die der SVW ohne AK mehr bekommen hätte, tun ja gerade besonders weh, wenn man klamm ist. Ein FCB oder andere besser gestellte Vereine würden das leichter "abschreiben" können. Da kann man dann den Spieler auch mal unter Marktwert ziehen lassen.

Das jetzt natürlich ne hypothetische Milchmädchenrechnung, aber ohne AK wäre er wohl nicht gekommen.
Dann hätte der SVW jetzt gar keinen Gewinn und würde eventuell sogar in der 2.Liga spielen.
Insofern für mich ein Topgeschäft.

Zitat von GladbacherFohlen
Stellt sich für mich die Frage: Was will Schalke mit ihm? Huntelaar ist vorne gesetzt und einen Draxler kann di Santo in meinen Augen gar nicht ersetzen wenn der zu Juve gehen sollte.

Nur als Backup für Huntelaar wird di Santo wohl auch nicht gerne fungieren

Ist Breitenreiter nicht ein Fan vom 4-4-2? Und schon hätte di Santo nen Platz Zumal Schalke durch die EL ja sehr viele Spiele hat.

Hier würd mich mal die Meinung unserer Finanzexperten interessieren. Wie bewertet ihr das?

http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/werder-bremen/article144843867/So-ist-Werder-Bremen-auf-Dauer-nicht-finanzierbar.html

Zitat von antikas
Hier würd mich mal die Meinung unserer Finanzexperten interessieren. Wie bewertet ihr das?

http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/werder-bremen/article144843867/So-ist-Werder-Bremen-auf-Dauer-nicht-finanzierbar.html

Hat sich seit diesem Thread
http://www.wahretabelle.de/forum/der-grosze-sv-werder-bremen/30/612?page=2
mMn nicht viel geändert.
Bei Werder sind die Strukturen total verkrustet und wenn man nichts ändert, fährt man den Karren voll gegen die Wand.  

Zitat von rb71

Zitat von antikas
Hier würd mich mal die Meinung unserer Finanzexperten interessieren. Wie bewertet ihr das?

http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/werder-bremen/article144843867/So-ist-Werder-Bremen-auf-Dauer-nicht-finanzierbar.html

Hat sich seit diesem Thread
http://www.wahretabelle.de/forum/der-grosze-sv-werder-bremen/30/612?page=2
mMn nicht viel geändert.
Bei Werder sind die Strukturen total verkrustet und wenn man nichts ändert, fährt man den Karren voll gegen die Wand.  

Also im Prinzip zwei Möglichkeiten. Entweder ganz schnell sportlicher Erfolg, oder Investoren?

Zitat von antikas

Zitat von rb71

Zitat von antikas
Hier würd mich mal die Meinung unserer Finanzexperten interessieren. Wie bewertet ihr das?

http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/werder-bremen/article144843867/So-ist-Werder-Bremen-auf-Dauer-nicht-finanzierbar.html

Hat sich seit diesem Thread
http://www.wahretabelle.de/forum/der-grosze-sv-werder-bremen/30/612?page=2
mMn nicht viel geändert.
Bei Werder sind die Strukturen total verkrustet und wenn man nichts ändert, fährt man den Karren voll gegen die Wand.

Also im Prinzip zwei Möglichkeiten. Entweder ganz schnell sportlicher Erfolg, oder Investoren?

Nachhaltige Kostensenkung in Verbindung mit Investoren. Sportlicher Erfolg hat Werder insofern kaum etwas genutzt, weil man gerade im Erfolg mMn große Fehler begangen hat und danach hat man es versäumt, an den Strukturen etwas zu ändern. Werder lebt seit Jahren aus der Substanz und das ist so ziemlich das Schädlichste, was man tun kann. Das vermeintlich konservative Finanzgebaren bringt langfristig genau das Gegenteil von dem, was man haben wollte: Verbindlichkeiten! Ich glaube jedoch, dass man durch Investoren nicht wirklich viel in die Kasse spülen kann, da jeder um die Situation weiß. Gegenbeispiel ist derzeit Mainz: Die sind kerngesund und unabhängig und werden deshalb überproportional Erträge generieren. Sportlicher Erfolg würde nur dann etwas nutzen, wenn man auch gleichzeitig die Strukturen endlich ändert. Man hinkt eh schon Jahre zurück...

Leider kann man an der Einnahmenseite nicht mehr viel bewegen (es sei denn man landet in der CL), da man hier viele zukünftige Erträge aus Marketing und Sponsoring bereits vorab einbauen musste. Auch ein großer Fehler, den man gar nicht mehr korrigieren kann.

Zitat von rb71

Nachhaltige Kostensenkung in Verbindung mit Investoren. Sportlicher Erfolg hat Werder insofern kaum etwas genutzt, weil man gerade im Erfolg mMn große Fehler begangen hat und danach hat man es versäumt, an den Strukturen etwas zu ändern. Werder lebt seit Jahren aus der Substanz und das ist so ziemlich das Schädlichste, was man tun kann. Das vermeintlich konservative Finanzgebaren bringt langfristig genau das Gegenteil von dem, was man haben wollte: Verbindlichkeiten! Ich glaube jedoch, dass man durch Investoren nicht wirklich viel in die Kasse spülen kann, da jeder um die Situation weiß. Gegenbeispiel ist derzeit Mainz: Die sind kerngesund und unabhängig und werden deshalb überproportional Erträge generieren. Sportlicher Erfolg würde nur dann etwas nutzen, wenn man auch gleichzeitig die Strukturen endlich ändert. Man hinkt eh schon Jahre zurück...

Leider kann man an der Einnahmenseite nicht mehr viel bewegen (es sei denn man landet in der CL), da man hier viele zukünftige Erträge aus Marketing und Sponsoring bereits vorab einbauen musste. Auch ein großer Fehler, den man gar nicht mehr korrigieren kann.

Ah, okay. Vielen Dank.
Da bin ich ja sehr gespannt, ob die Mitglieder die nächste JHV auch wieder zu so einer Kuschelveranstaltung für den Vorstand machen.

Der Kader dürfte gar nicht mehr so teuer sein. Natürlich kenne ich die Gehaltsstrukturen nicht, aber denke man bewegt sich da bei den Top-Verdienern auf einem Level von 1,5Millionen Euro. Teure (Ex)-Stars wie Wiese und jetzt auch Elia wurden ja gut aussortiert.

Die Finanzielle Schieflage hat natürlich mehrere Gründe:
1. Konstantes verpassen des internationalen Geschäftes im Zusammenspiel mit einem kostspieligen Kader, der lange Verträge hat. Das zu biegen dauert.
2. Transferflops. Wurden früher noch Spieler wie Micoud, Özil, Klose usw. zu großen Stars und für gutes Geld verkauft, klappt das leider nicht mehr. Der einzige, der ein bisschen was generieren könnte wäre Zlatko Junuzovic. Der wird vermutlich auch im Sommer gehen und wenn er einen schlauen Berater hat, hat der Spieler eine AK für vielleicht so 6-8 Millionen Euro.
3. Das Stadion hat mehr gekostet, als geplant. Deutlich mehr

Ich habe mir mal ein bisschen die Fianzen und Kennzahlen angesehen vom Jahr 2013/2014 angesehen. Trotz eins Anstiegs der Umsatzerlöse von von 4 Millionen Euro auf knapp 88 Millionen, im Vergleich zum Vorjahr, wurden zwei Millionen Euro mehr Verlust gemacht und knapp 10 Millionen Minus erwirtschaftet. Der Personalaufwand konnte gerade mal um 1,5 Millionen auf 43,4 Millionen Euro gesehenkt werden. Damit ist der Kader schlicht unter ergreifend zu teuer und kostet die Hälfte der Umsatzerlöse. Eigentlich katastrophal. Der Gewinn pro Mitarbeiter liegt bei Minus 18.000€. Nicht viel, aber traurig.
Die andere Hälfte der Umsatzerlöse findet sich in sonstigen betrieblichen Auwendungen wieder. Von 34.360.487,08€ auf 40.389.399,26€.
Der Posten ist a) viel zu hoch und b) hasse ich diesen Posten, da keiner weiß was dadrunter fällt. Da kommt einfach alles rein


Bin auf den nächsten Jahresbericht gespannt. Die schließen ihr Jahr immer zum 30.06 ab. Damit dürfte der 14/15er bald kommen.


Wie ist Bremen zu retten? Bei einem Verschuldungsgrad von 44% ist das schon schwer.

Einen Investor zu finden wird richtig schwer. Wir können ihn auch gerne Partner nennen. Sowohl ein strategischer (was die bessere Variante wäre) oder auch ein financial Investor gucken sich das Unternehmen und auch die Führung an. Da würde ein Investor viel ändern wollen und das wird Bremen nicht zu lassen. Weitehrin wollen Investoren was zurück bekommen. Das heißt Bremen muss tatsächlich dahin zurück wo sie zu Top-Zeiten waren. Weiterhin hat man dann das Problem, wenn sich der Investor irgendwann zurück zieht.

Bleibt wohl tatsächlich nur der sportliche Erfolg und vielleicht nächstes Jahr der Sprung in die EL-Quali, was bei Mannschaften wie FCB, Lev, Wob, BMG, BVB, S04 richtig schwer wird. Sollte man es denoch irgenwie schaffen, muss nachhaltig investiert werden.

Vorbild ist Mainz. VIelleicht sollte Bremen da mal nen Workshop besuchen

Zitat von do-mz
Vorbild ist Mainz. VIelleicht sollte Bremen da mal nen Workshop besuchen

Ich würde da eher die Augsburger nehmen, die es mit einem stabilen Management bis in die EL geschafft haben. Wenn Augsburg die EL-Mio. nicht gleich rausschmeißt und sich für die Zukunft verstärkt, sollten die Schwaben die nächsten Jahre auf den oberen 10 Plätzen bleiben.

Zitat von La_bestia_negra

Zitat von do-mz
Vorbild ist Mainz. VIelleicht sollte Bremen da mal nen Workshop besuchen

Ich würde da eher die Augsburger nehmen, die es mit einem stabilen Management bis in die EL geschafft haben. Wenn Augsburg die EL-Mio. nicht gleich rausschmeißt und sich für die Zukunft verstärkt, sollten die Schwaben die nächsten Jahre auf den oberen 10 Plätzen bleiben.

Ja das stimmt.
Aber Freiburg, Hannover und Frankfurt waren da auch schon unterwegs und Freiburg ist mittlerweile abgestiegen, da zum einem die Doppelbelastung dazu kommt und die Spieler weggekauft werden

Zitat von do-mz
Der Kader dürfte gar nicht mehr so teuer sein. Natürlich kenne ich die Gehaltsstrukturen nicht, aber denke man bewegt sich da bei den Top-Verdienern auf einem Level von 1,5Millionen Euro. Teure (Ex)-Stars wie Wiese und jetzt auch Elia wurden ja gut aussortiert.

Die Finanzielle Schieflage hat natürlich mehrere Gründe:
1. Konstantes verpassen des internationalen Geschäftes im Zusammenspiel mit einem kostspieligen Kader, der lange Verträge hat. Das zu biegen dauert.
2. Transferflops. Wurden früher noch Spieler wie Micoud, Özil, Klose usw. zu großen Stars und für gutes Geld verkauft, klappt das leider nicht mehr. Der einzige, der ein bisschen was generieren könnte wäre Zlatko Junuzovic. Der wird vermutlich auch im Sommer gehen und wenn er einen schlauen Berater hat, hat der Spieler eine AK für vielleicht so 6-8 Millionen Euro.
3. Das Stadion hat mehr gekostet, als geplant. Deutlich mehr

Ich habe mir mal ein bisschen die Fianzen und Kennzahlen angesehen vom Jahr 2013/2014 angesehen. Trotz eins Anstiegs der Umsatzerlöse von von 4 Millionen Euro auf knapp 88 Millionen, im Vergleich zum Vorjahr, wurden zwei Millionen Euro mehr Verlust gemacht und knapp 10 Millionen Minus erwirtschaftet. Der Personalaufwand konnte gerade mal um 1,5 Millionen auf 43,4 Millionen Euro gesehenkt werden. Damit ist der Kader schlicht unter ergreifend zu teuer und kostet die Hälfte der Umsatzerlöse. Eigentlich katastrophal. Der Gewinn pro Mitarbeiter liegt bei Minus 18.000€. Nicht viel, aber traurig.
Die andere Hälfte der Umsatzerlöse findet sich in sonstigen betrieblichen Auwendungen wieder. Von 34.360.487,08€ auf 40.389.399,26€.
Der Posten ist a) viel zu hoch und b) hasse ich diesen Posten, da keiner weiß was dadrunter fällt. Da kommt einfach alles rein


Bin auf den nächsten Jahresbericht gespannt. Die schließen ihr Jahr immer zum 30.06 ab. Damit dürfte der 14/15er bald kommen.


Wie ist Bremen zu retten? Bei einem Verschuldungsgrad von 44% ist das schon schwer.

Einen Investor zu finden wird richtig schwer. Wir können ihn auch gerne Partner nennen. Sowohl ein strategischer (was die bessere Variante wäre) oder auch ein financial Investor gucken sich das Unternehmen und auch die Führung an. Da würde ein Investor viel ändern wollen und das wird Bremen nicht zu lassen. Weitehrin wollen Investoren was zurück bekommen. Das heißt Bremen muss tatsächlich dahin zurück wo sie zu Top-Zeiten waren. Weiterhin hat man dann das Problem, wenn sich der Investor irgendwann zurück zieht.

Bleibt wohl tatsächlich nur der sportliche Erfolg und vielleicht nächstes Jahr der Sprung in die EL-Quali, was bei Mannschaften wie FCB, Lev, Wob, BMG, BVB, S04 richtig schwer wird. Sollte man es denoch irgenwie schaffen, muss nachhaltig investiert werden.

Vorbild ist Mainz. VIelleicht sollte Bremen da mal nen Workshop besuchen

Sehr interessanter Beitrag. Danke dafür.

Mit dem Vorbild Mainz stimme ich überein. Die angesprochenen Augsburger sind eher ein bewundernswerter "Sonderfall", bei dem man jetzt noch nicht absehen kann, wie nachhaltig mit dem, zuvor nicht absehbaren Erfolg, umgegangen wird. Gerade bei einem, sehr wahrscheinlichen, baldigen Trainerwechsel. Mainz hat sich auf diesem Gebiet tatsächlich über Jahre etwas Nachhaltiges aufgebaut. Ich würde Bremen gerne wieder in diesen Sphären der Liga sehen.