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04.04.2014 22:54 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

„Im Zweifelsfall gegen den Elfmeter“…

Hamburg: Mehrere strittige Szenen im Bundesliga-Freitagsspiel.

HSV / LEV
Quelle: GettyImages
Die Spieler des HSV um den angeschlagen ausgeschiedenen Rafael van der Vaart (l.) feiern den glücklichen, aber ungemein wichtigen 2:1-Erfolg gegen Leverkusen mit ihren Fans in der Imtech-Arena.

Der Hamburger SV landete am Freitagabend einen eminent wichtigen 2:1 (1:0)-Heimerfolg gegen Bayer Leverkusen. Damit sprangen die abstiegsbedrohten Hanseaten zumindest bis Samstagnachmittag auf Rang 15. Die Fußball-Community WahreTabelle.de sah in der packenden Partie mehrere strittige Szenen. Drei Mal hätte Schiedsrichter Bastian Dankert aus Rostock Elfmeter zugunsten der Gäste aus Leverkusen geben können, wenn nicht sogar geben müssen.

Die erste von drei Elfmeterszenen: In der 35. Minute kam der Ex-Hamburger Heung-Min Son (21), vor Saisonbeginn für zehn Millionen Euro vom HSV an den Rhein gewechselt, gegen Petr Jiracek im Strafraum zu Fall. „Ja“, meinte Nutzer Osram bei WahreTabelle.de, „Son wird leicht am rechten Fuß getroffen, dadurch stolpert er über seine eigenen linken und bekommt keinen Druck hinter den Kopfball. Hätte Elfer geben müssen.“ Flatty1985 sah dagegen einen „Kann-Elfer“: „Son kann den Kopfball ansetzen und ob er wegen der Berührung oder wegen seiner Technik keinen Zug hinter den Ball bringt, ist höchst spekulativ.“

Kontroverser war da aus Sicht der WahreTabelle.de-Community schon eher die Szene aus der 42. Minute mit einem Handspiel eines Hamburger Verteidigers nach einem Kopfball von Emir Spahic aus kurzer Distanz. „Für mich ganz schwer. Einerseits, natürlich, sehr kurze Distanz, der Arm ist im Luftduell nie unten am Körper. Andererseits, er hält den Arm direkt vor den Kopf des köpfenden Leverkuseners. Das ist nicht nur grob fahrlässig, der Ball kann so gar nicht aufs Tor kommen, eine Vergrößerung der Fläche liegt hier vor“, meinte esox, „Ich bin der Meinung, wenn ein Verteidiger im Sechzehner rum hüpft wie ein Handballtorwart, dann kann man dem ganzen auch eine gewisse Absicht unterstellen“, kommentierte dagegen Leverkusen-Fan B04_flo.

Auch in der 73. Minute musste die Bayer-Elf hadern: Erneut war es Son, der von Tomas Rincon im HSV-Strafraum abgegrätscht wurde. „Für mich Elfer“, war sich lichtbogen sicher, „über Vorteil brauchen wir sicher nicht zu reden...“ HSV-Fan und WT-Nutzer Tely sah klar: „Das war sicher die glücklichste Szene aus HSV-Sicht, wenn Son getroffen wurde, konnte ich aber nicht sicher erkennen war es Elfer! Die anderen, hier diskutierten Elfer für Leverkusen sind auch sicher strittig, alles Szenen, in denen schon gepfiffen wurde. Da hatte der HSV in der Summe echt Dusel.“

SKY-Kommentator Wolff-Christoph Fuß süffisant über Schiedsrichter Bastian Dankert: „Im Zweifelsfall entscheidet er sich gegen den Elfmeter.“ Die Leverkusener wollten diese sicherlich kniffligen Situationen nicht als Alibi für die neunte Niederlage in den letzten zwölf Pflichtspielen geltend machen. Kapitän Simon Rolfes bei SKY: „Es war ein bisschen unglücklich, aber das Ergebnis zählt. Das Glück ist nicht auf unserer Seite. Irgendwie fressen wir immer noch ein Tor.“ (cge).

Der Hamburger SV landete am Freitagabend einen eminent wichtigen 2:1 (1:0)-Heimerfolg gegen Bayer Leverkusen. Damit sprangen die abstiegsbedrohten Hanseaten zumindest bis Samstagnachmittag auf Rang 15. Die Fußball-Community WahreTabelle.de sah in der packenden Partie mehrere strittige Szenen. Drei Mal hätte Schiedsrichter Bastian Dankert aus Rostock Elfmeter zugunsten der Gäste aus Leverkusen geben können, wenn nicht sogar geben müssen.

Die erste von drei Elfmeterszenen: In der 35. Minute kam der Ex-Hamburger Heung-Min Son (21), vor Saisonbeginn für zehn Millionen Euro vom HSV an den Rhein gewechselt, gegen Petr Jiracek im Strafraum zu Fall. „Ja“, meinte Nutzer Osram bei WahreTabelle.de, „Son wird leicht am rechten Fuß getroffen, dadurch stolpert er über seine eigenen linken und bekommt keinen Druck hinter den Kopfball. Hätte Elfer geben müssen.“ Flatty1985 sah dagegen einen „Kann-Elfer“: „Son kann den Kopfball ansetzen und ob er wegen der Berührung oder wegen seiner Technik keinen Zug hinter den Ball bringt, ist höchst spekulativ.“

Kontroverser war da aus Sicht der WahreTabelle.de-Community schon eher die Szene aus der 42. Minute mit einem Handspiel eines Hamburger Verteidigers nach einem Kopfball von Emir Spahic aus kurzer Distanz. „Für mich ganz schwer. Einerseits, natürlich, sehr kurze Distanz, der Arm ist im Luftduell nie unten am Körper. Andererseits, er hält den Arm direkt vor den Kopf des köpfenden Leverkuseners. Das ist nicht nur grob fahrlässig, der Ball kann so gar nicht aufs Tor kommen, eine Vergrößerung der Fläche liegt hier vor“, meinte esox, „Ich bin der Meinung, wenn ein Verteidiger im Sechzehner rum hüpft wie ein Handballtorwart, dann kann man dem ganzen auch eine gewisse Absicht unterstellen“, kommentierte dagegen Leverkusen-Fan B04_flo.

Auch in der 73. Minute musste die Bayer-Elf hadern: Erneut war es Son, der von Tomas Rincon im HSV-Strafraum abgegrätscht wurde. „Für mich Elfer“, war sich lichtbogen sicher, „über Vorteil brauchen wir sicher nicht zu reden...“ HSV-Fan und WT-Nutzer Tely sah klar: „Das war sicher die glücklichste Szene aus HSV-Sicht, wenn Son getroffen wurde, konnte ich aber nicht sicher erkennen war es Elfer! Die anderen, hier diskutierten Elfer für Leverkusen sind auch sicher strittig, alles Szenen, in denen schon gepfiffen wurde. Da hatte der HSV in der Summe echt Dusel.“

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