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17.12.2014 23:21 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

„Manni“ Bender und eine Frage der Physik...

Bundesliga: Elfmeter beim 2:2 des BVB? - Hoffenheim gegen Bayer 04 wieder mit strittiger Szene.

Bender / de Bruyne
Quelle: GettyImages
Ein Schlüsselduell am Mittwoch in Dortmund: Sven Bender (r.) gegen den Wolfsburger Torschützen zum 1:1, Kevin de Bruyne.

Borussia Dortmund hat am 16. Spieltag den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga verpasst. Der Vizemeister bleibt nach dem 2:2 (1:1) gegen den VfL Wolfsburg auf Rang 16. Bei einer Niederlage am Samstag in Bremen könnte der Champions-League-Achtelfinalist sogar als Schlusslicht überwintern.

In der packenden Partie gegen den VfL Wolfsburg sahen mehr als 80.000 Fans im Signal Iduna Park eine souveräne Schiedsrichterleistung von Tobias Welz aus Wiesbaden, der laut der Fußball-Community WahreTabelle.de lediglich in der 57. Minute eine schwer einzuordnende Elfmeterszene nicht ahndete. Hatte Dortmunds Dauerrenner Sven ,,Manni“ Bender wirklich ein strafbares Handspiel vorgelegt? „Da darf man sich sicher nicht beschweren, wenn Elfmeter gegeben wird“, sah es Scaphoid bei WahreTabelle.de. Niels110 widersprach vehement: „Also liebe Leute, Bender wird hier von gefühlten 45 Zentimetern Entfernung angeschossen, wie zum Henker kann man hier auch nur im Ansatz von einer Bewegung zum Ball sprechen? Wer von Physik und Motorik nur ein bisschen Ahnung hat, wird merken, dass das schlichtweg nicht möglich ist. Mann, Mann, Mann.“ JFB96: „Für mich kein Elfmeter. Normale Armbewegung, Hand geht nicht aktiv zum Ball, zudem sehr kurze Distanz.“ Auch Sky-Chefkommentator Marcel Reif (65) wollte Welz in dieser Szene keinen Vorwurf machen. „Sie kennen den Spruch: Es gibt Schiedsrichter, die pfeifen das – und die pfeifen es dann aber auch alle falsch“, meinte Reif gewohnt süffisant.

Borussia Mönchengladbach gewann am Mittwochabend klar mit 4:1 (2:0) gegen den SV Werder Bremen und verschärfte die Situation beim viermaligen Deutschen Meister von der Weser. Die strittige Szene bei WahreTabelle.de: Die Szene vor dem von Zlatko Junuzovic zum 2:1-Anschlusstreffer (56.) verwandelten Freistoß. Lag zuvor überhaupt ein ahndungswürdiges Handspiel vom Gladbacher Granit Xhaka vor? „Ja“, war sich der User cool-snoopy sicher, „der Spieler stoppt passiv den Ball und erlangt hierdurch einen Vorteil. Für mich ein korrekter Freistoßpfiff.“ Osram sah es ähnlich: „Für mich ein berechtigter Freistoß, und das aus zwei Gründen: Erstens hat er die Hand am Ball, und die Unsitte den Ball im Fallen schon zu greifen, finde ich absolut unnötig. Und zweitens legt er sich klar auf den Ball und sperrt ihn damit.“

Beim 1:0 (0:0) von Bayer Leverkusen landeten – anders als beim bereits als legendär geltenden „Phantom-Tor“ im Oktober 2013 beim 1:2 – dieses Mal Ball und Schütze Stefan Kießling im Netz. Doch der Sieg der Bayer-Elf bei der Rückkehr in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, wo der von Schiedsrichter Dr. Felix Brych damals fälschlicherweise gegebene Treffer für Riesen-Diskussionen gesorgt hatte, war glücklich. In der 92. Minute leistete sich Heung-Min Son ein Handspiel im Strafraum. „Da kommt ein weiter Ball und Son nimmt ihn aktiv mit dem Arm. Elfmeter“, gab es für bodo18 in dieser Szene keinen Zweifel an einer fälligen Elfmeterentscheidung. „Der Arm ist zwar vorm Körper aber es sieht schon seltsam aus. Sowas wird häufig gepfiffen und für mich auch ein Handspiel das zu ahnden ist“, plädierte auch foebis04 hier für einen Strafstoß zugunsten der Kraichgauer. Referee Daniel Siebert (Berlin) gab den Elfer nicht, die vierte Niederlage für 1899 in den letzten sechs Spielen war danach nicht mehr abzuwenden. (cge).

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Beim 1:0 (0:0) von Bayer Leverkusen landeten – anders als beim bereits als legendär geltenden „Phantom-Tor“ im Oktober 2013 beim 1:2 – dieses Mal Ball und Schütze Stefan Kießling im Netz. Doch der Sieg der Bayer-Elf bei der Rückkehr in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, wo der von Schiedsrichter Dr. Felix Brych damals fälschlicherweise gegebene Treffer für Riesen-Diskussionen gesorgt hatte, war glücklich. In der 92. Minute leistete sich Heung-Min Son ein Handspiel im Strafraum. „Da kommt ein weiter Ball und Son nimmt ihn aktiv mit dem Arm. Elfmeter“, gab es für bodo18 in dieser Szene keinen Zweifel an einer fälligen Elfmeterentscheidung. „Der Arm ist zwar vorm Körper aber es sieht schon seltsam aus. Sowas wird häufig gepfiffen und für mich auch ein Handspiel das zu ahnden ist“, plädierte auch foebis04 hier für einen Strafstoß zugunsten der Kraichgauer. Referee Daniel Siebert (Berlin) gab den Elfer nicht, die vierte Niederlage für 1899 in den letzten sechs Spielen war danach nicht mehr abzuwenden. (cge).

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