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01.04.2013 17:19 Uhr | Quelle: wahretabelle.de / dpa

"Hilfloser Sport-Verein" - Hamburg nach dem Rekord-Debakel

2:9 beim FC Bayern beschäftigt die Nutzer von WahreTabelle.de - HSV-Boss Jarchow droht mit Konsequenzen.

Rafael van der Vaart
Quelle: GettyImages
Hamburgs Superstar Rafael van der Vaart stand in München - wie das gesamte Team - buchstäblich im Regen.

Nach der 2:9 (0:5)-Blamage beim designierten Deutschen Meister FC Bayern München hat HSV-Klubchef Carl-Edgar Jarchow (58) Klartext gesprochen und den Fußball-Profis des "Bundesliga-Dinos" Hamburger SV offen mit Konsequenzen gedroht. "Die Mannschaft hat total in sich versagt, und zwar alle zusammen. Es bleibt festzuhalten, dass das, was in München passiert ist, einer Bundesliga-Mannschaft nicht würdig war, eines HSV nicht würdig war", analysierte der Vorstandsvorsitzende das Oster-Debakel am Sonntag. Nach der an Arbeitsverweigerung grenzenden Vorstellung des als "Hilfloser Sport-Verein" verspotteten Traditionsklubs HSV will Jarchow nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.

"Aus diesem Spiel werden wir sicher unsere Schlüsse ziehen und die werden uns sicher auch beeinflussen beim Fazit am Ende der Saison", drohte Jarchow seinen beim ostersonntäglichen Straftraining von einigen Fans "Versager" beschimpften Profis konsequentes  Durchgreifen an. "Der Trainer muss nicht gehen. Wir haben einstimmig entschieden, mit ihm weiterzumachen. Er wird auch gegen Freiburg und noch länger auf unserer Bank sitzen", stellte Jarchow bei BILD.DE klar. Vor allem das Zustandekommen der Pleite, mit der der HSV seinen Auswärts-Negativrekord von 1964 (2:9 bei 1860 München) einstellte, machte Jarchow wütend: "Das ist ein Schaden, der uns noch eine Weile begleiten wird." Eine "Langzeitwirkung" fürchtet auch Willi Schulz. "Das ist ein Hieb, der ganz sicher nachhaltig sein wird. Solche Erlebnisse bleiben im Hinterkopf hängen", sagte das HSV-Idol der Nachrichtenagentur dpa am Ostermontag. Gravierend sei, dass "nun in der Öffentlichkeit Hohn und Spott dazu" komme, weiß Schulz, der 1967 mit dem HSV in Dortmund auch mal 0:7 verlor. Jetzt verbal auf die HSV-Spieler einzuschlagen, sei aber "völlig verkehrt". Schulz bei dpa: "Die wissen, dass sie neun Dinger gekriegt und Mist gebaut haben. Nun gilt es, sie wieder aufzubauen".

Das HSV-Debakel am Ostersamstag beschäftigte auch die Nutzer von WahreTabelle.de. Dass User Stormfalco in der 25. Minute der einseitigen Partie in der Allianz Arena eine Elfmeterszene für den FC Bayern ausgemacht hatte, grenzte dabei fast an Ironie. Hätte der ansonsten fehlerfrei leitende Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken/BamS-Note 1) nach einem Foul von HSV-Kapitän Heiko Westermann am vierfachen Bayern-Torschützen Claudio Pizarro tatsächlich auf den Punkt gezeigt, wäre das erste zweitstellige Bundesliga-Ergebnis seit dem 11. Oktober 1984 (Borussia Mönchengladbach-Eintracht Braunschweig 10:0) - auch mit Blick auf die Eigendynamik dieser Partie - möglicherweise zustande gekommen. Mehr als die Elfmeterszene war die "Arbeitsverweigerung" des HSV das Thema bei den WahreTabelle-Nutzern. "In der ersten Halbzeit hat gefühlt außer Rincon - und der meist unfair - kein Hamburger einen ernsthaften Zweikampf geführt. Und außer dem Pizzaro-Hackentor fällt mir grade keines der anderen acht Tore ein, wo ein ernsthafter Zweikampf nötig gewesen wäre", so WT-Nutzer neon. TripleX schrieb am Ostersonntag zu der denkwürdigen Partie: "Für mich waren die Kombinationen der Bayern nicht mal übertrieben stark. Hamburg war einfach bodenlos schwach. Beispielhaft das Tor von Ribéry zum 8:0 nach Einwurf. Da hatten mindesten fünf Hamburger die Chance, anzugreifen." (cge/dpa). 

Nach der 2:9 (0:5)-Blamage beim designierten Deutschen Meister FC Bayern München hat HSV-Klubchef Carl-Edgar Jarchow (58) Klartext gesprochen und den Fußball-Profis des "Bundesliga-Dinos" Hamburger SV offen mit Konsequenzen gedroht. "Die Mannschaft hat total in sich versagt, und zwar alle zusammen. Es bleibt festzuhalten, dass das, was in München passiert ist, einer Bundesliga-Mannschaft nicht würdig war, eines HSV nicht würdig war", analysierte der Vorstandsvorsitzende das Oster-Debakel am Sonntag. Nach der an Arbeitsverweigerung grenzenden Vorstellung des als "Hilfloser Sport-Verein" verspotteten Traditionsklubs HSV will Jarchow nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.

"Aus diesem Spiel werden wir sicher unsere Schlüsse ziehen und die werden uns sicher auch beeinflussen beim Fazit am Ende der Saison", drohte Jarchow seinen beim ostersonntäglichen Straftraining von einigen Fans "Versager" beschimpften Profis konsequentes  Durchgreifen an. "Der Trainer muss nicht gehen. Wir haben einstimmig entschieden, mit ihm weiterzumachen. Er wird auch gegen Freiburg und noch länger auf unserer Bank sitzen", stellte Jarchow bei BILD.DE klar. Vor allem das Zustandekommen der Pleite, mit der der HSV seinen Auswärts-Negativrekord von 1964 (2:9 bei 1860 München) einstellte, machte Jarchow wütend: "Das ist ein Schaden, der uns noch eine Weile begleiten wird." Eine "Langzeitwirkung" fürchtet auch Willi Schulz. "Das ist ein Hieb, der ganz sicher nachhaltig sein wird. Solche Erlebnisse bleiben im Hinterkopf hängen", sagte das HSV-Idol der Nachrichtenagentur dpa am Ostermontag. Gravierend sei, dass "nun in der Öffentlichkeit Hohn und Spott dazu" komme, weiß Schulz, der 1967 mit dem HSV in Dortmund auch mal 0:7 verlor. Jetzt verbal auf die HSV-Spieler einzuschlagen, sei aber "völlig verkehrt". Schulz bei dpa: "Die wissen, dass sie neun Dinger gekriegt und Mist gebaut haben. Nun gilt es, sie wieder aufzubauen".

Das HSV-Debakel am Ostersamstag beschäftigte auch die Nutzer von WahreTabelle.de. Dass User Stormfalco in der 25. Minute der einseitigen Partie in der Allianz Arena eine Elfmeterszene für den FC Bayern ausgemacht hatte, grenzte dabei fast an Ironie. Hätte der ansonsten fehlerfrei leitende Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken/BamS-Note 1) nach einem Foul von HSV-Kapitän Heiko Westermann am vierfachen Bayern-Torschützen Claudio Pizarro tatsächlich auf den Punkt gezeigt, wäre das erste zweitstellige Bundesliga-Ergebnis seit dem 11. Oktober 1984 (Borussia Mönchengladbach-Eintracht Braunschweig 10:0) - auch mit Blick auf die Eigendynamik dieser Partie - möglicherweise zustande gekommen. Mehr als die Elfmeterszene war die "Arbeitsverweigerung" des HSV das Thema bei den WahreTabelle-Nutzern. "In der ersten Halbzeit hat gefühlt außer Rincon - und der meist unfair - kein Hamburger einen ernsthaften Zweikampf geführt. Und außer dem Pizzaro-Hackentor fällt mir grade keines der anderen acht Tore ein, wo ein ernsthafter Zweikampf nötig gewesen wäre", so WT-Nutzer neon. TripleX schrieb am Ostersonntag zu der denkwürdigen Partie: "Für mich waren die Kombinationen der Bayern nicht mal übertrieben stark. Hamburg war einfach bodenlos schwach. Beispielhaft das Tor von Ribéry zum 8:0 nach Einwurf. Da hatten mindesten fünf Hamburger die Chance, anzugreifen." (cge/dpa). 

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...