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1. Spieltag: Sieg für Mönchengladbach gegen FC Bayern – Höhere Ausbeute für VfB & FSV
4 Korrekturen im Fokus

Nach dem langen Warten in der Sommerpause hat der erste Bundesliga-Spieltag 2021/22 für eine Menge Gesprächsstoff gesorgt. Schon in der Auftaktpartie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München war es zu Aufregern in der Schlussphase gekommen, die zur Korrektur am Ergebnis geführt haben. Im Fokus dabei: Angreifer Marcus Thuram als Protagonist und Gegenspieler Dayot Upamecano in der Rolle des Antagonisten. Zweimal war Thuram von Upamecano im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht worden, zweimal zeigte Schiedsrichter Marco Fritz nicht auf den Punkt und sich die Szenen an der Seitenlinie auch nicht in der Wiederholung anschaute. Situation Nummer eins: In der 81. Minute lief Jonas Hofmann auf die Grundlinie zu und suchte im Zentrum nach Mitspieler Thuram, der jedoch nur auf dem Boden liegend zu finden war, nachdem dieser von Upamecano gefällt wurde. Fritz wartete einige Sekunden, ehe er das Spiel mit einem Abstoß für die Münchner fortsetzen ließ – eine Fehlentscheidung aus Sicht des Kompetenzteams sowie der Community.
1. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick
13 von 14 KT-Mitglieder hätten stattdessen auf den Punkt gezeigt. „SetOnFire“ hat in dieser Szene „kein entlastendes Argument“ gesehen. „In meinen Augen ist das ein Foulspiel. Der Spieler wird oben und unten angegangen und damit zum Sturz gebracht“, kommentierte er. Auch 91,9 Prozent der User votierten mit deutlicher Mehrheit für eine Fehlentscheidung. Nur wenige Augenblicke nach der ersten Szene unterlief Upamecano im Spielaufbau ein Fehler. Thuram luchste seinem Landsmann den Ball ab und marschierte in Richtung Tor. Auf dem Weg dorthin wurde der Angreifer von dem Verteidiger erneut zu Fall gebracht. Während 82 Prozent der Community und erneut die Mehrheit für einen Elfmeter entschieden hätte, waren die KT-Mitglieder zwiegespalten. 7 zu 6 Stimmen waren dennoch derselben Meinung wie der User. „Upamecano geht mir zu ungestüm in schlechterer Position ohne Chance auf den Ball in den Körperkontakt“, kommentierte „Wallmersbacher“ die Szene.
Spitzenreiter VfB Stuttgart: Die WahreTabelle in der Übersicht
Neben dem Saisonauftakt war es auch in anderen Spielen zu Korrekturen gekommen. So wurden die Siege des VfB Stuttgart gegen Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth (5:1) und des 1. FSV Mainz 05 gegen RB Leipzig (1:0) um jeweils ein weiteres Tor erhöht. In Stuttgart verzichtete Referee Felix Zwayer in der Schlussphase auf einen Strafstoß für die Gastgeber (80.), während in Mainz der Linienrichter vor dem vermeintlichen 2:0-Treffer von Verteidiger Stefan Bell die Fahne gehoben hatte, nachdem der Ball im Toraus gewesen sein soll (75.). In beiden Fällen waren sich sowohl die KT-Mitglieder als auch die User einig, dass die Schiedsrichter falsch entschieden hatten.
Von 2,2 bis 5,2: Die Noten der Bundesliga-Schiedsrichter am 1. Spieltag
@Jadon
Zitat von JadonZitat von timesle
4 Korrekturen am ersten Spieltag trotz VAR.
Sicherlich sind das mehr als im Schnitt pro Spieltag vorkommen, aber dennoch sind das für mein persönliches Empfinden einfach deutlich mehr als es mit den technischen Hilfsmitteln sein sollten.
Ich selbst würde ca. eine Fehlentscheidung pro Spieltag im Schnitt trotz VAR akzeptieren. Es sind ja immer noch Menschen, die das bewerten, ob es nun die Schiedsrichter, die Linienrichter oder die Offiziellen am Bildschirm sind. Damit wären keine Fehler illusorisch.
Aber vier Fehler an einem Spieltag zeigen wieder einmal schön auf, dass zumindest in der deutschen Profiliga der VAR noch nicht wirklich erfolgreich umgesetzt wird. Schade eigentlich.
Die User und auch das KT stimmen so ab wie sie entschieden hätten. Das heißt noch lange nicht, dass es klare Fehlentscheidungen waren, bei dem der VAR hätte eingreifen müssen oder dürfen (Extrembeispiel: bei der WT werden beispielsweise auch direkt verwandelte Freistöße aufgenommen; der VAR darf da aber absolut nicht eingreifen - nicht mal dann, wenn es die klarste Schwalbe der Saison wäre).
Bei der Szene, bei der der Ball vermutlich doch nicht im Aus war, kommt hinzu, dass der VAR dafür einen eindeutigen Gegenbeweis haben muss und das gaben die Bilder - vor allem in der Kürze der Zeit, die er für diese Entscheidungsfindung hat - einfach nicht her. Demnach konnte und durfte er natürlich auch nicht eingreifen.
Vielleicht führst du dir nochmal die Ausführungen zum VAR zu Gemüte...
Der VAR hat alle Zeit. Solange bis er sicher ist, es war ok oder eben auch nicht.
Er hätte sehr wohl eingreifen dürfen, wenn er der Meinung gewesen wäre, die Situation sei falsch bewertet worden.
https://www.theifab.com/de/laws/latest/video-assistant-referee-var-protocol/#principles
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@timesle
Zitat von timesle
4 Korrekturen am ersten Spieltag trotz VAR.
Wenn hier auf WT durch Veto "Korrekturen" (!) vorgenommen werden, heißt das nicht zwangsläufig, dass wirklich eine (klare, offensichtliche) Fehlentscheidung vorlag.
Keine Abstimmung war "zu null", die 2. Szene bei Gladbach-Bayern wurde durch die Community-Stimme entschieden, KT 6:6!
Ob der Ball bei Mainz im Aus war, hat möglicherweise der SRA korrekt gesehen, einen 100%igen Beweis gibt es da aber nicht. Und wenn er (sehr knapp) nicht im Aus gewesen sein sollte - Tatsachenentscheidung, da konnte weder der SR noch der VAR was machen.
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@timesle
Zitat von timesle
4 Korrekturen am ersten Spieltag trotz VAR.
Sicherlich sind das mehr als im Schnitt pro Spieltag vorkommen, aber dennoch sind das für mein persönliches Empfinden einfach deutlich mehr als es mit den technischen Hilfsmitteln sein sollten.
Ich selbst würde ca. eine Fehlentscheidung pro Spieltag im Schnitt trotz VAR akzeptieren. Es sind ja immer noch Menschen, die das bewerten, ob es nun die Schiedsrichter, die Linienrichter oder die Offiziellen am Bildschirm sind. Damit wären keine Fehler illusorisch.
Aber vier Fehler an einem Spieltag zeigen wieder einmal schön auf, dass zumindest in der deutschen Profiliga der VAR noch nicht wirklich erfolgreich umgesetzt wird. Schade eigentlich.
Die User und auch das KT stimmen so ab wie sie entschieden hätten. Das heißt noch lange nicht, dass es klare Fehlentscheidungen waren, bei dem der VAR hätte eingreifen müssen oder dürfen (Extrembeispiel: bei der WT werden beispielsweise auch direkt verwandelte Freistöße aufgenommen; der VAR darf da aber absolut nicht eingreifen - nicht mal dann, wenn es die klarste Schwalbe der Saison wäre).
Bei der Szene, bei der der Ball vermutlich doch nicht im Aus war, kommt hinzu, dass der VAR dafür einen eindeutigen Gegenbeweis haben muss und das gaben die Bilder - vor allem in der Kürze der Zeit, die er für diese Entscheidungsfindung hat - einfach nicht her. Demnach konnte und durfte er natürlich auch nicht eingreifen.
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Zwei Korrekturen im Fokus

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