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09.05.2023 12:29 Uhr | Quelle: WahreTabelle

31. Spieltag: Elfmeter für S04 zurückgenommen – Kontroverse Diskussion in Community

Drei Korrekturen im Fokus

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Quelle: IMAGO
Marius Bülter (r.).

Wie schon am vorangegangenen Spieltag bestimmte auch in der 31. Runde eine Schiedsrichter-Entscheidung vom Freitagabend die Gesprächsrunden. Schalke 04 wurde in Mainz in der Nachspielzeit ein Elfmeter zugesprochen, der den 3:2-Endstand brachte, aber umstritten war. Heim-Trainer Bo Svensson hatte die Entscheidung von Referee Matthias Jöllenbeck nach dem Abpfiff als „Frechheit“ und „Skandal“ bezeichnet und sich dafür später entschuldigt. Auch in der WT-Community wurde die Szene kontrovers diskutiert.

31. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick

Im Mainzer Strafraum kam es zum Zweikampf zwischen Heim-Verteidiger Anthony Caci und Gegenspieler Marius Bülter, Letztgenannter ging zu Boden, nachdem an seinem Trikot gezogen wurde. Jöllenbeck schaute sich die Szene im Video an und zeigte anschließend auf den Punkt. Ein Fehler, bewertete eine knappe Mehrheit von 50,9 Prozent der User. Innerhalb des Kompetenzteams dagegen sah die Abstimmung deutlicher aus, vier der sechs KT-Mitglieder hätten das Vergehen von Caci ebenfalls nicht bestraft. „Ich kann die Entscheidung zwar nachvollziehen, allerdings ist es für mich hier vorher ein Foul von Bülter, der Caci am Trikot nach hinten zieht. Daher kein Elfmeter für mich“, schrieb „Taru“.

„imightbewrong“ pflichtete bei: „Caci stellt sich natürlich saudoof an, das Ziehen an Bülter kann man auf jeden Fall als Foulspiel werten. Aber: Bülter zieht vorher an Cacis Schulter, kommt nur dadurch in die bessere Situation. Das kann (und sollte) man aus meiner Sicht als Offensivfoul bewerten, unabhängig davon ob Caci danach ‚noch länger‘ am Trikot zieht.“ User „yannick811“ meinte dagegen: „Beide fangen gleichzeitig mit dem Halten an, weswegen ich da erstmal kein Foul sehe. Caci setzt es allerdings auch fort, als Bülter aufgehört hat und in besserer Position ist. Deswegen gehe ich beim Pfiff mit.“ Auch Jöllenbeck äußerte sich: Zwar habe Bülter zuvor an Cacis Trikot gezupft, „aber das Halten von Caci war relevanter. Ich kann mit der Entscheidung so herum wesentlich besser leben“, meinte der Schiedsrichter. Er sei deshalb froh, dass sich der VAR eingeschaltet habe.

Neben der Korrektur bei diesem Spiel (2:2 statt 3:2 für S04) wurde der TSG Hoffenheim beim 3:1 gegen Eintracht Frankfurt ein Tor aberkannt und Borussia Mönchengladbachs Sieg gegen den VfL Bochum fiel knapper aus (2:1 statt 2:0).

Wie schon am vorangegangenen Spieltag bestimmte auch in der 31. Runde eine Schiedsrichter-Entscheidung vom Freitagabend die Gesprächsrunden. Schalke 04 wurde in Mainz in der Nachspielzeit ein Elfmeter zugesprochen, der den 3:2-Endstand brachte, aber umstritten war. Heim-Trainer Bo Svensson hatte die Entscheidung von Referee Matthias Jöllenbeck nach dem Abpfiff als „Frechheit“ und „Skandal“ bezeichnet und sich dafür später entschuldigt. Auch in der WT-Community wurde die Szene kontrovers diskutiert.

31. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick

Im Mainzer Strafraum kam es zum Zweikampf zwischen Heim-Verteidiger Anthony Caci und Gegenspieler Marius Bülter, Letztgenannter ging zu Boden, nachdem an seinem Trikot gezogen wurde. Jöllenbeck schaute sich die Szene im Video an und zeigte anschließend auf den Punkt. Ein Fehler, bewertete eine knappe Mehrheit von 50,9 Prozent der User. Innerhalb des Kompetenzteams dagegen sah die Abstimmung deutlicher aus, vier der sechs KT-Mitglieder hätten das Vergehen von Caci ebenfalls nicht bestraft. „Ich kann die Entscheidung zwar nachvollziehen, allerdings ist es für mich hier vorher ein Foul von Bülter, der Caci am Trikot nach hinten zieht. Daher kein Elfmeter für mich“, schrieb „Taru“.

„imightbewrong“ pflichtete bei: „Caci stellt sich natürlich saudoof an, das Ziehen an Bülter kann man auf jeden Fall als Foulspiel werten. Aber: Bülter zieht vorher an Cacis Schulter, kommt nur dadurch in die bessere Situation. Das kann (und sollte) man aus meiner Sicht als Offensivfoul bewerten, unabhängig davon ob Caci danach ‚noch länger‘ am Trikot zieht.“ User „yannick811“ meinte dagegen: „Beide fangen gleichzeitig mit dem Halten an, weswegen ich da erstmal kein Foul sehe. Caci setzt es allerdings auch fort, als Bülter aufgehört hat und in besserer Position ist. Deswegen gehe ich beim Pfiff mit.“ Auch Jöllenbeck äußerte sich: Zwar habe Bülter zuvor an Cacis Trikot gezupft, „aber das Halten von Caci war relevanter. Ich kann mit der Entscheidung so herum wesentlich besser leben“, meinte der Schiedsrichter. Er sei deshalb froh, dass sich der VAR eingeschaltet habe.

Neben der Korrektur bei diesem Spiel (2:2 statt 3:2 für S04) wurde der TSG Hoffenheim beim 3:1 gegen Eintracht Frankfurt ein Tor aberkannt und Borussia Mönchengladbachs Sieg gegen den VfL Bochum fiel knapper aus (2:1 statt 2:0).

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Dr. Matthias Jöllenbeck Name : Dr. Matthias Jöllenbeck
Geburtsdatum: 16.02.1987
Ort: Freiburg

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Dr. Matthias Jöllenbeck
Name : Dr. Matthias Jöllenbeck
Geburtsdatum: 16.02.1987
Ort: Freiburg

18.07.2024 09:34 Uhr | Quelle: WahreTabelle WahreTabelle wird Teil von Transfermarkt

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Gilt ab sofort

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Die Mecker-Regel wird auch im deutschen Fußball eingeführt und gilt ab sofort. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitteilte, wird die bei der zurückliegenden EM erprobte sogenannte Kapitänsregelung einheitlich in allen Spielklassen angewendet werden. Sie gilt auch in Freundschaftsspielen. Diese Entscheidung haben die DFB Schiri GmbH, der DFB und die Deutsche Fußball Liga (DFL) getroffen. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Die Vorgabe besagt, dass sich nur noch die Spielführer beider Mannschaften bei den Unparteiischen über deren Entscheidungen beschweren dürfen. Bei Kommentaren oder Reaktionen anderer Spieler drohen schnell Gelbe K...

12.07.2024 09:23 Uhr | Quelle: dpa „Sport Bild“: Mecker-Regel kommt auch in der Bundesliga – Nur Kapitäne dürfen diskutieren

Nach UEFA-Vorbild

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Auch auf den Plätzen der Bundesliga dürfen einem Bericht zufolge künftig nur noch die Kapitäne mit den Schiedsrichtern diskutieren. Dies berichtet die „Sport Bild“ unter Berufung auf eine Sitzung desDeutschen Fußball-Bundes (DFB) vom Donnerstag. An dem Treffen soll neben DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann auch der neue Schiedsrichter-Chef Knut Kircher teilgenommen haben. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der Verband war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen, hatte aber einen solchen Schritt schon während der EM-Vorrunde angedeutet. „Die Frage, ob und inwieweit die UEFA-Anweisung künftig a...

11.07.2024 12:37 Uhr | Quelle: dpa Franzose Letexier leitet EM-Finale zwischen Spanien und England

Vierter Einsatz

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Schiedsrichter François Letexier aus Frankreich leitet das EM-Finale zwischen England und Spanien am Sonntag (21 Uhr/ARD und MagentaTV) im Berliner Olympiastadion. Das gab die Europäische Fußball-Union UEFA am Donnerstag bekannt. Der 35-Jährige pfiff bislang drei Turnierspiele, darunter das Achtelfinale der Spanier gegen Georgien (4:1). Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Letexier, der seit 2017 Spiele auf internationaler Bühne leitet, wirkt im zweiten großen Endspiel in dieser Saison mit – beim Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund (2:0) war er Vierter Offizieller. In Berlin assistieren ihm nun seine beiden Land...

08.07.2024 11:36 Uhr | Quelle: dpa Zwayer pfeift Halbfinale zwischen Niederlande und England – Wiedersehen mit Bellingham

Vierter EM-Einsatz

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