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9. Spieltag: Trio um BVB mit höheren Siegen – Platzverweis für Bochums Rexhbecaj
Vier Korrekturen im Fokus
Am 9. Bundesliga-Spieltag hat es vier Korrekturen gegeben, die überwiegend an Ergebnissen vorgenommen wurden. Derweil stimmte die WT-Community auch für einen Platzverweis im Spiel zwischen dem VfL Bochum und Eintracht Frankfurt. Zunächst wurden jedoch drei Szenen in Partien am Samstag diskutiert, darunter das Gegentor von Borussia Dortmund auswärts bei Arminia Bielefeld. In der Schlussphase war Patrick Wimmer in den BVB-Strafraum gedrungen, wo er von Mats Hummels zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Benjamin Brand entschied auf Elfmeter für die Hausherren, die in Person von Fabian Klos (87.) vom Punkt aus verkürzten. Sowohl aus Sicht des Kompetenzteams als auch der User lag Brand mit seiner Entscheidung daneben, weil Hummels zuvor den Ball spielte. 9 zu 1 Stimmen unter den KT-Mitgliedern votierten für einen Fehler, was 71 Prozent der Community auch so sahen.
9. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick
Ähnlich stimmten beide Seiten bei einem möglichen Foul von Torwart Koen Casteels vom VfL Wolfsburg an Lukas Kübler vom SC Freiburg (31.). Letztgenannter stürmte in den gegnerischen Strafraum, um das Spielgerät zu erreichen, das aber sowohl Casteels als auch Kübler verpassten, weil Renato Steffen rechtzeitig zur Stelle war. Dennoch rauschte der Schlussmann in seinen Gegenspieler. Referee Tobias Welz blickte anschließend auf das Videomaterial, ohne danach auf den Punkt zu zeigen. 7 zu 2 Stimmen im Kompetenzteam und 84,9 Prozent der User waren anderer Meinung. „Für mich auch aufgrund der Intensität deutlich ein Elfer“, begründete „I bin I“.
Von 3,3 bis 5,5: Die Noten der Bundesliga-Schiedsrichter am 9. Spieltag
Ein weiterer Strafstoß wurde bei der Partie zwischen RB Leipzig und Greuther Fürth thematisiert. Im Luftzweikampf um den Ball stürzte sich Nordi Mukiele im eigenen Sechzehner auf Jamie Leweling, der zu Boden kam (45.). Aus Sicht von Schiedsrichter Christian Dingert war dieses Einsteigen ausreichend für einen Elfmeterpfiff, die KT-Mitglieder sahen das anders. So waren 6 zu 2 Stimmen gegensätzlicher Meinung, während 72,7 Prozent der Community die Entscheidung befürworteten. „Mukiele springt auf Leweling ohne reelle Chance auf den Ball“, erklärte „Adlerherz“.
Gladbach auf Platz 8: Die WahreTabelle im Überblick
Bochum und Frankfurt markierten den Abschluss des Spieltags, in dem in der ersten Halbzeit ein Platzverweis für Elvis Rexhbecaj von den Hausherren (39.) diskutiert wurde. Ein Zweikampf zwischen dem Mittelfeldspieler und Rafael Borré schien bereits beendet, als Rexhbecaj einen leichten Tritt auf den Oberschenkel seines Gegners setzte. Die Meinungen der KT-Mitglieder und der User waren deutlich: Das war ausreichend für eine Rote Karte. 9 zu 1 Stimmen aus dem Kompetenzteam und 97,4 Prozent stimmten für eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Marco Fritz. „Klares und absichtliches Nachtreten“, kommentierte „lexhg98“ die Szene.
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
- 14.02.2024 08:35 Uhr Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“
- 07.02.2024 09:51 Uhr 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...
Schiedsrichter mit klarer Meinung
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...