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15.06.2014 14:50 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Auswertung: Höherer Sieg für Mexiko

Die WM bei WahreTabelle.de: Niederlande „nur“ 4:0 gegen Spanien.

Peralta / Mexiko
Quelle: GettyImages
Im dritten Anlauf: Nachdem zwei Tore für Mexiko nicht anerkannt wurden, kannte der Jubel bei Oribe Peralta nach seinem goldenen Treffer gegen Kamerun keine Grenzen.

Zwei Korrekturen pro Partie, das ist das zentrale Ergebnis der Auswertung des zweiten WM-Tages durch die Fußball-Community WahreTabelle.de.

In Gruppe A wäre Mexiko in der Regenschlacht gegen Kamerun (1:0) in Natal am Freitag zu einem deutlich höheren Erfolg gekommen. Die vom kolumbianischen Schiedsrichter Wilmar Roldan (34) annullierten Treffer von Mexikos Giovani dos Santos (12./29.) hätten nach der Auswertung bei WahreTabelle.de am Sonntagvormittag zählen müssen. Beim ersten Treffer von dos Santos lag nach Ansicht der Community keine Abseitsposition des Stürmers vom FC Villarreal vor. Entsprechend eindeutig das Abstimmungsergebnis mit 100 Prozent pro „Veto“. „Enges Höschen, aber Tendenz kein Abseits, also Fehlentscheidung“, schrieb Nutzer tobemaster, „aber bei sowas natürlich keinen Vorwurf an den Schiri.“ Ebenso eindeutig: Mexikos zweiter nicht anerkannter Treffer. Bei dos Santos‘ Kopfballtor lagen weder ein Offensivfoul noch eine Abseitsstellung vor. „Abseits: Nein! Handspiel: Nein! Foulspiel: Nein! Behinderung des Keepers im Fünfer: Nein! Keine Ahnung was der da gesehen haben will“, brachte es User 18604life im Telegramm-Stil auf den Punkt und stützte damit die Sichtweise der abstimmenden Nutzer. Auch in dieser Szene waren 100 Prozent der abstimmenden Communitymitglieder der Meinung, dass dieses Tor zählen musste.

Dass Mexiko in seinem 50. WM-Spiel am Ende nicht mit dem Unparteiischen aus Kolumbien hadern musste, verdankte man Stürmer Oribe Peralta, der „El Tri“ und ihre tapfer im Regen im Regen ausharrenden Anhänger mit dem 1:0 (61.) erlöste. Mexikos Coach Miguel Herrera wollte nicht mehr nachkarten: „Die Entscheidungen des Schiedsrichters haben wir zum Glück schnell abgehakt. Fehler passieren nun einmal, das ist menschlich und wird es immer wieder geben.“ Am Dienstag trifft Mexiko in Fortaleza auf Gastgeber Brasilien.

Die zweite Partie in der Auswertung gilt bei vielen Fans als das bislang denkwürdigste Spiel bei dieser WM. Die Niederlande entzauberte Welt- und Europameister Spanien in Gruppe B mit 5:1 (1:1). Obwohl in der Neuauflage des WM-Finales von 2010 mit Nicola Rizzoli aus Italien ein erfahrener Mann aus Europa (leitete u. a. das Champions-League-Finale 2013 mit Bayern München und Borussia Dortmund) eingesetzt wurde, war die Partie nicht frei von fragwürdigen Referee-Entscheidungen. Aus zwei strittigen Szenen resultierten bei WahreTabelle.de am Sonntag Ergebniskorrekturen. Der Elfmeter für Spanien nach einem Einfädeln von Diego Costa gegen den niederländischen Verteidiger Stefan de Vrij im Strafraum wurde zu Unrecht verhängt. 69,9 Prozent der teilnehmenden WahreTabelle-Nutzer legten ihr „Veto“ ein. „Costa wird nicht entscheidend getroffen und rutscht weg. In meinen Augen eine Fehlentscheidung“, kommentierte Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen diese strittige Szene.

Pech für Spanien in der 64. Minute. Dem 3:1 durch de Vrij ging ein klares Foul von Holland-Kapitän und Doppel-Torschütze Robin van Persie im Fünfmeterraum gegen Keeper Iker Casillas voraus. Rizzoli gab den Treffer dennoch. „Wie man das als Schiedsrichter übersehen kann wo doch der Ball unmittelbar vorbeisegelt, ist mir nicht erklärbar“, wunderte sich Kompetenzteam-Mitglied erfolgsfan, „ist ja weder eine überraschende noch eine schnelle oder unübersichtliche Situation.“ 4:0 statt 5:1, es blieb ein historischer Erfolg für die Niederlande, die sich nach der spielerisch überzeugenden Leistung plötzlich in die Mitfavoritenrolle gedrängt sahen. Der zweifache Torschütze Arjen Robben musste bei Bild.de angesichts der überbordenden Euphorie um die „Elftal“ die Erwartungen dämpfen: „Dieses Spiel wird lange in Erinnerung bleiben, aber sagt eigentlich noch nicht viel. Ob dieses 5:1 historisch ist, hängt vom weiteren Verlauf des Turniers ab.“ Während die Niederlande gegen Australien am Mittwoch in Porto Alegre schon den vorentscheidenen Schritt in Richtung Achtelfinale machen können, geht es für den angeschlagenen Titelverteidiger aus Spanien gegen Chile in Rio de Janeiro schon um alles oder nichts. (cge).

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In Gruppe A wäre Mexiko in der Regenschlacht gegen Kamerun (1:0) in Natal am Freitag zu einem deutlich höheren Erfolg gekommen. Die vom kolumbianischen Schiedsrichter Wilmar Roldan (34) annullierten Treffer von Mexikos Giovani dos Santos (12./29.) hätten nach der Auswertung bei WahreTabelle.de am Sonntagvormittag zählen müssen. Beim ersten Treffer von dos Santos lag nach Ansicht der Community keine Abseitsposition des Stürmers vom FC Villarreal vor. Entsprechend eindeutig das Abstimmungsergebnis mit 100 Prozent pro „Veto“. „Enges Höschen, aber Tendenz kein Abseits, also Fehlentscheidung“, schrieb Nutzer tobemaster, „aber bei sowas natürlich keinen Vorwurf an den Schiri.“ Ebenso eindeutig: Mexikos zweiter nicht anerkannter Treffer. Bei dos Santos‘ Kopfballtor lagen weder ein Offensivfoul noch eine Abseitsstellung vor. „Abseits: Nein! Handspiel: Nein! Foulspiel: Nein! Behinderung des Keepers im Fünfer: Nein! Keine Ahnung was der da gesehen haben will“, brachte es User 18604life im Telegramm-Stil auf den Punkt und stützte damit die Sichtweise der abstimmenden Nutzer. Auch in dieser Szene waren 100 Prozent der abstimmenden Communitymitglieder der Meinung, dass dieses Tor zählen musste.

Dass Mexiko in seinem 50. WM-Spiel am Ende nicht mit dem Unparteiischen aus Kolumbien hadern musste, verdankte man Stürmer Oribe Peralta, der „El Tri“ und ihre tapfer im Regen im Regen ausharrenden Anhänger mit dem 1:0 (61.) erlöste. Mexikos Coach Miguel Herrera wollte nicht mehr nachkarten: „Die Entscheidungen des Schiedsrichters haben wir zum Glück schnell abgehakt. Fehler passieren nun einmal, das ist menschlich und wird es immer wieder geben.“ Am Dienstag trifft Mexiko in Fortaleza auf Gastgeber Brasilien.

Die zweite Partie in der Auswertung gilt bei vielen Fans als das bislang denkwürdigste Spiel bei dieser WM. Die Niederlande entzauberte Welt- und Europameister Spanien in Gruppe B mit 5:1 (1:1). Obwohl in der Neuauflage des WM-Finales von 2010 mit Nicola Rizzoli aus Italien ein erfahrener Mann aus Europa (leitete u. a. das Champions-League-Finale 2013 mit Bayern München und Borussia Dortmund) eingesetzt wurde, war die Partie nicht frei von fragwürdigen Referee-Entscheidungen. Aus zwei strittigen Szenen resultierten bei WahreTabelle.de am Sonntag Ergebniskorrekturen. Der Elfmeter für Spanien nach einem Einfädeln von Diego Costa gegen den niederländischen Verteidiger Stefan de Vrij im Strafraum wurde zu Unrecht verhängt. 69,9 Prozent der teilnehmenden WahreTabelle-Nutzer legten ihr „Veto“ ein. „Costa wird nicht entscheidend getroffen und rutscht weg. In meinen Augen eine Fehlentscheidung“, kommentierte Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen diese strittige Szene.

Pech für Spanien in der 64. Minute. Dem 3:1 durch de Vrij ging ein klares Foul von Holland-Kapitän und Doppel-Torschütze Robin van Persie im Fünfmeterraum gegen Keeper Iker Casillas voraus. Rizzoli gab den Treffer dennoch. „Wie man das als Schiedsrichter übersehen kann wo doch der Ball unmittelbar vorbeisegelt, ist mir nicht erklärbar“, wunderte sich Kompetenzteam-Mitglied erfolgsfan, „ist ja weder eine überraschende noch eine schnelle oder unübersichtliche Situation.“ 4:0 statt 5:1, es blieb ein historischer Erfolg für die Niederlande, die sich nach der spielerisch überzeugenden Leistung plötzlich in die Mitfavoritenrolle gedrängt sahen. Der zweifache Torschütze Arjen Robben musste bei Bild.de angesichts der überbordenden Euphorie um die „Elftal“ die Erwartungen dämpfen: „Dieses Spiel wird lange in Erinnerung bleiben, aber sagt eigentlich noch nicht viel. Ob dieses 5:1 historisch ist, hängt vom weiteren Verlauf des Turniers ab.“ Während die Niederlande gegen Australien am Mittwoch in Porto Alegre schon den vorentscheidenen Schritt in Richtung Achtelfinale machen können, geht es für den angeschlagenen Titelverteidiger aus Spanien gegen Chile in Rio de Janeiro schon um alles oder nichts. (cge).

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