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30.07.2020 08:16 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Bayern-Meisterschaft 2001: Der umstrittene Rückpass in Hamburg

Wie der Schalker Traum von der Meisterschaft in der Nachspielzeit zerplatzte

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Quelle: imago images
Die Freistoßmauer des HSV konnte den Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit nicht verhindern

An den 19. Mai 2001 dürften sich die meisten Bundesligafans noch erinnern können. Es war der Tag des wohl dramatischsten Bundesligafinales aller Zeiten. Vor dem letzten Spieltag lag der FC Bayern München mit 3 Punkten vor Schalke 04. Der Weg zur ersten Meisterschaft für die Königsblauen war also klar: Ein Sieg im Heimspiel gegen Unterhaching, gleichzeitig musste Bayern beim Hamburger SV verlieren.

Die abstiegsbedrohten Hachinger kämpften stark gegen S04, gingen sogar mit 2:0 in Führung, mussten in der Schlussviertelstunde allerdings drei Gegentore hinnehmen und verloren mit 3:5. Das wahre Drama spielte sich aber in Hamburg ab:

Lange stand es zwischen dem HSV und Bayern 0:0, bis Hamburgs Sergej Barbarez in der 90. Minute das 1:0 erzielte und Schalke scheinbar zum Meister machte. Während in Gelsenkirchen bereits gefeiert wurde, warfen die Bayern nochmal alles nach vorne. Kurz vor dem Abpfiff spielte Tomas Ujfalusi im Zweikampf mit Münchens Paulo Sergio den Ball zu Mathias Schober im Hamburger Tor zurück. Als dieser den Ball in die Hand nahm, pfiff Schiedsrichter Dr. Markus Merk indirekten Freistoß wegen eines vermeintlichen Rückpasses von Ujfalusi. Patrik Andersson nutzte die Chance zu seinem ersten und einzigen Tor für die Münchner. Der Ausgleichstreffer und die damit verbundene Meisterschaft für Bayern sind allerdings bis heute umstritten.

Ujfalusi erzählte nach dem Spiel, dass nicht nur er, sondern auch Paulo Sergio den Ball berührte. Sollte dies tatsächlich der Fall gewesen sein, hätte Merk nicht auf Rückpass entscheiden dürfen. Aus den Bildern lässt sich das nur erahnen, da Ujfalusi mit einer Grätsche versuchte, vor Sergio an den Ball zu kommen. Allerdings muss sich auch Schober sicher gewesen sein, dass es sich bei dem Klärungsversuch nicht um einen Rückpass handelte, ansonsten hätte er ihn nicht in die Hand genommen. (yk)

An den 19. Mai 2001 dürften sich die meisten Bundesligafans noch erinnern können. Es war der Tag des wohl dramatischsten Bundesligafinales aller Zeiten. Vor dem letzten Spieltag lag der FC Bayern München mit 3 Punkten vor Schalke 04. Der Weg zur ersten Meisterschaft für die Königsblauen war also klar: Ein Sieg im Heimspiel gegen Unterhaching, gleichzeitig musste Bayern beim Hamburger SV verlieren.

Die abstiegsbedrohten Hachinger kämpften stark gegen S04, gingen sogar mit 2:0 in Führung, mussten in der Schlussviertelstunde allerdings drei Gegentore hinnehmen und verloren mit 3:5. Das wahre Drama spielte sich aber in Hamburg ab:

Lange stand es zwischen dem HSV und Bayern 0:0, bis Hamburgs Sergej Barbarez in der 90. Minute das 1:0 erzielte und Schalke scheinbar zum Meister machte. Während in Gelsenkirchen bereits gefeiert wurde, warfen die Bayern nochmal alles nach vorne. Kurz vor dem Abpfiff spielte Tomas Ujfalusi im Zweikampf mit Münchens Paulo Sergio den Ball zu Mathias Schober im Hamburger Tor zurück. Als dieser den Ball in die Hand nahm, pfiff Schiedsrichter Dr. Markus Merk indirekten Freistoß wegen eines vermeintlichen Rückpasses von Ujfalusi. Patrik Andersson nutzte die Chance zu seinem ersten und einzigen Tor für die Münchner. Der Ausgleichstreffer und die damit verbundene Meisterschaft für Bayern sind allerdings bis heute umstritten.

Ujfalusi erzählte nach dem Spiel, dass nicht nur er, sondern auch Paulo Sergio den Ball berührte. Sollte dies tatsächlich der Fall gewesen sein, hätte Merk nicht auf Rückpass entscheiden dürfen. Aus den Bildern lässt sich das nur erahnen, da Ujfalusi mit einer Grätsche versuchte, vor Sergio an den Ball zu kommen. Allerdings muss sich auch Schober sicher gewesen sein, dass es sich bei dem Klärungsversuch nicht um einen Rückpass handelte, ansonsten hätte er ihn nicht in die Hand genommen. (yk)

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Markus Merk Name : Markus Merk
Geburtsdatum: 15.03.1962
Ort: Otterbach

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Markus Merk
Name : Markus Merk
Geburtsdatum: 15.03.1962
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05.08.2020 13:30


bränntbarn


1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan


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@VARum?

Zitat von VARum?
In solchen Nachbetrachtungen fehlt fast immer wie auch hier, dass Jancker in der 61. Minute ein reguläres Tor erzielte, das zu Unrecht wegen vermeintlichem Abseits aberkannt wurde. 


Das ist übrigens hinsichtlich der Geschichte um das Helmer'sche Phantomtor ganz ähnlich, da machte der Club den Anschlusstreffer zum 1:2 aus einer relativ deutlichen Abseitsposition, und der nicht verwandelte Strafstoß war zwar nicht gänzlich unvertretbar, aber durchaus zweifelhaft, eher einer den man nicht gibt. Selbst wenn letzterer verwandelt worden wäre, hätte das WT-Ergebnis also 1:0 für Bayern lauten müssen.


contractio eunt domus


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01.08.2020 22:10


antikas



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@Funkemariesche

Zitat von Funkemariesche
 So einheitlich wurde es wohl auch in der Presse, die es erwähnte, nach deinen Angaben nicht gesehen. Teils wurde die Entscheidung nicht kommentiert, wie du sagst (also nicht angezweifelt). 

Mit "Meister der Herzen" und dem Bayernbonus-Blödsinn ließ sich halt mehr Quote machen.
Da störte ein völlig regulärer Treffer der Bayern nur, also hat man ihn weggelassen.


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01.08.2020 18:21


Funkemariesche


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


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Zitat von adlerherz
Also zum einen sehe ich im Artikel nirgendwo das Wort "signifikant" in diesem Zusammenhang - zum anderen ist "signifikant" eine sehr weite Aussage - auf einem Alpha-Fehlerniveau von 100% ist sogar eine Millisekunde relevant  

Das Wort "signifikant" taucht im Artikel nicht auf, stattdessen spricht man sogar vom "statistische(n) Beweis" (das geht aber sicher zu weit).

Von einer Millisekunde sind wir hier weit entfernt. Bei Bayern-Führung 2:17 min Nachspielzeit, bei Remis oder Bayern-Rückstand 4:06 min. Hier geht es um ein Plus von 80 %! Von einem so signifikanten Wert träumen Wissenschaftler normalerweise.

Etwas anderes ist, ob die Daten valide sind. Hier hast du natürlich Recht, dass bei der Auswertung auch andere Faktoren untersucht werden müssten (z.B. Spielweise bei Führung gegen die Bayern usw.). Daneben kann man natürlich auch die schmale Datenbasis monieren, ...

Mir ging es einfach darum zu zeigen, dass ein Artikel nicht tendentiös sein muss, weil er sich auf eine Szene konzentriert (eine Szene, an die sich alle Fußballfans erinnern, die alt genug sind - nicht nur die Bayern-/Schalke-/HSV-Fans). Welche Szenen oder welche Umstände hier eigentlich noch unbedingt berücksichtigt werden müssten, damit es absolut "objektiv" wird, kann man fast beliebig erweitern (gerade wenn sich Fans an die entsprechenden Ungerechtigkeiten erinnern, die ihrer Mannschaft widerfahren seien sollen).

Zitat von adlerherz
Es wurde im Artikel versucht, das mit der Nettospielzeit zu begründen, ist das nicht unbedingt aussagekräftig. Auch bei hoher Nettospielzeit kann gleichzeitig viel Zeitspiel stattgefunden haben, während bei niedriger Nettospielzeit alles ohne Zeitspiel ablaufen kann (viele Standards, viele Tore, viele Auswechslungen, usw usw sorgen alles für eine "natürlich" geringere Nettospielzeit).
Gerade in dem Spiel hat die hertha in der 21. Minute das Tor geschossen und 71% Ballbesitz für München sprechen eine eindeutige Sprache bei der Frage, wer während der Nettospielzeit gespielt hat. Wenn Bayern durchgehend viel mit dem Ball gespielt hat, während die hertha bei jeder Möglichkeit auf Zeit gespielt hat, dann ist auch die Nettospielzeit nicht aussagekräftig für die nachzuspielende Zeit.

Hier die Passage aus dem Welt-Artikel:
Die Berechnungen des Datendienstleisters ergeben, dass während der laufenden Bundesliga-Saison in der zweiten Halbzeit inklusive Nachspielzeit im Schnitt 27:42 Minuten netto gespielt wurden. Das 1:1 in Berlin fiel jedoch nach 30:45 Minuten Nettospielzeit, also drei Minuten über dem Schnitt.

Dass die höheren Ballbesitzzeiten der Bayern Zeitschinderei der Gegenseite nahelegen sollte, da kann ich dir nicht ganz folgen. Die Ballbesitzzeiten beziehen sich ausschließlich (und per Definition) auf die Nettospielzeit. Wer für Unterbrechungen verantwortlich sein soll, lässt sich dem nicht entnehmen. Und auch nicht, ob die Unterbrechungen "übermäßig" waren. Bei Spielen gegen die meisten Mannschaften haben die Bayern ein deutliches Spielzeit-Plus - auch bei Führung der Bayern. Geringe Spielanteile sind per se kein Zeichen für Zeitspiel (denn sonst würden die meisten Mannschaft bei Rückstand gegen die Bayern auf Zeit spielen). Eine sehr hohe Nettospielzeit spricht dagegen eher dafür, dass es nicht unangemessen viele und übermäßig lange Unterbrechungen gab.

Bereits mit Ende der regulären Spielzeit hatte man in der 2. Halbzeit netto 3 min länger gespielt als im Schnitt aller 2. Halbzeiten inklusive Nachspielzeit! Andere Mannschaften kamen im Schnitt selbst mit Nachspielzeit nicht mal nah an die Nettospielzeit ran, die man hier bis zur 90. min hatte, und dann wurden 6 min draufgeschlagen. Das ist richtig viel

Zitat von VARum?
Es war nicht nur angeblich regulär, es war kein Abseits.

Alle mir bekannten Quellen, die das Tor erwähnen, berichten entweder schlicht, dass das Tor wegen Abseits nicht gegeben wurde, ohne eine Bewertung, oder sagen ganz klar, dass es ein reguläres Tor war und zu Unrecht aberkannt wurde.

z.B.:

https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-bundesliga-bayern-im-glueck-freistosstor-in-der-nachspielzeit-11272503.html
https://www.goal.com/de/news/3511/storyteller/2010/11/18/2219464/die-meisterschaft-der-herzen-im-zeitraffer

Danke für die Links. "Angeblich regulär" bezog sich übrigens darauf, dass das du so angegeben hast, ohne einen weiteren Beleg zu bringen. Dass der Kicker nichts hierzu gebracht hat, war für mich angesichts einer Szene, die so klar gewesen sein soll, eher ungewöhnlich. So einheitlich wurde es wohl auch in der Presse, die es erwähnte, nach deinen Angaben nicht gesehen. Teils wurde die Entscheidung nicht kommentiert, wie du sagst (also nicht angezweifelt). Die von dir verlinkte FAZ spricht von gleicher Höhe. Es war also eine sehr knappe Entscheidung, die sich durch die Bilder auch nicht absolut sicher auflösen lässt. Im verlinkten Video ist der Ball zum Zeitpunkt der wahrscheinlichen Ballabgabe verdeckt. Wir sehen das Ganze aus einer Perspektive leicht schräg von hinten. Die Bildauflösung ist suboptimal. Jeder kann da für sich entscheiden, ob er ein Abseits aus dieser Position besser beurteilen kann als der Linienrichter auf dem Platz.

Aber mal am Rande, VARum: Dass du dich an eine solche Szene, die letztlich keine Auswirkungen auf die Bayern-Meisterschaft hatte, nach fast zwei Jahrzehnten erinnerst?! Respekt, das ist echte Leidenschaft!


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