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06.12.2023 14:46 Uhr | Quelle: dpa

DFB-Referees bereiten sich auf Ansagen im Stadion vor: „Es gibt mehrere Modelle“

Freigabe durch die FIFA notwendig

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Quelle: IMAGO
Deutscher Fußball-Bund.

Die deutschen Spitzenreferees stellen sich darauf ein, dass sie in Zukunft die VAR-Entscheidungen den Fußballfans im Stadion kurz erklären. „Wir werden im Winter-Trainingslager in Portugal mit unseren Schiedsrichtern darüber sprechen und bereiten uns darauf vor“, sagte DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz-Michael Fröhlich am Mittwoch bei der „Bild“. „Es gibt mehrere Modelle. Es muss allerdings erst einmal die Freigabe durch die FIFA geben. Und die UEFA entschiedet, ob das dann bereits bei der EURO 2024 eingeführt wird.“

Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren

Schon bei der Klub-WM im Februar in Marokko, bei der Frauen-WM im Sommer in Australien und Neuseeland und bei der U17-WM kürzlich in Indonesien hatten die Spielleiter nach einem Videobeweis eine Ansage an das Publikum übers Mikrofon gemacht – wie es auch zum Beispiel im Eishockey üblich ist. Begründet werden die Entscheidungen nach strittigen Situationen dabei aber nicht. Die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) führen derzeit eine einjährige Testphase durch.

„Was ich cool fände und womit ich auch überhaupt kein Problem habe: Die Entscheidungen den Fans im Stadion zu erklären. Alles, was dazu beiträgt, dass die Akzeptanz der Entscheidung erhöht wird, würde ich unterstützen“, sagte der langjährige Bundesliga-Unparteiische Deniz Aytekin im Podcast „Copa TS“.

Die deutschen Spitzenreferees stellen sich darauf ein, dass sie in Zukunft die VAR-Entscheidungen den Fußballfans im Stadion kurz erklären. „Wir werden im Winter-Trainingslager in Portugal mit unseren Schiedsrichtern darüber sprechen und bereiten uns darauf vor“, sagte DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz-Michael Fröhlich am Mittwoch bei der „Bild“. „Es gibt mehrere Modelle. Es muss allerdings erst einmal die Freigabe durch die FIFA geben. Und die UEFA entschiedet, ob das dann bereits bei der EURO 2024 eingeführt wird.“

Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren

Schon bei der Klub-WM im Februar in Marokko, bei der Frauen-WM im Sommer in Australien und Neuseeland und bei der U17-WM kürzlich in Indonesien hatten die Spielleiter nach einem Videobeweis eine Ansage an das Publikum übers Mikrofon gemacht – wie es auch zum Beispiel im Eishockey üblich ist. Begründet werden die Entscheidungen nach strittigen Situationen dabei aber nicht. Die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) führen derzeit eine einjährige Testphase durch.

„Was ich cool fände und womit ich auch überhaupt kein Problem habe: Die Entscheidungen den Fans im Stadion zu erklären. Alles, was dazu beiträgt, dass die Akzeptanz der Entscheidung erhöht wird, würde ich unterstützen“, sagte der langjährige Bundesliga-Unparteiische Deniz Aytekin im Podcast „Copa TS“.

08.12.2023 15:49


hrtl


FC Augsburg-FanFC Augsburg-Fan


Mitglied seit: 29.04.2017

Aktivität:
Beiträge: 101

Ich sehe da tatsächlich auch kein Hindernis, warum die Szenen den Zuschauern im Stadion nicht gezeigt werden können.
Es gleicht eigentlich nur einer Farce, dass es bisher noch nicht möglich ist!!!


Fußball so modern wie nötig, aber so ideell wie nur irgendwie möglich!


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07.12.2023 23:09


flobo_x3
flobo_x3

FC Augsburg-FanFC Augsburg-Fan


Mitglied seit: 30.08.2014

Aktivität:
Beiträge: 386

„Was ich cool fände und womit ich auch überhaupt kein Problem habe: Die Entscheidungen den Fans im Stadion zu erklären. Alles, was dazu beiträgt, dass die Akzeptanz der Entscheidung erhöht wird, würde ich unterstützen“, sagte der langjährige Bundesliga-Unparteiische Deniz Aytekin im Podcast „Copa TS“.

Eine Erklärung wäre natürlich ein Anfang. Der Akzeptanz am zuträglichsten wäre aber vermutlich das detaillierte Zeigen der Situation auf den Videowänden. Die Durchsagen der Schiedsrichter bei der U17- und der Frauen-WM waren ganz nett, hatten aber auch nicht allzu viel Erklärung geliefert.


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