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24.09.2016 23:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Elfmeter für den FC Bayern – und auch Rot für Ribéry?

Bundesliga am Samstag: Strittiges im Nord-Süd-Duell.

Spahic / Lewandowski
Quelle: Imago Sportfoto
Elfmeter oder starkes Tackling? Emir Spahic (l.) vom Hamburger SV gegen Bayern Münchens Stürmer Robert Lewandowski.

Die HSV-Fans feierten nach Spielende Trainer Bruno Labbadia (50) mit Sprechchören, doch ihr Hamburger SV konnte am fünften Spieltag der Fußball-Bundesliga trotz einer deutlichen Leistungssteigerung gegen den FC Bayern München (0:1) den Abwärtstrend nicht stoppen. Die Niederlage gegen den deutschen Rekordmeister, das fünfte Spiel ohne Sieg in der neuen Saison, lässt dem in der Kritik stehenden Coach kaum noch Spielraum. „Wenn man alle fünf Spiele sieht, dann hätten wir unter dem Strich mehr Punkte holen müssen. Wir haben sie nicht geholt. Leider passt das Spiel heute dazu“, erklärte Labbadia nach dem Spiel enttäuscht bei Sky. Wie die Hamburger Morgenpost am Samstag berichtete, sollen sich die HSV-Verantwortlichen, die auch nach dieser Partie ein Bekenntnis zum Trainer schuldig blieb, mit dem früheren Hoffenheimer Markus Gisdol (47) als neuem Coach einig sein.

Die Hamburger verloren durch einen späten Treffer von Joshua Kimmich (88.) mit 0:1, in der 58. Minute hielten die HSV-Anhänger ebenfalls den Atem an, als Emir Spahic sich im Strafraum ein riskantes, grenzwertiges Tackling gegen Robert Lewandowski leistete. FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin gab in dieser Szene, die bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend zu den wenigen strittigen Spielsituationen bei der Fußball-Community WahreTabelle gehörten, keinen Elfmeter. „Elfmeter UND Rot“, echauffierte sich der Mainzer Fußballanhänger Bananajo, „das muss ein Schiedsrichter sehen.“ Bayern-Fan Waldi87 war anderer Meinung: „Ball getroffen und somit okay, super gesehen vom Schiedsrichter.“ Auch der frühere FIFA-Referee Dr. Markus Merk (Kaiserslautern) sah Zwayer in einer Live-Schaltung bei Sky auf der sicheren Seite.

Knifflig die Szene in der 72. Minute, als Bayerns Franck Ribéry mit einem Kneifer in die Wange von Nicolai Müller für Aufregung sorgte. Hätte der heißblütige Franzose hier Rot sehen müssen? „Es war ein kleiner Backen-Zupfer von ihm, aber nichts tragisches“, kommentierte Müller bei Sky die Szene. „Ribéry ist kein unbeschriebenes Blatt und hat mal wieder seine Nerven nicht im Griff“, ärgerte sich hingegen BVB-Fan DO-MZ, „finde es super, dass Müller daraus kein Drama macht, aber für mich glatt Rot, ich kann Ribéry nicht mehr ertragen.“

Glück hatte an diesem Spieltag noch ein zweiter französischer Bundesliga-Profi, Dortmunds Ousmane Dembélé (19). Der Außenstürmer sah beim 3:1 (1:0)-Erfolg des BVB gegen den SC Freiburg im Freitagsspiel nach 38 Minuten Gelb von Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) und hatte Glück, dass er für einen hämischen Applaus in Richtung des Unparteiischen nicht direkt Gelb-Rot sah. Matthias Ginter konnte den Hitzkopf gerade noch aus der Schusslinie bringen. „Allgemein ist es ein Trauerspiel wie respektlos viele Spieler mit den Schiedsrichtern und Assistenten umgehen“, schrieb lbob bei WahreTabelle dazu, „auch wenn die erste Gelbe nicht zwingend nötig war und durchaus diskutabel ist, so ist das eigentlich Gelb-Rot. Fehlentscheidung.“ (cge).

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Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Vier neue Schiedsrichter wurden in dieser Saison für die erste Bundesliga, die seit September 2007 in der 2. Bundesliga eingesetzte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (37) aus Hannover blieb jedoch außen vor. Ist diese Nicht-Nominierung gerechtfertigt? Stimmt ab!

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Die Hamburger verloren durch einen späten Treffer von Joshua Kimmich (88.) mit 0:1, in der 58. Minute hielten die HSV-Anhänger ebenfalls den Atem an, als Emir Spahic sich im Strafraum ein riskantes, grenzwertiges Tackling gegen Robert Lewandowski leistete. FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin gab in dieser Szene, die bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend zu den wenigen strittigen Spielsituationen bei der Fußball-Community WahreTabelle gehörten, keinen Elfmeter. „Elfmeter UND Rot“, echauffierte sich der Mainzer Fußballanhänger Bananajo, „das muss ein Schiedsrichter sehen.“ Bayern-Fan Waldi87 war anderer Meinung: „Ball getroffen und somit okay, super gesehen vom Schiedsrichter.“ Auch der frühere FIFA-Referee Dr. Markus Merk (Kaiserslautern) sah Zwayer in einer Live-Schaltung bei Sky auf der sicheren Seite.

Knifflig die Szene in der 72. Minute, als Bayerns Franck Ribéry mit einem Kneifer in die Wange von Nicolai Müller für Aufregung sorgte. Hätte der heißblütige Franzose hier Rot sehen müssen? „Es war ein kleiner Backen-Zupfer von ihm, aber nichts tragisches“, kommentierte Müller bei Sky die Szene. „Ribéry ist kein unbeschriebenes Blatt und hat mal wieder seine Nerven nicht im Griff“, ärgerte sich hingegen BVB-Fan DO-MZ, „finde es super, dass Müller daraus kein Drama macht, aber für mich glatt Rot, ich kann Ribéry nicht mehr ertragen.“

Glück hatte an diesem Spieltag noch ein zweiter französischer Bundesliga-Profi, Dortmunds Ousmane Dembélé (19). Der Außenstürmer sah beim 3:1 (1:0)-Erfolg des BVB gegen den SC Freiburg im Freitagsspiel nach 38 Minuten Gelb von Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) und hatte Glück, dass er für einen hämischen Applaus in Richtung des Unparteiischen nicht direkt Gelb-Rot sah. Matthias Ginter konnte den Hitzkopf gerade noch aus der Schusslinie bringen. „Allgemein ist es ein Trauerspiel wie respektlos viele Spieler mit den Schiedsrichtern und Assistenten umgehen“, schrieb lbob bei WahreTabelle dazu, „auch wenn die erste Gelbe nicht zwingend nötig war und durchaus diskutabel ist, so ist das eigentlich Gelb-Rot. Fehlentscheidung.“ (cge).

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