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09.03.2015 22:45 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Kein Sieg für Augsburg – Mainz 05 geht leer aus

Bundesliga-Auswertung: Viele Korrekturen, zwei Mal Tabellenrelevanz.

Mainz 05 / Mönchengladbach
Quelle: Imago Sportfoto
,,Glück gehabt!" - Johannes Geis bejubelt das 2:2 für den 1. FSV Mainz 05 gegen Borussia Mönchengladbach nach einem nicht unumstrittenen Freistoß....

Der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach müssen sich als die großen Verlierer des 24. Spieltages der Fußball-Bundesliga fühlen.

Die „Wölfe“ unterlagen mit 0:1 beim FC Augsburg, die „Fohlen-Elf“ verspielte beim 2:2 beim 1. FSV Mainz 05 im Samstagabendspiel eine 2:0-Führung. Bei der Spieltags-Auswertung der Fußball-Community WahreTabelle.de wiesen am Montagabend exakt diese beiden Spiele relevante Korrekturen auf. Wolfsburg wäre in Augsburg zu einem 1:1 gekommen. Mönchengladbach hätte die Coface Arena trotz der Mainzer Aufholjagd als Sieger verlassen: 2:1 statt 2:2.

Das Kompetenzteam von WahreTabelle.de sah bei Wolfsburgs Niederlage in Augsburg den von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) nach Offensivfoul gegen Markus Feulner nicht anerkannten vermeintlichen Ausgleichstreffer durch Robin Knoche (80.) als korrekt an. „Beim besten Willen, ich sehe nichts, was mich zum Abpfeifen dieser Situation bewogen hätte“, so erfolgsfan in seiner Begründung. „Kein Foul zu erkennen und somit ein regulärer Treffer“, schrieb rüpel.

In Mainz ging dem 2:2-Ausgleich von Johannes Geis (73.) keine Regelwidrigkeit von Granit Xhaka gegen Yunus Malli voraus. Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) gab den Freistoß dennoch, Geis traf für die Mainzer. „Das minimale Halten – wenn es überhaupt eines war – von Xhaka, ist in meinen Augen kein Foul. Hier hätte das Spiel weiterlaufen müssen“, war sich Gimlin sicher. „Der Mainzer fällt, weil er ausrutscht und nicht wegen des geringen, regelkonformen Einsatzes der Gladbacher Spieler“, erklärte Hagi01.

Bei den Partien Hannover 96 – FC Bayern München (1:3) und 1. FC Köln – Eintracht Frankfurt (4:2) gab es insgesamt sieben Korrekturen. Die Ergebnistendenz änderte sich allerdings bei beiden Spielen nicht. Bayern München hätte nach Abzug des Freistoßtreffers von Xabi Alonso zum 1:1 (28.), dem kein Foulspiel vorausging, und dem zu Unrecht verhängten Elfmeter für Robert Lewandowski (59.) bzw. mit dem nur eine Minute zuvor nicht gegebenen Strafstoß gegen Bayern-Star Arjen Robben im Duell mit Leonardo Bittencourt „nur“ mit 2:1 gewonnen. Der 1. FC Köln bezwang Frankfurt nach WT-Wertung mit 3:1.

In Köln musste es nach 14 Minuten nach einem Einsatz von Kevin Wimmer gegen Timothy Chandler Elfmeter für die Kölner geben. In der Auswertung von WahreTabelle.de virtuell annulliert: Das 1:0 für Köln durch Deyverson – nach vorangegangenem Offensivfoul von Anthony Ujah gegen den SGE-Abwehrspieler Carlos Zambrano (28.). Schwer zu sehen für Kirchers Gespann, aber am Ende doch knapp Abseits: Der Treffer zum 3:1 von Yuya Osako (79.). In der Schlussphase bekamen die Hessen, die seit 1994 auf einen Sieg beim FC warten, dann einen (unberechtigten) Elfmeter von Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) zugesprochen, der von Alexander Meier zum 4:2-Endstand verwandelt wurde. (cge).

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Das Kompetenzteam von WahreTabelle.de sah bei Wolfsburgs Niederlage in Augsburg den von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) nach Offensivfoul gegen Markus Feulner nicht anerkannten vermeintlichen Ausgleichstreffer durch Robin Knoche (80.) als korrekt an. „Beim besten Willen, ich sehe nichts, was mich zum Abpfeifen dieser Situation bewogen hätte“, so erfolgsfan in seiner Begründung. „Kein Foul zu erkennen und somit ein regulärer Treffer“, schrieb rüpel.

In Mainz ging dem 2:2-Ausgleich von Johannes Geis (73.) keine Regelwidrigkeit von Granit Xhaka gegen Yunus Malli voraus. Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) gab den Freistoß dennoch, Geis traf für die Mainzer. „Das minimale Halten – wenn es überhaupt eines war – von Xhaka, ist in meinen Augen kein Foul. Hier hätte das Spiel weiterlaufen müssen“, war sich Gimlin sicher. „Der Mainzer fällt, weil er ausrutscht und nicht wegen des geringen, regelkonformen Einsatzes der Gladbacher Spieler“, erklärte Hagi01.

Bei den Partien Hannover 96 – FC Bayern München (1:3) und 1. FC Köln – Eintracht Frankfurt (4:2) gab es insgesamt sieben Korrekturen. Die Ergebnistendenz änderte sich allerdings bei beiden Spielen nicht. Bayern München hätte nach Abzug des Freistoßtreffers von Xabi Alonso zum 1:1 (28.), dem kein Foulspiel vorausging, und dem zu Unrecht verhängten Elfmeter für Robert Lewandowski (59.) bzw. mit dem nur eine Minute zuvor nicht gegebenen Strafstoß gegen Bayern-Star Arjen Robben im Duell mit Leonardo Bittencourt „nur“ mit 2:1 gewonnen. Der 1. FC Köln bezwang Frankfurt nach WT-Wertung mit 3:1.

In Köln musste es nach 14 Minuten nach einem Einsatz von Kevin Wimmer gegen Timothy Chandler Elfmeter für die Kölner geben. In der Auswertung von WahreTabelle.de virtuell annulliert: Das 1:0 für Köln durch Deyverson – nach vorangegangenem Offensivfoul von Anthony Ujah gegen den SGE-Abwehrspieler Carlos Zambrano (28.). Schwer zu sehen für Kirchers Gespann, aber am Ende doch knapp Abseits: Der Treffer zum 3:1 von Yuya Osako (79.). In der Schlussphase bekamen die Hessen, die seit 1994 auf einen Sieg beim FC warten, dann einen (unberechtigten) Elfmeter von Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) zugesprochen, der von Alexander Meier zum 4:2-Endstand verwandelt wurde. (cge).

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10.03.2015 18:15


gervogte


FC Augsburg-FanFC Augsburg-Fan


Mitglied seit: 02.12.2014

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Beiträge: 170

@ Janino

Zitat von Janino
Ich meine auch, dass das Foul außerhalb war, aber die rote Karte hätte es geben müssen. Und genau hier machen sich die großen Schwächen der angeblich "wahren" Tabelle bemerkbar. Wer kann schon sicher sagen, wie das Spiel ausgeht, wenn Wolfsburg nach 9 Minuten einen Spieler weniger auf dem Platz hat? Grundsätzlich hätte Augsburg dann einen riesen Vorteil gehabt.

Wer den Spielverlauf gesehen hat, für den war der Augsburger Sieg trotz des nicht gegebenen Wolfsburg-Tores mehr wie verdient. Das hat auch Hecking so gesehen und nicht lang auf den Schiri eingehackt.

Am Ende der Saison wird es dann letztlich heißen, Augsburg wurden die Punkte geschenkt, auch wenn es nicht immer so der Fall war.

Gerade so frühe rote Karten sollten doch irgendwie einfließen. Mein Beitrag sollte als Anregung dienen, diese Seite zu verbessern.


Es geht ja nicht um diese Szene, sondern Bruchteile/sec später fällt Werner, weil hier ein weiterer Kontakt vorliegt. Dies wurde bei Telekom-Spieltagsanalyse klar gezeigt und hätte bei WT zu einem anderen Gesamtergebnis, da revelant  zu einem  2:1 bringen müssen.


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10.03.2015 17:41


Janino


VfR Aalen-FanVfR Aalen-Fan


Mitglied seit: 01.03.2014

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Beiträge: 317

Ich meine auch, dass das Foul außerhalb war, aber die rote Karte hätte es geben müssen. Und genau hier machen sich die großen Schwächen der angeblich "wahren" Tabelle bemerkbar. Wer kann schon sicher sagen, wie das Spiel ausgeht, wenn Wolfsburg nach 9 Minuten einen Spieler weniger auf dem Platz hat? Grundsätzlich hätte Augsburg dann einen riesen Vorteil gehabt.

Wer den Spielverlauf gesehen hat, für den war der Augsburger Sieg trotz des nicht gegebenen Wolfsburg-Tores mehr wie verdient. Das hat auch Hecking so gesehen und nicht lang auf den Schiri eingehackt.

Am Ende der Saison wird es dann letztlich heißen, Augsburg wurden die Punkte geschenkt, auch wenn es nicht immer so der Fall war.

Gerade so frühe rote Karten sollten doch irgendwie einfließen. Mein Beitrag sollte als Anregung dienen, diese Seite zu verbessern.


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10.03.2015 15:16


gervogte


FC Augsburg-FanFC Augsburg-Fan


Mitglied seit: 02.12.2014

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Beiträge: 170

@ assasine94-2

Zitat von assasine94-2
Zitat von gervogte
Laut Telekom Spieltagsanalyse klares Foul im Strafraumund somit für WT auch revelant und Tor für Augsburg. Für mich ein Skandal, wieder mal gegen Augsburg gewertet.


httpEs gab ja 3 Meter weiter einen 2 Kontakt, darum ist ja Werner gefallen, bei Spieltagsanalyse klar gezeigt und laut Strunz einzige Entscheidung  , Elfmeter und Rot wäre richtig.


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