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03.07.2013 00:20 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

Nach dem Confed-Cup: GoalControl winkt WM-Zuschlag

Das deutsche Tortechnik-Unternehmen ist ein Gewinner des Confederations-Cup. Top-Referee Webb als Befürworter.

David Luiz / Torlinie
Quelle: GettyImages
Drin oder nicht drin? Szenen wie diese mit dem Brasilianer David Luiz im Confed-Cup-Finale werden in Zukunft durch die Torlinientechnik eindeutig geklärt werden.

Das deutsche Tortechnik-Unternehmen GoalControl ist - neben FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych - ein Gewinner des in der Nacht zum Montag zu Ende gegangenen Confederations-Cup in Brasilien. Die neue Technik hat den Fußball-Weltverband FIFA beim ,,Testlauf" im WM-Gastgeberland von 2014 auch ohne Ernstfall überzeugt. GoalControl winkt nun ein rascher Zuschlag für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr.

FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke hat dem Tortechnik-Unternehmen GoalControl aus Würselen (Nordrhein-Westfalen) praktisch bereits den Zuschlag für die Fußball-WM 2014 in Brasilien gegeben. ,,Wenn ein System funktioniert, warum sollte man es dann ändern?", sagte Valcke am Montag in Rio de Janeiro. Auch Top-Schiedsrichter Howard Webb sprach sich für eine Nutzung der beim Confederations-Cup eingesetzten Torlinientechnik im kommenden Sommer aus. ,,Das System von GoalControl ist zuverlässig. Wir haben großes Vertrauen in das System. Uns wird die Entscheidung nicht abgenommen, aber wir bekommen Gewissheit", sagte der Engländer.

Hintergrund: Die FIFA hatte GoalControl im April 2013 überraschend den Zuschlag für die Ausrüstung der sechs Stadien beim Confed Cup gegeben - gegen ökonomisch potente Konkurrenz. Erstmals wurde bei einem großen FIFA-Turnier eine entsprechende Technik benutzt. Auch ohne Ernstfall bei den 68 erzielten Toren sei die Einführung ein Erfolg gewesen, betonten Valcke und Webb. Die Kosten für den Confed-Cup beliefen sich laut Valcke auf 2,1 Millionen Euro. Die installierten Kameras sollen nach der WM in den zwölf Stadien verbleiben.

Hilfreich war der Einsatz in der Praxis immerhin bei der Ermittlung des Torschützen zum 1:0 für Italien im Spiel um Platz drei gegen Uruguay (3:2 n. E.). Erst nach Auswertung der Computerergebnisse stand fest, dass Davide Astori den Ball endgültig ins Netz befördert hatte. ,,Nicht jedes Turnier hat einen Zwischenfall, aber wir können absolut zufrieden sein", sagte GoalControl-Chef Dirk Broichhausen der Nachrichtenagentur dpa. (cge/dpa).

Das deutsche Tortechnik-Unternehmen GoalControl ist - neben FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych - ein Gewinner des in der Nacht zum Montag zu Ende gegangenen Confederations-Cup in Brasilien. Die neue Technik hat den Fußball-Weltverband FIFA beim ,,Testlauf" im WM-Gastgeberland von 2014 auch ohne Ernstfall überzeugt. GoalControl winkt nun ein rascher Zuschlag für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr.

FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke hat dem Tortechnik-Unternehmen GoalControl aus Würselen (Nordrhein-Westfalen) praktisch bereits den Zuschlag für die Fußball-WM 2014 in Brasilien gegeben. ,,Wenn ein System funktioniert, warum sollte man es dann ändern?", sagte Valcke am Montag in Rio de Janeiro. Auch Top-Schiedsrichter Howard Webb sprach sich für eine Nutzung der beim Confederations-Cup eingesetzten Torlinientechnik im kommenden Sommer aus. ,,Das System von GoalControl ist zuverlässig. Wir haben großes Vertrauen in das System. Uns wird die Entscheidung nicht abgenommen, aber wir bekommen Gewissheit", sagte der Engländer.

Hintergrund: Die FIFA hatte GoalControl im April 2013 überraschend den Zuschlag für die Ausrüstung der sechs Stadien beim Confed Cup gegeben - gegen ökonomisch potente Konkurrenz. Erstmals wurde bei einem großen FIFA-Turnier eine entsprechende Technik benutzt. Auch ohne Ernstfall bei den 68 erzielten Toren sei die Einführung ein Erfolg gewesen, betonten Valcke und Webb. Die Kosten für den Confed-Cup beliefen sich laut Valcke auf 2,1 Millionen Euro. Die installierten Kameras sollen nach der WM in den zwölf Stadien verbleiben.

Hilfreich war der Einsatz in der Praxis immerhin bei der Ermittlung des Torschützen zum 1:0 für Italien im Spiel um Platz drei gegen Uruguay (3:2 n. E.). Erst nach Auswertung der Computerergebnisse stand fest, dass Davide Astori den Ball endgültig ins Netz befördert hatte. ,,Nicht jedes Turnier hat einen Zwischenfall, aber wir können absolut zufrieden sein", sagte GoalControl-Chef Dirk Broichhausen der Nachrichtenagentur dpa. (cge/dpa).

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...