Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
16.12.2022 13:25 Uhr | Quelle: dpa

Nach Herzkrankheit: Schiedsrichter Marciniak stolz auf Nominierung für WM-Finale

„Das ist unglaublich“

Marciniak-Szymon-Schiedsrichter-1019785481h_1671193746.jpg
Quelle: IMAGO
Szymon Marciniak.

Für den polnischen Schiedsrichter Szymon Marciniak ist die Leitung des WM-Endspiels zwischen Argentinien und Frankreich am Sonntag (16 Uhr) eine ganz besondere Auszeichnung. „Schiedsrichter in einem WM-Finale zu sein, das ist unglaublich“, sagte der 41-Jährige in einer Mitteilung des Weltverbands FIFA. Das Finale im Lusail Stadion leiten zu dürfen, ist für Marciniak auch deshalb so besonders, weil er in den vergangenen anderthalb Jahren an der Herzkrankheit Tachykardie erkrankt war. Bei einer Tachykardie schlägt das Herz deutlich zu schnell, typische Symptome können Herzrasen oder Atemnot sein.

Community: Hier im Forum bei WahreTabelle mitdiskutieren

„Am Anfang war es sehr schwierig für mich, und ich musste mit der Schiedsrichterei aufhören“, erklärte Marciniak, der bei der WM 2018 unter anderem das Vorrundenspiel Deutschland gegen Schweden (2:1) geleitet hatte. Wegen seiner Herzkrankheit habe er die EM 2021 verpasst, „für einen Schiedsrichter im besten Alter ein schreckliches Gefühl“. Assistiert wird Marciniak im Finale von Tomasz Listkiewicz, dem Sohn von Michal Listkiewicz, der im WM-Endspiel 1990 zwischen Deutschland und Argentinien (1:0) Linienrichter war. Nach 22 Jahren gebe es nun wieder einen Listkiewicz im Finale, „das ist eine tolle Geschichte und ich bin sehr stolz darauf, weil Tomasz sehr schüchtern ist“, sagte Marciniak.

Marciniak selbst ist seit 2011 FIFA-Schiedsrichter, das Finale in Katar wird sein dritter Einsatz bei dieser WM sein. Zuvor hatte er das 2:1 der Franzosen in der Gruppenphase gegen Dänemark und das 2:1 der Argentinier im Achtelfinale gegen Australien gepfiffen. Für ihn sei es wichtig, im Finale stets konzentriert zu sein, „Entspannung darf es keine geben, keine Sekunde lang. Das ist meine Aufgabe für dieses Spiel“, sagte Marciniak, der von einem temporeichen Duell um den Titel ausgeht. Man befinde sich mitten in der Saison, „die Spieler sind jetzt frisch“.

Für den polnischen Schiedsrichter Szymon Marciniak ist die Leitung des WM-Endspiels zwischen Argentinien und Frankreich am Sonntag (16 Uhr) eine ganz besondere Auszeichnung. „Schiedsrichter in einem WM-Finale zu sein, das ist unglaublich“, sagte der 41-Jährige in einer Mitteilung des Weltverbands FIFA. Das Finale im Lusail Stadion leiten zu dürfen, ist für Marciniak auch deshalb so besonders, weil er in den vergangenen anderthalb Jahren an der Herzkrankheit Tachykardie erkrankt war. Bei einer Tachykardie schlägt das Herz deutlich zu schnell, typische Symptome können Herzrasen oder Atemnot sein.

Community: Hier im Forum bei WahreTabelle mitdiskutieren

„Am Anfang war es sehr schwierig für mich, und ich musste mit der Schiedsrichterei aufhören“, erklärte Marciniak, der bei der WM 2018 unter anderem das Vorrundenspiel Deutschland gegen Schweden (2:1) geleitet hatte. Wegen seiner Herzkrankheit habe er die EM 2021 verpasst, „für einen Schiedsrichter im besten Alter ein schreckliches Gefühl“. Assistiert wird Marciniak im Finale von Tomasz Listkiewicz, dem Sohn von Michal Listkiewicz, der im WM-Endspiel 1990 zwischen Deutschland und Argentinien (1:0) Linienrichter war. Nach 22 Jahren gebe es nun wieder einen Listkiewicz im Finale, „das ist eine tolle Geschichte und ich bin sehr stolz darauf, weil Tomasz sehr schüchtern ist“, sagte Marciniak.

Marciniak selbst ist seit 2011 FIFA-Schiedsrichter, das Finale in Katar wird sein dritter Einsatz bei dieser WM sein. Zuvor hatte er das 2:1 der Franzosen in der Gruppenphase gegen Dänemark und das 2:1 der Argentinier im Achtelfinale gegen Australien gepfiffen. Für ihn sei es wichtig, im Finale stets konzentriert zu sein, „Entspannung darf es keine geben, keine Sekunde lang. Das ist meine Aufgabe für dieses Spiel“, sagte Marciniak, der von einem temporeichen Duell um den Titel ausgeht. Man befinde sich mitten in der Saison, „die Spieler sind jetzt frisch“.

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Szymon Marciniak Name : Szymon Marciniak
Geburtsdatum: 07.01.1981
Ort: Polen

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Szymon Marciniak
Name : Szymon Marciniak
Geburtsdatum: 07.01.1981
Ort: Polen

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

Kuebler-Lukas-2023-2024-Freiburg-1044065684h_1713883092.jpg

Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

Siebert_Daniel_0046665044h_1713881712.jpg

Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...