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19.03.2013 11:41 Uhr | Quelle: dpa / wahretabelle.de

Rafati: Schwere Vorwürfe gegen Schiri-Boss Fandel

"Kälte und Unerbittlichkeit" - Ex-Referee beklagt fehlende Rückendeckung nach Suizidversuch.

Babak Rafati
Quelle: GettyImages
Babak Rafati 2011 bei einem Bundesliga-Einsatz in Nürnberg..

Neue Hintergründe im Fall Babak Rafati. Eineinhalb Jahre nach seinem Suizidversuch in Köln hat der ehemalige Bundesliga-Referee den Weg über die Medien gesucht und schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel erhoben. Ihm sei "übel mitgespielt worden", sagte der 42-Jährige aus Hannover in einem Zeitschrifteninterview. "Als Herbert Fandel mein neuer Chef wurde, habe ich absolut keine Rückendeckung mehr bekommen. Ich war es gewohnt, sachliche Kritik zu erfahren, aber keine aus meiner Sicht persönlichen Verletzungen." Er habe nicht einmal Zuspruch erfahren, dafür nur "Kälte und «Unerbittlichkeit" durch Fandel erlebt. 

Herbert Fandel konterte, Rafatis Vorwürfe träfen ihn emotional sehr. "Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Kenntnis über sein seelisches
Krankheitsbild", sagte der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission im Deutschen Fußball-Bund (DFB). Vor dem Bundesliga-Spiel 1. FC Köln gegen FSV Mainz 05 am 19. November 2011 hatte Rafati in einem Kölner Hotel versucht, sich das Leben zu nehmen. Als Auslöser gab er später Depressionen an. Die Partie musste kurzfristig abgesagt werden, der Vorfall sorgte in Fußball-Deutschland für Betroffenheit. (cge/dpa).

Neue Hintergründe im Fall Babak Rafati. Eineinhalb Jahre nach seinem Suizidversuch in Köln hat der ehemalige Bundesliga-Referee den Weg über die Medien gesucht und schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel erhoben. Ihm sei "übel mitgespielt worden", sagte der 42-Jährige aus Hannover in einem Zeitschrifteninterview. "Als Herbert Fandel mein neuer Chef wurde, habe ich absolut keine Rückendeckung mehr bekommen. Ich war es gewohnt, sachliche Kritik zu erfahren, aber keine aus meiner Sicht persönlichen Verletzungen." Er habe nicht einmal Zuspruch erfahren, dafür nur "Kälte und «Unerbittlichkeit" durch Fandel erlebt. 

Herbert Fandel konterte, Rafatis Vorwürfe träfen ihn emotional sehr. "Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Kenntnis über sein seelisches
Krankheitsbild", sagte der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission im Deutschen Fußball-Bund (DFB). Vor dem Bundesliga-Spiel 1. FC Köln gegen FSV Mainz 05 am 19. November 2011 hatte Rafati in einem Kölner Hotel versucht, sich das Leben zu nehmen. Als Auslöser gab er später Depressionen an. Die Partie musste kurzfristig abgesagt werden, der Vorfall sorgte in Fußball-Deutschland für Betroffenheit. (cge/dpa).

20.03.2013 19:44


Kornex
Kornex

Hannover 96-FanHannover 96-Fan


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Beiträge: 881

@ Hagi01

Zitat von Hagi01
Interessant natürlich, dass diese Vorwürfe genau jetzt herauskommen und zufällig nächste Woche Rafatis Buch ("Ich pfeife auf den Tod! Wie mich der Fußball fast das Leben kostete") herauskommt...

natürlich sind das zufälle
Aber man muss das schon bisschen differenzieren weil eben weil das buch rauskommt er von reportern iwas gefragt wurde und das natürlich dann groß raus gebracht wird


"Der hat schon Gelb"- Kreisliga Weisheit


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20.03.2013 19:20


Bayern München



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Aber wenn seine Vorwürfe gegen den DFB und insbesondere gegen Fandel seine Richtigkeit haben, dann ist das schon höchst brisant. Wenn es sich um aktives Mobbing gehandelt hat, sollten manche Offizielle mal über einen ev. Rücktritt nachdenken.


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20.03.2013 11:19


carbonero
carbonero

1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


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Beiträge: 904

@ Hagi01

Zitat von Hagi01
Interessant natürlich, dass diese Vorwürfe genau jetzt herauskommen und zufällig nächste Woche Rafatis Buch ("Ich pfeife auf den Tod! Wie mich der Fußball fast das Leben kostete") herauskommt...


Zufälle gibts...



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