Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
14.08.2023 11:46 Uhr | Quelle: dpa

Schiedsrichter Aytekin fordert „Mindestmaß an Respekt“: „Wir sind keine Roboter“

Äußert Kritik

imago1033154641h_1692352067.jpg
Quelle: IMAGO
Schiedsrichter Deniz Aytekin.

Der Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin kritisiert auf den Fußballplätzen und in der Gesellschaft bedenkliche Entwicklungen. „Grundsätzlich muss bestimmten Amtsträgern, ob Politikern, Polizisten, Lehrern oder eben auch Schiedsrichtern, ein Mindestmaß an Respekt entgegengebracht werden“, sagte er im Interview der „Augsburger Allgemeinen“. Was die Leute über sich ergehen lassen müssten, sei sehr traurig.

Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren

Der 45 Jahre alte Unparteiische musste aber auch selbst lernen, mit Gegenwind umzugehen: „Mit Kritik oder gegensätzlicher Meinung habe ich grundsätzlich keine Probleme, solange ein Mindestmaß an Respekt vorhanden ist.“ Als Schiedsrichter habe man „220 bis 250 Entscheidungen pro Spiel“ zu treffen, „unsere Leistung wird aber oft auf eine einzige Situation reduziert“. Aytekin wehrt sich auch gegen das einseitige Bild, das teils von Schiedsrichtern gezeichnet werde: „Ich möchte zeigen, dass Schiedsrichter normale Leute und Typen sind, die weinen, wenn es ihnen schlecht geht. Oder sich ärgern, wenn es nicht gut läuft. Wir sind keine Roboter, die gefühllos entscheiden.“

Nachdem er vor einem Jahr seine internationale Karriere beendet hat, will er trotz Aufhebung der DFB-Altersgrenze von 47 Jahren für Schiedsrichter auch national in absehbarer Zeit aufhören: „Theoretisch dürfte ich jetzt noch länger machen. Aber momentan gehe ich davon aus, dass in zwei, drei Jahren Schluss ist.“

Der Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin kritisiert auf den Fußballplätzen und in der Gesellschaft bedenkliche Entwicklungen. „Grundsätzlich muss bestimmten Amtsträgern, ob Politikern, Polizisten, Lehrern oder eben auch Schiedsrichtern, ein Mindestmaß an Respekt entgegengebracht werden“, sagte er im Interview der „Augsburger Allgemeinen“. Was die Leute über sich ergehen lassen müssten, sei sehr traurig.

Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren

Der 45 Jahre alte Unparteiische musste aber auch selbst lernen, mit Gegenwind umzugehen: „Mit Kritik oder gegensätzlicher Meinung habe ich grundsätzlich keine Probleme, solange ein Mindestmaß an Respekt vorhanden ist.“ Als Schiedsrichter habe man „220 bis 250 Entscheidungen pro Spiel“ zu treffen, „unsere Leistung wird aber oft auf eine einzige Situation reduziert“. Aytekin wehrt sich auch gegen das einseitige Bild, das teils von Schiedsrichtern gezeichnet werde: „Ich möchte zeigen, dass Schiedsrichter normale Leute und Typen sind, die weinen, wenn es ihnen schlecht geht. Oder sich ärgern, wenn es nicht gut läuft. Wir sind keine Roboter, die gefühllos entscheiden.“

Nachdem er vor einem Jahr seine internationale Karriere beendet hat, will er trotz Aufhebung der DFB-Altersgrenze von 47 Jahren für Schiedsrichter auch national in absehbarer Zeit aufhören: „Theoretisch dürfte ich jetzt noch länger machen. Aber momentan gehe ich davon aus, dass in zwei, drei Jahren Schluss ist.“

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin
Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach

29.10.2023 15:35


TR


Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 21.10.2023

Aktivität:
Beiträge: 171

@astragalaxie

Zitat von astragalaxie
Zitat von halbzurri26
Zitat von astragalaxie
Zitat von halbzurri26
Zitat von Avo
Wenn ich sehe wie manche Schiedsrichter pfeifen kann man da nicht mehr von keine Roboter sprechen...
Wobei er ja Glück hatte, wenn er bei Dortmund gegen Bayern Dortmund so verpfiffen hätte, hätte er auch Morddrohungenerhalten wie Zwayer und Stegemann.
oder wie nagelsmann und brazzo von den eigenen fans?

Whataboutismus hier ging es um Schiedsrichter und nicht offizielle.
ähm nö... es geht um morddrohungen. steht doch da

Widdewiddewitt du drehst dir auch alles so hin wie der DFB Schiedsrichter Pressesprecher von Colinas Erben.


Der Kommentar von Shagyou sieht lustig aus.


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


29.10.2023 13:03


astragalaxie


Ukraine-FanUkraine-Fan


Mitglied seit: 20.08.2023

Aktivität:
Beiträge: 194

@halbzurri26

Zitat von halbzurri26
Zitat von astragalaxie
Zitat von halbzurri26
Zitat von Avo
Wenn ich sehe wie manche Schiedsrichter pfeifen kann man da nicht mehr von keine Roboter sprechen...
Wobei er ja Glück hatte, wenn er bei Dortmund gegen Bayern Dortmund so verpfiffen hätte, hätte er auch Morddrohungenerhalten wie Zwayer und Stegemann.
oder wie nagelsmann und brazzo von den eigenen fans?

Whataboutismus hier ging es um Schiedsrichter und nicht offizielle.
ähm nö... es geht um morddrohungen. steht doch da

Widdewiddewitt du drehst dir auch alles so hin wie der DFB Schiedsrichter Pressesprecher von Colinas Erben.


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


29.10.2023 12:14


halbzurri26


Holstein Kiel-FanHolstein Kiel-Fan


Mitglied seit: 14.03.2022

Aktivität:
Beiträge: 140

@astragalaxie

Zitat von astragalaxie
Zitat von halbzurri26
Zitat von Avo
Wenn ich sehe wie manche Schiedsrichter pfeifen kann man da nicht mehr von keine Roboter sprechen...
Wobei er ja Glück hatte, wenn er bei Dortmund gegen Bayern Dortmund so verpfiffen hätte, hätte er auch Morddrohungenerhalten wie Zwayer und Stegemann.
oder wie nagelsmann und brazzo von den eigenen fans?

Whataboutismus hier ging es um Schiedsrichter und nicht offizielle.
ähm nö... es geht um morddrohungen. steht doch da


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


07.05.2024 16:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 32. Spieltag: Bayern-Elfmeter irregulär – Kritische Situationen in Bremen richtig

Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

Kuebler-Lukas-2023-2024-Freiburg-1044065684h_1713883092.jpg

Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

Siebert_Daniel_0046665044h_1713881712.jpg

Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...