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21.01.2016 13:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel hört auf

Ex-FIFA-Referee verabschiedet sich am Saisonende.

Fandel / PK
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Herbert Fandel hat seinen Rücktritt als Leiter der DFB-Schiedsrichterkommission erklärt.

Beben beim DFB! Schiedsrichter-Kommissionschef und Ex-FIFA-Referee Herbert Fandel (51) hat am Donnerstag seinen Rückzug aus dem operativen Geschäft zum Saisonende erklärt. Das gab der Deutsche Fußball-Bund auf seiner Homepage bekannt.

Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter, ab 1998 auch vom Weltfußballverband FIFA nominiert, aus Kyllburg in Rheinland-Pfalz will sich im November 2016 nach eigener Aussage „aus dem Tagesgeschäft zurückziehen“. Fandel obliegt die sportliche Leitung der Schiedsrichterabteilung für die erste und die zweite Bundesliga.

„Dieser Schritt ist seit geraumer Zeit gereift und das Ergebnis intensiver Überlegungen. Dabei spielen in erster Linie persönliche Gründe eine entscheidende Rolle. Sechs Jahre in dieser Position und mit dieser Verantwortung sind eine lange Zeit“, begründete Herbert Fandel seine Entscheidung in einem Interview mit dfb.de, „meiner Ansicht nach haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Schritte zur Professionalisierung des deutschen Schiedsrichterwesens getan. Ich erhoffe mir von meiner Entscheidung auch, dass durch neue Impulse dieser Weg positiv weitergeführt wird.“

Herbert Fandel leitete national zwischen 1993 und 2009 insgesamt 247 Bundesliga-Spiele und 64 Partien in der Zweiten Liga sowie die DFB-Pokalfinals 2004 und 2006. International gehörten das UEFA-Pokalfinale 2006 in Eindhoven sowie das Finale der UEFA Champions League 2007 in Athen zu den Höhepunkten seiner Schiedsrichterlaufbahn. Am 21. Mai 2010 übernahm er das Amt des Vorsitzenden der DFB-Schiedsrichterkommission vom früheren Unparteiischen Volker Roth (73).

„Ich habe das Bedürfnis, mich im Sommer aus dem aktuellen Tagesgeschäft zurückzuziehen. Mir war es dabei wichtig, vorab die zuständigen Personen im DFB-Präsidium und in der DFL persönlich über meine Entscheidung und die Beweggründe zu informieren“, so Fandel weiter, „zunächst bleibe ich ja über den Sommer hinaus bis zum DFB-Bundestag im November gewählter Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses. Diese Funktion werde ich natürlich auch weiterhin mit großem Engagement ausüben. Zudem bleibe ich Mitglied der UEFA-Schiedsrichterkommission.“

Mit Blick auf die Nachfolgerwahl, die beim 42. Ordentlichen DFB-Bundestag im November 2016 in Erfurt erfolgen soll, sagte Fandel: „Ich bin sicher, dass wir einen geeigneten Kandidaten für diese Aufgabe finden werden.“ (cge / dpa).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 17 Spieltagen.

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„Dieser Schritt ist seit geraumer Zeit gereift und das Ergebnis intensiver Überlegungen. Dabei spielen in erster Linie persönliche Gründe eine entscheidende Rolle. Sechs Jahre in dieser Position und mit dieser Verantwortung sind eine lange Zeit“, begründete Herbert Fandel seine Entscheidung in einem Interview mit dfb.de, „meiner Ansicht nach haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Schritte zur Professionalisierung des deutschen Schiedsrichterwesens getan. Ich erhoffe mir von meiner Entscheidung auch, dass durch neue Impulse dieser Weg positiv weitergeführt wird.“

Herbert Fandel leitete national zwischen 1993 und 2009 insgesamt 247 Bundesliga-Spiele und 64 Partien in der Zweiten Liga sowie die DFB-Pokalfinals 2004 und 2006. International gehörten das UEFA-Pokalfinale 2006 in Eindhoven sowie das Finale der UEFA Champions League 2007 in Athen zu den Höhepunkten seiner Schiedsrichterlaufbahn. Am 21. Mai 2010 übernahm er das Amt des Vorsitzenden der DFB-Schiedsrichterkommission vom früheren Unparteiischen Volker Roth (73).

„Ich habe das Bedürfnis, mich im Sommer aus dem aktuellen Tagesgeschäft zurückzuziehen. Mir war es dabei wichtig, vorab die zuständigen Personen im DFB-Präsidium und in der DFL persönlich über meine Entscheidung und die Beweggründe zu informieren“, so Fandel weiter, „zunächst bleibe ich ja über den Sommer hinaus bis zum DFB-Bundestag im November gewählter Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses. Diese Funktion werde ich natürlich auch weiterhin mit großem Engagement ausüben. Zudem bleibe ich Mitglied der UEFA-Schiedsrichterkommission.“

Mit Blick auf die Nachfolgerwahl, die beim 42. Ordentlichen DFB-Bundestag im November 2016 in Erfurt erfolgen soll, sagte Fandel: „Ich bin sicher, dass wir einen geeigneten Kandidaten für diese Aufgabe finden werden.“ (cge / dpa).

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08.02.2016 12:15


nicko


1860 München-Fan1860 München-Fan


Mitglied seit: 08.02.2016

Aktivität:
Beiträge: 1

SCHIEDSRICHTER-BOSS HERBERT FANDEL HÖRT AUF

Loomer Ich bin vollkommen einverstanden mit Ihnen.
Keine schlechte Post herausstellte .


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22.01.2016 13:15


antarex
antarex

Bor. M'Gladbach-FanBor. M'Gladbach-Fan


Mitglied seit: 01.09.2009

Aktivität:
Beiträge: 3269

Also doch - auch hier Vetternwirtschaft:
http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/schiri-krach-bundesliga-referees-fuehlen-sich-von-ihren-bossen-gemobbt_id_5229180.html

Nun ja, wenn der Focus vonner Bild abschreibt, dann muss da ja was dran sein


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21.01.2016 16:15


loomer
loomer

Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 06.04.2014

Aktivität:
Beiträge: 5303

Finde ich gar nicht so schlecht!
Für mich war der Posten mit ihm unglücklich besetzt.
Gerade in der Debatte "Verhältnis Schiedsrichter-Trainer-Spieler-ect. Sind die Schiris zu arrogant?" wirkte Fandel, als er erklären wollte, dass niemand arrogant ist, auf mich selber extrem arrogant



Die schönste Nebensache der Welt!


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