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24.10.2013 11:05 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Schiedsrichterball: Tor ist, wenn der Schiri pfeift...

Kolumne: Johannes Gründel erklärt bei WahreTabelle.de das Regelwerk und stritige Szenen der Bundesliga.

Johannes Gründel
Johannes Gründel
Dr. Brych / Mailand
Quelle: GettyImages
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (m.) und sein Gespann beim Champions-League-Hit AC Mailand - FC Barcelona im Giuseppe-Meazza-Stadion.

Johannes Gründel
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Es ist schon viel über das „Phantom-Tor“ von Sinsheim und die Chancen auf ein Wiederholungsspiel geschrieben worden. Häufig wurde auf die Sichtweise der Hoffenheimer und des „Torschützen“ Stefan Kießling abgezielt. Doch auf die Sichtweise des wichtigsten Beteiligten, Schiedsrichter Dr. Felix Brych, der das Tor gegeben hat und gegen sich einen ähnlichen Shitstorm aufziehen sieht wie Stefan Kießling, wird wenig geachtet.

Was denkt sich ein Vertreter der „schwarzen Zunft“ in einer solch kruden Situation? Es beginnt alles ganz unscheinbar. Ein Eckball wird von Kießling aufs Tor geköpft und scheint daneben zu gehen. Gedanklich geht man also routinemäßig schon in seine Position beim Abstoß und scannt derweil die Spieler in der Mitte nach möglichen Tätlichkeiten. Alles tausend Mal gehabt, alles tausend Mal unproblematisch. Doch auf einmal ist da etwas neu: Der Ball ist im Netz. Ohne Zweifel, der Ball liegt hinter der Linie. Im Tornetz. Die Leverkusener fangen verhalten an zu jubeln, während alle acht Hoffenheimer in Strafraumnähe enttäuscht auf ein vermeintliches Gegentor reagieren.

Die allererste Reaktion ist die einzige, die dem Schiedsrichter etwas zeigt. Jemand, der sich in seinem Gerechtigkeitsgefühl verletzt fühlt, reagiert explosiv - und das sofort. Gerade in der Bundesliga waren und sind die Reaktionen von Spielern und Klubverantwortlichen in den letzten Jahren bei strittigen Szenen dieses Kalibers hoch emotional. Doch kein Spieler in blau zeigt eine solche Reaktion. Im Gegenteil: Tobias Strobl, der Kraichgauer mit der Nummer 12, tritt sogar noch frustriert ob des Gegentreffers in die Luft. Erst langsam äußern sich die ersten Proteste. Doch diese sind aufgrund des Zeitraums zwischen ,,Phantomtor" und Anstoß schon eigentlich nicht mehr glaubwürdig. Nichtsdestoweniger ist der Vorwurf, wonach der Ball durch das Außennetz reingeflogen sei so gewichtig, dass er geprüft werden muss. So kommt es zur Rücksprache mit dem Rest des Gespanns, dank Headset unauffällig.

Ergebnis: Schiedsrichterassistent Stefan Lupp, auf dessen Seite das ,,Phantom-Tor" fiel, hatte einen senkrechten Blickwinkel auf die Szene, konnte also nicht sehen, wo genau der Ball über die Grundlinie geflogen ist. Schiedsrichterassistent Mark Borsch und der Vierte Offizielle Markus Wingenbach hingegen stehen ca. 70 Meter entfernt. Sie können die Situation also auch nicht mit der notwendigen Gewissheit beurteilen. Felix Brych selbst hatte von seiner korrekten Position aus versperrte Sicht, da ihm Reinartz und Polanski im Blick stehen. Auch das Gespräch mit Stefan Kießling bringt keine neuen Erkenntnisse. Und doch muss in dieser skurrilen Situation eine Entscheidung getroffen werden. Abstoß oder Tor? An dieser Stelle gab es bei Brych vermutlich denselben Gedankengang, den wohl auch die rund 25.000 Anderen im Stadion hatten und den Hoffenheims Trainer Markus Gisdol in Worte fasste: „Du denkst, Du hast einen Sehfehler“.

Was ist in dieser Situation wahrscheinlicher? Variante 1: Der Ball fliegt gegen das Außennetz, trifft dort ein kleines Loch, von dessen Existenz man nicht einmal etwas weiß und das das Gespann bei der Netzkontrolle übersehen hatte, in genau dem richtigen Winkel, mit genau der richtigen Härte und genau dem richtigen Drall. Variante 2: Man hat sich in seiner ersten Wahrnehmung schlicht getäuscht und der Ball ist doch im Tor. Berücksichtigt man noch die ersten Hoffenheimer Reaktionen nach dem Tor, kommt man ziemlich schnell zu dem Schluss, dass die Variante 2 wahrscheinlicher sein dürfte. Als die Hoffenheimer Ersatzspieler das Loch gefunden hatten und es Brych zeigten, war es bereits zu spät: Das Spiel war schon fortgesetzt worden, somit ist eine Annullierung des Tores nicht mehr möglich, dies hätte viel mehr als Regelverstoß paradoxerweise sogar ein Wiederholungsspiel ermöglicht. Doch selbst wenn Brych das Loch noch rechtzeitig gesehen hätte, was hätte es bedeutet?

Nichts, denn das ist noch lange kein Beweis dafür, dass der Ball auch wirklich durch dieses Loch geflogen ist. Man muss auch bedenken, dass dabei nur eine Masche gerissen ist und somit das kleinstmögliche Loch drinnen war, das es gibt. Bis Freitag hat man ein solches in unterklassigen Spielen bisweilen sogar durchgehen lassen, weil da ja eh kein Ball durchpassen würde. Klassischer Fall von „Denkste...“.
Brych wird nach der Sicht des Lochs zwar schon geahnt haben, dass da etwas nicht gestimmt hat, dennoch waren ihm hier die Hände gebunden, obwohl er zuvor schon alle Mittel ausgeschöpft hatte, die ihm zur Verfügung stehen. Daher ist Dr. Markus Merk zuzustimmen, der hier eine „unglückliche Situation, in der niemand Schuld hat“, sieht.

Und Dr. Brych? Sein Name wird nun in der Bundesliga einem Atemzug mit dem vom Hans-Joachim Osmers, dem Schiedsrichter beim ,,Phantom-Tor" von Thomas Helmer (1994), genannt werden. Doch im Gegensatz zu Osmers ist Brych FIFA-Schiedsrichter und kann auf internationaler Ebene noch dafür sorgen, dass sein Name auch anders in Erinnerung bleibt. Den ersten Schritt dahin haben er und sein Gespann - einschließlich des zu Unrecht gescholtenen Stefan Lupp - mit einer fehlerfreien Leistung am Dienstag beim Champions-League-Spiel zwischen dem AC Milan und dem FC Barcelona (1:1) gemacht. Diese Einteilung stand übrigens schon vor dem Freitagsspiel fest, wurde jedoch nur, wie bei der UEFA üblich, erst am Sonntag veröffentlicht, um einer Spielmanipulationen vorzubeugen.

Dr. Felix Brych - Sein Weg soll ihn nach Brasilien führen, wo er wahrscheinlich bei der WM die große Chance bekommen wird, den vergangenen Freitag vergessen zu machen.

Es ist schon viel über das „Phantom-Tor“ von Sinsheim und die Chancen auf ein Wiederholungsspiel geschrieben worden. Häufig wurde auf die Sichtweise der Hoffenheimer und des „Torschützen“ Stefan Kießling abgezielt. Doch auf die Sichtweise des wichtigsten Beteiligten, Schiedsrichter Dr. Felix Brych, der das Tor gegeben hat und gegen sich einen ähnlichen Shitstorm aufziehen sieht wie Stefan Kießling, wird wenig geachtet.

Was denkt sich ein Vertreter der „schwarzen Zunft“ in einer solch kruden Situation? Es beginnt alles ganz unscheinbar. Ein Eckball wird von Kießling aufs Tor geköpft und scheint daneben zu gehen. Gedanklich geht man also routinemäßig schon in seine Position beim Abstoß und scannt derweil die Spieler in der Mitte nach möglichen Tätlichkeiten. Alles tausend Mal gehabt, alles tausend Mal unproblematisch. Doch auf einmal ist da etwas neu: Der Ball ist im Netz. Ohne Zweifel, der Ball liegt hinter der Linie. Im Tornetz. Die Leverkusener fangen verhalten an zu jubeln, während alle acht Hoffenheimer in Strafraumnähe enttäuscht auf ein vermeintliches Gegentor reagieren.

Die allererste Reaktion ist die einzige, die dem Schiedsrichter etwas zeigt. Jemand, der sich in seinem Gerechtigkeitsgefühl verletzt fühlt, reagiert explosiv - und das sofort. Gerade in der Bundesliga waren und sind die Reaktionen von Spielern und Klubverantwortlichen in den letzten Jahren bei strittigen Szenen dieses Kalibers hoch emotional. Doch kein Spieler in blau zeigt eine solche Reaktion. Im Gegenteil: Tobias Strobl, der Kraichgauer mit der Nummer 12, tritt sogar noch frustriert ob des Gegentreffers in die Luft. Erst langsam äußern sich die ersten Proteste. Doch diese sind aufgrund des Zeitraums zwischen ,,Phantomtor" und Anstoß schon eigentlich nicht mehr glaubwürdig. Nichtsdestoweniger ist der Vorwurf, wonach der Ball durch das Außennetz reingeflogen sei so gewichtig, dass er geprüft werden muss. So kommt es zur Rücksprache mit dem Rest des Gespanns, dank Headset unauffällig.

Ergebnis: Schiedsrichterassistent Stefan Lupp, auf dessen Seite das ,,Phantom-Tor" fiel, hatte einen senkrechten Blickwinkel auf die Szene, konnte also nicht sehen, wo genau der Ball über die Grundlinie geflogen ist. Schiedsrichterassistent Mark Borsch und der Vierte Offizielle Markus Wingenbach hingegen stehen ca. 70 Meter entfernt. Sie können die Situation also auch nicht mit der notwendigen Gewissheit beurteilen. Felix Brych selbst hatte von seiner korrekten Position aus versperrte Sicht, da ihm Reinartz und Polanski im Blick stehen. Auch das Gespräch mit Stefan Kießling bringt keine neuen Erkenntnisse. Und doch muss in dieser skurrilen Situation eine Entscheidung getroffen werden. Abstoß oder Tor? An dieser Stelle gab es bei Brych vermutlich denselben Gedankengang, den wohl auch die rund 25.000 Anderen im Stadion hatten und den Hoffenheims Trainer Markus Gisdol in Worte fasste: „Du denkst, Du hast einen Sehfehler“.

Was ist in dieser Situation wahrscheinlicher? Variante 1: Der Ball fliegt gegen das Außennetz, trifft dort ein kleines Loch, von dessen Existenz man nicht einmal etwas weiß und das das Gespann bei der Netzkontrolle übersehen hatte, in genau dem richtigen Winkel, mit genau der richtigen Härte und genau dem richtigen Drall. Variante 2: Man hat sich in seiner ersten Wahrnehmung schlicht getäuscht und der Ball ist doch im Tor. Berücksichtigt man noch die ersten Hoffenheimer Reaktionen nach dem Tor, kommt man ziemlich schnell zu dem Schluss, dass die Variante 2 wahrscheinlicher sein dürfte. Als die Hoffenheimer Ersatzspieler das Loch gefunden hatten und es Brych zeigten, war es bereits zu spät: Das Spiel war schon fortgesetzt worden, somit ist eine Annullierung des Tores nicht mehr möglich, dies hätte viel mehr als Regelverstoß paradoxerweise sogar ein Wiederholungsspiel ermöglicht. Doch selbst wenn Brych das Loch noch rechtzeitig gesehen hätte, was hätte es bedeutet?

Nichts, denn das ist noch lange kein Beweis dafür, dass der Ball auch wirklich durch dieses Loch geflogen ist. Man muss auch bedenken, dass dabei nur eine Masche gerissen ist und somit das kleinstmögliche Loch drinnen war, das es gibt. Bis Freitag hat man ein solches in unterklassigen Spielen bisweilen sogar durchgehen lassen, weil da ja eh kein Ball durchpassen würde. Klassischer Fall von „Denkste...“.
Brych wird nach der Sicht des Lochs zwar schon geahnt haben, dass da etwas nicht gestimmt hat, dennoch waren ihm hier die Hände gebunden, obwohl er zuvor schon alle Mittel ausgeschöpft hatte, die ihm zur Verfügung stehen. Daher ist Dr. Markus Merk zuzustimmen, der hier eine „unglückliche Situation, in der niemand Schuld hat“, sieht.

Und Dr. Brych? Sein Name wird nun in der Bundesliga einem Atemzug mit dem vom Hans-Joachim Osmers, dem Schiedsrichter beim ,,Phantom-Tor" von Thomas Helmer (1994), genannt werden. Doch im Gegensatz zu Osmers ist Brych FIFA-Schiedsrichter und kann auf internationaler Ebene noch dafür sorgen, dass sein Name auch anders in Erinnerung bleibt. Den ersten Schritt dahin haben er und sein Gespann - einschließlich des zu Unrecht gescholtenen Stefan Lupp - mit einer fehlerfreien Leistung am Dienstag beim Champions-League-Spiel zwischen dem AC Milan und dem FC Barcelona (1:1) gemacht. Diese Einteilung stand übrigens schon vor dem Freitagsspiel fest, wurde jedoch nur, wie bei der UEFA üblich, erst am Sonntag veröffentlicht, um einer Spielmanipulationen vorzubeugen.

Dr. Felix Brych - Sein Weg soll ihn nach Brasilien führen, wo er wahrscheinlich bei der WM die große Chance bekommen wird, den vergangenen Freitag vergessen zu machen.

26.10.2013 17:28


raymond



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@ erfolgsfan

Zitat von erfolgsfan
Ergebnis: Schiedsrichterassistent Stefan Lupp, auf dessen Seite das ,,Phantom-Tor" fiel, hatte einen senkrechten Blickwinkel auf die Szene, konnte also nicht sehen, wo genau der Ball über die Grundlinie geflogen ist.
laut bild wird Brych am Montag behaupten eben jener Stefan Lupp habe ihm per zuzwinkern 'tor!' signalisiert.
Damit hat er für mich auf jeden Fall einen Regelverstoß begangen. Wenn er bei dieser Situation die Hilfe des weit entfernt und perspektivisch völlig deplatziert stehenden Lupps erfleht, dann war er sich völlig unsicher und hätte das Tor den §en entsprechend niemals geben dürfen. Das weiß er genau, dass Lupp überhaupt nicht erkennen kann, ob der Ball im Tor oder nicht ist!
Als Dr. so einen Unsinn zu erzählen, hätte ich von ihm nicht gedacht!


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26.10.2013 08:20


erfolgsfan
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erfolgsfan
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Tor ist, wenn der Assistent zwinkert

Ergebnis: Schiedsrichterassistent Stefan Lupp, auf dessen Seite das ,,Phantom-Tor" fiel, hatte einen senkrechten Blickwinkel auf die Szene, konnte also nicht sehen, wo genau der Ball über die Grundlinie geflogen ist.
laut bild wird Brych am Montag behaupten eben jener Stefan Lupp habe ihm per zuzwinkern 'tor!' signalisiert.


Zitat von wölfin: "Unsere offizielle Beschreibung lautet übrigens "Bier, High Heels und Herr Gründel""


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