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03.11.2019 18:20 Uhr | Quelle: dpa

Schiri Aytekin: Polizei entschied mit über Fortsetzung des Derbys

„Man muss viele Faktoren abwägen“

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Quelle: imago images
Schiedsrichter Aytekin beobachtet das Spiel und einige Pyros hinter dem Tor

Die Polizei hat laut Schiedsrichter Deniz Aytekin nach dem Pyro-Skandal in Berlin mit über die Fortsetzung des Bundesliga-Derbys entschieden. „Man muss viele Faktoren abwägen. Die oberste Priorität war natürlich die Sicherheit der Verantwortlichen, der Spieler, von uns allen“, sagte Aytekin nach dem 1:0-Sieg des 1.
FC Union gegen Hertha BSC am Samstagabend. Nach wiederholtem Zünden von Pyros in beiden Fanblöcken und mehreren Raketen aus dem Gäste-Sektor, die auf dem Spielfeld und auch auf der Tribüne gelandet waren, hatte Aytekin die Partie kurz nach der Pause unterbrochen.

„Als es so einzelne Raketen waren, dachte ich, das ist okay, das kriegen wir noch hin. Aber als dann Raketen teilweise Richtung Trainerbänke flogen und aufs Spielfeld Richtung Torhüter, bin ich mit den Mannschaften rein“, berichtete Aytekin: „Ich habe nochmal mit den Trainern gesprochen. Letztendlich haben wir dann auch in Abstimmung mit der Polizei - da waren wir in sehr engem Kontakt - entschieden, das Spiel zu Ende zu bringen. Weil die Gesamtverantwortung für das Spiel und die Sicherheit im Raum stehen.“ In solchen Situationen sei es auch für die Schiedsrichter wichtig zu wissen, „wie schätzt die Polizei die Lage ein“, sagte der erfahrene FIFA-Referee.

Von den Hertha-Fans wurden bereits auf dem Weg zum Stadion An der Alten Försterei vereinzelt Pyros gezündet. Einige Fans des Gastgebers hätten sich „den Einlasskontrollen entzogen und sind unkontrolliert ins Stadion gelangt“, teilte die Polizei zudem mit.

Die beiden Berliner Clubs trafen erstmals in der höchsten deutschen Spielklasse aufeinander. Für das mit 22.012 Zuschauern ausverkaufte Stadion standen für die Hertha-Anhänger 2400 Tickets zur Verfügung. Im Stadion wurde kein Alkohol ausgeschenkt.

Die Polizei hat laut Schiedsrichter Deniz Aytekin nach dem Pyro-Skandal in Berlin mit über die Fortsetzung des Bundesliga-Derbys entschieden. „Man muss viele Faktoren abwägen. Die oberste Priorität war natürlich die Sicherheit der Verantwortlichen, der Spieler, von uns allen“, sagte Aytekin nach dem 1:0-Sieg des 1.
FC Union gegen Hertha BSC am Samstagabend. Nach wiederholtem Zünden von Pyros in beiden Fanblöcken und mehreren Raketen aus dem Gäste-Sektor, die auf dem Spielfeld und auch auf der Tribüne gelandet waren, hatte Aytekin die Partie kurz nach der Pause unterbrochen.

„Als es so einzelne Raketen waren, dachte ich, das ist okay, das kriegen wir noch hin. Aber als dann Raketen teilweise Richtung Trainerbänke flogen und aufs Spielfeld Richtung Torhüter, bin ich mit den Mannschaften rein“, berichtete Aytekin: „Ich habe nochmal mit den Trainern gesprochen. Letztendlich haben wir dann auch in Abstimmung mit der Polizei - da waren wir in sehr engem Kontakt - entschieden, das Spiel zu Ende zu bringen. Weil die Gesamtverantwortung für das Spiel und die Sicherheit im Raum stehen.“ In solchen Situationen sei es auch für die Schiedsrichter wichtig zu wissen, „wie schätzt die Polizei die Lage ein“, sagte der erfahrene FIFA-Referee.

Von den Hertha-Fans wurden bereits auf dem Weg zum Stadion An der Alten Försterei vereinzelt Pyros gezündet. Einige Fans des Gastgebers hätten sich „den Einlasskontrollen entzogen und sind unkontrolliert ins Stadion gelangt“, teilte die Polizei zudem mit.

Die beiden Berliner Clubs trafen erstmals in der höchsten deutschen Spielklasse aufeinander. Für das mit 22.012 Zuschauern ausverkaufte Stadion standen für die Hertha-Anhänger 2400 Tickets zur Verfügung. Im Stadion wurde kein Alkohol ausgeschenkt.

Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach

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Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

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