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14.04.2015 12:39 Uhr | Quelle: WahreTabelle / Sport Bild

Torlinientechnik im Pokalfinale, nicht in der Relegation

Bundesliga: Wissenswertes zum Debüt der Tor-Kamera

Hummels / Pokalfinale
Quelle: Imago Sportfoto
Dante (r.) klärt hinter der Linie, doch dieser Treffer von Mats Hummels (l.) im DFB-Pokalfinale 2014 wurde vom Schiedsrichtergespann um Florian Meyer (Burgdorf, nicht im Bild) nicht anerkannt...

Mit dem Pokalfinale am 17. Mai 2014 und dem nicht anerkannten Treffer des Dortmunders Mats Hummels (67.) gegen den FC Bayern München kam die neuerliche Diskussion um die Einführung der Torlinientechnik ins Rollen, mit dem Finale 2015 wird Fußball-Deutschland die Premiere der Tor-Kameras erleben.

Wenn am 30. Mai der „Final-Doppelpack in der Hauptstadt“ (bpa Sportpresse) mit dem DFB-Pokalendspiel beginnt, wird die am 4. Dezember 2014 von den Erstligisten mehrheitlich beschlossene Einführung der Tor-Technik Hawk Eye allerdings noch nicht ihre Premiere feiern. Aufgrund des (noch) nicht endgültig sicheren Verbleibs von Hertha BSC in der Bundesliga (WahreTabelle berichtete) wird laut Aussage von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock „entweder eine mobile Miettechnik oder eine fest installierte Technik“ zum Einsatz kommen. Sandrock in Sport Bild (Ausgabe 15/2015): „Das ist unsere klare Absicht, wir haben im Präsidium und im Spielausschuss die Voraussetzungen geschaffen.“

In den beiden Bundesliga-Relegationsspielen im Mai werden die Referees hingegen noch keine Unterstützung durch die Torlinientechnik erhalten. Sandrock: „Die Bundesliga möchte die Technik in der neuen Saison erstmals zum Supercup zwischen Meister und Pokalsieger einführen, weil dann alle Stadien mit der Technik ausgestattet sind.“

Eine klare Absage gibt es von Seiten des DFB für die Forderung einiger Liga-Offiziellen, darunter Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, in der ersten DFB-Pokalrunde ein Freilos für alle Europacup-Starter einzuführen. Helmut Sandrock dazu in Sport Bild: „Die erste Runde ist die Klammer zwischen Amateur- und Profifußball, man muss sich nur anschauen, wie der gesamte Amateurfußball bei der Auslosung gespannt vor dem Fernseher sitzt, wenn 32 Vereine aus dem Topf darauf hoffen, dass ihnen Bayern oder Dortmund zugelost wird.“ Der DFB-Generalsekretär warnte deshalb: „Jeder muss sich im Klaren sein, was es bedeutet, das aufzugeben.“ (Sport Bild / cge).

Mit dem Pokalfinale am 17. Mai 2014 und dem nicht anerkannten Treffer des Dortmunders Mats Hummels (67.) gegen den FC Bayern München kam die neuerliche Diskussion um die Einführung der Torlinientechnik ins Rollen, mit dem Finale 2015 wird Fußball-Deutschland die Premiere der Tor-Kameras erleben.

Wenn am 30. Mai der „Final-Doppelpack in der Hauptstadt“ (bpa Sportpresse) mit dem DFB-Pokalendspiel beginnt, wird die am 4. Dezember 2014 von den Erstligisten mehrheitlich beschlossene Einführung der Tor-Technik Hawk Eye allerdings noch nicht ihre Premiere feiern. Aufgrund des (noch) nicht endgültig sicheren Verbleibs von Hertha BSC in der Bundesliga (WahreTabelle berichtete) wird laut Aussage von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock „entweder eine mobile Miettechnik oder eine fest installierte Technik“ zum Einsatz kommen. Sandrock in Sport Bild (Ausgabe 15/2015): „Das ist unsere klare Absicht, wir haben im Präsidium und im Spielausschuss die Voraussetzungen geschaffen.“

In den beiden Bundesliga-Relegationsspielen im Mai werden die Referees hingegen noch keine Unterstützung durch die Torlinientechnik erhalten. Sandrock: „Die Bundesliga möchte die Technik in der neuen Saison erstmals zum Supercup zwischen Meister und Pokalsieger einführen, weil dann alle Stadien mit der Technik ausgestattet sind.“

Eine klare Absage gibt es von Seiten des DFB für die Forderung einiger Liga-Offiziellen, darunter Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, in der ersten DFB-Pokalrunde ein Freilos für alle Europacup-Starter einzuführen. Helmut Sandrock dazu in Sport Bild: „Die erste Runde ist die Klammer zwischen Amateur- und Profifußball, man muss sich nur anschauen, wie der gesamte Amateurfußball bei der Auslosung gespannt vor dem Fernseher sitzt, wenn 32 Vereine aus dem Topf darauf hoffen, dass ihnen Bayern oder Dortmund zugelost wird.“ Der DFB-Generalsekretär warnte deshalb: „Jeder muss sich im Klaren sein, was es bedeutet, das aufzugeben.“ (Sport Bild / cge).

18.04.2015 06:16


Daarin1980


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Hmmm... wie soll das eigentlich mit der Torlinientechnik bei Relegationsspielen sein? Muss sich da ein zweitligist (einer wird es danach ja sein) eine Torlinientechnik anschaffen die er nur dafür braucht?
Was diese immer irrwitzigeren Ideen von Vereinen angeht die sich anscheinend zu fein sind alle Spiele zu spielen wie jeder andere auch (Wegen der Mehrfachbelastung, ist mir schon klar) kann ich nur sagen: Es steht dem FCB, dem BVB, oder auch den Wölfen nach wie vor frei, sich von dem entsprechenden Turnier abzumelden.



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