Fans wollen Montagsspiel zum Chaos machen

Zitat von Tareso
Personen im Innenraum und Gegenstände die aufs Spielfeld geworfen wurden

...bevor das Spiel angepfiffen wurde...

Das Spiel hätte schon vor Beginn abgebrochen werden können, spätestens zur Halbzeitpause. Unbegreiflich, dass Frankfurt, DFB und DFL ein derartiges Chaos zulassen. Wenn schon vorher von "Fans" öffentlich ausgeplaudert wird, was für Aktionen geplant sind und man diese dennoch zulässt, dann kann man sich als Außenstehender nur an den Kopf greifen. Bei dem Spiel herrschte Tinitusalarm und wer weis wie viele hinterher Hörprobleme hatten.

Dazu kommt, dass derartige Beeinflussung durch "Fans" auch den Spielverlauf beeinflusst, da insbesondere die Auswärtsmannschaft dadurch beeinflusst wird, wenn durch das auftreten der Fans der Heimmannschaft Anstoßzeiten hinaus gezögert werden und Gegenstände aufs Spielfeld fliegen. Da schaut man als Spieler auch öfters mal nach oben, ob nicht doch noch was von den Tribünen geflogen kommt.

Man hätte einfach Spielabbruch, Neuansetzung ohne Fans oder Wertung für RB Leipzig durchsetzen sollen. So haben DFB, DFL, Ordner und Eintracht Frankfurt völlig versagt.

Gibt soviele Möglichkeiten für Aktionen mit Bannern und Co., aber das war unterste Schublade.

Zitat von aspengler

Zitat von Tareso
Personen im Innenraum und Gegenstände die aufs Spielfeld geworfen wurden

...bevor das Spiel angepfiffen wurde...

gebilligt durch Eintracht Frankfurt. Dadurch verzögerter Spielbeginn und psychische Beeinflussung, insbesondere RB Leipzig, die sich mit Sicherheit während des ganzen Spiels fragten, was da noch kommen könnte, insbesondere hätten sie länger geführt oder gar gewonnen.

Zitat von Tareso

Zitat von zimbo

Zitat von Tareso
Na hoffentlich wird das für die Eintracht richtig teuer.

Und wieso soll das so sein. Kannst du das begründen?

Personen im Innenraum und Gegenstände die aufs Spielfeld geworfen wurden

Ernsthaft!? Weil sie friedlich ihre Protestbanner in die höhe gehalten haben und ganz gefährliche Tennisbälle auf den Platz geworfen haben, forderst du empfindliche Strafen. Sorry aber wenn wir sonst keine Probleme haben ist ja gut!

Zitat von Kasperle83
Das Spiel hätte schon vor Beginn abgebrochen werden können, spätestens zur Halbzeitpause. Unbegreiflich, dass Frankfurt, DFB und DFL ein derartiges Chaos zulassen. Wenn schon vorher von "Fans" öffentlich ausgeplaudert wird, was für Aktionen geplant sind und man diese dennoch zulässt, dann kann man sich als Außenstehender nur an den Kopf greifen. Bei dem Spiel herrschte Tinitusalarm und wer weis wie viele hinterher Hörprobleme hatten.

Dazu kommt, dass derartige Beeinflussung durch "Fans" auch den Spielverlauf beeinflusst, da insbesondere die Auswärtsmannschaft dadurch beeinflusst wird, wenn durch das auftreten der Fans der Heimmannschaft Anstoßzeiten hinaus gezögert werden und Gegenstände aufs Spielfeld fliegen. Da schaut man als Spieler auch öfters mal nach oben, ob nicht doch noch was von den Tribünen geflogen kommt.

Man hätte einfach Spielabbruch, Neuansetzung ohne Fans oder Wertung für RB Leipzig durchsetzen sollen. So haben DFB, DFL, Ordner und Eintracht Frankfurt völlig versagt.

Gibt soviele Möglichkeiten für Aktionen mit Bannern und Co., aber das war unterste Schublade.

Zitat von aspengler

Zitat von Tareso
Personen im Innenraum und Gegenstände die aufs Spielfeld geworfen wurden

...bevor das Spiel angepfiffen wurde...

gebilligt durch Eintracht Frankfurt. Dadurch verzögerter Spielbeginn und psychische Beeinflussung, insbesondere RB Leipzig, die sich mit Sicherheit während des ganzen Spiels fragten, was da noch kommen könnte, insbesondere hätten sie länger geführt oder gar gewonnen.

Du machst deinen Namen echt alle Ehre. Ich werte deinen Beitrag mal als verspätetete Fastnachtsbütenrede, weil spätestens bei der psychichen Belastung für die RB Spieler hatte ich nen Lachkrampf, wobei der mit dem Tinitus auch net schlecht war.

Zitat von Kasperle83
Das Spiel hätte schon vor Beginn abgebrochen werden können, spätestens zur Halbzeitpause. Unbegreiflich, dass Frankfurt, DFB und DFL ein derartiges Chaos zulassen. Wenn schon vorher von "Fans" öffentlich ausgeplaudert wird, was für Aktionen geplant sind und man diese dennoch zulässt, dann kann man sich als Außenstehender nur an den Kopf greifen. Bei dem Spiel herrschte Tinitusalarm und wer weis wie viele hinterher Hörprobleme hatten.

Dazu kommt, dass derartige Beeinflussung durch "Fans" auch den Spielverlauf beeinflusst, da insbesondere die Auswärtsmannschaft dadurch beeinflusst wird, wenn durch das auftreten der Fans der Heimmannschaft Anstoßzeiten hinaus gezögert werden und Gegenstände aufs Spielfeld fliegen. Da schaut man als Spieler auch öfters mal nach oben, ob nicht doch noch was von den Tribünen geflogen kommt.

Man hätte einfach Spielabbruch, Neuansetzung ohne Fans oder Wertung für RB Leipzig durchsetzen sollen. So haben DFB, DFL, Ordner und Eintracht Frankfurt völlig versagt.

Gibt soviele Möglichkeiten für Aktionen mit Bannern und Co., aber das war unterste Schublade.

Zitat von aspengler

Zitat von Tareso
Personen im Innenraum und Gegenstände die aufs Spielfeld geworfen wurden

...bevor das Spiel angepfiffen wurde...

gebilligt durch Eintracht Frankfurt. Dadurch verzögerter Spielbeginn und psychische Beeinflussung, insbesondere RB Leipzig, die sich mit Sicherheit während des ganzen Spiels fragten, was da noch kommen könnte, insbesondere hätten sie länger geführt oder gar gewonnen.

Interessant dass du dich hier neu anmeldest und Fake-News verbreitest.

Die Aktion war - wie auf den letzten Seiten ausdiskutiert - kein Chaos sondern ein friedlicher und gebilliger Protest bzw. Meinungsäußerung , welcher absolut wie gewünscht verlaufen ist.

Sowohl beide Vereine, die Spieler und auch die Schiedsrichter wussten über das gesamte Ausmaß (Banner vor Spielbeginn im Innenraum und Tennisbälle vor der zweiten Halbzeit sowie die Trillerpfeifen) Bescheid. Es gab vorab Gespräche zwischen der Eintracht und der Fanszene, damit alles so friedlich blieb wie es letztendlich auch war.

PS: Damit du es nicht verpasst, auch für kommenden Montag sind seitens der Dortmunder Fanszene Proteste angekündigt 

Ich denke das es so friedlich ablief ist Vorallem den Vereinen zu verdanken. Dadurch das sie es bereits in Vorfeld geduldet haben, haben sie dafür gesorgt das alle actionen erwartet und in Rahmen geblieben sind.
Hätten die Vereine sich hier in den Weg gestellt, dann Wette Ich das es nicht so friedlich abgelaufen wäre.

Zitat von Kasperle83
Das Spiel hätte schon vor Beginn abgebrochen werden können, spätestens zur Halbzeitpause.

Magst Du erläutern auf welcher rechtlichen Grundlage das hätte passieren können oder sollen?

Dazu kommt, dass derartige Beeinflussung durch "Fans" auch den Spielverlauf beeinflusst, da insbesondere die Auswärtsmannschaft dadurch beeinflusst wird, wenn durch das auftreten der Fans der Heimmannschaft Anstoßzeiten hinaus gezögert werden und Gegenstände aufs Spielfeld fliegen.

Die Auswärtsmannschaft wird durch Pfiffe der Heimfans beeinflusst? Potzblitz. Und in Leipzig wird der Gegner freundlich bei jeder Aktion beklatscht? Bei Toren der Auswärtsmannschaft gibt es ein Bild auf der Videowand mit einer RedBull Dose und dem Spruch "Red Bull verleiht Flügel"?

Die Verzögerung des Anstoßes betraf beide Mannschaften. Und während des Spiels gab es genau gar keine störenden Aktionen gen Spielfeld.
Im übrigen hört man ja bei der Zusammenfassung auf DAZN, wie der Leipziger Spieler Orban kurz vor dem Anstoß in Richtung SR Zwayer sagt: "Ach, die machen doch nichts." Kann es sein, dass Deine Empörung hier reichlich gespielt ist und Deine Mutmaßungen schlicht abenteuerlich sind?
Bist Du wahrscheinlich einfach noch ob der Niederlage gefrustet?

Man hätte einfach Spielabbruch, Neuansetzung ohne Fans

Well, duh...
 

Zitat von Kasperle83
Das Spiel hätte schon vor Beginn abgebrochen werden können, spätestens zur Halbzeitpause. Unbegreiflich, dass Frankfurt, DFB und DFL ein derartiges Chaos zulassen. Wenn schon vorher von "Fans" öffentlich ausgeplaudert wird, was für Aktionen geplant sind und man diese dennoch zulässt, dann kann man sich als Außenstehender nur an den Kopf greifen. Bei dem Spiel herrschte Tinitusalarm und wer weis wie viele hinterher Hörprobleme hatten.

Dazu kommt, dass derartige Beeinflussung durch "Fans" auch den Spielverlauf beeinflusst, da insbesondere die Auswärtsmannschaft dadurch beeinflusst wird, wenn durch das auftreten der Fans der Heimmannschaft Anstoßzeiten hinaus gezögert werden und Gegenstände aufs Spielfeld fliegen. Da schaut man als Spieler auch öfters mal nach oben, ob nicht doch noch was von den Tribünen geflogen kommt.

Man hätte einfach Spielabbruch, Neuansetzung ohne Fans oder Wertung für RB Leipzig durchsetzen sollen. So haben DFB, DFL, Ordner und Eintracht Frankfurt völlig versagt.

Gibt soviele Möglichkeiten für Aktionen mit Bannern und Co., aber das war unterste Schublade.

Zitat von aspengler

Zitat von Tareso
Personen im Innenraum und Gegenstände die aufs Spielfeld geworfen wurden

...bevor das Spiel angepfiffen wurde...

gebilligt durch Eintracht Frankfurt. Dadurch verzögerter Spielbeginn und psychische Beeinflussung, insbesondere RB Leipzig, die sich mit Sicherheit während des ganzen Spiels fragten, was da noch kommen könnte, insbesondere hätten sie länger geführt oder gar gewonnen.

du meinst das wirklich ernst, oder?

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.




Es ist schon krass, was hier manche Leute fuer eine Meinung vertreten, die offensichtlich das Grundgesetzt in den Schatten stellt. Es gab ueber die Form mit allen Beteiligten eine Absprache und ich habe es nicht wahrgenommen, dass sich daran nicht gehalten wurde. Ergo. Wenn demnach hier jemand das GG nicht passt, dann gibt es ein grosses Tor, durch welches gegangen werden kann. Das ein friedlicher Protest im Einklang des GG noch einer Rechtfertigung bedarf ist schon mehr als lachhaft.

 

Zitat von cris77

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.




Es ist schon krass, was hier manche Leute fuer eine Meinung vertreten, die offensichtlich das Grundgesetzt in den Schatten stellt. Es gab ueber die Form mit allen Beteiligten eine Absprache und ich habe es nicht wahrgenommen, dass sich daran nicht gehalten wurde. Ergo. Wenn demnach hier jemand das GG nicht passt, dann gibt es ein grosses Tor, durch welches gegangen werden kann. Das ein friedlicher Protest im Einklang des GG noch einer Rechtfertigung bedarf ist schon mehr als lachhaft.

 

Was haben Tennisbälle mit Wort, Schrift und Bild zu tun?

Proteste kann man jedenfalls auch anders kundtun, als es die Frankfurter getan haben. Zum Glück kann man am Fernseher den Ton abstellen, denn das war neben der wiedermal schwachen Übertragungsqualität von Eurosport unerträglich. Und wenn man derartigen Protest äußern will an einen Montagsspiel, dann sollte man auch seinen Prinzipien treu bleiben und das Montagsspiel verunglimpfen. Entweder man pfeift über 90 Minuten oder lässt es sein. So war es mehr ein Protest gegen das sogenannte Konstrukt "RB Leipzig" als gegen das Montagsspiel. Sobald RB am Ball war, wurde gepfiffen, war Frankfurt am Ball, war es still, hat Frankfurt ein Tor gemacht, haben plötzlich alle gejubelt (hat man dies aus Protest gegen das Montagsspiel gemacht?)

Im Übrigen hat vor nicht all zu langer Zeit ein werter Frankfurter Verein auch Montags noch in Liga 2 spielen müssen. Da hat sich komischerweise keiner aufgeregt. Warum erst gestern? Warum nicht grundsätzlich darüber aufregen. Mir wäre es auch lieber, wenn alle Bundesligaspiele wie früher am Samstag stattfinden, aber die Profitgier der oberen lässt das nicht zu. Wenn man Protest gegen das System äußern will, dann sollte man einfach den Stadien fern bleiben und kein Geld für Fanartikel, TV Übertragungen und Co. ausgeben. Dann wird es schnell ein Umdenken geben, denn ohne Geldfluss können weder die Vereine noch die Verbände existieren.

Und ich würde gerne auch das Grundgesetz auf meine Texte angewandt bekommen und nicht von anderen verunglimpft werden für das, was ich hier schreibe.

Zitat von zimbo
Die SGE sieht sich nicht als Robin Hood aller Fussballfans. Sie hat in dieser Situation nur einfach alles richtig geamacht und hat die Situatio deeskaliert indem sie den Fans einen Spielraum für ihren Protest gegeben hat. Und so konnten die Fans friedlich ihren Protest vortragen. Wer weiß in welche Richtung es gegangen wäre, wenn die Eintracht auf Konfrontation gegangen wäre!?

Wow, die Eintracht hat alles richtig gemacht? Ganz ehrlich, ich finde sie hat alles falsch gemacht.
1. Sie hat der Einführung von Montagsspielen zugestimmt.
2. Die Vereinsführung hätte den Fans genau das eigentlich sagen müssen.
3. Der Protest hätte sich somit gegen die eigene Vereinsführung richten müssen.
4. keinesfalls hätte die Vereinsführung mit den Ultras gemeinsame Sache machen dürfen (Anlieferung des eigentlich verbotenen Materials, Öffnung des Innenraums, instruierte Durchsagen des Stadionsprechers, Einspielung von „I don‘t like mondays“)

Mag sein, dass sie den Protest damit kanalisiert hat. Aber es basiert auf unehrlichem Verhalten der Vereinsführung. Sie stimmen zu und führen sich dann selbst ad absurdum. Schlimm.

Wer weiß, was sonst passiert wäre? Vermutlich Randale. Dann hätten aber zumindest die Ultras (oder der Teil von Ihnen, der vor nichts zurückschreckt) ihr wahres Gesicht gezeigt. Das wäre zumindest ehrlich gewesen. Und hätte auch Schlagzeilen gebracht.

Zitat von goofer
Wow, die Eintracht hat alles richtig gemacht? Ganz ehrlich, ich finde sie hat alles falsch gemacht.
1. Sie hat der Einführung von Montagsspielen zugestimmt.

Stimmt.

2. Die Vereinsführung hätte den Fans genau das eigentlich sagen müssen.

Du glaubst also, den Fans in Frankfurt ist das nicht bekannt?

3. Der Protest hätte sich somit gegen die eigene Vereinsführung richten müssen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch dieser Punkt im Vorfeld zur Sprache kam.

4. keinesfalls hätte die Vereinsführung mit den Ultras gemeinsame Sache machen dürfen (Anlieferung des eigentlich verbotenen Materials, Öffnung des Innenraums, instruierte Durchsagen des Stadionsprechers, Einspielung von „I don‘t like mondays“)

Mag sein, dass sie den Protest damit kanalisiert hat. Aber es basiert auf unehrlichem Verhalten der Vereinsführung. Sie stimmen zu und führen sich dann selbst ad absurdum. Schlimm.

Aber echt jetzt. Nicht nur schlimm. Ganz doll schlimm.

Wer weiß, was sonst passiert wäre? Vermutlich Randale. Dann hätten aber zumindest die Ultras (oder der Teil von Ihnen, der vor nichts zurückschreckt) ihr wahres Gesicht gezeigt. Das wäre zumindest ehrlich gewesen. Und hätte auch Schlagzeilen gebracht.

Und die wären Dir lieber gewesen als Schlagzeilen der Art "Friedlicher Protest weist auf Probleme der Fans mit Montagsspielen hin"? Keine weiteren Fragen, Euer Ehren...

Zitat von zimbo
Ernsthaft!? Weil sie friedlich ihre Protestbanner in die höhe gehalten haben und ganz gefährliche Tennisbälle auf den Platz geworfen haben, forderst du empfindliche Strafen. Sorry aber wenn wir sonst keine Probleme haben ist ja gut!

Ah, ein Eintracht Fan. Wenn es nicht genauso asozial wäre, müsste man Euch jetzt in die Hand versprechen, dass Ihr beim nächsten Auswärtsspiel in Leipzig exakt das serviert bekommt, was Ihr am Montag angestellt habt. Und dann würde ich gerne nochmal von Dir hören, dass das voll okay ist.

Scheitert aber schon daran, dass a) unserer Fans so nicht sind und b) RB die Anlieferung von per Stadionordnung verbotenen Gegenstände ins Stadion ZU RECHT nicht erlauben würde.

Dich möchte ich gern sehen, wenn Du selbst Spieler bist. Du hörst die Rufe Deiner Mitspieler nicht weil die Heimfans trillern. Du weißt, dass die Heimfans offenbar jede Menge Tennisbälle dabei haben. Du weißt aber nicht, ob sie für die 70. Minute nochmal was geplant haben, mit Tennisbällen oder dann mit Melonen oder Socken. Du weißt es nicht.

Ein Tennisball kann ziemlich weh tun. Und ja, nah am Gästeblock habe ich einen Tennisball auch während der Spiels fliegen sehen. Der Ordner war so helle, ihn in den Zuschauerraum zurückzuwerfen.

Hand aufs Herz: irritiert Dich gar nicht? Glaube ich nicht.

Zitat von Kasperle83
Proteste kann man jedenfalls auch anders kundtun

Sicher kann man das. Aber wenn ich das hier lese...

Zum Glück kann man am Fernseher den Ton abstellen, denn das war neben der wiedermal schwachen Übertragungsqualität von Eurosport unerträglich.

...dann fühle ich mich an das Bonmot erinnert, wonach der Deutsche nicht zu Demos geht, weil auf dem Rasen das Schild "Betreten verboten" steht.

Im Übrigen hat vor nicht all zu langer Zeit ein werter Frankfurter Verein auch Montags noch in Liga 2 spielen müssen. Da hat sich komischerweise keiner aufgeregt.

Auch hier liegst Du daneben...

Mir wäre es auch lieber, wenn alle Bundesligaspiele wie früher am Samstag stattfinden, aber die Profitgier der oberen lässt das nicht zu. Wenn man Protest gegen das System äußern will, dann sollte man einfach den Stadien fern bleiben und kein Geld für Fanartikel, TV Übertragungen und Co. ausgeben. Dann wird es schnell ein Umdenken geben, denn ohne Geldfluss können weder die Vereine noch die Verbände existieren.

Kann man so sehen. Andere sehen das offensichtlich anders.

Im Übrigen warte ich noch auf die Rechtsgrundlage für Deine Behauptung, das Spiel habe gar nicht angepfiffen werden dürfen...

Zitat von Kasperle83

Zitat von cris77

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.




Es ist schon krass, was hier manche Leute fuer eine Meinung vertreten, die offensichtlich das Grundgesetzt in den Schatten stellt. Es gab ueber die Form mit allen Beteiligten eine Absprache und ich habe es nicht wahrgenommen, dass sich daran nicht gehalten wurde. Ergo. Wenn demnach hier jemand das GG nicht passt, dann gibt es ein grosses Tor, durch welches gegangen werden kann. Das ein friedlicher Protest im Einklang des GG noch einer Rechtfertigung bedarf ist schon mehr als lachhaft.

 

Was haben Tennisbälle mit Wort, Schrift und Bild zu tun?

 Zum Glück kann man am Fernseher den Ton abstellen, denn das war neben der wiedermal schwachen Übertragungsqualität von Eurosport unerträglich. Und wenn man derartigen Protest äußern will an einen Montagsspiel, dann sollte man auch seinen Prinzipien treu bleiben und das Montagsspiel verunglimpfen. Entweder man pfeift über 90 Minuten oder lässt es sein. So war es mehr ein Protest gegen das sogenannte Konstrukt "RB Leipzig" als gegen das Montagsspiel. Sobald RB am Ball war, wurde gepfiffen, war Frankfurt am Ball, war es still, hat Frankfurt ein Tor gemacht, haben plötzlich alle gejubelt (hat man dies aus Protest gegen das Montagsspiel gemacht?)

Im Übrigen hat vor nicht all zu langer Zeit ein werter Frankfurter Verein auch Montags noch in Liga 2 spielen müssen. Da hat sich komischerweise keiner aufgeregt. Warum erst gestern? Warum nicht grundsätzlich darüber aufregen. Mir wäre es auch lieber, wenn alle Bundesligaspiele wie früher am Samstag stattfinden, aber die Profitgier der oberen lässt das nicht zu. Wenn man Protest gegen das System äußern will, dann sollte man einfach den Stadien fern bleiben und kein Geld für Fanartikel, TV Übertragungen und Co. ausgeben. Dann wird es schnell ein Umdenken geben, denn ohne Geldfluss können weder die Vereine noch die Verbände existieren.

Und ich würde gerne auch das Grundgesetz auf meine Texte angewandt bekommen und nicht von anderen verunglimpft werden für das, was ich hier schreibe.

In deinem ersten Beitrag schreibst du das Spiel hätte gar nicht angepfiffen werden sollen weil die Leute dort demonstrieren, und das spricht sich wohl absolut gegen das GG aus!

Und jetzt erklär ich dir mal warum nur bei RB gepfiffen wurde, denn alleine scheinst du ja nicht darauf zu kommen. Es war an diesem abend nicht nur ein Protest gegen des Montagsspiel sondern auch ein Protest gegen das Marketingprodukt RB. Deshlb wurde natürlich nur bei Ballbesitz der leipziger gepfiffen!

Und das mit dem Torjubel muss ich dir wohl leider auch nicht erklären. Wir in Frankfurt sind in unserem Stadion sehr leidenschaftlich und mitfiebernd, ich weiß das kennt ihr in eurem Marketingtempel nicht, deshalb hält es uns trotz Protesthaltung natürlich nicht auf den Sitzen wenn wir ein Tor gegen so einen beliebten Gegner erzielen.

Ich hoffe du hast jetzt alles verstanden. Ansonsten stehe ich dir gerne mit rat und Tat zur Seite.

Zitat von goofer
Wenn es nicht genauso asozial wäre, müsste man Euch jetzt in die Hand versprechen, dass Ihr beim nächsten Auswärtsspiel in Leipzig exakt das serviert bekommt, was Ihr am Montag angestellt habt. Und dann würde ich gerne nochmal von Dir hören, dass das voll okay ist.

Also ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich fände es total cool, wenn Ihr etwas Vergleichbares auf die Beine stellen würdet. Aber ich fürchte da kann ich lange warten.
Ich habe dafür auch vollstes Verständnis: man hat ewig kein Bundesliga-Fußball in der großen, traditionsreichen Stadt Leipzig gehabt und dann kam dieser Konzern und hat das alles aus der Portokasse bezahlt - das will man natürlich auch nicht so einfach aufs Spiel setzen.

Dich möchte ich gern sehen, wenn Du selbst Spieler bist. Du hörst die Rufe Deiner Mitspieler nicht weil die Heimfans trillern. Du weißt, dass die Heimfans offenbar jede Menge Tennisbälle dabei haben. Du weißt aber nicht, ob sie für die 70. Minute nochmal was geplant haben, mit Tennisbällen oder dann mit Melonen oder Socken. Du weißt es nicht.

RB. Wusste. Bescheid.

Zitat von goofer

Zitat von zimbo
Ernsthaft!? Weil sie friedlich ihre Protestbanner in die höhe gehalten haben und ganz gefährliche Tennisbälle auf den Platz geworfen haben, forderst du empfindliche Strafen. Sorry aber wenn wir sonst keine Probleme haben ist ja gut!

Ah, ein Eintracht Fan. Wenn es nicht genauso asozial wäre, müsste man Euch jetzt in die Hand versprechen, dass Ihr beim nächsten Auswärtsspiel in Leipzig exakt das serviert bekommt, was Ihr am Montag angestellt habt. Und dann würde ich gerne nochmal von Dir hören, dass das voll okay ist.

Scheitert aber schon daran, dass a) unserer Fans so nicht sind und b) RB die Anlieferung von per Stadionordnung verbotenen Gegenstände ins Stadion ZU RECHT nicht erlauben würde.

Dich möchte ich gern sehen, wenn Du selbst Spieler bist. Du hörst die Rufe Deiner Mitspieler nicht weil die Heimfans trillern. Du weißt, dass die Heimfans offenbar jede Menge Tennisbälle dabei haben. Du weißt aber nicht, ob sie für die 70. Minute nochmal was geplant haben, mit Tennisbällen oder dann mit Melonen oder Socken. Du weißt es nicht.

Ein Tennisball kann ziemlich weh tun. Und ja, nah am Gästeblock habe ich einen Tennisball auch während der Spiels fliegen sehen. Der Ordner war so helle, ihn in den Zuschauerraum zurückzuwerfen.

Hand aufs Herz: irritiert Dich gar nicht? Glaube ich nicht.

Könnt ihr gerne machen, ist euer gutes recht. Ich wage es nur zu bezweifeln ob ihr das mit Eure Riesenfanbase überhaupt hinbekommt. Aber vielleicht kümmert sich ja einer aus der Marketingabteilung von Red Bull davon und verteilt Red Bull Trillerpfeifen! und ürbrigens das assozial kannst du stecken lassen!

Die armen Spieler haben die Rufe ihrer Mitspieler nicht gehört. Dasist ja unerhört, aber das Problem hattet ihr ja schon in Istanbul!
Vielleicht solltet ihr den Antrag stellen zukünftig unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu spielen, damit ihr nicht mehr durch den Lärm belästigt werdet. 

Es ist übrigens kein einziger Tennisball in Richtung eines Spielers oder während des Spiels geworfen worden. Also hör mit der Panikmache!

Zitat von aspengler

Zitat von goofer
Wow, die Eintracht hat alles richtig gemacht? Ganz ehrlich, ich finde sie hat alles falsch gemacht.
1. Sie hat der Einführung von Montagsspielen zugestimmt.

Stimmt.

2. Die Vereinsführung hätte den Fans genau das eigentlich sagen müssen.

Du glaubst also, den Fans in Frankfurt ist das nicht bekannt?

3. Der Protest hätte sich somit gegen die eigene Vereinsführung richten müssen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch dieser Punkt im Vorfeld zur Sprache kam.

4. keinesfalls hätte die Vereinsführung mit den Ultras gemeinsame Sache machen dürfen (Anlieferung des eigentlich verbotenen Materials, Öffnung des Innenraums, instruierte Durchsagen des Stadionsprechers, Einspielung von „I don‘t like mondays“)

Mag sein, dass sie den Protest damit kanalisiert hat. Aber es basiert auf unehrlichem Verhalten der Vereinsführung. Sie stimmen zu und führen sich dann selbst ad absurdum. Schlimm.

Aber echt jetzt. Nicht nur schlimm. Ganz doll schlimm.

Wer weiß, was sonst passiert wäre? Vermutlich Randale. Dann hätten aber zumindest die Ultras (oder der Teil von Ihnen, der vor nichts zurückschreckt) ihr wahres Gesicht gezeigt. Das wäre zumindest ehrlich gewesen. Und hätte auch Schlagzeilen gebracht.

Und die wären Dir lieber gewesen als Schlagzeilen der Art "Friedlicher Protest weist auf Probleme der Fans mit Montagsspielen hin"? Keine weiteren Fragen, Euer Ehren...

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Da du ihm eigentlich schon alles gesagt hast. Schließe ich mich deiner Antwort an und spar mir die Mühe ihm zu antworten!

Zitat von Kasperle83
So war es mehr ein Protest gegen das sogenannte Konstrukt "RB Leipzig" als gegen das Montagsspiel.

Du hast meinen Tag gerettet.
Endlich jemand der DAS Ziel des Ganzen erfasst hat.

wo sind die Riesensmileys. ich lieg unter dem Tisch und bekomme einen Lachkrampf...

Zitat von goofer
Ah, ein Eintracht Fan. Wenn es nicht genauso asozial wäre, müsste man Euch jetzt in die Hand versprechen, dass Ihr beim nächsten Auswärtsspiel in Leipzig exakt das serviert bekommt, was Ihr am Montag angestellt habt.

Da sollte man sich selbst mal den Umgang mit Eintracht-Fans überlegen.

Ein Bekannter hatte eine VIP-Karte für Leipzig gekauft und bekam auch Zugang zu seinem Platz. Als er dann etwas Trinken wollte wurde ihm das verwehrt, da er einen Eintrachtschal trug.
Ohne Worte.
Da hilft es auch nicht, dass die Kosten für die Logie erstattet wurden. Der Umgang mit den Gästen in Leipzig ist unter aller Kanone.
Aber hauptsache aufregen.

Finde es sowieso geil. Da ist gar nichts gegen Leipzig gelaufen und die Trolle krieschen trotzdem aus den Löchern und machen Fässer auf.
Wäre bei jedem anderen Gegner genau so gelaufen, nur dass deren Fans sich aktiv beteiligt hätten und unsere Fans unterstütz hätten.