Ist es sinnvoll in der Bundesliga einen Torrichter bzw. spezielle Torlinientechnik einzuführen?
Ist es sinnvoll in der Bundesliga einen Torrichter bzw. spezielle Torlinientechnik einzuführen? - #1
Ich selber fände es schon sinnvoll einen Torrichter einzuführen, allerdings anders als in der CL oder EL wo sie leider zu selten in strittige Strafraumszenen einbezogen werden!
"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum
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Oder anders gesagt ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Wenn mit Technik dann nur der Videobeweis für die 1.Liga des jeweiligen Landes und die internationalen Cups sowie evtl. der nationale Pokal.
Dazu ein ordentliches Reglement wie dieser anzuwenden ist (kein Automatismus!) und wir haben eine Taktikvariante die Trainer richtig fordert.
Alles andere ist Opium für die Massen.
Ist es sinnvoll in der Bundesliga einen Torrichter bzw. spezielle Torlinientechnik einzuführen? - #3
Zum Beispiel im Tennis wird eine Technik wie Hawkeye schon seit Jahren benutzt. Funktioniert reibungslos und gibt schnell Auskunft ohne das Spiel groß zu unterbrechen. Für die seltenen Fälle wo es wirklich schwer zu sagen ist ob der Ball vor, auf oder hinter der Linie war, finde ich eine solche Technik völlig legitim und sinnvoll
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@ eddie-guerrero
Zitat von eddie-guerrero
Ich bin für die Torlinientechnik.
Zum Beispiel im Tennis wird eine Technik wie Hawkeye schon seit Jahren benutzt. Funktioniert reibungslos und gibt schnell Auskunft ohne das Spiel groß zu unterbrechen. Für die seltenen Fälle wo es wirklich schwer zu sagen ist ob der Ball vor, auf oder hinter der Linie war, finde ich eine solche Technik völlig legitim und sinnvoll
Funktioniert reibungslos beim Tennis. Beim Fussball waren die Testergebnisse nicht so reibungslos, wenn ich mich recht erinnere. Dieses System hat echte Mängel sobald es im Strafraum mal etwas unübersichtlicher wird.
Ist es sinnvoll in der Bundesliga einen Torrichter bzw. spezielle Torlinientechnik einzuführen? - #5
Wenn die Torlinientechnik so funktioniert, dass innerhalb einer Sekunde der Schiedsrichter das Signal bekommt Tor oder nicht dann her damit.
Der Vergleich zum Tennis hinkt auf mehreren Ebenen.
Zum einen gehts da nur um eine technisch weitaus weniger anspruchsvolle zweidimensionale Entscheidung weil nur der Moment entscheidend ist, wenn der Ball am Boden ist. Beim Fußball dagegen gilt ja diegesamte Höhe des Tores mit deutlich mehr Hindernissen (Spielern) im Weg.
Zum anderen ist da das Spiel ohnehin ständig unterbrochen weshalb es auch nicht stört, wenn man auf irgendwelche Monitore schauen muss...
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@ Dreiundnicht
Zitat von Dreiundnicht
Ich persönlich halte jedes technische Hilfsmittel, das dazu führt, dass ein Spiel unterbrochen werden muss, um auf irgendeinem Monitor eine Entscheidung zu finden für das Ende des Fußballs so wie ihn Fans lieben.
AMEN.
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Schwierig
Allerdings halte ich die Torrichter für nicht sinnvoll, da viel mehr Fehlentscheidungen beim Abseits gemacht werden als auf der Torlinie. Mmn müsste man dort ansetzen.
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@ Dreiundnicht
Zitat von Dreiundnicht
Ich persönlich halte jedes technische Hilfsmittel, das dazu führt, dass ein Spiel unterbrochen werden muss, um auf irgendeinem Monitor eine Entscheidung zu finden für das Ende des Fußballs so wie ihn Fans lieben.
Wenn die Torlinientechnik so funktioniert, dass innerhalb einer Sekunde der Schiedsrichter das Signal bekommt Tor oder nicht dann her damit.
Sehe ich genauso. Exakt! Denn was wenn es eine strittige Szene gibt? Soll der SR erst laufen lassen, bis das Spiel eh unterbrochen ist, dann wird entschieden? Was, wenn er abpfeifft und dann war es gar kein Tor? Was, wenn er laufen lässt, der Gegner setzt ein Konter-Tor und dann war er doch drin? :-/ Die Spieler protestieren und spielen nicht weiter... Es gibt noch so viele Hindernisse, aber wie du sagst, der SR muss SOFORT ein Signal bekommen, dann steht dem wohl nichts mehr im Wege.
FC Bayern - Stern des Südens, du wirst niemals untergeh'n, weil wir in guten wie in schlechten Zeiten zu einander steh'n! FC Bayern - Deutscher Meister, ja so heißt er - mein Verein! Ja so war es und so ist es und so wird es immer sein!
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GoalControl wäre eine Option. Die Stadien der BuLi sind ja die modernsten Europas - eine Installation dieser Technologie wäre auch finanziell denkbar. Der DFB und die DFL müssten allerdings einspringen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Clubs wie Braunschweig das aus eigener Tasche bezahlen wollen.
Ehrlich gesagt gibt es aber glaube ich andere Kontroversen, die mal viel eher Klarheit bedürfen. Die ewige Diskussion um Handspiel z.B.
Was momentan auf der Plattform Torlinientechnologie ausgetragen wird, ist ein reines Muskelspiel zwischen Blatter und seinem Nachfolger in spe Platini..
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@ Dreiundnicht
Zitat von Dreiundnicht
Ich persönlich halte jedes technische Hilfsmittel, das dazu führt, dass ein Spiel unterbrochen werden muss, um auf irgendeinem Monitor eine Entscheidung zu finden für das Ende des Fußballs so wie ihn Fans lieben.
Was wäre jetzt genau das Problem für die Fans? Also mir ist Gerechtigkeit wichtiger als unterbrechungsfreie Unterhaltung.
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@ Loui21Eriksson
Zitat von Loui21ErikssonZitat von Dreiundnicht
Ich persönlich halte jedes technische Hilfsmittel, das dazu führt, dass ein Spiel unterbrochen werden muss, um auf irgendeinem Monitor eine Entscheidung zu finden für das Ende des Fußballs so wie ihn Fans lieben.
Was wäre jetzt genau das Problem für die Fans? Also mir ist Gerechtigkeit wichtiger als unterbrechungsfreie Unterhaltung.
Der Fußball lebt aber nunmal von dieser Dynamik. Die Trinkpausen wärend der DFB-Pokalspiele waren mMn schon leicht störend - wenn auch noch akzeptabel und natürlich sinnvoll. Noch mehr dieser Unterbrechungen oder gar längere Unterbrechungen? Nein, danke!
KT 2010 - 2021
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"Barca ist kein Fußballverein. Barca ist auch keine Religion. Nein, Barca ist ein Lebensgefühl, welches man nur erfahren wird, wenn man als Katalane im Camp Nou diese Mannschaft hat zaubern sehen."
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@ Dreiundnicht
Zitat von Dreiundnicht
Ich persönlich halte jedes technische Hilfsmittel, das dazu führt, dass ein Spiel unterbrochen werden muss, um auf irgendeinem Monitor eine Entscheidung zu finden für das Ende des Fußballs so wie ihn Fans lieben.
Wenn die Torlinientechnik so funktioniert, dass innerhalb einer Sekunde der Schiedsrichter das Signal bekommt Tor oder nicht dann her damit.
Der Vergleich zum Tennis hinkt auf mehreren Ebenen.
Zum einen gehts da nur um eine technisch weitaus weniger anspruchsvolle zweidimensionale Entscheidung weil nur der Moment entscheidend ist, wenn der Ball am Boden ist. Beim Fußball dagegen gilt ja diegesamte Höhe des Tores mit deutlich mehr Hindernissen (Spielern) im Weg.
Zum anderen ist da das Spiel ohnehin ständig unterbrochen weshalb es auch nicht stört, wenn man auf irgendwelche Monitore schauen muss...
Das ist doch ein absolutes Totschlagargument: "Das Ende des Fußballs, so wie ihn Fans lieben".
Ich liebe am Fußball garantiert keine offensichtlichen Fehlentscheidungen, wie es jetzt in Sinsheim der Fall war. Tatsächlich wünsche ich mir als Fan, dass jedes tatsächliche Tor auch ein Tor ist.
Die Technik hier für hat man schon seit Jahren. Jeder TV Zuschauer konnte binnen Sekunden feststellen, was Sache war. Im Hockey ist das doch schon lange gang und gebe. Die schauen binnen Sekunden auf den Monitor und damit ist die Sache auch geklärt. Im Fußball sind die Tore nun einmal das wichtigste und hierfür wäre eine Unterbrechung von wenigen Sekunden absolut gerechtfertigt. An heißen Tagen könnte dies z.B. die Trinkpause ersetzen.
Wenn der Vierte Offizielle einfach kurz einen Blick drauf wirft und dann via Funkkontakt dem Schiedsrichter signalisiert was Sache ist, ist das außerdem auch tausendmal billiger als wenn ich für viele Tausend Euro die Bälle mit einem Chip ausrüste oder sonstige hochmoderne Technik verwende. Wird eine Kamera entsprechend montiert, sodass sie senkrecht auf die Torlinie schaut, ist dies zur Entscheidungsfindung auch völlig ausreichend, da die Linie sowieso nicht 100% grade ist und eine Millimeterentscheidung getroffen werden kann.
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@ rb71
Zitat von rb71
Wenn die Technik einen Spielraum von 3 cm hat, in denen Fehler auftauchen könnten, dann bin ich absolut gegen diese Technik, die dann auch noch sehr viel Geld kostet. Denn eine nicht 100% funktionierende Technik mit Fehlerquoten ist der Mensch auch! Ich war eigentlich schon immer sehr kritisch eingestellt gegenüber irgendwelchen technischen Hilfsmitteln, Torrichter, Videobeweise und und und. Erst wenn beispielsweise ein Chip im Ball 100% ausgereift ist, wäre ich für diese eine Sache. Man stelle sich ansonsten vor, dass wir eine Technik mit geringer Fehlerquote hätten und dann würde diese Technik in einem wichtigen Fußballspiel versagen. Der SR entscheidet zuerst auf "kein Tor" und die Technik sagt "Tor". Und dann stellen wir am TV bei der achtundzwanzigsten Zeitlupe fest, dass der SR richtig entschieden hätte. Dann wäre aber was los...
Naja, also dass die Torlinientechnik einen Spielraum von ± 3 cm kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn das ordentlich gebaut wurde, dann dürften wir im Bereich von Millimetern sein, falls nötig wären mit heutiger Technik auch Mikrometer locker im Bereich des Machbaren, wobei dies natürlich nur unnötig Kosten verursachen würde. Wenn die Fehlertoleranz bei sagen wir ± 1 mm liegt, dann wäre das wohl schon deutlich besser wie jedes Auge und somit völlig akzeptabel. Technische Aussetzer kann man natürlich nie 100% ausschließen, allerdings ist es schon extrem unwahrscheinlich, dass dieser Fehler dann auch noch gerade in dem Moment auftritt, indem ein strittiges Tor (oder eben Nicht-Tor^^) fällt. Beim nichtgegebenen Tor in Hoffenheim hättens übrigens schon 10 cm getan, denn soweit war der Ball mindestens drin!
In der PL kann man sich in dieser Saison ja mal in Ruhe anschauen, wie das mit dem Hawk-Eye klappt und bei der WM wird wohl auch mindestens eine der zur Zeit verfügbaren Techniken Anwendung finden. Somit hat man dann eigentlich genug Erfahrungsberichte um zu einer Entscheidung zwischen DFB und DFL zu kommen, ob und welche Technik es dann sein wird.
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@ don_riddle
Zitat von don_riddleZitat von Loui21ErikssonZitat von Dreiundnicht
Ich persönlich halte jedes technische Hilfsmittel, das dazu führt, dass ein Spiel unterbrochen werden muss, um auf irgendeinem Monitor eine Entscheidung zu finden für das Ende des Fußballs so wie ihn Fans lieben.
Was wäre jetzt genau das Problem für die Fans? Also mir ist Gerechtigkeit wichtiger als unterbrechungsfreie Unterhaltung.
Der Fußball lebt aber nunmal von dieser Dynamik. Die Trinkpausen wärend der DFB-Pokalspiele waren mMn schon leicht störend - wenn auch noch akzeptabel und natürlich sinnvoll. Noch mehr dieser Unterbrechungen oder gar längere Unterbrechungen? Nein, danke!
Wie oft hat man denn solche Szenen? Fällt irgendwem noch eine Szene vom vergangenen Spieltag ein, bei der die Schiris einen Videobeweis hätten zu Rate ziehen müssen/können?
Selbst wenn es im Schnitt in jedem Spiel so eine Szene gebe, wäre mir das Recht. Vielleicht leidet der Spielfluss ein bisschen, aber für die Fans sehe ich das geringste Problem, weil man ja doch recht gespannt ist während des Videobeweises (ist schließlich idR nicht irrelevant, ob ein Tor zählt oder nicht).
Im Eishockey klappt das auch und für den Fußball ist der Videobeweis meiner Meinung nach sogar noch eher geeignet, da so ein kleiner Puck auch gerne mal verdeckt wird durch Goalie oder Feldspieler... Bis jetzt hat man doch auch so gut wie immer im TV erkennen können, ob der Ball drin war oder nicht. Vllt beim Wembleytor nicht, aber mit entsprechend positionierten Kameras lassen sich derartige Szenen in 99% der Fälle auflösen.
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@ Loui21Eriksson
Zitat von Loui21ErikssonZitat von don_riddleZitat von Loui21ErikssonZitat von Dreiundnicht
Ich persönlich halte jedes technische Hilfsmittel, das dazu führt, dass ein Spiel unterbrochen werden muss, um auf irgendeinem Monitor eine Entscheidung zu finden für das Ende des Fußballs so wie ihn Fans lieben.
Was wäre jetzt genau das Problem für die Fans? Also mir ist Gerechtigkeit wichtiger als unterbrechungsfreie Unterhaltung.
Der Fußball lebt aber nunmal von dieser Dynamik. Die Trinkpausen wärend der DFB-Pokalspiele waren mMn schon leicht störend - wenn auch noch akzeptabel und natürlich sinnvoll. Noch mehr dieser Unterbrechungen oder gar längere Unterbrechungen? Nein, danke!
Wie oft hat man denn solche Szenen? Fällt irgendwem noch eine Szene vom vergangenen Spieltag ein, bei der die Schiris einen Videobeweis hätten zu Rate ziehen müssen/können?
Selbst wenn es im Schnitt in jedem Spiel so eine Szene gebe, wäre mir das Recht. Vielleicht leidet der Spielfluss ein bisschen, aber für die Fans sehe ich das geringste Problem, weil man ja doch recht gespannt ist während des Videobeweises (ist schließlich idR nicht irrelevant, ob ein Tor zählt oder nicht).
Vor allem gibt es doch nach den meisten solcher strittigen Szenen eh erstmal Diskussionen mit dem Schiri und es kommt zur berühmten "Rudelbildung". Da ist das Spiel eh erstmal unterbrochen und in der Zeit kann dann auch ein Offizieller an einem Monitor für Klarheit sorgen.
Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.
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Torrichter od. Torlinientechnik
klare Fouls u. Tore wurden entweder anerkannt od. gar nicht erst abgepfiffen obwohl der 5. Knaller dort am rande die beste sicht von allen 6 Schiedsrichtern hatte.
von daher ist der Torrichter ganz klar zu verneinen.
Torlinientechnik schön und gut, aber wer im fussball immer mehr u. mehr fordert od. einführt, macht meineserachtens den sport mehr kaputt als schöner.
von fehlentscheidungen lebt auch dieser sport, so hart wie sie sind, sie bleiben nicht aus. ich würde es jedenfalls nicht unbedingt begrüßen wenn jede einzelne szene von 22 man plus schiri's usw. nochmal beäugt werden bzw. während des spiels analysiert werden.
solche spirenzchen hat man bei der olympiade beim hockey gesehen, das nervt irgenwann, da wird jede stritige szene auseinander genommen u. am ende hats nicht viel gebracht.
ob tor od. nicth tor od. abseits od. ncith abseits so is das leben. irren is menschlich u. manchmal trifft es ziemlich hart den gegner od. den eigenen verein. aber dadurch sind gewissen historische Gegebenheiten entstanden u. machte manchmal so einige spiele die danach folgten um so interessanter von daher.
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@ knach, Loui21Eriksson und LordHorst
Zitat von knach
Eine Einführung verhindert Fehlentscheidungen. Sportlich wünscht man sich doch eine Begegnung ohne Fehlentscheidung, daher bin ich auch klar für eine Einführung...zumindest in den Ligen 1 und 2.
Und bei der Relegation des 16. der 2. BL gegen den 3. der 3. Liga? Wird sie dort in einem Spiel eingesetzt und im anderen nicht? Dass muss halt alles geregelt werden und auch finanzierbar sein. Viele Drittligisten haben so schon Probleme, finanziell über die Runden zu kommen.
Zitat von Loui21Eriksson
Im Eishockey klappt das auch und für den Fußball ist der Videobeweis meiner Meinung nach sogar noch eher geeignet, da so ein kleiner Puck auch gerne mal verdeckt wird durch Goalie oder Feldspieler... Bis jetzt hat man doch auch so gut wie immer im TV erkennen können, ob der Ball drin war oder nicht. Vllt beim Wembleytor nicht, aber mit entsprechend positionierten Kameras lassen sich derartige Szenen in 99% der Fälle auflösen.
Gerade Eishockey sehe ich als ein schlechtes Beispiel. Hier hat man nämlich sowieso ständig Unterbrechungen und muss die Spieluhr anhalten. Wie soll das denn im Fußball aussehen? Soll da auch die Uhr angehalten werden, wenn ein Schiri sich die Szene 20 mal ansehen muss?
Zitat von LordHorst
Vor allem gibt es doch nach den meisten solcher strittigen Szenen eh erstmal Diskussionen mit dem Schiri und es kommt zur berühmten "Rudelbildung". Da ist das Spiel eh erstmal unterbrochen und in der Zeit kann dann auch ein Offizieller an einem Monitor für Klarheit sorgen.
Klar. Aber es ist doch nicht immer so einfach wie beim Spiel Hoffenheim - Nürnberg. Das kann schon mal ein paar Minuten dauern. Gerade wenn es diesen Videobeweis gibt, dann darf es unter gar keinen Umständen einen Irrtum geben - dann muss es 100%ig sicher sein.
Versteht mich nicht falsch. Sollte sich das bei der WM eingesetzte System als praktikabel erweisen und der Schiri bekommt in sekundenschnelle eine Mitteilung, ob es sich um einen Treffer handelt oder nicht, und es ist für die Profivereine finanzierbar, dann sollte man sich natürlich nicht vor dieser technischen Neuerung verschließen. Bis dahin müssen aber noch ein paar Punkte geklärt werden und das Sichten eines Monitors durch den Schiedsrichter oder einen weiteren Offiziellen gehört mMn einfach nicht dazu. Die Politik der DFL hierzu, zunächst abzuwarten halte ich für sinnvoll. In 2 Jahren sehen wir dann ja, wie es sich bei der WM und der EPL bewährt hat.
KT 2010 - 2021
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@ don_riddle
Zitat von don_riddle
Versteht mich nicht falsch. Sollte sich das bei der WM eingesetzte System als praktikabel erweisen und der Schiri bekommt in sekundenschnelle eine Mitteilung, ob es sich um einen Treffer handelt oder nicht, und es ist für die Profivereine finanzierbar, dann sollte man sich natürlich nicht vor dieser technischen Neuerung verschließen. Bis dahin müssen aber noch ein paar Punkte geklärt werden und das Sichten eines Monitors durch den Schiedsrichter oder einen weiteren Offiziellen gehört mMn einfach nicht dazu. Die Politik der DFL hierzu, zunächst abzuwarten halte ich für sinnvoll. In 2 Jahren sehen wir dann ja, wie es sich bei der WM und der EPL bewährt hat.
Sichtung von Szenen per Monitor während des Spiels halte ich auch für Unsinn, und ich stimme dir absolut zu in dem Punkt, dass man erst nach der Erprobung eine konkrete Aussage machen kann.
Bei der heutigen Technik sollte man in den 2 Jahren hoffentlich die Torlinientechnik fehlerfrei programmiert bekommen, und wenn sie sich dann bewährt, schauen wir weiter über den Tellerrand
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Voting-Teilnehmer
Ja, das würde es erleichtern strittige Torszenen aufzuklären
Nein, es ist zu teuer und hilft nicht bei der Aufklärung
Weiß nicht!
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