Leon, der Profi?
Leon, der Profi? - #1
19.10.2015 16:35
Leon, der Profi? - #2
19.10.2015 22:56
Der Artikel schnell zusammengefasst: Keiner ist fair, also ist es doch auch egal.
Gut, kann man so sehen, man könnte aber auch hoffen, dass es vielleicht anders geht. Und es geht ja, wie man z.B. bei Klose sieht und es gibt auch andere Beispiele.
Gut, kann man so sehen, man könnte aber auch hoffen, dass es vielleicht anders geht. Und es geht ja, wie man z.B. bei Klose sieht und es gibt auch andere Beispiele.
Leon, der Profi? - #3
20.10.2015 11:29
Man muss sich die Frage stellen "wieviel" Fairplay man haben will. Soll man was sagen, wenn man den Ball als Letzter berührt hat und trotzdem den Einwurf / die Ecke bekommt? Sowas kommt in jedem Spiel vor und ist eigentlich ja auch nicht Fairplay einfach weiter zu spielen.
Machen wir einem Verteidiger einen Vorwurf, wenn er einen Stürmer im Strafraum von den Beinen holt und der Schiri keinen Elfer pfeift? Soll der Verteidiger dann sagen, dass das Elfmeter war? Ist das Fairplay? Am Ende stellt sich der Verteidiger vor die Kamera und sagt, dass er Glück hatte, dass es keinen Pfiff gab. Niemand wird ihm worwerfen, dass er dem Schiri nichts gesagt hat. Warum verlangt man dann aber von einem Stürmer Fairplay? Sollte dieser von Nichtpfiffen des Schiedsrichters nicht genauso profitieren können wie jeder andere Spieler auch?
Entweder man wirft jedem Spieler das Nichteinhalten des Fairplay-Gedanken vor oder gar keinem. Nur bei der Torerzielung "Fairplay" zu schreien ist heuchlerisch.
Desweiteren sind die Entscheidungen des Schiedsrichters zu akzeptieren. Man muss Fehlentscheidungen zu seinen Ungunsten hinnehmen und darf sich nicht beschweren, also sollte man auch Fehlentscheidungen zu seinen Gunsten stillschweigend hinnehmen dürfen. Nur auf Nachfrage des Schiedsrichters beim betreffenden Spieler sehe ich die Verpflichtung im Sinne des Fairplays die Wahrheit zu sagen.
Machen wir einem Verteidiger einen Vorwurf, wenn er einen Stürmer im Strafraum von den Beinen holt und der Schiri keinen Elfer pfeift? Soll der Verteidiger dann sagen, dass das Elfmeter war? Ist das Fairplay? Am Ende stellt sich der Verteidiger vor die Kamera und sagt, dass er Glück hatte, dass es keinen Pfiff gab. Niemand wird ihm worwerfen, dass er dem Schiri nichts gesagt hat. Warum verlangt man dann aber von einem Stürmer Fairplay? Sollte dieser von Nichtpfiffen des Schiedsrichters nicht genauso profitieren können wie jeder andere Spieler auch?
Entweder man wirft jedem Spieler das Nichteinhalten des Fairplay-Gedanken vor oder gar keinem. Nur bei der Torerzielung "Fairplay" zu schreien ist heuchlerisch.
Desweiteren sind die Entscheidungen des Schiedsrichters zu akzeptieren. Man muss Fehlentscheidungen zu seinen Ungunsten hinnehmen und darf sich nicht beschweren, also sollte man auch Fehlentscheidungen zu seinen Gunsten stillschweigend hinnehmen dürfen. Nur auf Nachfrage des Schiedsrichters beim betreffenden Spieler sehe ich die Verpflichtung im Sinne des Fairplays die Wahrheit zu sagen.
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