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12.08.2014 10:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

„Das ist eine Erleichterung für die Schiedsrichter“

Bundesliga: Reaktionen zur Einführung des Freistoßsprays positiv - Premiere verschoben.

Freistoßspray / Brych
Quelle: GettyImages
WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych wird das Freistoßspray in Kürze auch in der Bundesliga einsetzen können.

Der Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat entschieden: Die Bundesliga wird in der neuen Saison 2014/2015 das bei der WM bewährte Freistoßspray einsetzen. Das gab die DFL am Montag bekannt. Auch für die Torlinientechnologie wurde eine zeitnahe Ausschreibung beschlossen.

Die Premiere des Sprays, welches dem Schiedsrichter hilft, bei Freistoßsituationen den exakten Abstand der Abwehrmauer festzulegen, sollte ursprünglich am 22. August, beim großen Bundesliga-Saisoneröffnungsspiel in München mit dem Deutschen Meister FC Bayern und Europa-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg steigen, doch der Schiedsrichterkommission des DFB schien dies zu kurzfristig. Zuvor, so hieß es am Dienstag, müsse der Deutsche Fußball-Bund (DFB) noch letzte Detailfragen abschließend lösen.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hatte sich schon während der Weltmeisterschaft begeistert über das Freistoßspray geäußert. „Die Schaum-Geschichte sehe ich total positiv", sagte Niersbach damals, „die elende Schieberei, wo der Freistoß ausgeführt wird und wo die Mauer steht, ist damit zu Ende. Das ist eine Erleichterung für die Schiedsrichter."

Auch in der Bundesliga wird die Einführung begrüßt. „Das Spray gibt es in Brasilien bereits seit drei Jahren. Ich verstehe nicht, wieso wir das nicht direkt eingeführt haben. Ich spendiere gerne auch 20 Kisten von dem Schaum", sagte Jörg Schmadtke, Manager des Aufsteigers 1. FC Köln, am Montag bei einer Talkrunde der Tageszeitung Rheinische Post.

Bei der WM hatte sich der Einsatz des Sprays bewährt. DFB-Abteilungsleiter Lutz Michael Fröhlich hatte danach beim Saison-Lehrgang der Unparteiischen Mitte Juli erklärt: „Wir Schiedsrichter sind immer offen für Neuerungen, die uns in unserer Arbeit unterstützen." DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig: „Dass das Votum einstimmig war, zeigt, wie überzeugt wir von dem Spray sind. Deshalb haben wir im Liga-Vorstand jetzt mit Hochdruck an einer Entscheidung gearbeitet.“ (cge / dpa).

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Die Premiere des Sprays, welches dem Schiedsrichter hilft, bei Freistoßsituationen den exakten Abstand der Abwehrmauer festzulegen, sollte ursprünglich am 22. August, beim großen Bundesliga-Saisoneröffnungsspiel in München mit dem Deutschen Meister FC Bayern und Europa-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg steigen, doch der Schiedsrichterkommission des DFB schien dies zu kurzfristig. Zuvor, so hieß es am Dienstag, müsse der Deutsche Fußball-Bund (DFB) noch letzte Detailfragen abschließend lösen.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hatte sich schon während der Weltmeisterschaft begeistert über das Freistoßspray geäußert. „Die Schaum-Geschichte sehe ich total positiv", sagte Niersbach damals, „die elende Schieberei, wo der Freistoß ausgeführt wird und wo die Mauer steht, ist damit zu Ende. Das ist eine Erleichterung für die Schiedsrichter."

Auch in der Bundesliga wird die Einführung begrüßt. „Das Spray gibt es in Brasilien bereits seit drei Jahren. Ich verstehe nicht, wieso wir das nicht direkt eingeführt haben. Ich spendiere gerne auch 20 Kisten von dem Schaum", sagte Jörg Schmadtke, Manager des Aufsteigers 1. FC Köln, am Montag bei einer Talkrunde der Tageszeitung Rheinische Post.

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