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07.11.2014 22:33 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

„Eine korrekte Entscheidung des Schiedsrichters“

Freitagsspiel: Sippel löst knifflige Abseitsszene bei Kiyotake-Treffer.

Sippel / Berlin
Quelle: GettyImages
Schiedsrichter Peter Sippel (Hintergrund) beobachtet ein Laufduell mit Hannovers Hiroshi Kiyotake (l.) und dem Berliner John Anthony Brooks. In der 56. Minute entschied der Referee nach einer Szene mit diesen beiden Spielern zu Recht auf Abseits.

Hiroshi Kiyotake (24) war der Mann des Abends im Berliner Olympiastadion. Der japanische Neuzugang von Hannover 96 stand beim 2:0 (1:0)-Erfolg der Niedersachsen im Freitagsspiel bei Hertha BSC drei Mal im Mittelpunkt.

Nach dem von ihm per Eckstoß vorbereiteten 0:1 durch Jimmy Briand (44.) schien Kiyotake „die Roten“ in der 56. Minute endgültig auf die Siegerstraße geschossen zu haben – doch Schiedsrichter Peter Sippel aus München und sein Team erkannten den Treffer zum vermeintlichen 0:2 wegen einer Abseitsposition nicht an. Nicht Hertha-Abwehrspieler John Anthony Brooks, sondern Kiyotake selbst war vor dem entscheidenden Pass in die Spitze zuletzt am Ball – alles richtig gesehen von Sippel und seinem Assistenten Christian Leicher. „Eine korrekte Entscheidung des Schiedsrichters“, befand auch 96-Sportdirektor Dirk Dufner nach dem Spiel im Sky-Stadion-Talk, „aber wenn man so ein Spiel gewonnen hat, kann man das generös sehen.“

Die Nutzer der Fußball-Community WahreTabelle.de sahen Referee Sippel einstimmig auf der richtigen Seite. „Die Richtungsänderung ist schon deutlich zu erkennen“, schrieb AndyB, „die unstrittige Abseitsposition wird damit strafbar.“ Yannick811: „Eindeutig richtig, das Tor nicht zu geben. Brooks schießt Kiyotake an. Dadurch kommt der Ball zu dem anderen Hannoveraner (Leonardo Bittencourt, d. Red.), der gefühlte Kilometer im Abseits steht.“

Hannover-Fan JFB96 wunderte sich hingegen über den Informationsfluss im Gespann in dieser Szene: „Der Ball kam von Kiyotake trotzdem frage ich mich, wer es dem Schiri gesagt hat. Der Linienrichter hat es weiterlaufen lassen und auch der Schiri selber hatte zuerst nicht abgepfiffen. Ziemlich komisch, auch wenn die Entscheidung richtig war.“ Ein möglicher Informant könnte Herthas U21-Europameister Sandro Wagner gewesen sein, der sich an den Schiedsrichterassistenten gewandt hatte.

Für Kiyotake klappte es zwanzig Minuten nach dieser Entscheidung zu guter Letzt doch noch mit seinem zweiten Saisontor. Nach Vorarbeit von Bittencourt traf er zum 0:2 (76.). Für die Hannoveraner war es der dritte Liga-Erfolg in Serie, die Berliner kassierten die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge. (cge).

Hiroshi Kiyotake (24) war der Mann des Abends im Berliner Olympiastadion. Der japanische Neuzugang von Hannover 96 stand beim 2:0 (1:0)-Erfolg der Niedersachsen im Freitagsspiel bei Hertha BSC drei Mal im Mittelpunkt.

Nach dem von ihm per Eckstoß vorbereiteten 0:1 durch Jimmy Briand (44.) schien Kiyotake „die Roten“ in der 56. Minute endgültig auf die Siegerstraße geschossen zu haben – doch Schiedsrichter Peter Sippel aus München und sein Team erkannten den Treffer zum vermeintlichen 0:2 wegen einer Abseitsposition nicht an. Nicht Hertha-Abwehrspieler John Anthony Brooks, sondern Kiyotake selbst war vor dem entscheidenden Pass in die Spitze zuletzt am Ball – alles richtig gesehen von Sippel und seinem Assistenten Christian Leicher. „Eine korrekte Entscheidung des Schiedsrichters“, befand auch 96-Sportdirektor Dirk Dufner nach dem Spiel im Sky-Stadion-Talk, „aber wenn man so ein Spiel gewonnen hat, kann man das generös sehen.“

Die Nutzer der Fußball-Community WahreTabelle.de sahen Referee Sippel einstimmig auf der richtigen Seite. „Die Richtungsänderung ist schon deutlich zu erkennen“, schrieb AndyB, „die unstrittige Abseitsposition wird damit strafbar.“ Yannick811: „Eindeutig richtig, das Tor nicht zu geben. Brooks schießt Kiyotake an. Dadurch kommt der Ball zu dem anderen Hannoveraner (Leonardo Bittencourt, d. Red.), der gefühlte Kilometer im Abseits steht.“

Hannover-Fan JFB96 wunderte sich hingegen über den Informationsfluss im Gespann in dieser Szene: „Der Ball kam von Kiyotake trotzdem frage ich mich, wer es dem Schiri gesagt hat. Der Linienrichter hat es weiterlaufen lassen und auch der Schiri selber hatte zuerst nicht abgepfiffen. Ziemlich komisch, auch wenn die Entscheidung richtig war.“ Ein möglicher Informant könnte Herthas U21-Europameister Sandro Wagner gewesen sein, der sich an den Schiedsrichterassistenten gewandt hatte.

Für Kiyotake klappte es zwanzig Minuten nach dieser Entscheidung zu guter Letzt doch noch mit seinem zweiten Saisontor. Nach Vorarbeit von Bittencourt traf er zum 0:2 (76.). Für die Hannoveraner war es der dritte Liga-Erfolg in Serie, die Berliner kassierten die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge. (cge).

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...