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26.01.2013 18:48 Uhr | Quelle: wahretabelle.de /dpa

19. Spieltag: Zwei Elfmeterszenen im Blickpunkt

Im Freitagsspiel der Fußball-Bundesliga mit Borussia Dortmund und dem 1. FC Nürnberg und im rheinischen Derby am Samstag zwischen Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf gab es Diskussionsstoff.

Jakub Blaszczykowski
Quelle: GettyImages
"Kuba" Blaszczykowski schoss Dortmund gegen Nürnberg mit einem umstrittenenen Foulelfmeter in Führung.

Der 3:0 (2:0)-Erfolg des deutschen Meisters Borussia Dortmund gegen den 1. FC Nürnberg im Freitagsspiel der Fußball-Bundesliga war klar, doch eine Szene erregte bei den Nutzern von wahretabelle.de besondere Aufmerksamkeit. Der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Michael Weiner aus Giesen wurde eifrig diskutiert.

In der 16. Minute hatte Nürnbergs Timo Gebhart den Dortmunder Lukasz Piszczek im Strafraum zu Boden gerungen, der Referee entschied auf Elfmeter für den BVB, Jakub "Kuba" Blaszczykowski (18.) verwandelte eiskalt. "Keine Schwalbe von Piszczek, da oben durchaus Kontakt war. Reicht meiner Meinung nach trotzdem nicht für einen Elfmeter, Körperkontakt sollte im Fußball erlaubt sein", schrieb WT-User Niels110. Eine Fehlentscheidung sah auch Nutzer Lukas1896: "Meiner Meinung nach kein vertretbarer Elfmeter. Es gibt zwar einen minimalen Kontakt und Gebhart hat sicher auch den Arm in gewissen Teilen dran, aber dann fällt er viel zu einfach und zu schnell und ohne erkennbaren Grund."

Der BVB gewann sein erstes Rückrunden-Heimspiel durch die Tore von Blaszczykowski (18./Foul-Elfmeter, 21.) und Robert Lewandowski (88.).

Ein Elfmeterpfiff stand auch beim "kleinen" rheinischen Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf (2:1) am Samstagnachmittag im Fokus. In der 49. Minute entschied Referee Peter Gagelmann aus Bremen nach einem Handspiel von Gladbachs Luuk de Jong auf Strafstoß für die Fortuna. "Für mich war es kein Elfmeter, weil ich aus dieser Entfernung nicht anders reagieren kann", sagte de Jong anschließend bei SKY. Die Nutzer von wahretabelle.de sahen das anders. "Da braucht man wohl nicht allzu viel diskutieren, de Jong macht sich breit und vergrößert die Fläche, wenn er dann den Ball gegen den Arm kriegt ist das sicherlich Elfmeter", schrieb Hugo. "Richtig entschieden, da Vergrößerung der Abwehrfläche", befand auch Nutzer hardcoreclubfan. Dani Schahin (50.) verkürzte per Hand-Elfmeter für die Gäste, doch dabei blieb es im Borussia-Park. Ein Eigentor von Juanan (6.) zum 1:0 und das 2:0 von Patrick Herrmann (14.) reichten Borussia Mönchengladbach zum 400. Sieg in der Fußball-Bundesliga.

Im Niedersachsen-Derby bei Hannover 96 unterlag der VfL Wolfsburg mit dem ehemaligen 96-Coach Dieter Hecking trotz einstündiger Überzahl mit 1:2 (0:2). Die Tore für die bereits im Hinspiel mit 4:0 siegreichen Gastgeber, bei denen Debütant Sebastien Pocognoli (34.) die Rote Karte sah,schossen vor nur 38.800 Zuschauern Mohammed Abdellaoue (3.) und Mame Diouf (38.). Für Wolfsburg traf Alexander Madlung (46.). Den Platzverweis für Pocognoli werteten die WT-Nutzer einstimmig als korrekte Entscheidung. Bitter für Hannover 96: Mario Eggimann schied mit Verdacht auf Knöchelbruch verletzt aus.

Die SpVgg Greuther Fürth kann auch im neuen Jahr im eigenen Stadion nicht gewinnen. Nach der blamablen 0:3 (0:0)-Heimniederlage gegen den FSV Mainz 05 befindet sich der Tabellenletzte weiter im freien Fall Richtung 2. Fußball-Bundesliga. Mann des Tages in Fürth war der Mainzer Stürmer Adam Szalai, der den FSV mit seinen Saisontreffern zehn und elf (53./84.) auf die Siegerstraße schoss. Yunus Malli (65.) gelang das 0:2. Am zweiten Spieltag hatten die Fürther in Mainz mit einem 1:0 ihren historischen ersten Bundesligasieg gefeiert.

Team und Anhänger von Eintracht Frankfurt sorgten beim 2:1 (1:0)-Heimerfolg gegen 1899 Hoffenheim sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen eine Trotzreaktion auf die 1:3-Niederlage in Leverkusen und die Pyro-Attacke einiger Frankfurter Chaoten in der BayArena. Die SGE-Fans protestierten gegen jene Randalierer in ihren eigenen Reihen, die sieben Tage zuvor beim
1:3 in Leverkusen noch für eine Unterbrechung des Spiels gesorgt hatten. "Pyromanen aussortieren" und "Keine Macht den Chaoten. Ihr nervt!", stand auf den Plakaten, die im Stadion ausgerollt wurden. Sportlich verhinderte Frankfurt mit dem knappen, aber verdienten Sieg über die seit neun Spielen sieglosen Kraichgauer durch Tore von Martin Lanig (35.) und Stefan Aigner (67.) den Fehlstart in die Rückrunde. Trotz des zwischzeitlichen 1:1 von Kevin Volland (65.) setzte sich Frankfurt durch und festigte den vierten Tabellenplatz.

Keine Tore gab es in der Partie FC Augsburg - FC Schalke 04. Die Zuschauer in der SGL Arena sahen ein 0:0, das in der zweiten Hälfte durchaus unterhaltsam war. Die beste Chance der Begegnung hatte Augsburgs Stürmer Sascha Mölders, der in der 69. Minute nur den Pfosten traf. 

0:0 auch das Endergebnis im Samstagabendspiel zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen. Mit dem torlosen Remis in einer durchaus ansprechenden und temporeichen Partie schob sich Bayer mit 37 Punkten wieder vor Borussia Dortmund auf den zweiten Tabellenplatz.

Der 3:0 (2:0)-Erfolg des deutschen Meisters Borussia Dortmund gegen den 1. FC Nürnberg im Freitagsspiel der Fußball-Bundesliga war klar, doch eine Szene erregte bei den Nutzern von wahretabelle.de besondere Aufmerksamkeit. Der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Michael Weiner aus Giesen wurde eifrig diskutiert.

In der 16. Minute hatte Nürnbergs Timo Gebhart den Dortmunder Lukasz Piszczek im Strafraum zu Boden gerungen, der Referee entschied auf Elfmeter für den BVB, Jakub "Kuba" Blaszczykowski (18.) verwandelte eiskalt. "Keine Schwalbe von Piszczek, da oben durchaus Kontakt war. Reicht meiner Meinung nach trotzdem nicht für einen Elfmeter, Körperkontakt sollte im Fußball erlaubt sein", schrieb WT-User Niels110. Eine Fehlentscheidung sah auch Nutzer Lukas1896: "Meiner Meinung nach kein vertretbarer Elfmeter. Es gibt zwar einen minimalen Kontakt und Gebhart hat sicher auch den Arm in gewissen Teilen dran, aber dann fällt er viel zu einfach und zu schnell und ohne erkennbaren Grund."

Der BVB gewann sein erstes Rückrunden-Heimspiel durch die Tore von Blaszczykowski (18./Foul-Elfmeter, 21.) und Robert Lewandowski (88.).

Ein Elfmeterpfiff stand auch beim "kleinen" rheinischen Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf (2:1) am Samstagnachmittag im Fokus. In der 49. Minute entschied Referee Peter Gagelmann aus Bremen nach einem Handspiel von Gladbachs Luuk de Jong auf Strafstoß für die Fortuna. "Für mich war es kein Elfmeter, weil ich aus dieser Entfernung nicht anders reagieren kann", sagte de Jong anschließend bei SKY. Die Nutzer von wahretabelle.de sahen das anders. "Da braucht man wohl nicht allzu viel diskutieren, de Jong macht sich breit und vergrößert die Fläche, wenn er dann den Ball gegen den Arm kriegt ist das sicherlich Elfmeter", schrieb Hugo. "Richtig entschieden, da Vergrößerung der Abwehrfläche", befand auch Nutzer hardcoreclubfan. Dani Schahin (50.) verkürzte per Hand-Elfmeter für die Gäste, doch dabei blieb es im Borussia-Park. Ein Eigentor von Juanan (6.) zum 1:0 und das 2:0 von Patrick Herrmann (14.) reichten Borussia Mönchengladbach zum 400. Sieg in der Fußball-Bundesliga.

Im Niedersachsen-Derby bei Hannover 96 unterlag der VfL Wolfsburg mit dem ehemaligen 96-Coach Dieter Hecking trotz einstündiger Überzahl mit 1:2 (0:2). Die Tore für die bereits im Hinspiel mit 4:0 siegreichen Gastgeber, bei denen Debütant Sebastien Pocognoli (34.) die Rote Karte sah,schossen vor nur 38.800 Zuschauern Mohammed Abdellaoue (3.) und Mame Diouf (38.). Für Wolfsburg traf Alexander Madlung (46.). Den Platzverweis für Pocognoli werteten die WT-Nutzer einstimmig als korrekte Entscheidung. Bitter für Hannover 96: Mario Eggimann schied mit Verdacht auf Knöchelbruch verletzt aus.

Die SpVgg Greuther Fürth kann auch im neuen Jahr im eigenen Stadion nicht gewinnen. Nach der blamablen 0:3 (0:0)-Heimniederlage gegen den FSV Mainz 05 befindet sich der Tabellenletzte weiter im freien Fall Richtung 2. Fußball-Bundesliga. Mann des Tages in Fürth war der Mainzer Stürmer Adam Szalai, der den FSV mit seinen Saisontreffern zehn und elf (53./84.) auf die Siegerstraße schoss. Yunus Malli (65.) gelang das 0:2. Am zweiten Spieltag hatten die Fürther in Mainz mit einem 1:0 ihren historischen ersten Bundesligasieg gefeiert.

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1:3 in Leverkusen noch für eine Unterbrechung des Spiels gesorgt hatten. "Pyromanen aussortieren" und "Keine Macht den Chaoten. Ihr nervt!", stand auf den Plakaten, die im Stadion ausgerollt wurden. Sportlich verhinderte Frankfurt mit dem knappen, aber verdienten Sieg über die seit neun Spielen sieglosen Kraichgauer durch Tore von Martin Lanig (35.) und Stefan Aigner (67.) den Fehlstart in die Rückrunde. Trotz des zwischzeitlichen 1:1 von Kevin Volland (65.) setzte sich Frankfurt durch und festigte den vierten Tabellenplatz.

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