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07.04.2014 23:32 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Bayerns Rekordserie hält – dank Elfmeterszene!

29.Spieltag: Keine Siege für FCA und HSV – Drei Elfmeter für Leverkusen.

FC Augsburg / Hojbjerg
Quelle: GettyImages
Bayern Münchens Nachwuchsspieler Pierre Emile Hojbjerg, hier im Duell mit dem Augsburger Daniel Baier (r.), war an der vielleicht spielentscheidenen Szene beteiligt.

Die erste Bundesliga-Niederlage des FC Bayern München seit dem 28. Oktober 2012 beim 0:1 beim FC Augsburg wäre nicht zustande gekommen. Dies ist eine von zwei Korrekturen, die sich nach der Auswertung der Fußball-Community WahreTabelle.de am Montagabend auf das Tableau niederschlugen. Rückblick: Umgekehrt hatten die Münchner am 2. Spieltag quasi Glück, denn beim 1:0 bei Eintracht Frankfurt wären sie schon damals nach WahreTabelle-Modus als Verlierer vom Platz gegangen.

Ebenfalls tabellenrelevant: Die Freitagspartie Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen (2:1). In diesem Spiel gab es gleich drei Korrekturen – drei Mal hätte Schiedsrichter Bastian Dankert zugunsten der Bayer-Elf auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen.

Beim kontrovers diskutierten 0:1 des FC Bayern in der SGL Arena hätte es in der 56. Minute Elfmeter für den Deutschen Meister geben müssen. Dem Augsburger Jan-Ingwer Callsen-Bracker unterliefen gegen Pierre Emile Hojbjerg wohl ein strafbares Handspiel und auch ein elfmeterreifes Foul. „Die erste Handberührung ist unabsichtlich, doch dann geht die Hand klar zum Ball und klärt den Ball zur Seite. Für mich ein Elfer“, war für Kompetenzteam-Mitglied und Augsburg-Fan dreiundnicht die Sache klar. „Deutlich aktives Handspiel und deutliches Foul. Hier hätte er sich eigentlich zwei Elfmeter verdient gehabt. Veto!“, begründete rüpel seine Entscheidung. 1:1 statt 0:1, die Bayern-Serie von 53 Liga-Spielen ohne Niederlage wäre fortgesetzt worden.

Die kurioseste Ergebnisänderung gab es allerdings in Hamburg. Bayer Leverkusen hätte beim HSV drei (!) Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Zwei Mal wurde dabei der Ex-Hamburger Heung-Min Son, der in der Imtech Arena alles andere als herzlich empfangen und von den HSV-Fans bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen wurde, elfmeterwürdig gefoult (35./73.). Zudem fabrizierte Hamburgs Abwehrspieler Johan Djourou (42.) ein klares Handspiel im Strafraum. „Für mich ein strafbares Handspiel, Blick erst auf den Ball und dann den Arm komplett vom Körper weg strecken. Elfmeter“, kommentierte Selachier die vielleicht klarste der drei Elfmeterszenen. GladbacherFohlen zum ersten Foul an Son: „Jiracek geht viel zu spät in Son hinein und da er ihm in die Hacke tritt, ist das für mich ein Elfmeter!“ 2:4 statt des 2:1-Befreiungsschlages, Hamburg also im Glück.

Die Ergebniskorrekturen in den Spielen VfB Stuttgart – SC Freiburg (2:0) und 1. FC Nürnberg – Borussia Mönchengladbach (0:2) blieben ohne Tabellenrelevanz. Trotz des nicht gegebenen Elfmeters für Freiburg aus der 57. Minute mit Admir Mehmedi und VfB-Abwehrspieler Antonio Rüdiger hätte sich am Erfolg der Schwaben im Baden-Württemberg-Duell wohl nichts geändert. Auch Borussia Mönchengladbach hätte sich in Nürnberg ohne den mehr als zweifelhaften Elfmeter, den Nationalspieler Max Kruse in der 78. Minute mit einem harmlosen Faller herausgeholt und anschließend selbst verwandelt hatte, durchgesetzt. (cge).

Mehr zum Thema:
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Die kurioseste Ergebnisänderung gab es allerdings in Hamburg. Bayer Leverkusen hätte beim HSV drei (!) Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Zwei Mal wurde dabei der Ex-Hamburger Heung-Min Son, der in der Imtech Arena alles andere als herzlich empfangen und von den HSV-Fans bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen wurde, elfmeterwürdig gefoult (35./73.). Zudem fabrizierte Hamburgs Abwehrspieler Johan Djourou (42.) ein klares Handspiel im Strafraum. „Für mich ein strafbares Handspiel, Blick erst auf den Ball und dann den Arm komplett vom Körper weg strecken. Elfmeter“, kommentierte Selachier die vielleicht klarste der drei Elfmeterszenen. GladbacherFohlen zum ersten Foul an Son: „Jiracek geht viel zu spät in Son hinein und da er ihm in die Hacke tritt, ist das für mich ein Elfmeter!“ 2:4 statt des 2:1-Befreiungsschlages, Hamburg also im Glück.

Die Ergebniskorrekturen in den Spielen VfB Stuttgart – SC Freiburg (2:0) und 1. FC Nürnberg – Borussia Mönchengladbach (0:2) blieben ohne Tabellenrelevanz. Trotz des nicht gegebenen Elfmeters für Freiburg aus der 57. Minute mit Admir Mehmedi und VfB-Abwehrspieler Antonio Rüdiger hätte sich am Erfolg der Schwaben im Baden-Württemberg-Duell wohl nichts geändert. Auch Borussia Mönchengladbach hätte sich in Nürnberg ohne den mehr als zweifelhaften Elfmeter, den Nationalspieler Max Kruse in der 78. Minute mit einem harmlosen Faller herausgeholt und anschließend selbst verwandelt hatte, durchgesetzt. (cge).

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08.04.2014 09:00


Neon


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Dafür war sie bei WT aber auch nicht ganz so lang  "Nur" 27 Spiele bis jetzt


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