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23.03.2014 22:50 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Bundesliga: Abseits beim dritten Frankfurter Treffer?

Sonntagsspiele bei WahreTabelle.de: Fragwürdiger Elfmeter in Leverkusen

Alexander Madlung / Nürnberg
Quelle: GettyImages
Alexander Madlung (l.) überwindet Nürnbergs Raphael Schäfer zum 0:3. Madlung hatte auch beim 1:1 in Hamburg für Eintracht Frankfurt getroffen.

Die Sonntagsspiele hatten es in sich. Im Keller-Duell zwischen dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt (2:5) boten beide Teams eine packende Partie mit vielen diskutablen Szenen, beim 3:2-Erfolg von 1899 Hoffenheim bei Bayer Leverkusen war der Elfmeter für die Gäste zum 0:1 höchst fragwürdig.

Die Fußball-Community WahreTabelle.de hatte in beiden Spielen bis zum Redaktionsschluss am Sonntagabend jeweils eine strittige Szene ausgemacht. Streitfall in Nürnberg: Das 3:0 für Eintracht Frankfurt durch Alexander Madlung (53.). Der aufgerückte Abwehrspieler stand bei der vorangehenden Kopfball-Vorlage wohl einen Tick im Abseits. Ein kontroverser Treffer. „Auf dem Bild sieht man doch recht deutlich, dass Madlung im Zeitpunkt des Kopfballes im Abseits steht“, kommentierte WahreTabelle-Kompetenzmitglied lufdbomp ein von User JFB96 eingestelltes Standbild zu der Szene, „würde man das Bild nun nach links drehen können, um den Blick auf die Abseitslinie zu haben, fiele das Ergebnis noch deutlicher aus. Da Madlung unmittelbar auf diesen Kopfball einnetzt, liegt auch Relevanz im Sinne von WahreTabelle vor.“ Zimbo, Fan von Eintracht Frankfurt, schrieb: „Würde sagen; knappes Abseits, aber sehr schwer zu sehen.“ JFB96 zur Szene: Madlung steht oben knapp im Abseits, da er aber an den Abpraller von Schäfer kommt und dann das Tor erzielt, ist es Abseits.“

Im zweiten Spiel revanchierte sich 1899 Hoffenheim mit einem Last-Minute-Erfolg beim 3:2 bei Bayer Leverkusen für das „Phantom-Tor“ aus dem Hinspiel. Hoffenheims Siegtorschütze Anthony Modeste (25) ließ sich den symbolischen Torjubel in der 89. Minute, bei dem er das Tornetz ,,prüfte“, nicht nehmen. Der Franzose nach dem Spiel bei SKY zu dieser Aktion: „Das Phantom-Tor war natürlich in unseren Köpfen und wir haben uns extra vor dem Spiel nicht noch einmal dazu geäußert. Wir gaben die Antwort einfach auf dem Platz.“ Hoffenheim ging in der 14. Minute durch einen von Roberto Hilbert verursachten Handelfmeter in Führung. Sejad Salihovic verwandelte den umstrittenen Strafstoß beinahe aufreizend lässig mit einem Lupfer. „Handspiel war wohl außerhalb“, beurteilte eddie-guerrero die Elfmeterszene, „nichtsdestotrotz war das eine total bescheuerte Aktion von Hilbert.“ Ridicule spielte in seinem Kommentar ironisch mit der nach dem „Phantom-Tor“ geforderten Spielwiederholung: „Eine Spielwiederholung wäre jetzt doch anzudenken. Oder steht es jetzt 1:1?“ (cge).

Mehr zum Thema:
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Zwei Freiburger Tore aus dem Abseits heraus?

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Im zweiten Spiel revanchierte sich 1899 Hoffenheim mit einem Last-Minute-Erfolg beim 3:2 bei Bayer Leverkusen für das „Phantom-Tor“ aus dem Hinspiel. Hoffenheims Siegtorschütze Anthony Modeste (25) ließ sich den symbolischen Torjubel in der 89. Minute, bei dem er das Tornetz ,,prüfte“, nicht nehmen. Der Franzose nach dem Spiel bei SKY zu dieser Aktion: „Das Phantom-Tor war natürlich in unseren Köpfen und wir haben uns extra vor dem Spiel nicht noch einmal dazu geäußert. Wir gaben die Antwort einfach auf dem Platz.“ Hoffenheim ging in der 14. Minute durch einen von Roberto Hilbert verursachten Handelfmeter in Führung. Sejad Salihovic verwandelte den umstrittenen Strafstoß beinahe aufreizend lässig mit einem Lupfer. „Handspiel war wohl außerhalb“, beurteilte eddie-guerrero die Elfmeterszene, „nichtsdestotrotz war das eine total bescheuerte Aktion von Hilbert.“ Ridicule spielte in seinem Kommentar ironisch mit der nach dem „Phantom-Tor“ geforderten Spielwiederholung: „Eine Spielwiederholung wäre jetzt doch anzudenken. Oder steht es jetzt 1:1?“ (cge).

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Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

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30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

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UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...