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19.02.2015 18:52 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Champions League: Das ist Sache bei Gelben Karten

Regelwerk in der Königsklasse besagt Löschung nach dem Viertelfinale - Boateng fehlt Schalke.

Atkinson / Schalke
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Keine Angst vor großen Namen: Schiedsrichter Martin Atkinson (l.) zeigt Weltmeister Toni Kroos im CL-Spiel beim FC Schalke 04 die Gelbe Karte.

Sechs Mal Gelb, einmal Gelb-Rot für Bayern Mittelfeldspieler Xabi Alonso – das war die Bilanz von Schiedsrichter Alberto Undiano Mallenco am Dienstagabend im Champions-League-Spiel von Schachtjor Donezk gegen den deutschen Rekordmeister aus München (0:0) in Lwiw. Der spanische Unparteiische erhielt vom Kicker-Sportmagazin (Donnerstagsausgabe) die Note „4“, er hatte in der tristen Partie Probleme mit der Bewertung von Fouls, hätte auch den nur mit Gelb verwarnten Brasilianer Douglas Costa von Schachtjor vom Platz stellen müssen.

Am Mittwoch sorgte die dritte Gelbe Karte von Kevin-Prince Boateng dafür, dass der Schalker im Rückspiel bei Real Madrid am 10. März gesperrt ist. Auch Reals deutscher Neuzugang Toni Kroos, Taktgeber bei den „Königlichen“ beim Auftritt in der Veltins Arena, sah Gelb von Schiedsrichter Martin Atkinson aus England.

Verwirrung gab es unter der Woche in verschiedenen Foren, unter anderem bei Collinas Erben bei Twitter, ob und wann die Gelben Karten im Wettbewerb verfallen. Immerhin hatten prominente Spieler wie Roy Keane und Paul Scholes von Manchester United (1999) oder Pavel Nedved von Juventus Turin im Jahr 2003 durch Gelbsperren das Finale verpasst. Um dramatische Szenen wie den Weinkrampf von Nedved nach dem 3:1-Erfolg im Halbfinale gegen Real Madrid vor zwölf Jahren zu vermeiden, hat die UEFA das Reglement in der „Königsklasse“ geändert.

Im offiziellen Regelwerk zur Champions League heißt es dazu auf S. 38: „Bei wiederholten Verwarnungen: Vor der Gruppenphase wird ein Spieler nach drei Verwarnungen in drei verschiedenen Spielen sowie nach der fünften Verwarnung für das nächste Wettbewerbsspiel gesperrt.“ Weiter: „Ab dem ersten Spiel der Gruppenphase wird ein Spieler nach drei Verwarnungen in drei verschiedenen Spielen sowie nach jeder weiteren Verwarnung ungerader Zahl (fünfte, siebte, neunte usw.) für das nächste Wettbewerbsspiel gesperrt. Einzelne Verwarnungen und unverbüßte Sperren werden stets übernommen, entweder in die nächste Wettbewerbsphase oder in einen anderen Klubwettbewerb der laufenden Spielzeit.“ Gelbe Karten werden somit auch bei einem „Abstieg“ in die Europa League übernommen, die am Donnerstagabend mit dem Sechzehntelfinale wieder den Spielbetrieb aufnahm.

Der entscheidende Passus: „Ausnahmsweise verfallen alle Verwarnungen und unverbüßte Gelbsperren mit dem Ende der Playoffs. Sie werden nicht in die Gruppenphase übernommen Darüber hinaus verfallen alle Verwarnungen nach Abschluss der Viertelfinalbegegnungen. Sie werden nicht ins Halbfinale übernommen.“ Beste Voraussetzungen also für alle Stars der Champions League auf das große Finale am 6. Juni in Berlin. (cge).

Sechs Mal Gelb, einmal Gelb-Rot für Bayern Mittelfeldspieler Xabi Alonso – das war die Bilanz von Schiedsrichter Alberto Undiano Mallenco am Dienstagabend im Champions-League-Spiel von Schachtjor Donezk gegen den deutschen Rekordmeister aus München (0:0) in Lwiw. Der spanische Unparteiische erhielt vom Kicker-Sportmagazin (Donnerstagsausgabe) die Note „4“, er hatte in der tristen Partie Probleme mit der Bewertung von Fouls, hätte auch den nur mit Gelb verwarnten Brasilianer Douglas Costa von Schachtjor vom Platz stellen müssen.

Am Mittwoch sorgte die dritte Gelbe Karte von Kevin-Prince Boateng dafür, dass der Schalker im Rückspiel bei Real Madrid am 10. März gesperrt ist. Auch Reals deutscher Neuzugang Toni Kroos, Taktgeber bei den „Königlichen“ beim Auftritt in der Veltins Arena, sah Gelb von Schiedsrichter Martin Atkinson aus England.

Verwirrung gab es unter der Woche in verschiedenen Foren, unter anderem bei Collinas Erben bei Twitter, ob und wann die Gelben Karten im Wettbewerb verfallen. Immerhin hatten prominente Spieler wie Roy Keane und Paul Scholes von Manchester United (1999) oder Pavel Nedved von Juventus Turin im Jahr 2003 durch Gelbsperren das Finale verpasst. Um dramatische Szenen wie den Weinkrampf von Nedved nach dem 3:1-Erfolg im Halbfinale gegen Real Madrid vor zwölf Jahren zu vermeiden, hat die UEFA das Reglement in der „Königsklasse“ geändert.

Im offiziellen Regelwerk zur Champions League heißt es dazu auf S. 38: „Bei wiederholten Verwarnungen: Vor der Gruppenphase wird ein Spieler nach drei Verwarnungen in drei verschiedenen Spielen sowie nach der fünften Verwarnung für das nächste Wettbewerbsspiel gesperrt.“ Weiter: „Ab dem ersten Spiel der Gruppenphase wird ein Spieler nach drei Verwarnungen in drei verschiedenen Spielen sowie nach jeder weiteren Verwarnung ungerader Zahl (fünfte, siebte, neunte usw.) für das nächste Wettbewerbsspiel gesperrt. Einzelne Verwarnungen und unverbüßte Sperren werden stets übernommen, entweder in die nächste Wettbewerbsphase oder in einen anderen Klubwettbewerb der laufenden Spielzeit.“ Gelbe Karten werden somit auch bei einem „Abstieg“ in die Europa League übernommen, die am Donnerstagabend mit dem Sechzehntelfinale wieder den Spielbetrieb aufnahm.

Der entscheidende Passus: „Ausnahmsweise verfallen alle Verwarnungen und unverbüßte Gelbsperren mit dem Ende der Playoffs. Sie werden nicht in die Gruppenphase übernommen Darüber hinaus verfallen alle Verwarnungen nach Abschluss der Viertelfinalbegegnungen. Sie werden nicht ins Halbfinale übernommen.“ Beste Voraussetzungen also für alle Stars der Champions League auf das große Finale am 6. Juni in Berlin. (cge).

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...