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05.08.2013 01:26 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

DFB-Pokal am Sonntag: Vier Erstligisten raus

WahreTabelle-Nutzer prophezeiten ,,mindestens eine Überraschung" - Hertha siegt durch Last-Minute-Elfmeter.

FC Saarbrücken / Bremen
Quelle: GettyImages
Die Spieler des 1. FC Saarbrücken bejubeln das überraschende Weiterkommen gegen Werder Bremen.

Der Sonntag brachte in der ersten Runde im DFB-Pokal einige Favoritenstürze. Vier Bundesligisten verabschiedeten sich, Hertha BSC Berlin (3:2 nach Verlängerung) brauchte beim Regionalligisten VfR Neumünster einen Elfmeter von Sami Allagui in der 120. Minute zum Weiterkommen, Hannover (2:0 bei Victoria Hamburg/RL) und Eintracht Frankfurt (2:0 beim FV Illertissen in Augsburg) kamen ebenfalls mühsam weiter.

Der 1. FC Nürnberg und Borussia Mönchengladbach musste beim Zweitligisten SV Sandhausen bzw. beim Drittliga-Vertreter SV Darmstadt 98 nach Elfmeterschießen die Segel streichen. Aufsteiger Eintracht Braunschweig verlor mit 1:2 beim wiedererstarkten DSC Arminia Bielefeld. Am schlimmsten erwischte es Werder Bremen. Der Tabellenvierzehnte der abgelaufenen Bundesliga-Saison verlor mit 1:3 nach Verlängerung beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken und schied damit zum dritten Mal in Folge in der ersten Runde aus. Die Community von WahreTabelle.de hatten die Bremer Pleite vor 19.000 Fans im Saarbrücker Ludwigsparkstadion wohl vorher geahnt: ,,Ich prophezeie für heute mindestens eine Überraschung", schrieb Nutzer GloryRedDays am Sonntagmorgen - und behielt Recht.

Mehr noch: Für Gladbach war nach einem 4:5 im Elfmeterschießen am Darmstädter Böllenfalltor Schluss. Auch der 1. FC Nürnberg scheiterte am späten Sonntagabend nach 3:4 (1:1 n. V.) im Elfer-Roulette beim SV Sandhausen. Das Hardtwaldstadion war ein Tollhaus. WT-Nutzer eddie-guerrero zum ,,Aus" von Braunschweig in Bielefeld: ,,Damit hat es den ersten wenn auch vermeintlich schwächsten Erstligisten erwischt." Als Bundesliga-Absteiger scheiterte Fortuna Düsseldorf mit einem 0:1 beim Regionaligisten SC Wiedenbrück 2000. Zweitliga- Kontrahent FC St. Pauli unterlag bei Drittligist Preußen Münster mit 0:1.

Wie im Vorjahr, als gleich sechs Bundesligisten in der ersten Runde ausschieden, hatten wieder einige Clubs erhebliche Schwierigkeiten. Aufsteiger Hertha BSC rettete sich beim Regionalligisten VfR Neumünster mit 3:2 nach Verlängerung erst in letzter Minute in die zweite Runde. Champions-League-Finalist Borussia Dortmund musste am Samstag 70 Minuten zittern, ehe ein 3:0 beim Viertligisten SV Wilhelmshaven heraussprang. Der VfL Wolfsburg meisterte indes seine Aufgabe beim Pokalschreck Karlsruher SC (3:1) ebenso souverän wie Bayer Leverkusen beim Viertligisten SV Lippstadt 08 (6:1). 1899 Hoffenheim erlebte beim 9:0 gegen SG Aumund-Vegesack ein angenehmes Kontrastprogramm, nachdem im Vorjahr das 0:4 beim Berliner AK die Katastrophen-Saison eingeleitet hatte.

Pflichtsiege gab es am Sonntag für Hannover 96 beim 2:0 bei Victoria Hamburg ebenso wie für den Hamburger SV, der beim SV Schott Jena mit 4:0 gewann. Eintracht Frankfurt landete ein ebenfalls glanzloses 2:0 bei FV Illertissen. Dicht an einer Blamage schrammte Europa-League-Teilnehmer SC Freiburg vorbei und musste beim Viertligisten TSG Neustrelitz nachsitzen (2:0 nach Verlängerung). Der FSV Mainz 05 entging durch ein Tor von Eric Maxim Choupo-Moting (87.) bei Fortuna Köln einer Verlängerung. (2:1). Pokalfinalist VfB Stuttgart gewann beim BFC Dynamo in Berlin mit 2:0. Sorgen machte sich bei Freiburg Trainer Christian Streich, erst zwei späte Tore von Neuzugang Hendrick Zuck (113. und 118.) bewahrten die Breisgauer vor dem Elfmeterschießen. ,,Mit zehn Mann ging's. Über alles andere sollten wir lieber nicht schwätzen", schimpfte der 48-Jährige, der nach der Gelb-Roten Karte von Immanuel Höhn (80.) mit dem Schlimmsten rechnen musste.

Mehr Aufbruchstimmung konnte dagegen Wolfsburg, 1995 beim Sieg am Samstagabend in Karlsruhe mitnehmen. ,,Das ist ein positiver Schub für die nächsten Wochen", betonte Manager Klaus Allofs nach dem Duell mit dem KSC, der im Vorjahr den Hamburger SV verabschiedet hatte. Sensationspotenzial hatte am Freitagabend das Duell zwischen RB Leipzig und dem FC Augsburg, doch der Bundesligist siegte 2:0. (cger/dpa).

Der Sonntag brachte in der ersten Runde im DFB-Pokal einige Favoritenstürze. Vier Bundesligisten verabschiedeten sich, Hertha BSC Berlin (3:2 nach Verlängerung) brauchte beim Regionalligisten VfR Neumünster einen Elfmeter von Sami Allagui in der 120. Minute zum Weiterkommen, Hannover (2:0 bei Victoria Hamburg/RL) und Eintracht Frankfurt (2:0 beim FV Illertissen in Augsburg) kamen ebenfalls mühsam weiter.

Der 1. FC Nürnberg und Borussia Mönchengladbach musste beim Zweitligisten SV Sandhausen bzw. beim Drittliga-Vertreter SV Darmstadt 98 nach Elfmeterschießen die Segel streichen. Aufsteiger Eintracht Braunschweig verlor mit 1:2 beim wiedererstarkten DSC Arminia Bielefeld. Am schlimmsten erwischte es Werder Bremen. Der Tabellenvierzehnte der abgelaufenen Bundesliga-Saison verlor mit 1:3 nach Verlängerung beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken und schied damit zum dritten Mal in Folge in der ersten Runde aus. Die Community von WahreTabelle.de hatten die Bremer Pleite vor 19.000 Fans im Saarbrücker Ludwigsparkstadion wohl vorher geahnt: ,,Ich prophezeie für heute mindestens eine Überraschung", schrieb Nutzer GloryRedDays am Sonntagmorgen - und behielt Recht.

Mehr noch: Für Gladbach war nach einem 4:5 im Elfmeterschießen am Darmstädter Böllenfalltor Schluss. Auch der 1. FC Nürnberg scheiterte am späten Sonntagabend nach 3:4 (1:1 n. V.) im Elfer-Roulette beim SV Sandhausen. Das Hardtwaldstadion war ein Tollhaus. WT-Nutzer eddie-guerrero zum ,,Aus" von Braunschweig in Bielefeld: ,,Damit hat es den ersten wenn auch vermeintlich schwächsten Erstligisten erwischt." Als Bundesliga-Absteiger scheiterte Fortuna Düsseldorf mit einem 0:1 beim Regionaligisten SC Wiedenbrück 2000. Zweitliga- Kontrahent FC St. Pauli unterlag bei Drittligist Preußen Münster mit 0:1.

Wie im Vorjahr, als gleich sechs Bundesligisten in der ersten Runde ausschieden, hatten wieder einige Clubs erhebliche Schwierigkeiten. Aufsteiger Hertha BSC rettete sich beim Regionalligisten VfR Neumünster mit 3:2 nach Verlängerung erst in letzter Minute in die zweite Runde. Champions-League-Finalist Borussia Dortmund musste am Samstag 70 Minuten zittern, ehe ein 3:0 beim Viertligisten SV Wilhelmshaven heraussprang. Der VfL Wolfsburg meisterte indes seine Aufgabe beim Pokalschreck Karlsruher SC (3:1) ebenso souverän wie Bayer Leverkusen beim Viertligisten SV Lippstadt 08 (6:1). 1899 Hoffenheim erlebte beim 9:0 gegen SG Aumund-Vegesack ein angenehmes Kontrastprogramm, nachdem im Vorjahr das 0:4 beim Berliner AK die Katastrophen-Saison eingeleitet hatte.

Pflichtsiege gab es am Sonntag für Hannover 96 beim 2:0 bei Victoria Hamburg ebenso wie für den Hamburger SV, der beim SV Schott Jena mit 4:0 gewann. Eintracht Frankfurt landete ein ebenfalls glanzloses 2:0 bei FV Illertissen. Dicht an einer Blamage schrammte Europa-League-Teilnehmer SC Freiburg vorbei und musste beim Viertligisten TSG Neustrelitz nachsitzen (2:0 nach Verlängerung). Der FSV Mainz 05 entging durch ein Tor von Eric Maxim Choupo-Moting (87.) bei Fortuna Köln einer Verlängerung. (2:1). Pokalfinalist VfB Stuttgart gewann beim BFC Dynamo in Berlin mit 2:0. Sorgen machte sich bei Freiburg Trainer Christian Streich, erst zwei späte Tore von Neuzugang Hendrick Zuck (113. und 118.) bewahrten die Breisgauer vor dem Elfmeterschießen. ,,Mit zehn Mann ging's. Über alles andere sollten wir lieber nicht schwätzen", schimpfte der 48-Jährige, der nach der Gelb-Roten Karte von Immanuel Höhn (80.) mit dem Schlimmsten rechnen musste.

Mehr Aufbruchstimmung konnte dagegen Wolfsburg, 1995 beim Sieg am Samstagabend in Karlsruhe mitnehmen. ,,Das ist ein positiver Schub für die nächsten Wochen", betonte Manager Klaus Allofs nach dem Duell mit dem KSC, der im Vorjahr den Hamburger SV verabschiedet hatte. Sensationspotenzial hatte am Freitagabend das Duell zwischen RB Leipzig und dem FC Augsburg, doch der Bundesligist siegte 2:0. (cger/dpa).

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