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19.09.2014 23:28 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Dramatische Schlussphase in Freiburg

Freitagsspiel: „Dreckstor“ von Ronny rettet Hertha BSC beim 2:2.

Freiburg / Hertha
Quelle: GettyImages
Sekunden vor dem Last-Minute-Ausgleich: Herthas Keeper Thomas Kraft ordnet die Freistoßmauer. Links: Schiedsrichter Florian Meyer.

Die Zuschauer in Freiburg sahen am Freitagabend gegen Hertha BSC ein allenfalls durchschnittliches Bundesligaspiel. Bis zur Nachspielzeit von offiziell vier Minuten. Nach einer von Schiedsrichter Florian Meyer als „rohem Spiel“ ausgelegten Grätsche des Berliners Nico Schulz gegen Freiburgs Mike Frantz (90. + 1) in Strafraumnähe – Schulz war nicht letzter Mann, Neuzugang Johnny Heitinga hätte noch eingreifen können – scheiterte der Brasilianer Ronny, der auch den Berliner Ausgleich zum 1:1 (35.) erzielt hatte, in der 94. Minute zunächst an Freiburgs Keeper Roman Bürki. Der Schweizer lenkte den 17-Meter-Ball mit einem tollen Reflex ab.

Da Ronny allerdings im Anschluss an diese Aktion von Frantz gefoult wurde, entschied Meyer auf Freistoß für die Herthaner. Berlins Keeper Thomas Kraft sorgte für Verwirrung bei den Freiburgern, als er einen 75-Meter-Sprint auf sich nahm, um seine Mitspieler in der SC-Abwehrmauer zu postieren. Der anschließende Freistoß von Ronny (90. + 6) wurde noch abgefälscht und fand den Weg ins Tor – 2:2, unglaubliche Jubelszenen bei den Berlinern und ihren 1.000 mitgereisten Fans.

„Es ist unfassbar und unglaublich, dass wir noch so ein Dreckstor bekommen“, schimpfte Felix Klaus, der Freiburg nach 79 Minuten mit 2:1 in Führung gebracht hatte, nach der Partie im Stadion-Talk von SKY. Zuvor hatten Marc-Oliver Kempf (30.) war Freiburgs zweiter Torschütze, beim 1:0. U20-Nationaltrainer Frank Wormuth meinte mit Blick auf den Platzverweis: „Diese Szene in der Nachspielzeit – bin ich froh, dass ich kein Schiedsrichter bin!“

Bei der Fußball-Community WahreTabelle.de wurde am späten Freitagabend vor allem die Freistoßsituation in der 94. Minute diskutiert. „Sehr gute Leistung von Meyer bis zur 90. Minute. Danach eher fragwürdig“, schrieb yatahaze, während antirollenspieler von einer „absoluten Schwachsinns-Entscheidung“ Meyers sprach. Freiburg-Anhänger Fossibaer76 war verständlicherweise enttäuscht. Durch den Last-Minute-Ausgleich bleibt der Sport-Club auch nach dem vierten Spiel ohne Sieg. „Für mich eine klare Fehlentscheidung, da das Foul ganz klar erst nach dem Schuss Erfolg ist. Der Freistoß war somit ein doppelter Vorteil“, schrieb er, „90 Minuten eine gute Leistung vom Schiri, dann aber zwei katastrophale Fehler.“ Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht versuchte, die Situation zu relativieren: „Das Foulspiel war NACH dem Schuss. Von daher ist Wirkung abwarten und dann pfeifen in Ordnung, es wäre nur anders, wenn das Foulspiel vor dem Schuss gewesen wäre und diesen nicht mehr beeinflusst.“ (cge).

Die Zuschauer in Freiburg sahen am Freitagabend gegen Hertha BSC ein allenfalls durchschnittliches Bundesligaspiel. Bis zur Nachspielzeit von offiziell vier Minuten. Nach einer von Schiedsrichter Florian Meyer als „rohem Spiel“ ausgelegten Grätsche des Berliners Nico Schulz gegen Freiburgs Mike Frantz (90. + 1) in Strafraumnähe – Schulz war nicht letzter Mann, Neuzugang Johnny Heitinga hätte noch eingreifen können – scheiterte der Brasilianer Ronny, der auch den Berliner Ausgleich zum 1:1 (35.) erzielt hatte, in der 94. Minute zunächst an Freiburgs Keeper Roman Bürki. Der Schweizer lenkte den 17-Meter-Ball mit einem tollen Reflex ab.

Da Ronny allerdings im Anschluss an diese Aktion von Frantz gefoult wurde, entschied Meyer auf Freistoß für die Herthaner. Berlins Keeper Thomas Kraft sorgte für Verwirrung bei den Freiburgern, als er einen 75-Meter-Sprint auf sich nahm, um seine Mitspieler in der SC-Abwehrmauer zu postieren. Der anschließende Freistoß von Ronny (90. + 6) wurde noch abgefälscht und fand den Weg ins Tor – 2:2, unglaubliche Jubelszenen bei den Berlinern und ihren 1.000 mitgereisten Fans.

„Es ist unfassbar und unglaublich, dass wir noch so ein Dreckstor bekommen“, schimpfte Felix Klaus, der Freiburg nach 79 Minuten mit 2:1 in Führung gebracht hatte, nach der Partie im Stadion-Talk von SKY. Zuvor hatten Marc-Oliver Kempf (30.) war Freiburgs zweiter Torschütze, beim 1:0. U20-Nationaltrainer Frank Wormuth meinte mit Blick auf den Platzverweis: „Diese Szene in der Nachspielzeit – bin ich froh, dass ich kein Schiedsrichter bin!“

Bei der Fußball-Community WahreTabelle.de wurde am späten Freitagabend vor allem die Freistoßsituation in der 94. Minute diskutiert. „Sehr gute Leistung von Meyer bis zur 90. Minute. Danach eher fragwürdig“, schrieb yatahaze, während antirollenspieler von einer „absoluten Schwachsinns-Entscheidung“ Meyers sprach. Freiburg-Anhänger Fossibaer76 war verständlicherweise enttäuscht. Durch den Last-Minute-Ausgleich bleibt der Sport-Club auch nach dem vierten Spiel ohne Sieg. „Für mich eine klare Fehlentscheidung, da das Foul ganz klar erst nach dem Schuss Erfolg ist. Der Freistoß war somit ein doppelter Vorteil“, schrieb er, „90 Minuten eine gute Leistung vom Schiri, dann aber zwei katastrophale Fehler.“ Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht versuchte, die Situation zu relativieren: „Das Foulspiel war NACH dem Schuss. Von daher ist Wirkung abwarten und dann pfeifen in Ordnung, es wäre nur anders, wenn das Foulspiel vor dem Schuss gewesen wäre und diesen nicht mehr beeinflusst.“ (cge).

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...