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27.04.2013 20:40 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Elfmeter-Ärger in Leverkusen und Düsseldorf

"Nachträglicher" Strafstoßpfiff von Aytekin bringt Bremen in Nöte - Düsseldorf hadert gegen BVB mit Referee Weiner.

Deniz Aytekin / Bremen
Quelle: GettyImages
Elfmeter! FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin gibt zum Entsetzen der Bremer um Clemens Fritz Strafstoß.

Alarmstufe Grün! Für den viermaligen Deutschen Meister Werder Bremen hat sich die Lage im Tabellenkeller am 31. Spieltag zugespitzt. Die Bremer verloren trotz guter Leistung mit 0:1 (0:1) bei Bayer Leverkusen. Der ebenfalls gefährdete Aufsteiger Fortuna Düsseldorf unterlag im Abendspiel mit 1:2 (0:1) gegen Borussia Dortmund. In beiden Spielen standen die FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin und Michael Weiner bei Elfmeterszenen im Mittelpunkt.

Kurios: Die Elfmeterentscheidung in Leverkusen. Aytekin hatte in der 34. Minute nicht nur eine Abseitsposition von Bayer-Stürmer Sidney Sam ungeahndet gelassen, sondern dann nach einem Duell im Strafraum mit Sam und Werder-Torhüter Sebastian Mielitz zunächst auf Abstoß entschieden. Erst auf Hinweis seines Assistenten gab der Unparteiische aus Oberasbach (Bayern) dann doch Elfmeter für Bayer. Stefan Kießling (35./22. Saisontor) verwandelte eiskalt. Bremen erholte sich von diesem Schock nicht mehr und hat nach dem 3:0 (0:0)-Erfolg des FC Augsburg gegen den VfB Stuttgart nur noch zwei Zähler Vorsprung auf die auf Platz 16 stehenden Fuggerstädter. Die Elfmetersituation in der BayArena wurde von der Community von WahreTabelle.de am Samstagabend als strittige Szene gesehen. "Eine doppelte Fehlentscheidung", so Nutzer jensi251. "Sam steht beim Zuspiel im Abseits, somit hätte es zu dem (berechtigten) Foulelfmeter gar nicht kommen dürfen", fand Taruiezi. "Heute leider die entscheidende Szene, da Bayer keine der anderen Chancen genutzt hat", lautete das Fazit von Nutzer Pinguin.

Elfmeter-Ärger auch in Düsseldorf. Beim Stande von 0:2 aus Sicht der Gastgeber hätte es in der 75. Minute einen Handelfmeter für Fortuna geben müssen. Dortmunds Abwehrchef Mats Hummels, der als einziger Spieler aus der erfolgreichen Mannschaft vom Mittwoch gegen Real Madrid (4:1) beim BVB in der Startelf stand, fiel im Strafraum mit der Hand auf den Ball. Referee Michael Weiner, der nahe am Strafraum stand, gab jedoch keinen Elfmeter. Der FIFA-Referee aus Niedersachsen erhielt danach bei SKY Rückendeckung von Schiedsrichterlegende Dr. Markus Merk: "Auch wenn es für die Düsseldorfer Fans ärgerlich ist, Hummels zieht im Fallen die Hand zurück, somit ist keine Absicht erkennbar." WahreTabelle-Nutzer d0g1am stützte ebenfalls die Sicht des Schiedsrichters: "Wenn es danach gehen würde, ob Düsseldorf ein Nachteil entsteht, wäre das natürlich ein Elfmeter. Da es aber um die Absicht geht, für mich zumindest kein klarer Elfer." Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht zur kniffligsten Szene dieser Partie: "Kein strafbares Handspiel, weil unabsichtlich!" - "Man muss die Mannschaft loben. Sie hat einen tollen Fight abgeliefert und mehr als unglücklich verloren", sagte F95-Manager Wolf Werner (70) nach der Partie bei SKY. Fortuna Düsseldorf liegt nur noch dank der besseren Tordifferenz auf Rang 15.

Einen wertvollen 2:1 (2:0)-Heimsieg im Abstiegskampf landete 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Nürnberg. In der Begegnung in Sinsheim gab es mehrere Streitpunkte. Zu den umstrittenen Szenen gehörte unter anderem das nicht gegebene Tor von Hoffenheims Sejad Salihovic (48.) und einem gleichzeitigen Foulspiel von Kevin Volland. "Ich habe nichts gesehen, was diesen Treffer irregulär macht", wunderte sich WahreTabelle-Nutzer Die Legende lebt. Ebenfalls nicht anerkannt: ein Treffer von Jannik Westergaard (76.), der nach einem angeblichen Trikotzupfers des Hoffenheimers gegen Nürnbergs Niklas Stark zurückgenommen wurde. "Ich konnte kein Zupfen oder ein sonstiges Foulspiel erkennen, daher war der Treffer für mich völlig regulär", sah es User Baris1892 bei WahreTabelle.de.

Der 31. Spieltag brachte eine weitere Entscheidung: Die SpVgg Greuther Fürth ist nach 2:3 (1:1) am Freitag gegen Hannover 96 und dem Heimerfolg des FC Augsburg abgestiegen. Daran änderte auch die zumindest diskutable Entscheidung vor dem 2:3 der Gäste durch Sergio da Silva Pinto (87.), als wohl ein Foul an Fürths Abdul Rahman Baba voranging, nichts mehr. "Ja, er drückt ein bisschen und für mich sieht es so aus, als würde er Baba dadurch auch am Hochspringen hindern. Deshalb tendiere ich zu Fehlentscheidung", so User sge-bene. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer aus Herne gab das Tor dennoch. Bitter für Fürth, aber mit Blick auf die katastrophale Heimbilanz der Franken ohne einen einzigen Sieg in 16 Spielen in der Trolli Arena sicher nicht entscheidend für den vorzeitigen Abstieg. Dafür lieferten die "Kleeblätter" in der Summe einfach zu viele schlechte Spiele. in der Eliteliga ab. "Wir haben uns über die gesamte Saison gesehen für den hohen Aufwand, den wir betrieben haben, nicht belohnt", sagte Abwehrspieler Mergim Mavraj am Samstag bei SKY. (cge).

Alarmstufe Grün! Für den viermaligen Deutschen Meister Werder Bremen hat sich die Lage im Tabellenkeller am 31. Spieltag zugespitzt. Die Bremer verloren trotz guter Leistung mit 0:1 (0:1) bei Bayer Leverkusen. Der ebenfalls gefährdete Aufsteiger Fortuna Düsseldorf unterlag im Abendspiel mit 1:2 (0:1) gegen Borussia Dortmund. In beiden Spielen standen die FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin und Michael Weiner bei Elfmeterszenen im Mittelpunkt.

Kurios: Die Elfmeterentscheidung in Leverkusen. Aytekin hatte in der 34. Minute nicht nur eine Abseitsposition von Bayer-Stürmer Sidney Sam ungeahndet gelassen, sondern dann nach einem Duell im Strafraum mit Sam und Werder-Torhüter Sebastian Mielitz zunächst auf Abstoß entschieden. Erst auf Hinweis seines Assistenten gab der Unparteiische aus Oberasbach (Bayern) dann doch Elfmeter für Bayer. Stefan Kießling (35./22. Saisontor) verwandelte eiskalt. Bremen erholte sich von diesem Schock nicht mehr und hat nach dem 3:0 (0:0)-Erfolg des FC Augsburg gegen den VfB Stuttgart nur noch zwei Zähler Vorsprung auf die auf Platz 16 stehenden Fuggerstädter. Die Elfmetersituation in der BayArena wurde von der Community von WahreTabelle.de am Samstagabend als strittige Szene gesehen. "Eine doppelte Fehlentscheidung", so Nutzer jensi251. "Sam steht beim Zuspiel im Abseits, somit hätte es zu dem (berechtigten) Foulelfmeter gar nicht kommen dürfen", fand Taruiezi. "Heute leider die entscheidende Szene, da Bayer keine der anderen Chancen genutzt hat", lautete das Fazit von Nutzer Pinguin.

Elfmeter-Ärger auch in Düsseldorf. Beim Stande von 0:2 aus Sicht der Gastgeber hätte es in der 75. Minute einen Handelfmeter für Fortuna geben müssen. Dortmunds Abwehrchef Mats Hummels, der als einziger Spieler aus der erfolgreichen Mannschaft vom Mittwoch gegen Real Madrid (4:1) beim BVB in der Startelf stand, fiel im Strafraum mit der Hand auf den Ball. Referee Michael Weiner, der nahe am Strafraum stand, gab jedoch keinen Elfmeter. Der FIFA-Referee aus Niedersachsen erhielt danach bei SKY Rückendeckung von Schiedsrichterlegende Dr. Markus Merk: "Auch wenn es für die Düsseldorfer Fans ärgerlich ist, Hummels zieht im Fallen die Hand zurück, somit ist keine Absicht erkennbar." WahreTabelle-Nutzer d0g1am stützte ebenfalls die Sicht des Schiedsrichters: "Wenn es danach gehen würde, ob Düsseldorf ein Nachteil entsteht, wäre das natürlich ein Elfmeter. Da es aber um die Absicht geht, für mich zumindest kein klarer Elfer." Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht zur kniffligsten Szene dieser Partie: "Kein strafbares Handspiel, weil unabsichtlich!" - "Man muss die Mannschaft loben. Sie hat einen tollen Fight abgeliefert und mehr als unglücklich verloren", sagte F95-Manager Wolf Werner (70) nach der Partie bei SKY. Fortuna Düsseldorf liegt nur noch dank der besseren Tordifferenz auf Rang 15.

Einen wertvollen 2:1 (2:0)-Heimsieg im Abstiegskampf landete 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Nürnberg. In der Begegnung in Sinsheim gab es mehrere Streitpunkte. Zu den umstrittenen Szenen gehörte unter anderem das nicht gegebene Tor von Hoffenheims Sejad Salihovic (48.) und einem gleichzeitigen Foulspiel von Kevin Volland. "Ich habe nichts gesehen, was diesen Treffer irregulär macht", wunderte sich WahreTabelle-Nutzer Die Legende lebt. Ebenfalls nicht anerkannt: ein Treffer von Jannik Westergaard (76.), der nach einem angeblichen Trikotzupfers des Hoffenheimers gegen Nürnbergs Niklas Stark zurückgenommen wurde. "Ich konnte kein Zupfen oder ein sonstiges Foulspiel erkennen, daher war der Treffer für mich völlig regulär", sah es User Baris1892 bei WahreTabelle.de.

Der 31. Spieltag brachte eine weitere Entscheidung: Die SpVgg Greuther Fürth ist nach 2:3 (1:1) am Freitag gegen Hannover 96 und dem Heimerfolg des FC Augsburg abgestiegen. Daran änderte auch die zumindest diskutable Entscheidung vor dem 2:3 der Gäste durch Sergio da Silva Pinto (87.), als wohl ein Foul an Fürths Abdul Rahman Baba voranging, nichts mehr. "Ja, er drückt ein bisschen und für mich sieht es so aus, als würde er Baba dadurch auch am Hochspringen hindern. Deshalb tendiere ich zu Fehlentscheidung", so User sge-bene. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer aus Herne gab das Tor dennoch. Bitter für Fürth, aber mit Blick auf die katastrophale Heimbilanz der Franken ohne einen einzigen Sieg in 16 Spielen in der Trolli Arena sicher nicht entscheidend für den vorzeitigen Abstieg. Dafür lieferten die "Kleeblätter" in der Summe einfach zu viele schlechte Spiele. in der Eliteliga ab. "Wir haben uns über die gesamte Saison gesehen für den hohen Aufwand, den wir betrieben haben, nicht belohnt", sagte Abwehrspieler Mergim Mavraj am Samstag bei SKY. (cge).

07.05.2024 16:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 32. Spieltag: Bayern-Elfmeter irregulär – Kritische Situationen in Bremen richtig

Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...