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10.09.2016 23:16 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Elfmeterszenen in Freiburg und Wolfsburg

Bundesliga am Samstag: Zwayer im Hessen-Derby kurz vor Schluss gefordert.

FRB / MGB
Quelle: Imago Sportfoto
Elfmeter oder nicht? Die Freiburger umlagern in der Partie gegen Borussia Mönchengladbach wütend Schiedsrichter Harm Osmers (l.).

Mit seinen Erstliga-Treffern zwei und drei schoss Maximilian Philipp (22) den SC Freiburg zum 3:1-Erfolg über Borussia Mönchengladbach. Der SC-Stürmer stand am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga ebenso im Fokus wie Schiedsrichter Harm Osmers (31) aus Hannover in seinem ersten BL-Spiel.

Der Grund: In der 78. Minute der Partie im Schwarzwaldstadion kam Philipp nach einem Schlag des Gladbachers Andreas Christensen (20) zu Fall, Osmers gab jedoch keinen Elfmeter. Diese Szene war eine von zwei kniffligen Spielsituationen, die bei der Fußball-Community WahreTabelle bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend zur Diskussion standen. 

Osmers hatte gute Sicht auf die Szene mit Philipp und Christensen, aber warum gab er den (eigentlich fälligen) Elfer nicht? „Die Hand des Verteidigers hat in dieser Position nichts zu suchen, vor allem wenn er den Angreifer trifft“, wunderte sich WahreTabelle-User flobo_x3, „Elfmeter und Gelbe Karte wären hier korrekt gewesen.“ Gladbach-Fan Naynwehr: „So hart war der Kontakt einfach nicht. Trotzdem hat die Hand im Gesicht des Gegners nichts zu suchen, deswegen hätte ich hier trotzdem Elfmeter gepfiffen.“

Gladbach-Coach André Schubert sprach die Nachlässigkeiten seiner Mannschaft nach der Partie im Sky-Interview klar an: „Der Gegner war bissiger, aggressiver, hat schneller geschaltet, schneller reagiert, war laufbereiter und deswegen verdient gewonnen.“ Borussia Mönchengladbach, als CL-Teilnehmer ein potenzieller Bayern-Jäger, kam somit ebenso früh in der Saison ins Straucheln wie der VfL Wolfsburg.

Die „Wölfe“, bei denen BL-Rückkehrer Mario Gomez in der Startelf stand, mühten sich gegen den 1. FC Köln am Samstagnachmittag nur zu einem 0:0. In der 49. Minute hatten die Niedersachsen Glück, dass Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) nach einem Rempler von Robin Knoche gegen FC-Japaner Yuya Osako nicht auf Elfmeter für die Gäste aus dem Rheinland entschied. „Der Beinschwinger in der Hüfte war dann doch zu viel“, befand LordHorst, „hätte Elfer geben müssen.“ Glück für den VfL Wolfsburg in dieser Szene.

Eine dramatische Situation in den Schlussminuten der Partie SV Darmstadt 98 – Eintracht Frankfurt (1:0) hatte Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) zu lösen. Beim Torjubel der „Lilien“ nach dem Treffer von Sandro Sirigu (90.) flogen mehrere Leuchtraketen in den Gästeblock. Die Situation auf den Rängen drohte zu eskalieren, Zwayer behielt kühlen Kopf und ließ zu Ende spielen.

Beim 2:0-Erfolg des FC Bayern München bei FC Schalke 04 im Freitagsspiel blickten die meisten der 62.000 Zuschauer in der Veltins Arena nach 26 Minuten mit Sorge auf Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin). Der Unparteiische verletzte sich ohne Fremdeinwirkung im Strafraum, musste von der medizinischen Abteilung des FC Schalke 04 behandelt werden und schickte bereits den vierten Offiziellen, Frank Willenborg, zum Aufwärmen. Nach kurzer Pause gab Gräfe jedoch Entwarnung und brachte die Partie - mit einem kleinen Schönheitsfehler - über die Runden. Nach 38 Minuten foulte Bayern Münchens neuer Abwehrchef Mats Hummels, der als Ex-Dortmunder ebenso von den Fans der Königsblauen ausgepfiffen wurde wie der frühere Schalker Manuel Neuer, den kurz vor Transferschluss neu verpflichteten S04-Mittelfeldspieler Evgen Konoplyanka elfmeterwürdig nahe der Grundlinie. (cge).

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Osmers hatte gute Sicht auf die Szene mit Philipp und Christensen, aber warum gab er den (eigentlich fälligen) Elfer nicht? „Die Hand des Verteidigers hat in dieser Position nichts zu suchen, vor allem wenn er den Angreifer trifft“, wunderte sich WahreTabelle-User flobo_x3, „Elfmeter und Gelbe Karte wären hier korrekt gewesen.“ Gladbach-Fan Naynwehr: „So hart war der Kontakt einfach nicht. Trotzdem hat die Hand im Gesicht des Gegners nichts zu suchen, deswegen hätte ich hier trotzdem Elfmeter gepfiffen.“

Gladbach-Coach André Schubert sprach die Nachlässigkeiten seiner Mannschaft nach der Partie im Sky-Interview klar an: „Der Gegner war bissiger, aggressiver, hat schneller geschaltet, schneller reagiert, war laufbereiter und deswegen verdient gewonnen.“ Borussia Mönchengladbach, als CL-Teilnehmer ein potenzieller Bayern-Jäger, kam somit ebenso früh in der Saison ins Straucheln wie der VfL Wolfsburg.

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