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02.05.2015 22:22 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Gefährliches Spiel bei Sanés Traumtor?

Bundesliga am Samstag: Strittige Szenen in Wolfsburg und auf Schalke.

WOB / Hannover
Quelle: Imago Sportfoto
Was für ein Traumtor! Beobachtet von Maximilian Arnold und bedrängt von Luiz Gustavo erzielt Hannovers Salif Sané einen Treffer per Fallrückzieher für das ,,Best of 2015".

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking und VfL-Sportdirektor Klaus Allofs saßen in der Volkswagen Arena nach 58 Minuten kopfschüttelnd auf der Bank. Der Pokalfinalist aus Wolfsburg hatte beim 2:2 (2:0) im Niedersachsen-Duell gegen Hannover 96 am Samstagnachmittag einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielt. Jimmy Briand (47.) und Salif Sané mit einem Traumtor per Fallrückzieher (58.) egalisierten in elf Minuten für die weiterhin abstiegsgefährdeten Hannoveraner.

Die Frage bei der Fußball-Community WahreTabelle zu Sanés herrlichem Treffer: Lag dabei gefährliches Spiel vom Senegalesen gegen VfL-Brasilianer Luiz Gustavo vor? „Ja“, hätte selbst 96-Fan Loui21Eriksson hier wohl abgepfiffen. Seine Begründung: „Luiz Gustavo kann hier nicht zum Kopfball gehen – und dreht sich dementsprechend weg.“ Wolfsburg-Fan CobraCommander, live in der Volkswagen Arena dabei, schrieb dagegen voller Anerkennung: „Das hier... so eng darf man das meines Erachtens nicht sehen, selbst eben in der VFL-Nordkurve war das Fazit dazu: "Leider geil!". Und nicht: "Abpfeifen!" Gab keinerlei Diskussionen dazu. Gewinnen muss man dieses Spiel dadurch, die erste Halbzeit konsequent fortzusetzen. Unsere Pest war nicht dieses Tor, sondern dass das erste zugelassen wurde. Da das versäumt wurde, muss man Hannoi eben zum Zurückfighten gratulieren.“ Trotz dieses Kraftakts vergab „Hannoi“, wie die 96er wenig schmeichelhaft vom Niedersachsen-Rivalen genannt werden, in der 91. Minute durch Edgar Prib die Entscheidung und somit seit 14 Spielen ohne Sieg.

Die zweite strittige Szene bis zum Redaktionsschluss gab es in der nicht minder spannenden Partie FC Schalke 04 – VfB Stuttgart (3:2). Kevin-Prince Boateng erlöste „Königsblau“ mit dem 3:2 in der 89. Minute, wenige Sekunden zuvor hatten die S04-Anhänger wohl zu Recht Elfmeter gefordert. Timo Baumgartl checkte im Strafraum Julian Draxler weg. „Ich finde es grenzwertig und würde auch eher sagen Elfmeter, da Baumgartl gar nicht den Versuch startet, den Ball zu spielen“, sah es JFB96. „Für mich grundsätzlich auch Elfmeter, allerdings hat Zwayer generell eine sehr großzügige Linie gefahren, die dem Spiel gut getan hat und in der es auch reinpasst, dass dieser Elfer nicht gegeben wurde“, nahm VfB-Anhänger BamDeBam hier das Schiedsrichtergespann um Felix Zwayer aus Berlin in Schutz. Benedikt Höwedes, Kapitän des FC Schalke 04, bei Sky: „Wir sind glücklich, dass wir das Ding noch drehen und drei ganz wichtige Punkte einfahren konnten. Es war auch heute kein spielerisches Glanzstück. Aber es war ein Kampfspiel, das wir angenommen haben.“ Für Schalke war es der erste Erfolg nach sechs sieglosen Spielen. (cge).

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking und VfL-Sportdirektor Klaus Allofs saßen in der Volkswagen Arena nach 58 Minuten kopfschüttelnd auf der Bank. Der Pokalfinalist aus Wolfsburg hatte beim 2:2 (2:0) im Niedersachsen-Duell gegen Hannover 96 am Samstagnachmittag einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielt. Jimmy Briand (47.) und Salif Sané mit einem Traumtor per Fallrückzieher (58.) egalisierten in elf Minuten für die weiterhin abstiegsgefährdeten Hannoveraner.

Die Frage bei der Fußball-Community WahreTabelle zu Sanés herrlichem Treffer: Lag dabei gefährliches Spiel vom Senegalesen gegen VfL-Brasilianer Luiz Gustavo vor? „Ja“, hätte selbst 96-Fan Loui21Eriksson hier wohl abgepfiffen. Seine Begründung: „Luiz Gustavo kann hier nicht zum Kopfball gehen – und dreht sich dementsprechend weg.“ Wolfsburg-Fan CobraCommander, live in der Volkswagen Arena dabei, schrieb dagegen voller Anerkennung: „Das hier... so eng darf man das meines Erachtens nicht sehen, selbst eben in der VFL-Nordkurve war das Fazit dazu: "Leider geil!". Und nicht: "Abpfeifen!" Gab keinerlei Diskussionen dazu. Gewinnen muss man dieses Spiel dadurch, die erste Halbzeit konsequent fortzusetzen. Unsere Pest war nicht dieses Tor, sondern dass das erste zugelassen wurde. Da das versäumt wurde, muss man Hannoi eben zum Zurückfighten gratulieren.“ Trotz dieses Kraftakts vergab „Hannoi“, wie die 96er wenig schmeichelhaft vom Niedersachsen-Rivalen genannt werden, in der 91. Minute durch Edgar Prib die Entscheidung und somit seit 14 Spielen ohne Sieg.

Die zweite strittige Szene bis zum Redaktionsschluss gab es in der nicht minder spannenden Partie FC Schalke 04 – VfB Stuttgart (3:2). Kevin-Prince Boateng erlöste „Königsblau“ mit dem 3:2 in der 89. Minute, wenige Sekunden zuvor hatten die S04-Anhänger wohl zu Recht Elfmeter gefordert. Timo Baumgartl checkte im Strafraum Julian Draxler weg. „Ich finde es grenzwertig und würde auch eher sagen Elfmeter, da Baumgartl gar nicht den Versuch startet, den Ball zu spielen“, sah es JFB96. „Für mich grundsätzlich auch Elfmeter, allerdings hat Zwayer generell eine sehr großzügige Linie gefahren, die dem Spiel gut getan hat und in der es auch reinpasst, dass dieser Elfer nicht gegeben wurde“, nahm VfB-Anhänger BamDeBam hier das Schiedsrichtergespann um Felix Zwayer aus Berlin in Schutz. Benedikt Höwedes, Kapitän des FC Schalke 04, bei Sky: „Wir sind glücklich, dass wir das Ding noch drehen und drei ganz wichtige Punkte einfahren konnten. Es war auch heute kein spielerisches Glanzstück. Aber es war ein Kampfspiel, das wir angenommen haben.“ Für Schalke war es der erste Erfolg nach sechs sieglosen Spielen. (cge).

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